Sollte man Training im Fitnesstudio verpflichtend für die Krankenversicherung machen?

10 Antworten

Nein, das wäre nicht sinnvoll.

Einmal gibt es andere Möglichkeiten gesund zu bleiben und ausreichend Bewegung zu haben.

Wer im Job regelmäßig Bewegung hat, mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, regelmäßig joggen oder mit dem Hund spazieren geht braucht kein fitnesstudio.

Und zweimal die Woche Sport im fitnesstudio bringt nichts wenn man sich ungesund ernährt.

Aber die Leistungen für selbst verschuldete Krankheiten einzuschränken wäre ein Gedanke über den man nachdenken könnte

Nein das sollte man nicht. Es gibt ja ja Menschen, die sich kaum noch, ohne Schmerzen zu bekommen, bewegen können.

Wenn das Training dann verpflichtend wäre, müssten diese Menschen ja mit starken Schmerzen trainieren, da sie ansonsten einen höheren Krankenkassenbeitrag, oder eine Strafgebühr zahlen müssen 🙈.

Ich habe auch so ein paar Probleme mit dem Rücken und teilweise auch mit den Knien und hatte da auch schon so Einiges an Therapien und Kursen in einem Fitnessstudio verschrieben bekommen, was mir nicht geholfen hatte, mir ging es dabei und danach eher schlechter als besser, daher hatte ich das dann nicht mehr gemacht.

Ich finde das dann immer "lustig", wenn da jemand sagt, "ich kenne mich damit aus und weiß, was ihnen guttut, bzw. schadet".

Ich kenne meinen Körper aber besser als irgend so ein "Trainer", der den Kurs dann leitet und weiß was ich machen kann und was nicht.

Wenn ich dann dazu gezwungen worden wäre, würde es mir jetzt wahrscheinlich wesentlich schlechter gehen, als es mir manchmal geht.

Wieso den ein Fitnessstudio?

Wenn ich z.B. in der Woche 3x a 2h im Basketballverein bin, muss ich dann trotzdem noch 2x die Woche ins GYM?

Du merkst es ergibt keinen Sinn. Klar sollte man die Gesellschaft wieder mehr dazu animieren Sport zu treiben. Jedoch arbeiten viele sich den Buckel rund zahlen ohnehin teils hohe SV-Abzüge und sind dann tatsächlich mal froh ihre Wohnung von drin zu sehen.

Nein, sollte man nicht.

Sport machen kann ich auch ohne teures Fitnessstudio.

Wenn es um die Krankenkasse geht, dann wäre es sinnvoller Sport zu verbieten. Teils besteht da nämlich ein enormes Verletzungsrisiko.

Oder rauchen verbieten. Raucher belasten die KK nämlich auch sehr.

oder oder oder

Verpflichtend bringt es nichts, denn dann würden die Leute bestenfalls zwar in Fitnesstudios gehen aber nicht wirklich ernsthaft trainieren.

Damit es funktioniert muss es schon freiwillig passieren, mit Zwang kann man nichts erreichen.

Und man darf Sport nicht überschätzen.

Wenn es um Gewicht, Gesundheit und Aussehen geht, dann ist es eher zu 50% Genetik, zu 30% Ernährung und zu 20% Sport.

Wenn es um Leistung und Erfolg geht dann ist es eher zu 40% Genetik und Talent, zu 40% Training und zu 20% Ernährung.

Und das ist das Dilemma. Zwar kann natürlich mit Training und Sport schon Jeder eine gewisse Verbesserung erreichen, aber wer bei Genetik und Talen die A...karte gezogen hat, der hat nie eine Chance irgendwas zu gewinnen. Sondern dann kann man maximal eine Verbesserung von ganz mies zu schlechtem Mittelfeld erreichen. Es wäre zwar eine Verbesserung, aber damit kann man niemanden motiviren.