Ist Deutschland deiner Meinung nach ein rassistisches Land?
In kürze finden weltweit die Anti-Rassismus-Wochen statt (21.03)
Dabei wird Deutschland weltweit dafür kritisiert ein sehr extrem rassistisches Land zu sein. Beispielsweise vor der UN.
Die Bundesrepublik hat vor dem UN-Ausschuss gegen rassistische Diskriminierung (CERD) jahrzehntelange Vernachlässigung des Themas Rassismus eingeräumt.
Es habe sich zwar in den vergangenen Jahren viel getan, aber es gebe weiter großen Aufholbedarf, sagte Sigrid Jacobi, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtsfragen, vor dem Ausschuss in Genf.
Dabei kann ich auch aus Erfahrung sprechen. In keinem anderen Land der Welt habe ich soviel Rassismus erfahren wie in Deutschland.
Deshalb verlassen tausende Menschen (Fachkräfte) Deutschland.
Auch ich als angehende Akademikerin werde das Land wahrscheinlich so schnell wie möglich verlassen wegen dem Rassismus.
Ist Deutschland deiner Meinung nach ein rassistisches Land?
29 Antworten
Nein, Deutschland ist ganz normal. Die Differenz zwischen Ehrlichkeit, Realität und Wahrnehmung sind bloß getrübt. Da kann man sich nie sicher sein, ob man da auf einen Menschen stößt, dessen Meinung stark vom gesellschaftlichen Leben und dessen Kontext abweicht.
Definitiv nicht. Eine klare Minderheit ist rassistisch aber die große Mehrheit ist es nicht. Hier wird aber offener damit umgegangen und sensibler auf selbst die kleinsten Anzeichen geachtet, was uns dann in Umfragen zu einem der rassistischsten Länder Europas macht - absurderweise eben gerade, weil das krasse Gegenteil der Fall ist.
Deutschland ist so dermaßen links woke gepillt, da ist jeder Furz gleich Rassistisch.
Geh mal nach England. Wenn du dort nicht geboren wurdest, wirst du dort sogar von deiner eigenen Ethnie, die aber dort geboren wurden, Rassismus erfahren. Da wird nach Geburtsland geurteilt und du wirst gefragt wo du herkommst, egal wie du aussiehst. British Born ist der heiße Scheiß dort.
Deutschland ist neben Schweden so ziemlich das unrassistischste Land schon alleine wegen dem indoktrinierten Schuldkult und der links woken anti-deutschen Selbsthass Mentalität.
Btw. Auch Deutsche haben es schwer bezahlbare Wohnungen zu finden. Das ist eine Geldfrage und keine der Ethnie. Da sitzt du mit den Einheimischen im gleichen Boot.
Es ist sogar mittlerweile so, dass einige Vermieter lieber an Flüchtlinge vermieten, weil die Gemeinden bereit sind jede horrende Miete zu zahlen nur um die Flüchtlinge unterzubringen. Es geht nur ums Geld. Da wird dir deine Rassismus Opferkarte leider nicht helfen.
Keiner meiner Kollegen aus Nicht-Europäischem Raum hat Probleme mit Deutschen gehabt. Das sind unsere Leute, Freunde und Kollegen. Die gehören zu uns. Liegt aber auch daran, dass das Menschen sind die zu uns gehören wollen und keinen Bock auf dieses woke Opferpyramiden Bingo haben.
Die haben eher Sorge, weil unsere Regierung die ganzen Zustände in Massen importiert, wegen denen sie ihre Heimat verlassen haben/mussten.
Man muss sich nur mal anschauen, wie erfolgreich rechtsnationale Parteien hier sind & wie es im Ausland aussieht. Da regieren AfD artige Parteien & NPD artige Parteien sind keine unbedeutenden randerscheinungen. Also im Verhältnis zur anderen Ländern, definitiv nein! Außerdem kommt der meiste Rassismus hierzulande von ausländischen Muslimen & nicht von Deutschen.
Diese Statistiken machen den Fehler, dass sie muslimischen Rechtsextremismus unter Rechtsextremismus verbuchen. Beispielsweise werden die Grauen Wölfe als rechtsextrem aufgeführt. Ich kenne auch Menschen persönlich, die hohe Tiere bei der judikativen Gewalt sind & sie erzählen mir, wie regelmäßig muslimischer Terror unter den Teppich gekehrt wird. Also diese Fälle wandern gar nicht in die Statistiken.
Oder stell dir mal vor ein Haufen Skinheads wären für die Kölner Silvesternacht verantwortlich gewesen. Was dann medial los gewesen wäre...
Man ist sicher fähig, muslimische Rechtsextreme von deutschen Rechtsextremen zu unterscheiden, allein von der Optik her.
Überlege mal, wie man zunächst die Morde des NSU eingeschätzt hatte, nämlich als Taten im Drogenmilieu der türkisch-stämmigen Migranten.
Man ist eben gern 'auf dem rechten Auge blind'.
Man ist in der Lage dazu, aber es wird statistisch nicht berücksichtigt.
Das mit der NSU weiß ich nicht. Wäre aber auch nur ein Einzelfall.
Man ist eben gern 'auf dem rechten Auge blind'.
Das hat sich in den letzten 10 Jahren sehr gewandelt.
Klar. Sehr viel wird eben seit 2015 gern DEN Flüchtlingen in die Schuhe geschoben, besonders wenn es Muslime sind. Weil das mit DEN Juden nicht mehr so leicht geglaubt wird, brauchte es neue Sündenböcke.
Und woher willst Du wissen, ob zwischen einem deutschen Nazi und einem der Grauen Wölfe nicht doch differenziert wird?
Und woher willst Du wissen, ob zwischen einem deutschen Nazi und einem der Grauen Wölfe nicht doch differenziert wird?
Weil das selber angegeben wurde zu den Statistiken. Aber wer liest schon das Kleingedruckte.
Klar. Sehr viel wird eben seit 2015 gern DEN Flüchtlingen in die Schuhe geschoben, besonders wenn es Muslime sind.
Ich glaube die Kölner Silvesternacht war keine Unterstellung. Oder möchtest du das anzweifeln? Genauso wie die anderen Berichte von Frauen die von Flüchtlingen belästigt wurden... Alles Verleumdung?
Weil das mit DEN Juden nicht mehr so leicht geglaubt wird, brauchte es neue Sündenböcke.
Hier geht es nicht um Sündenböcke, sondern um Motive dieser Religion. Ich komme selber aus einer muslimischen Familie & weiß wie ekelhaft dieses Lebenskonzept ist. Ja ich meine auch sehr liberalen Islam!
Wenn Du zwar wirklich moderat lebst, kann es Dir trotzdem passieren, dass man Dir schräg kommt bezüglich Deiner Religion. Wenn nicht, hast Du wirklich Glück.
Einige wissen zum Beispiel, dass die Mutter eines meiner Großväter keine Deutsche und noch dazu Jüdin war. Hin und wieder werde ich deshalb ziemlich blöd angemacht. Und das kommt bei mir eben immer nur von so ganz rechtem Gesockse.
Einige Male hatte ich schon muslime Chefs plus solcher Kollegen, die über diese Wurzeln Bescheid wussten. Da gab es bisher noch nie irgendwelchen Zores. Und die leben auch alle recht moderat, bzw. da steht meist die Religion auch nur auf dem Papier.
Man braucht sich nur einige Aussagen von AfD und Co. anhören, oder sich darüber wundern, dass sich PEGIDA ausgerechnet in einer Region bilden konnte, in der nur etwa 2 % der Bevölkerung Muslime sind.
Man kann Antisemitismus nicht mit der Ablehnung des Islams vergleichen. Denn Islam ist ein reiner glaube. Jude sein ist nicht nur glaube, sondern auch die Zugehörigkeit zu einem Volk. Das eine ist Rassismus und das andere nicht.
Trotzdem ist es Diskriminierung, egal ob es sich um eine Religion oder zusätzlich noch um eine Ethnie handelt.
Ein Bekannter von mir ist zum Beispiel syrisch-orthodox, also ein Christ, außerdem lebt er schon seit Jahrzehnten in Deutschland. Trotzdem behandeln ihn manche, als ob er ein Flüchtling ab 2015 wäre und noch dazu ein Muslimer. Außerdem wird oft behauptet, dass er nur auf Staatskosten leben würde.
Trotzdem ist es Diskriminierung, egal ob es sich um eine Religion oder zusätzlich noch um eine Ethnie handelt.
Wenn man sachlich gegen ein Lebenskonzept vorgeht & sich offen kritisch dagegen äußert, dann ist das keine Diskriminierung. Wäre dem so, dann würdest Du hier auch diskriminieren, weil du dich gegen Rechtsextremismus aussprichst.
Ein Bekannter von mir ist zum Beispiel syrisch-orthodox, also ein Christ, außerdem lebt er schon seit Jahrzehnten in Deutschland. Trotzdem behandeln ihn manche, als ob er ein Flüchtling ab 2015 wäre und noch dazu ein Muslimer. Außerdem wird oft behauptet, dass er nur auf Staatskosten leben würde.
Ich kann das zumindest etwas nachvollziehen, weil ich teilweise türkischer Abstammung bin. Er wird aber noch viel mehr erdulden müssen! Solche Fälle gibt es leider, aber darauf habe ich mich auch nicht bezogen.
Das sind aber nicht nur Einzelfälle.
Es gibt relativ viele, deren Großeltern aus Marokko bzw. Tunesien als Gastarbeiter kamen (Anwerbeabkommen 1963 + 1965), und sich seit 2015 anhören müssen, dass sie Wirtschaftsflüchtlinge wären und abgeschoben gehörten, obwohl sie in Deutschland geboren wurden und deren Eltern längst eingebürgert sind.
Bei manchen reicht es doch, dass sie einen "undeutschen" Namen haben, um dumme Sprüche anhören zu müssen, auch wenn die Vorfahren schon etwa um 1790 nach Deutschland gekommen waren. Bei meinem früheren Partner war das nämlich bezüglich seines tschechischen Nachnamens so.
An einem "undeutschen" Aussehen lässt sich eben nicht immer etwas machen.
Als Beispiel dafür Hans-Jürgen Massaquoi:
Das sind aber nicht nur Einzelfälle.
Das habe ich auch nicht behauptet... Wir sind jetzt bei einem ganz anderen Thema.
Nein.
Absolut nicht.
Rassismus kommt vor allen von importierten Minderheiten, die jedes Mal sofort die Rassismuskarte ausspielen, wenn sie ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen.
Auch ich als angehende Akademikerin werde das Land wahrscheinlich so schnell wie möglich verlassen wegen dem Rassismus.
Entschuldige, wenn ich lache.
Aber du kannst immer noch nicht Artikel richtig konjugieren. Es heißt "meinen Bachelor", wenn der im Akkusativ steht. Es ist peinlich, finde ich, sich dann mit dem niedrigst möglichen akademischen Abschluss zu brüsten.
Du bist in meinen Augen die Person, die hier am meisten gegen andere, bevorzugt gegen Deutsche (die dir übrigens dein Studium finanziert haben!) hetzt.
Bitte, verlass doch das Land, weil wir alle SOOOO gemein zu dir sind. Viel Vergnügen in der Opferrolle.
Naja bin voraussichtlich in 4.Semestern statt in 6 Fertig. Das ist auch eine Kunst weil viele nicht mal die Regelstudienzeit schaffen.
Ähm.... wird das genauso wie dein Abitur? Ich erinnere an Grenouille? Er wird zum Wolf, weil er 'sie umbringt und an ihr riecht?'
Sorry, aber nachdem du behauptet hast das sei eine 15 Punkte Klausur von dir nehme ich dir gar nichts mehr ab, was auf Bildung hinweisen würde. Schon gar nicht bei deiner hier auftretenden Grammatik. Kristall hat, einmal mehr, vollkommen recht.
Zumal auch hier: Alle, die nicht abbrechen 'schaffen die Regelstudienzeit'. Sie schaffen das Studium nicht IN Regelstudienzeit. Aber im Gegensatz zu dem was sonst kommt ist das ja eher ein kleiner Fehler.
Du bist in meinen Augen die Person, die hier am meisten gegen andere, bevorzugt gegen Deutsche (die dir übrigens dein Studium finanziert haben!) hetzt.
Wenn der User überhaupt studiert...
Das wäre zumindest eine Erklärung für das ein oder andere. :P
Die meisten rassistischen Straftaten kommen laut Statistik der PMK immer noch von Rechtsextremen. Muslime erscheinen darin nur ganz marginal.
Es gibt zwar relativ viele Straftaten, die nicht mehr zuordenbar sind, das bezieht sich aber kaum auf Flüchtlinge oder Migranten, sondern das waren hauptsächlich Straftaten im Bezug auf die Demos gegen die Corona-Maßnahmen.