Sollte Deutschland einen Teil der französischen Schulden solidarisch aufnehmen?

Deutschland hat eine historische Pflicht aus der Vergangenheit.

Zudem wurde der Euro doch gegründet Damit reiche Länder wie Deutschland ärmere Länder finanziell fördern um die Lebensstandards und Wirtschaft zu vereinheitlichen.

Daher sollte Deutschland hier die egoistische Komfortzone verlassen und Frankreich hier und jetzt unterstützen.

Daher plädiere ich:

Natürlich sollte Deutschland einen Teil der französischen Schulden schultern – alles andere wäre doch pure Doppelmoral deluxe. Wir haben historisch nicht nur eine „Pflicht“ gegenüber Frankreich, sondern auch eine ganz praktische Schuld: Ohne den Marshallplan, ohne Solidarität und ohne die großzügige Bereitschaft anderer Länder, uns nach 1945 wieder auf die Beine zu helfen, würden wir heute wohl noch Kartoffeln im Schützengraben zählen.

Und ja, der Euro wurde nie als deutsches Sparkonto erfunden, sondern als politische Idee, die Wohlstand gleichmäßiger verteilt. Wer glaubt, die EU sei nur dazu da, deutsche Exportüberschüsse wie ein Fitnessstudio für die Konjunktur zu konservieren, der hat die Hausaufgaben verschlafen.

Die konservative Mär vom „faulen Süden“ oder „den anderen auf der Tasche liegen“ wirkt wie der Stammtischsoundtrack einer Gesellschaft, die Angst davor hat, ihre privilegierte Komfortzone zu verlassen. Solidarität ist kein Netflix-Abo, das man jederzeit kündigen kann, wenn die Serie einem zu langweilig wird. Solidarität bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – gerade wenn es weh tut.

Also ja: Deutschland sollte nicht nur, Deutschland muss Frankreich unterstützen. Alles andere wäre ein erneutes „Wir zuerst“-Mantra à la AfD-Light. Wer ernsthaft noch glaubt, europäische Integration sei ein Einbahnstraßenprojekt zum Vorteil des deutschen BIP, darf sich gern wieder in die gute alte D-Mark zurückträumen – zusammen mit Rinderwahnsinn, 20% Zinsen auf Baukredite und einer politischen Bedeutung irgendwo zwischen Liechtenstein und einer Aldi-Filiale in Bielefeld.

👉 Solidarität ist kein Luxus, sondern die Grundbedingung dafür, dass Europa nicht auseinanderfliegt.

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Deutschland hat nicht, egal was, von einem anderen Land aufzunehmen. Wir sind ohnehin schon schlecht genug dran. Aber du darfst ja gerne ein paar Millionen zahlen.

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Ich fasse es einfach nicht, dass ich jetzt Polen in Schutz nehme, obwohl seit Jahrzehnten eine anti-deutsche Schmutzkampagne gegen uns dort abgezogen wird... Aber deinen geistigen Dünnschiss kann ich einfach nicht stehen lassen:

Meine Meinung: Das ist eine rein polnische Angelegenheit.

Statt zu deeskalieren, wird hier eine beispielslose Eskalationsspirale gegen Russland befeuert – und damit der dritte Weltkrieg als Lifestyle-Option auf den Tisch gelegt.

Ach ja? Wer hat denn die Rakete abgefeuert? Wer droht denn ständig mit Krieg? Wer hat die Ukraine überfallen? Wer ist der Aggressor, weswegen Finnland und Schweden aus Sicherheitsgründen der NATO beitraten? Der einzige, der die "dritte Weltkrieg Lifestyle-Option" auf den Tisch gelegt hat, ist Putin.

Es ist doch völlig klar: Wer jahrzehntelang die NATO wie ein imperialistisches Brettspiel Richtung Osten ausrollt, darf sich nicht wundern, wenn Moskau irgendwann das Gefühl hat, man rücke ihm buchstäblich auf die Matroschka. Da wirken ein paar abgeschossene, unbewaffnete Mini-Flugkörper fast schon wie eine Karikatur von „Selbstverteidigung“ – eher ein geopolitischer Slapstick als eine ernsthafte Bedrohung.

Offenbar scheinst du nicht viel über die NATO zu wissen. Die NATO ist keine imperialistische, machtgierige Vereinigung, sondern ein reines Verteidigungsbündnis.

Aber anstatt weiter in dieser toxischen Männlichkeitslogik

Jetzt wird auch noch gegen Männer gehetzt. Der Beitrag wird immer absurder.

von Aufrüstung, Abschreckung und „wir zeigen Stärke“ zu verharren, wäre doch die einzig rationale Konsequenz: NATO entwaffnen, Panzer einschmelzen, und stattdessen gemeinsame Radwege mit Russland bauen. Eine Allianz nicht der Kanonen, sondern der Komposttoiletten.

Die Ukraine war zu Beginn des Krieges mangelhaft ausgerüstet. Das wusste Putin und er hat die Gelenheit am Schopf gepackt. Was diese ganze Sache allerdings mit Radwegen und Toiletten zu tun hat, erschließt sich mir allerdings nicht so ganz.

Denn mal ehrlich: Die wahre Provokation ist nicht irgendeine Rakete – die wahre Provokation ist die Weigerung des Westens, endlich kollektiv abzurüsten und Frieden nicht als naiven Hippietraum, sondern als radikalen Akt der Vernunft zu begreifen.

Soweit ich das mitbekommen habe, führt "der Westen" aktuell keinen Krieg. Wenn ich den Blick Richtung Osten schwenke, sieht die Sache anders aus.

Papuschka Wladi wird dir für deine Propaganda sicherlich einen Keks geben. Mit Glück vielleicht sogar noch ein Glas Milch. Bist schließlich ein treuer Russlandtroll und trollst im Allgemeinen auch sehr gerne.

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Warum ist man rechtsradikal?

Mich würde es sehr interessieren, die Antworten leidenschaftlicher Afd & Fpö Wähler zu hören.

Ich persönlich bin sehr auf der linken Seite, und ich werde niemals verstehen warum man solche politischen Ansichten hat.

Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass Deutschland und Österreich (ich lebe in Österreich) ein "Ausländerproblem" hat. Trotzdem höre ich extrem oft von rechten Personen Aussagen wie: "Ah, der ist ein Ausländer. Der gehört abgeschoben!", während man absolut nichts über das Leben dieses Menschen weiß - man hat keine Ahnung ob er/sie nicht aus dem Krieg kommt und die absolute Hölle erlebt hat; Familie, Freunde, Kinder usw. sterben gesehen hat.

Generell fällt es mir auf, dass jeder Flüchtling, Migrant usw. dieselbe Spezies ist: nämlich egal woher, die gehören abgeschoben.

Meiner Meinung nach ist es ein Menschenrecht, ein sicheres Leben zu haben.

Ein anderer Aspekt ist Homophobie, welche ich ebenfalls niemals verstehen werde. Warum sollte man als außenstehende Person davon genervt sein, dass sich andere Menschen einfach lieben? Sehr erbärmlich finde ich, wenn man sich darüber aufregt. Also, warum ist man homophobic? Ich verstehe einfach wirklich den Sinn dahinter nicht.

Oft sagen dann Leute dass ich als "halb-Ausländer" (ich bin mixed) und bisexuelles Mädchen einfach zu sehr selber betroffen bin, und deshalb übereagiere aber ich denke nicht.

Deshalb würde ich gerne mal eure Meinungen zu den Themen, die ich eben angesprochen habe, wissen.

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Mich würde es sehr interessieren, die Antworten leidenschaftlicher Afd & Fpö Wähler zu hören.

Gerne. Ich weiß zwar, dass Linke keine anderen Ansichten dulden, aber ich versuche es trotzdem.

Trotzdem höre ich extrem oft von rechten Personen Aussagen wie: "Ah, der ist ein Ausländer. Der gehört abgeschoben!"

Nun, zum einen ist "rechts" sein nichts schlimmes, sondern eine legitime politische Einstellung. Nicht alle Rechten möchten grundsätzlich alle Ausländer abschieben. Hier mal in einer groben, kurzen Erklärung durch KI:

"Rechts sein" bezieht sich auf eine politische Haltung, die typischerweise mit der Betonung traditioneller Werte, der Annahme einer natürlichen Ungleichheit von Menschen und einer Ablehnung emanzipatorischer Veränderungen verbunden ist. Im Gegensatz zu linken Positionen, die sozialen Ausgleich und Gleichheit anstreben, tendiert die rechte politische Richtung dazu, die Freiheit des Individuums zu betonen und traditionelle Strukturen zu bewahren."

Schlimm wird es wirklich erst, wenn es sich radikalisiert. Aber das gilt auch für Linksextremismus.

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Meiner Meinung nach ist es ein Menschenrecht, ein sicheres Leben zu haben.

Ohne jeden Zweifel. Dennoch gibt es zahlreiche andere sichere Staaten, die durchquert werden. Warum also Deutschland? Nun, ich vermute, weil es hier kostenlose Rundumversorgung gibt. Es gäbe andere Staaten, die viel besser zu solchen Personen passen würden.

Ein anderer Aspekt ist Homophobie, welche ich ebenfalls niemals verstehen werde. Warum sollte man als außenstehende Person davon genervt sein, dass sich andere Menschen einfach lieben?

Guter Punkt. Meine Freundin ist lesbisch. Dennoch bin ich persönlich Trans... abgeneigt, weil ich mehrere schlechte Erfahrungen gemacht. Erst gerade eben noch. Der Mensch neigt, oft, zum verallgemeinern. Ich werde zu diesem Thema auch nicht von meinem Standpunkt abweichen.

Oft sagen dann Leute dass ich als "halb-Ausländer" (ich bin mixed) und bisexuelles Mädchen einfach zu sehr selber betroffen bin, und deshalb übereagiere aber ich denke nicht.

Dazu kann ich, als "Viertel-Ausländer" (Enkel eines Niederländers) und Enkel eines geflüchteten Ostpreußens und heterosexueller Mann, sagen, dass die Wahrnehmung darauf variiert. Einige sind bei diesem Thema emotionaler und haben verschiedene Gründe, eine bestimmte Gruppe zu unterstützen oder eben abzulehnen.

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Da ist eine Person drin, die ihre Freundesliste öffentlich hat. Bin ich nun in deren Freundesliste sichtbar oder nicht?

Ja, bist sichtbar für alle anderen.

Ich habe meine Freundesliste privat.

Die eigenen Einstellungen sind dafür irrelevant.

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Viele davon sind einfach Fake- beziehungsweise Doppelaccounts von Troll*innen.

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Nein. Es wurden schon zwei mal Parteien in der deutschen Geschichte verboten. In der Nazizeit und in der DDR.

An wem soll man sich heutzutage ein Beispiel nehmen? Russland? Afghanistan? China? Nordkorea?

Höchstwahrscheinlich bräuchte die AfD noch einen Koalitionspartner, um regieren zu können, worauf sich aber keine andere Partei einlassen wird.

Die AfD-Gegner schieben nur Panik und die Altparteien haben Angst, dass mal jemand Politik für, statt gegen dem deutschen Volk macht.

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Gerne hätte ich eine echte Demokratie, Politik für das deutsche Volk und das eigene Land an erster Stelle. Weit vor der Misere in 2015 war's besser.

Jeder war glücklich.

Zudem liegt mir viel daran, wenn unsere Kultur, Normen, Traditionen und Werte erhalten bleiben. Und jeder sollte sicher leben können.

🇩🇪🦅

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Ja, weil...

Nicht erst beim ersten Date, da ist es schon zu spät. Schon davor. Sollte ich erfahren, dass diese "Frau" (Mann) ein gebürtiger Mann ist, würde ich ihm mein Getränk entgegenschleudern und ihm sagen, dass ich nicht auf Männer stehe. Anschließend würde ich das Restaurant verlassen und ihn die Rechnung zahlen lassen.

Aber meistens erkennt man Transmenschen auf den ersten Blick.

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Normal, dass ich so empfinde, wenn ich Kopftuchdamen sehe?

Nein. Liegt aber vielleicht daran, dass in Ägypten Kopftuch getragen wird. Wäre also doch ideal für dich.

Das erinnert mich an Rückständigkeit, Armut, Arme Länder, arme Gesellschaften ohne Wohlstand.

Hätte das ein deutscher Christ geschrieben, würde ganz schnell die Rassismuskeule rausgeholt. Ich sehe schon die Linken vor mir, wie sie, mit Schaum vorm Mund vor Wut, dann auf ihrer Tastatur hämmern würden.

Da wird der Beitrag auch nicht besser, wenn man durch ein Kleidungsstück, welches für Unterdrückung der Frau in einem hängengebliebenen Glauben Gang und Gäbe ist, horny wird.

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