Nein

Es gibt auch durchaus Erwachsene, die schlichtweg auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind.

Nehmen wir als Beispiel jemanden, der im Rollstuhl sitzt: Es sollte ja wohl unmöglich sein, ein Auto zu fahren, wenn man kein Gefühl in den Beinen hat. Bei auch "nur" halbseitig gelähmten sehe ich da auch ein Problem.

Und dann gibt es noch Erwachsene, wie mich, die krankheitsbedingt kein Auto fahren dürfen. Ich war zwar in der Fahrschule, aber im Laufe der Zeit erkrankte ich an Absencen-Epelepsie, wodurch ich abbrechen musste.

Zur Aufklärung, falls du nicht weißt, was Absencen sind:

Ich trete in unregelmäßigen Abständen geistig weg. Ich bekomme dann nicht mehr mit, was ich sage oder tu. Nach so einem Anfall kann ich mich nicht erinnern, was passiert ist und ich bin körperlich total im Arsch. Manchmal so sehr, dass man dann völlig erschöpft ist.

Du und alle anderen, die ihr Auto fahren dürft, könnt froh darüber sein, nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen zu sein.

Peinlich sind einzig und allein die Leute, die hier mit "Ja" abstimmen, weil sie nicht wissen, wie gut sie es haben.

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Das ist eine Behauptung, die du nicht belegen kannst und von der du selbst nicht betroffen bist.

Es gehört zu den Luxusproblemchen von LGBTQ, welche in der westlichen Welt durchaus Akzeptanz finden. Es wird ja wohl niemand so naiv sein und glauben, dass sich die weltweite Lage für diese Minderheit verbessert, nur weil in Deutschland darüber diskutiert wird und die den ganzen Juni auf der Straße rumalbern.

Aber wenn du dich selbst schon zu den "politisch korrekten" und "moralisch überlegenen" "Ritter des Lichts" zugeordnet fühlst und es als "heilige Mission" ansiehst, die Welt zum besseren zu verändern: Go for it.

Ändern kann man nur was, wenn man was tut.

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Du hast doch sicherlich was Zuhause, mit dem du dich fesseln kannst. Ich für meinen Teil bevorzuge es, mit Klebeband gefesselt zu sein. Aber Ketten finde ich auch sehr schön. Seile konnte ich noch nie ausprobieren. Bekomme es nicht hin, dass sich ein Knoten enger ziehen könnte und bin auch nicht geschickt mit Knoten. Knebelst du dich auch? Halte immer etwas bei dir, mit dem du dich befreien kannst, wie eine Schere oder ein Messer.

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Erleben auch andere "Cisphobie"?

Parallel zur Frage, ob es "Heterophobie" gibt, die kürzlich hier auf GF gestellt wurde, möchte ich das Phänomen der "Cisphobie" zur Diskussion stellen.

Sowohl ich wie auch mein Partner sind immer wieder damit konfrontiert, obwohl wir uns sowohl öffentlich wie auch privat für Trans- und queere Menschen einsetzen.

Beispiel: Ich habe zusammen mit hetero- und homosexuellen Freunden die Pride besucht. Wir haben uns dort mit weiteren Teilnehmern der Parade getroffen, um gemeinsam am Marsch teilzunehmen.

In dieser anderen Gruppe war eine Person als trans erkennbar. Während alle Cispersonen einander zur Begrüssung die Hand gaben, verweigerte die Transperson ihren Unterstützern und Gesinnungsgenossen den Handschlag.

Hätte sie auch einem anderen Transmensch den Handschlag verweigert?

Ich habe auch schon mehrere transfreundliche Beiträge geschrieben und wurde angefeindet, weil ich anscheinend nicht auf dem neusten Stand bin was die Terminologie angeht.

Würde ein Transmensch ebenfalls beschimpft (ich rede nicht von einem freundlichen Hinweis!), wenn er ein "falsches" Wort benutzt, weil er sich nicht damit beschäftigt hat, wie man heute korrekt sagt?

Auch mein Partner hat dieselben Erfahrungen gemacht. Eine queere Person, die sich als woke bezeichnete, schrieb wörtlich: "Alle Cismänner sollen einfach mal die Fr*sse halten!".

Darauf wurde mein Partner wütend und schrieb, ob das wirklich der Wunsch sei, dass er aufhöre, sich für die Belange von Transmenschen einzusetzen? Die Person pöbelte ihn aber weiter an, worauf er so angepisst war, dass er die Plattform verliess.

Zur Terminologie in der Umfrage (da nur begrenzt Zeichen zur Verfügung stehen):

"Cisphobie": Anfeindungen und/oder diskriminierendes Verhalten von Menschen, die sich nicht als cis definieren (trans, divers, queer etc.), spezifisch gegenüber Cispersonen.

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Ich bin cis/lehne trans ab, habe "Cisphobie" erlebt

Da es "Nutzervorführung" gewesen wäre, musste ich den Username zensieren.

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Weil ihre Eltern ihnen erzählt haben, dass sich das so "gehört" und weil es der westlichen Vorstellung der "zivilisierten Welt" entspricht.

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Da kann ich jetzt schwer eine Entscheidung treffen. Ich habe da zwei Kandidaten:

Gothic 3 - Voller Bugs. Die Steuerung und die Grafik weichen zu sehr von den Vorgängern ab. Ja, ich weiß, dass die Grafik sich in den Jahren "verbessert". Ich fand sie schlechter und sehr unübersichtlich.

Battlefield V - Auch hier habe ich die Grafik zu bemängeln. Man musste schon ganz genau hinsehen, um den Gegner zu finden. Hinzukommend, dass wichtige Fraktionen und Schlachten außer acht gelassen wurden. Besonders Stalingrad wäre für mich von Bedeutung gewesen. Stattdessen hat man den Fokus auf Randomschlachten gesetzt.

Sorry an alle, die eines dieser Spiele oder gar beide feiern. Aber meins ist es absolut nicht. Meinungen sind subjektiv.

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