Polizei-NRW nennt in Pressemitteilungen künftig immer die Nationalität. Begrüßt Ihr das?

Das NRW-Innenministerium plant, dass in Polizei-Pressemitteilungen künftig die Nationalität von Verdächtigen genannt werden soll.

Die Polizei in NRW soll in Pressemitteilungen demnächst anders mit Tatverdächtigen umgehen. So soll künftig ihre Nationalität immer genannt werden - egal, ob es sich um Deutsche oder Ausländer handelt. Das geht aus Plänen von NRW-Innenminister Herbert Reul hervor, die dem WDR vorliegen.

Minister will mehr Transparenz schaffen

Laut aktueller Kriminalstatistik sind Tatverdächtige ohne deutschen Pass 2023 öfter in Erscheinung getreten als in den Jahren davor. Das Innenministerium will nach eigenen Angaben durch die Nennung der Nationalität mehr Transparenz schaffen. Das solle die Polizei auch entlasten, denn die Presse habe immer wieder bei der Polizei nachgefragt, welche Nationalität die Tatverdächtigen haben.

Außerdem wolle die Polizei in NRW dem Vorwurf entgegentreten, etwas verschweigen zu wollen. Für die neue Regelung muss zunächst der Medienerlass geändert werden. Nach Informationen des WDR soll die neue Regel ab Herbst gelten.

Neuer Medienerlass der Polizei-NRW im Widerspruch zum Kodex des Deutschen Presserates

Bislang hat sich der Erlass zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei von 2011 größtenteils am Kodex des Deutschen Presserats orientiert. Im sogenannten Pressekodex heißt es, dass die Nationalität grundsätzlich in der Berichterstattung keine Rolle spielen darf - sondern nur, wenn sie relevant ist, um Hintergründe einer Tat zu verstehen.

Die Nennung der Nationalität dürfe nicht "zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führen". Demnach seien reine Neugier oder reine Vermutungen über den Zusammenhang zwischen Zugehörigkeit eines Täters und der Tat Gründe gegen die Nennung der Herkunft. Die Polizei in anderen Bundesländern orientiert sich genau an dieser Regel.

Jedoch hat sich laut NRW-Innenministerium mittlerweile "die mediale Befassung mit der Nennung der Nationalitäten deutlich verändert". Eine "Neubefassung mit dem Erlass" erscheine daher notwendig.

Diskussion über Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen

Die AfD-Opposition erkundigt sich in ihren parlamentarischen Anfragen seit Jahren nach den Vornamen von Tätern, um darüber mehr zu erfahren. In etlichen Fällen haben die seitenlangen Auflistungen des Düsseldorfer Innenministeriums ergeben, dass typisch deutsche Namen ähnlich häufig in der Kriminalitätsstatistik auftauchen wie Namen, die möglicherweise auf einen Migrationshintergrund schließen lassen.

Die Befürchtung von Flüchtlingsinitiativen ist hingegen, dass eine Nennung von Nationalitäten Vorurteile bestärkt, Ängste schürt und Rassismus fördert. Auch der damalige NRW-Integrationsminister Stamp (FDP) hatte 2019 vor einer pauschalen Nennung der Nationalität gewarnt, denn eine generelle Zuordnung könne die eigentlichen Zusammenhänge wie etwa psychische und sonstige gesundheitliche Umstände relativieren, was zu falschen Schlussfolgerungen führen könne.

WDR wägt Nennung sorgfältig ab

Der WDR wägt eine Nennung der Nationalität in jedem Einzelfall sorgfältig ab. Denn: Mit der Berichterstattung sollen keine Vorurteile geschürt oder Stereotype bedient werden. Dies kann geschehen, wenn die ausländische Herkunft von Straftätern und Straftäterinnen genannt wird. Aber auch eine Nicht-Nennung kann Vorurteile fördern, etwa gegen die Medien selbst. Welche Kriterien der WDR dabei zugrunde legt, können Sie hier nachlesen:

Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/nationalitaet-tatverdaechtige-innenministerium-erlass-100.html

Meine Fragen an Euch:

  • Begrüßt Ihr die Pläne zur Änderung des Medienerlasses der Polizei-NRW?
  • Gehört die Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen zu einer vollständigen Berichterstattung, oder schürt sie Vorurteile?
  • Wie findet ihr, dass Medien wie der WDR diese Information trotzdem nicht immer veröffentlichen wollen?
...zum Beitrag
Ich lehne die Änderung des Medienerlasses der Polizei-NRW ab.

Das sind brandgefährliche Ideen.

...zur Antwort

Das geht. Die US-Amerikaner:innen sind People of United States of America. Nach der legaldefinition sind alle Staatsangehörigen eben US-Amerikaner:innen. Z.B könnte die lesbische Chinesin die 100 Jahre in China gelebt hat, jedoch mit 100 Jahren beschloss in den USA zu leben und mit 110 Jahren eingebürgert wurde rassistisch als Amerikanerin beleidigt werden.

...zur Antwort
Geht klar

Das ist auch der Grund weshalb ich Trump unterstütze.

Er wird einen Handelskrieg anfangen und somit auch den Neokolonialistischen Aussenhandel Deutschlands stoppen.

Es werden Extra Schutzzölle kommen gegen deutsche Produkte. Damit werden sie teurer und damit auch weniger Nachgefragt. Weniger verkauf wiederum wird dazu führen, dass der Aussenbeitrag geringer wird.

Mein Traum ist es, dass der Aussenhandel Deutschland negativ wird.

Laut Ifo wird der Schaden an der deutschen Wirtschaft 150 Milliarden € kosten. Ich denke viel mehr und hoffe auf eine Summe von 1 Billion €. Realistisch sind aber 200-300 Milliarden.

PS: Das Geld wird nicht vom Girkonto gebucht. Das wird die privaten Leute nur indirekt treffen. Die Unternehmen werden den Schaden tragen und damit auch der Staat.

...zur Antwort

Je nach Fach.

Im Deutsch LK 15P ; im Abitur habe ich mein Abitur allen FINTAs gewidmet.

Realschule 9 Klasse 5- gehabt fast eine 6, wegen Rassismus. In der 10.Klasse nachm Tod der Lehrenden habe ich eine gut gehabt in Deutsch. Wie das möglich war? Durch Rassismus. In der Oberstufe hatte ich aber Glück wegen Corona. Online-Klausuren etc wo man sehr gute Noten schreiben konnte weil man eh gespickt hatte.

In den anderen Fächern kaum unterschiede.

...zur Antwort
Hat mir gut gefallen!

Hat mir gut gefallen. Jedoch haben sich die deutschen gegen die Anweisungen der Security gestellt. Man hätte die deshalb dann einfach ausschliessen sollen.

Wer im Inland will, dass man sich anzupassen hat sollte das auch im Ausland machen. Ziemlich Respektlos. Aber was will man vom Rassistischen Land der Welt erwarten.

...zur Antwort

Das sind Alternative Fakten bzw verdrehte Fakten.

Japan hat nur gewarnt vor NRW wegen mafiösen Strukturen. Das M-Wort benutze ich aber nicht.

Was wichtig ist: Klar müssen die Länder vor dem hiesigen Rassismus warnen.

...zur Antwort

Erst wenn das rechtskräftig alles ist wird die Moschee auf den Staat übertragen. Noch ist eine Klage möglich. Ich ermutige zur Klage bye the Way. Wie auch das Vermögen. Man munkelt aber dass das Geld ins Ausland transferiert wurde.

Zu deiner Frage:

Sie sollte an eine muslimische Organisation gespendet werden z.B Ditib

PS: Ich bin geschockt von den anderen Kommentaren. Die eindeutig auf Antimuslimischen Rassismus hindeuten in der Kartoffelgesellschaft

...zur Antwort

Israel hat schon alle Freiheiten.

Trump muss aber besonders das rassistische Polen und Deutschland sanktionieren.

...zur Antwort

Da kann ich nur eins sagen:
Abgesehen von den Vorfällen wusste man dass die schlecht Überwacht werden und es Sicherheitsprobleme gibt.

Man hatte damals in den Berichten die Namen des Flughafens zensiert. Jedoch kann ich dir sagen, das einer der von dir beiden Flughäfen seit vielen Jahren ein Problem hat.

...zur Antwort