Introvertiert – die neusten Beiträge

Beziehung mit einer Introvertierten Person und bin selbst?

Hallo, ich hab vor kurzem eine Frau kennen gelernt die allerdings in einer Beziehung war aber sie meinte dass sie seit 3-4 Monaten nicht mehr glücklich in der Beziehung sei da ihr vieles verboten wurde.

Dann hatte sie schluss mit ihm und hat sich öfters mit mir getroffen und wir hatten wircklich wunderschöne momente innerhalb von 3-4 Wochen die mir selber nicht mehr aus dem Kopf gehen und man hat auch gemerkt das sie verliebt war.

Von dem einen Tag auf den anderen meinte sie sie sei sich nicht mehr sicher ob sie noch verliebt sei und bräuchte etwas Zeit um über die anderen Beziehungen nachdenken zu können und hat mich gefragt ob wir erst einmal so weiter schreiben könnten da sie die Zeit bräuchte.

Und dann schrieb sie aufeinmal total uninteressiert es kamen von ihr immer nur kurze antworten keine gegenfragen.

Bis ich dann meinte dass ich jetzt auch nochmal ein Paar Tage bräuchte um mich um mich selbst zu kümmern weil mich das ganz schön mit genommen hat.

Sie meinte dann nur ja aber wir können doch weiter schreiben.

Da meinte ich dann zu ihr dass ich ihr das Verlängerte Wochenende (Feiertag) nicht kaputt machen möchte da sie mit ihrerer Familie in Urlaub fuhr und ich ihr auch die Zeit geben möchte.

Dann nach dem Wochenende der Dienstag hab ich ihr einen Langen Text geschrieben wo drin stand

"Hey Ihr name,

Ich hoffe, es geht dir gut. Ich hoffe, du hattest eine schöne Zeit im Urlaub mit deiner Familie. 

Ich wollte mich bei dir melden, um zu sehen, wie es dir nach dem Urlaub ergangen ist. Die Pause, die wir eingelegt haben, hat mir Zeit gegeben, über unsere Beziehung und meine eigenen Gefühle nachzudenken.

Ich möchte betonen, dass ich großen Respekt für deine Entscheidungen und Gefühle habe. Es ist mir wichtig zu verstehen, wie du dich fühlst und was du in dieser Zeit brauchst. Ich schätze unsere Verbindung und die Zeit, die wir miteinander verbracht haben, sehr.

Wenn du bereit dazu bist, würde ich gerne wissen, wie es dir geht und wie du die Dinge siehst. Ich vermisse unsere Gespräche und die Zeit, die wir miteinander verbracht haben.

Bitte nimm dir die Zeit, die du benötigst, um zu antworten. Ich bin hier, wenn du reden möchtest, und ich respektiere deine Entscheidungen und Grenzen.

Alles Gute und bis bald"

Darauf kam keine Antwort obwohl sie oft online war und auch die ganze Zeit auf Sozial medien aktiv war wie insta oder snap.

Dann hab sie am Donnerstag mit einem "Hey" angeschrieben und sie meinte "Sie wäre momentan sehr krank und würde nur im Bett liegen sie bräuchte etwas mehr Zeit um zu genesen..

Heute oder morgen möchte ich ihr wieder schreiben, wie Zeig ich es ihr das die Zeit eigentlich total toll war mit mir und wie bring ich sie dazu sich nochmal gedanken darüber zu machen ?

Ich muss nochmal anmerken das wir beide sehr Introvertiert sind.

introvertiert, verliebtheit

Ist es zu radikal, wenn man nur noch mit Menschen Kontakt hält, die einem zu 100% liegen?

Je älter ich werde, umso wählerischer werde ich was meine Freizeitgestaltung angeht.

Ich möchte eigentlich meine Lebenszeit nur noch mit Menschen verbringen, die mir zu 100% liegen, und man sich nicht irgendwie verstellen oder zusammenreißen muss. Damit meine ich meine Freizeit, im Beruf kann man es sich ja nicht aussuchen, aber das ist auch OK. Arbeit ist Arbeit.

Ich sehe es so, dass ich am liebsten allein bin, und es gibt auch eine Handvoll Menschen, bei denen ich mich in Gesellschaft genauso wohl fühle (Partnerin und gute Freunde).

Nun gibt es aber auch noch Situationen, bei denen man sich irgendwie gezwungen fühlt, dann doch aus Höflichkeit Kontakt zu halten.

Zum Beispiel:

  • Mit einem Bruder, den man überhaupt nicht leiden kann, der aber dennoch immer wieder was mit einem unternehmen möchte
  • Familienfeiern aller Art
  • Menschen, mit denen man mal befreundet war, aber man sich so verändert hat, dass ebenfalls anstrengend ist, wenn man sich trifft
  • Einladungen zu Geburtstagen, Hochzeiten usw.

Wie geht man am besten damit um? Augen zu und durch, und Lebenszeit für Dinge aufwenden, die man gar nicht mag?

Oder kann man klipp und klar sagen, dass man darauf keine Lust hat?

Man kann natürlich für die Absagen auch immer wieder Ausreden suchen, was glaub ich viele machen, um keinen vor den Kopf zu stoßen. Aber das ist irgendwie auch nicht ehrlich.

Familie, Freunde, Psychologie, introvertiert, Psyche, Soziale Kontakte

Was tun wenn man kein Selbstbewusstsein hat um neue Freunde in einer neuen Schule zu finden?

Hi Leute, ich hab echt ein großes Problem und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich bin 16 und bin auf ein berufliches Gymnasium gekommen.
Da ich seid langer Zeit keinen einzigen Freund mehr habe und ich auch durch blöde Ereignisse (Ausgrenzung auf der Klassenfahrt) einfach mein komplettes Selbstbewusstsein verloren habe und dazu total verunsichert bin, fällt es mir einfach unglaublich schwer auf andere Leute zuzugehen und neue Freunde zu finden. Wenn ich versuche offen zu sein, verstelle ich mich komplett(passiert automatisch)und denke auch, dass die Leute wissen, dass ich nicht ich selber bin(Zb. Lache ich bei Witzen die ich garnicht lustig finde, tuh auf interessiert oder Stelle dumme Fragen nur um ein Gespräch aufzubauen).

Die meisten Leute aus meiner Klasse sind sehr offen und verstehen sich auch alle miteinander und sitzen in der Pause beieinander . Ich dagegen sitze mit einer „Freundin“ die ich in der Klasse gefunden habe immer alleine und wenn wir uns zu anderen stellen gehen sie immer nach und nach weg. Auch hab ich das Gefühl das ich sie so ein bisschen dazu gedrängt habe das sie nur mit mir redet und ich hab das Gefühl, sie will zu den anderen statt mit mir alleine zu sein(Sie hat zwar auch keine Freunde, ist aber sehr offen). Ich bin dadurch, dass ich seid Langem keine sozialen Kontakte mehr hatte in so ein Loch gefallen und habe irgendwie verlernt Freundschaften zu knüpfen. Was denkt ihr soll ich tun:((Ich würde am liebsten garnicht mehr in die Schule gehen, weil es mir mental so schlecht geht :(

Lg

introvertiert, schüchtern, keine Freunde mehr

Soll ich hingehen?

Hey Leute,

Ich brauche dringend euren Rat. Meine Klassenkameraden schmeißen in den kommenden Wochen eine Party und da sind alle aus meiner und unserer Parallel Klasse eingeladen. Nun ja etwas zu mir, ich habe in den letzten 3 Jahren sehr viel durchgemacht Depressionen, Soziale Phobie, Burnout , Einsamkeit usw. Ich habe natürlich an vieles gearbeitet und geschafft diese auch zu überwinden, allerdings habe ich noch Schwierigkeiten mit Menschen, die ich mag in Kontakt aufzutreten und mich mit diese anzufreunden. Meine freundesgruppe passt leider gar nicht zu mir und alle sind auch sehr ruhige und schüchterne Leute. Unser Ruf ist jetzt auch nicht das Beste ( Strebergruppe). Ich persönlich komme häufig aus meiner Komfortzone raus, sogar bei sozialem Zeug, dennoch reicht es trotzdem nicht aus, um das zu erreichen, was ich eigentlich möchte. Zudem bin ich eine Introvertierte Persönlichkeit und meine freundesgruppe macht es mir auch sonderlich nicht einfacher. Nunja das ist ein mädchen in meiner Klasse, mit dem ich ab und zu spreche, aber es entstehen sehr häufig peinliche stillen und mir persönlich fallen einfach keine Fragen ein um diese zu stellen AHHHH, damit das Gespräch weitergeht. Sollte ich sie einfach ansprechen und ihr über meine Situation aufklären und nach ihrer Unterstützung fragen, weil ich unbedingt auch Teil ihrer Freundesgruppe sein. Ich will auch unbedingt auf diese Party, aber ich bin so nervös, weil ich nicht so oft auf eine war und meine Freunde würden sowas auch nicht mögen. Es wäre eine sehr gute Möglichkeit neue Leute kennenzulernen und Freunde zu finden, aber ich weiß einfach nicht. Meine Angst schränkt mich so dolle, dass es mich jedes Mal zum heulen bringt. Bitte gibt mir einen guten Rat.

Party, komfortzone, Psychologie, Angst überwinden, Freunde finden, Freundeskreis, introvertiert, Soziale Phobie, Soziologie

Bin ich extravertiert oder introvertiert?

Hallo Zusammen!

Vorkurzem hatte ich eine Diskussion mit paar Freunden, bei der es um das Thema Extravertiert und Introvertiert ging. Irgendwie wussten alle direkt, was eher auf sie zu trifft, aber weder ich, noch die anderen, konnten mich wirklich „einordnen“. Ich weiß, dass kein Mensch 100% extravertiert oder introvertiert ist, aber man müsste sich ja ungefähr zuordnen können.
Vielleicht könnt ihr (als Außenstehende) mich besser und objektiver zuordnen, deshalb erzähle ich kurz etwas zu meiner Person:

Ich habe kein Problem damit, fremde Menschen auf der Straße oder so anzusprechen, mir fällt es also nicht besonders schwer einfach jemandem ein Kompliment oder ähnliches zu machen. Wenn ich jedoch in neuen Situationen bin (neue Klasse, neue Arbeit, …) und ich weiß, ich muss eigentlich einen guten Eindruck machen, da man sich ja in Zukunft öfter sieht, bin ich voll schüchtern und geh nur ungern auf die Leute zu.

Mein Freundeskreis besteht aus wenigen Personen, bei denen alle gleichberechtigt sind, also es hat niemand irgendwie das Sagen.

In anderen Gruppen (z.B. Projektgruppen) habe ich gerne das Sagen. Ich mag es gar nicht, wenn mir jemand anderes sagt, was ich tun und lassen soll. Abgesehen davon, habe ich einfach das Gefühl, dass es am besten wird, wenn ich die „Führung“ übernehme. Ohne selbstverliebt klingen zu wollen, muss ich an diese Stelle aber auch sagen, dass es mir einfach liegt, die Leitung zu übernehmen.

Ich kann anderen gut zu hören und ihnen ein Rat geben, habe auch keine Probleme damit, mich in andere hineinzuversetzen.

Wenn ich irgendwie feiern geh oder so, dann fühl ich mich am wohlsten in der Nähe von meinem Freundeskreis. Gar nicht, weil ich mich „unwohl“ fühl wegen den fremden Menschen, sondern viel mehr, weil ich mich einfach oft genervt fühle von Leuten, die ich nicht kenne… XD

Dazu muss ich aber auch ganz offen sagen, dass ich irgendwie allgemein was gegen Menschen habe. Meiner Meinung nach sind gefühlte 90% der Menschheit einfach komplett verblödet. Man kann keine Unterhaltung mit diesen Menschen führen, die einen in irgendeiner Art und Weise weiterbringen könnte. Dies ist eigentlich auch der Hauptgrund, warum mein Freundeskreis ziemlich klein ist, weil ich einfach lieber was mit Personen mache, mit denen man über Gott und die Welt reden kann.

Also nochmal kurz zum Feiern: Wenn wir feiern gehen, mag ich es mehr, wenn wir so eine „Ecke“ für uns haben und uns bisschen von den anderen abgrenzen können.

Ich denke über voll viele Dinge nach, meistens unbewusst. Wenn ich versuche über diese Dinge bewusst nachzudenken, herrscht voll die Unordnung in meinem Kopf, weil es einfach so viele verschiedene Dinge sind, die aber gleichzeitig in irgendeiner Art und Weise miteinander zusammenhängen. Das fällt mir meistens dann auf, wenn ich mich versuche einer anderen Person mitzuteilen.

Allgemein hasse ich es mich unterzuordnen. Wenn ich eine Meinung zu etwas oder jemandem habe, dann teile ich diese auch mit und behalte sich nicht irgendwie für mich.

Ich weiß nicht, ob das eine wichtige Information ist, was die Beantwortung meiner Frage beeinflussen würde, aber ich liebe Tiere und die Natur.

Ansich bin ich ein ziemlich spontaner Mensch. Also wenn jetzt jemand kommen würde mit „Jo ich fliege morgen nach Amerika, komm doch mit“ wäre ich dabei. Wenn es aber um Dinge geht, wie z.B. Silvester, dann plane ich auch gerne mal 10 Jahre im voraus, wohin wir gehen.

Ich mag es nicht, komplett alleine zu sein. Ich komme zwar auch alleine gut zu recht, aber genieße die Anwesenheit von Menschen, die ich mag, sehr. Gleichzeitig mag ich es auch nicht, unter vielen Leuten zu sein (wegen den Gründen, die ich oben genannt habe).

Mir fallen gerade nicht mehr Dinge ein, die ich euch erzählen könnte, falls ihr noch Fragen habt, kann ich die natürlich dann in den Kommentaren beantworten.

Ich bedanke mich jetzt schon mal für eure Antworten.

Und wie gesagt, ich weiß, dass kein Mensch 100% zugeordnet werden kann, aber vielleicht tendiert ihr nachdem, was ihr gelesen habt, eher zu einer der beiden Seiten.

Verhalten, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gesellschaft, introvertiert, schüchtern, Soziales, Gesellschaft und Soziales

Positive oder negative Charakterentwicklung?

Ich m16 habe mich im letzten Jahr immens verändert aber ich weiß nicht ob ich aus objetiver sicht eine positive oder negativ entwicklung hinter mir habe. Also:

Vor einem Jahr war ich ein depp.Hatte kein Selbstwertgefühl. Oft wurden über mich witze gemacht und niemand hat mich wirklich respektiert. Erfolg bei Mädchen hatte ich keinen. Hatte nur wenig freunde. Dann hat meine Entwicklung begonnen.

Zuerst habe ich mehr darauf geachtet wie ich mich anziehe und wie ich aussehe.Ich fing auch an ins gym zu gehn.

Dann auf einer klassenfahrt habe ich das erste mal mit n paat leuten alk getrunken und wir hatten damals ne mies gute Zeit. Ich hatte zum ersten mal leute die mich nicht beleidigten, mich respektierten unn mit denen ich spaß hatte. Es hat sich dann so ne clique geformt zu der ich dazugehörte. 5 Jungs und zwei Mädchen.

Wir machten verschiedene Sachen aber meistens trafen wir uns im partykeller von einem freund und feierten ein bisschen. Ab februar in diesem jahr begann ich immer mehr zu sozialisieren. Die clique in der ich war begann zwar außeinanderzu gehn aber ich freundete mich mit immer und immer mehr anderen leuten an.

Ab den Osterferien begann ich dann zu rauchen was sich nochmal positiv auf das thema sozialisieren ausübte. Auf partys konntest du dich sofort mit anderen Leuten die auch rauchten anfreunden wenn du ihnen einfach ne kippe gabst. Und auch bei Mädchen die selber rauchen hattest du mehr erfolgschancen.

Der Höhepunkt bis jetzt waren dann die kärwas. Ich lebe ja in bayern und da ist jedes wochenende an einem anderen Ort kärwa. Ich war hier und da, hab immer neue leute kennengelernt. Ich hab so viele schöne erinnerungen und so viele gute freunde dort gemacht das sich sie nicht zählen kann.

Und dass war meine entwicklung. Das bin ich jetzt. Früher hatze ich fast keine Freunde und die die ich hatte waren nicht alle richtige freunde. Jetzt kenn ich jeden und jeder kennt mich. Ich habe einige richtig gute freunde. Dann noch vielmehr leute mit denen ich einfach nur gut bin aber abgesehn von kärwa und parties nichts mache und der rest findet mich in ordnung. Niemand macht sich über mich lustig. Mein Selbstwertgefühl ist höher denn je. Während ich früher an den Wochenenden filme geschaut habe bin ich jetzt süchtig nach sozialen kontakten und feiern. Aber ich rauche auch regelmäßig und muss mir eingestehn dass ich wohl nicht aufhören könnte weil ich nicht die überzeugung hätte dies es dafür braucht. Ich WILL rauchen. Jeder um mich rum raucht und ich bin ein Mensch der gerne dazugehört da mache ich mir keine illusionen. Bei Alkohol genauso.

Also was sagt ihr als außenstehende? Hab ich mich unterm strich in positive oder negative richtung entwickelt?

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Wie soll ich mit schüchternen Crush umgehen?

Hallo,

Ich habe viel darüber nachgedacht und weiß nicht mehr weiter, weshalb ich hier nun nach Rat frage. Und zwar bin ich M20 und mein Crush ist W16 und ich habe vor 3 Monaten angefangen mit ihr Kontakt aufzubauen. Da mein Crush zur Familie meines besten Freundes gehört, den ich viel länger kenne, sehe ich sie fast täglich bei ihm. Und erst habe ich angefangen nett zu ihr zu sein und mit ihr Gespräche zu führen was funktioniert hat und danach habe ich versucht ihr Vertrauen zu gewinnen indem ich leichten Körperkontakt aufgebaut habe mit Arme, Hände, Schultern und Oberschenkel zu berühren (nicht in den Schritt) und sie hat es zwar zugelassen aber es kam nichts von ihr zurück. Nach einigen Gesprächen habe ich auch ihre Nummer bekommen und geschrieben jedoch kam immer nur von mir aus was und banales Zeug, wo sie auch nicht immer geantwortet hat. Ab und mal wenn ich bei meinem Kumpel war habe ich ihr weniger Aufmerksamkeit geschenkt und sie kam von sich aus zu mir und wollte reden über banale Dinge und suchte Aufmerksamkeit. Ihre Familie meinte sie würde mir hinterher schauen. Jedoch sagt mein Kumpel ich wäre zu klein da sie 175 und ich 168cm groß bin.

Aber sie ist vom Typ eine schüchterne und eher ruhigere Person und hatte früher eine Krankheit wodurch sie nicht so kognitiv denken und kommunizieren kann. Sie hatte auch einmal mir ein Bild von sich geschickt und gesagt sie hätte es aus Lw getan. Und sie hat wie ich noch Null Erfahrung mit dem anderen Geschlecht und hatte nie einen Ex, keinen Kuss auf den Mund, kein Sex und hat auch keine männlichen Freunde (was mir die Familie bestätigt hat). Auch vom Typ sind wir ähnlich und würden gut zsm passen. Jedoch ist sie im Kopf noch eher kindlich und denkt an Sachen wie Roblox oder Pferde reiten.

Ich bin mir nur unsicher was ich tun soll und wie ich mich in ihrer Nähe verhalten soll, meine Absichten hatte ich ihr klargemacht aber sie hat es vergessen und zum Zeitpunkt nur eher gelacht darüber. Es wirkt als wäre ich in der Friendzone. Laut meinem Kumpel ist sie zu kindlich, möchte noch keine Bzh und ich wäre zu klein, deshalb solle ich mich auf mich fokussieren wie Sport den ich mache und meine Freunde. Aber ich bin hin und her gerissen weil so eine wie sie würde ich kaum noch finden, schließlich erfüllt sie alles was ich möchte wie kein Ex, ungeküsst, kein Sex und keine männlichen Freunde. Man wird auch älter und in der Altersspanne werden es immer weniger die unerfahren sind. Und sie hat einen Charakter aus Gold und ist nicht wie viele. Sie geht nie feiern, hat keine weiblichen Freunde mehr weil sie in der Schule verarscht und ausgenutzt wurde was mir leid tut, sie trinkt nicht, raucht nicht und nimmt keine Drogen. Sie ist nicht versaut und hat auch schöne Augen und ein süßes Lächeln. Die ganze Familie wünscht sich das es klappt aber haben gesagt es lege an ihr und sie müsse es wissen.

Wie würdet ihr in ihrer Nähe euch verhalten und sollte ich was tun und es weiter versuchen? Ich danke jedem für Mithilfe. ^^

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Angst vor Mobbing - wie damit umgehen?

Hey☺️

Ich habe heute schon eine Frage zum Thema Mobbing gestellt, aber habe nochmal eine konkretere Frage. Also ich habe vor zwei Jahren wegen Mobbing die Schule gewechselt. An meiner neuen Schule habe ich jetzt nicht mega viele Freundinnen gefunden oder so, aber meine Mitschüler haben mich akzeptiert.

Kurz vor den Sommerferien ist dann folgendes passiert… wir hatten Sportunterricht und irgendjemand hat in der Zeit meine Schuhe aus der Kabine geklaut oder versteckt… keine Ahnung😬 Naja und das hat dann halt bedeutet, dass ich nach dem Sportunterricht keine Schuhe mehr hatte. Ich muss dazu sagen, dass ich Sportunterricht immer barfuß mache, also konnte auch nicht einfach meine Sportschuhe anlassen. Also musste ich danach barfuß in den Unterricht, was eigentlich nicht so schlimm war, weil es halt auch sehr warm war an dem Tag.

Aber einige Mitschüler haben halt die ganze Zeit doofe Sprüche gemacht und auch Fotos und das teilweise sogar auf Insta gepostet. Ich glaube halt, dass irgendjemand meine Schuhe geklaut hat, weil sie wussten, dass ich dann gezwungen bin, barfuß zu laufen. Für mich war das natürlich mega unangenehm mit den ganzen Reaktionen und ich habe den ganzen Abend geweint, also ich nach Hause gekommen bin😔

In ein paar Tagen beginnt für mich mein letztes Schuljahr und ich habe halt total Angst, dass es jetzt wieder so losgeht, wie in meiner alten Schule. Ich bin mega schüchtern und halt ziemlich emotional, also halt leider ein leichtes Opfer für sowas, aber ich kann halt nichts daran ändern. Wie soll ich damit umgehen? Soll ich das irgendwo ansprechen? Meint ihr, dass sowas jetzt öfter passiert? Ich brauche unbedingt eure Meinung dazu, weil ich echt nervös bin, wenn es jetzt wieder losgeht.

Dankeschön für alle Antworten & ein wunderschönes, sonniges Wochenende euch allen🥰

Du musst keine Angst haben 71%
Du muss folgendes tun… 23%
Es wird wieder passieren 6%
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Ist mein Leben einsam und traurig?

Hi Leute, ich habe mal eine Frage bezogen auf das soziale Leben.

Ich bin eher schüchtern und zurückhaltend und muss auch ehrlich sagen, dass ich mich zum Treffen mit Freunden regelrecht zwingen muss, weil mir einfach Dinge, die man alleine macht irgendwie mehr Spaß machen. Ich empfinde diese einfach als angenehmer. Meine Eltern sagen mir das auch ständig und finden es halt scheiße, weil sie ja früher nie zuhause gehockt haben und egal bei welchem Wetter immer irgendwas mit ihren Freunden gemacht haben. Auch, wenn das nicht ihre Absicht ist kränkt mich das irgendwie. Ich bin kein großer Freund von Alkohol usw. Ich gehe lieber ins Gym, probiere neue Ernährungsmethoden aus oder Teste neue/andere Sportarten. Leider sind meine Freunde schon eher die Art von Party, Drogen und Alkohol.

Mein leben in der (Ganztags) Schule dagegen ist zum Teil total extrovertiert. Ich habe extrem viele Freunde, ich kann jeden leiden und ich würde sagen: niemand hasst mich, ich kann mit allen Lehrern irgendwie sprechen, bin Klassensprecher, bin immer in alles involviert, gebe Hausaufgaben weiter, kann mit jedem sprechen/schreiben und so weiter. Bei Vorträgen merkt man dann zwar doch, dass ich nicht so sehr extrovertiert bin, aber egal. Man muss auch dazu sagen, dass die langen Schulzeiten mich teilweise zu dem gemacht haben, was ich jetzt bin. Früher war ich jeden Tag nach der Schule mit meinen Freunden draußen und habe etwas unternommen. Jetzt, wenn ich 17 Uhr nachhause komme lerne ich und das war’s. Es sind Ferien und ich frage mich, ob es normal ist, dass ich quasi diesen live Style einfach weiter lebe, obwohl ich theoretisch Zeit hätte.

Ich entschuldige mich für den langen Text, aber irgendwie hat es gut getan, mal alles komplett zu erzählen.

Leben, Angst, alleine, einsam, Freunde, introvertiert

introvertierter Freund ignoriert mich?

Hallo Leute, ich erkläre euch jetzt mal alles vom Anfang. Ich hab in der Schule, also spät in diesem Jahr einen Freund gefunden der ziemlich introvertiert ist. hätte ich ihn nicht öfters angesprochen oder eine zufällige Partnerarbeit gemacht, wäre von seiner seite nichts gekommen, was mich nicht stört weil das ja die anzeichen eines introvertierten sind. er spricht auch sonst mit keinem anderen auch ich muss zu 99% die gespräche immer beginnen. er hat öfters wochen wo er mich einfach ignoriert und das hat mich so oft gestört aber dannach ging es eh meistens

so jetzt sind ja sommerferien und ich und er haben angefangen zu zocken. er hat noch 2 andere freunde die jünger sind als er und die spielen mit. jetzt auf einmal hat er mich aus der gruppe gekickt und ich bin ganz alleine. vermutlich spielt er mit ihnen alleine. er ignoriert mich übelst. er schreibt nicht zurück und es stört mich dermasen. er spielt lieber mit seinen anderen freunden und verkauft mich anders. ich weiß das es kindisch klingt, aber es geht mir um seine art und nicht ums spielen unbedingt.

auf jeden fall hab ich langsam das gefühl er ist ein fake friend. oder doch vielleicht nur seine art. auf jeden fall fühl ich mich schlecht behandelt und bin jetzt die ganze zeit alleine im zimmer ohne mit ihm mitspielen zu können. er ignoriert mich wiegesagt und stellt sich sogar auf offline, damit es so aussieht alss würde er nichts lesen. ich hab ihn jetzt das letzte mal angesprochen.

ist er ein fake friend ich brauche dringend eure tipps was ich tun soll

Schule, introvertiert, Jungs, Problembehebung

Jugend freunde finden?

Hi ich bin 16 und wohne in münchen.

Sry für den langen text btw.

Habt ihr eigentlich auch solche probleme Leute kennenzulernen. Voralem als introvertierter ist es schwer in so einer großstadt jemanden kennenzulernen.

Viele sagen zwar immer das man zu öffentlichen plätzen oder so gehen soll oder so aber als ob ich da jtz irgend eine person anquatsche und dann läuft schon alles. Oder ich geh zb auch ins gym klar ab und zu wechselst du mal ein wort mit jemanden aber mehr auch nicht wen man sich öfter sieht dann sind es auch mal 2,3 sätze aber auch da frägt man den net einfach las mal privat was machen. Hab noch nie gesehen das sowas jemand macht und es scheint auch ganet normal zu sein sowas überhaupt zu fragen.

Ich hab wirklich schon vieles ausprobiert: hab diese ganzen Apps benutzt wo man mit random Leuten redet und schreibt, sie anruft und sonst was macht aber auch da ist es ziemlich schwer was ernsteres rauszuholen. Bin viel unterwegs in gut besuchten orten aber wie ich ja schon meinte man quatscht einen nicht einfach an es muss schon ein krasser Zufall passieren das man da wirklich einen kennenlernt.

Wen es um die schule oder arbeit geht

In der schule lernt man schon viele kennen versteht sich eigentlich ganz gut mit allen aber nur mit 1 oder 2 personen hab ich wirklich privat noch bisschen was zu tun. Bezüglich der arbeit sind die meisten wesentlich älter als ich und ich finds generell net so geil mit Arbeitskollegen alzu viel zu tun zu haben bin eigentlich nicht wählerisch aber bei denen merk ich einfach keine Verbindung.

So will euch auch nicht zu sehr voll labern

Was sind den so eure Erfahrungen mit dem ganzem. Habt ihr irgendwelch tipps. Oder kennt ihr im allgemeinen bessere orte/apps/sonst was wo man gut leute kennen lernen kann. Oder was weiß ich ihr könnt auch lange texte schreiben ich werde mir alles durchlesen haltet euch bitte nicht zurück

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Immer Rot werden im Gesicht?

Hallo, mich belastet es so sehr dass ich bei jeder kleinigkeit Rot werde! Ich habe keine Ahnung was ich dagegen tun kann. Angefangen hat es ganz ehrlich gesagt als ich mit meinem Freund mal high war und wir ins Kino wollten, dort hatten wir einen Freund getroffen und ich hab so Angst bekommen dass dieser merkt dass wir high sind und aus irgendeinem Grund bin ich damals so rot geworden dass ich fast dachte ich kippe um. Seitdem werde ich bei jeder Kleinigkeit rot, früher war ich zwar auch schon schüchterner als andere aber immerhin hatte ich nicht dieses Problem. Jedes mal wenn ich mich in der Schule melde und auch nur ein Wort sage sehe ich aus wie eine Tomate. Ausfragen sind der reinste Horror! Bei Referaten ist es komischerweise nur am Anfang wenn ich den USB stick z.b nicht gleich reinbekomme so aber ansonsten geht es. Auf meiner Arbeit ist es auch sooo schlimm, ich bin dort meistens nicht unter Gästen aber wenn werde ich auch gleich so Rot was natürlich wieder richtig peinlich ist. Nächstes Jahr komme ich in die Oberstufe und meine mündlichen Noten zählen 1:1 und ich traue mich so aber kaum mich zu melden da ich sofort so Rot bin dass sich sogar meine Freunde sorgen machen ob alles klar ist bei mir. Und auch vor den Eltern von meinem Freund, da ist es mir eigentlich am aller peinlichsten, da ich sie seit ca 3 Jahren schon kenne aber sobald ich mit ihnen rede werde ich rot, oft versuche ich dann zu „flüchten“ um mir z.b Wasser zu hohlen oder so. Am schlimmsten sind die Essen miteinander wenn ich nicht weg kann, ich würde gerne so viel erzählen aber kann es einfach nicht, ich möchte dann nicht wie eine Tomate da sitzen und das alle sich wundern warum. Selbst bei meinen besten Freunden in der kleinen Gruppe werde ich manchmal rot, ich versuche es zu verstecken aber normal ist das nicht. Also wirklich bei jeder Kleinigkeit die nicht mal peinlich ist. Was daran komisch ist, ist dass es manchmal einfach weg ist z.b werde ich erst knallrot wenn ich mit wem rede aber danach dann garnicht mehr🤷‍♀️. Und nachdem ich einmal rot geworden bin habe ich auch immer richtig me Kopfschmerzen weil es mich körperlich auch sehr stark belastet und fertig macht. Jetzt wollte ich euch mal fragen ob mir wer helfen kann bzw Tipps hat? Oder wer schonmal das gleiche/ so was ähnliches durchgemacht hat und mir sagen kann wie das wieder weg geht oder besser wird weil ich alleine hab es einfach nicht geschafft egal was ich probiere und es macht mich wirklich jeden Tag einfach nur fertig! Ich würde mich echt über Antworten freuen!

LG :)

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Wie entstehen Freundesgruppen und wie lernt man offener zu sein?

Mich beschäftigt eine Sache ganz Stark im Moment und das ist, dass ich selbst erkannt habe, dass ich ein Problem damit habe, wenn Freundesgruppen gemischt werden oder mich eine Freundin zu einem Treffen einlädt, bei dem auch andere Bekannte von ihr eingeladen sind, die ich nicht kenne. Ich habe tatsächlich Social anxiety und kann mir dadurch ein bisschen die Unsicherheit gegenüber Fremden Menschen erklären, aber frage mich woher meine anderen Emotionen wie zum Teil Eifersucht und Unwohlsein kommen wenn ich damit konfrontiert werde.

Erst einmal zu der Erklärung meiner Situation:

Ich habe eine gute Freundin gefragt, ob sie Lust hätte, mit mir am Wochenende auf eine städtische Veranstaltung zu gehen. Sie hat mir geantwortet dass sie auf jedenfall Lust hätte, allerdings schon 2 andere Freunde gefragt hat (die sich ebenfalls nicht kennen) ich aber gerne mitkommen kann. Meine Freundin hat mir schon oft erzählt dass sie und ihre verschiedenen Freundesgruppen dass oft machen und sich unter einander mischen und kennenlernen und ihr Motto ist „ je mehr Leute desto cooler ist es“

Ich selbst war früher auch ein total offener Mensch und habe es, wie denke ich fast jedes Kind, geliebt neue Freundschaften zu schließen und das hat sich damals alles so viel leichter entwickelt und angefühlt, weil man als Kind noch nicht so verkopft ist und sich eh alles um spielen und Spaß mit einander gedreht hat. Im Jugendlichen/Erwachsenen alter wird das schon schwieriger neue Menschen kennenzulernen und richtige Freundschaften zu knüpfen.

Habe für mich in den letzten Jahren einfach gemerkt dass es so viel entspannter ist, wenn man sich nur zu 2. trifft, weil man sich dann aufeinander konzentrieren kann und man sich nochmal bewusster mehr Zeit für die Person und die Gespräche nimmt, und das schätze ich sehr!
Deswegen würde ich gar nicht mehr auf den Gedanken kommen, meine Freunde bei treffen zusammen zuwürfeln weil ich selber das Gefühl habe dass sich mind. einer immer benachteiligt fühlt und man auch gar nicht so offen über bestimmte Themen reden kann, die die anderen nicht wissen.

Ich bewundere aber auf der anderen Seite meine Freundin und frage mich, wie sie es geschafft hat, so Selbstbewusst zu werden, dass ihre Einstellung so eine andere als meine ist und wie ich es schaffe offen gegenüber dem Treffen & den anderen Freunden zu sein, und es nicht gleich negativ zu bewerten, nur weil es eine andere Situation ist als ich es gewohnt bin. Wie gelingt es einem überhaupt auf diesem Weg neue Freundesgruppen entstehen zu lassen, ohne dass die Gespräche nur in Smalltalk enden, wovor ich auch Angst habe wenn ich und die anderen nicht warm mit der Situation werden.

Würde mir sehr helfen wenn ein paar hier vielleicht berichten können wie sie es von eher verschlossen, geschafft haben aus ihrer Comfort Zone zu kommen und offener gegenüber Fremden Menschen zu sein :)

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Als Introvertierter die Liebe gestehen?

Hallo alle miteinander,

wie man bereits entnehmen konnte, gibt es für mich eine wichtige Person im Leben...: Ich kenne dieses Mädchen schon seit einem längeren Zeitraum, Acht Jahre um genau zu sein, und bin ebenfalls seit diesem in sie verliebt. Wir sind schon lange des öfteren spazieren gegangen, waren in Konzerten und verstehen/vertrauen uns

(Info: ich bin 14 Jahre alt)

Mein Problem:

(fragt zu Themen gerne nach, falls ihr mir dadurch genauere Antworten geben könnt)

  • Ich selbst tue mich sehr schwer, die nächsten Schritte zu wagen, aus Angst, dass unsere Freundschaft daran Schaden nehmen könnte. Vor kurzem waren wir ein weiteres Mal spazieren, an welchem sie mich zum Schluss, nachdem ich erbärmlich versuchte mich zu verabschieden🙈, umarmte. Ich weiß nun nicht, ob ich dies als "körperliche Annäherung", oder rein als Anzeichen für Freundschaft interpretieren kann. Was ist eure Sicht der Dinge?
  • Sie fragt häufig über meine Zukunftsvorstellungen und teils berühren wir uns aus Versehen an den Händen (sie sieht mir ebenfalls häufig in die Augen), hierbei ebenfalls meine Frage: Ist das versehen, oder ein Annäherungsversuch?
  • Ich bin Außenseiter in meiner Klasse, aufgrund meiner Differenzen als "Streber", wie kann ich ebenfalls in-und-außerhalb der Schule Eigeninitiative in der Annäherung unternehmen, ohne sie in eine unangenehme Position gegenüber der Klasse zu stellen, da sie sehr beliebt ist/ ich auf gut Deutsch verkacke?

Im Voraus schon einmal vielen Dank für eure Ansichten und Vorschläge!

Leon. ;)

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Wie können Extrovertierte und Introvertierte miteinander auskommen?

Dies ist die völlig subjektive Sicht eines Introvertierten, meine Wenigkeit. Ich weiß natürlich nicht wie ein Extrovertierter denkt und bin daher umso gespannter auf die Resonanz.

Extrovertierte haben es sich allem Anschein nach zur Lebensaufgabe gemacht, mit allen Menschen auf der Erde befreundet zu sein. Und ganz besonderes Interesse haben sie wohl an introvertierten Menschen. Vielleicht weil sich Gegensätze anziehen oder das Unbekannte ihre Neugierde und ihr Interesse weckt.

Dabei vergleiche ich Extrovertierte gerne mit Muscheltauchern, während die Introvertierten in ihrer Nähe Muscheln gleichen, die eine harte Schale aber einen weichen Kern besitzen.

Meiner Erfahrung nach sehen Extrovertierte Introvertiertheit unterbewusst oder bewusst als Schwäche. Frei nach dem Motto “wahre Schönheit kommt von innen”, sind Extrovertierte bestrebt darin, die harte Schale zu öffnen, um an die kostbare Perle heranzukommen. Bewusst oder unterbewusst glauben Extrovertierte Menschen, dass sie Introvertierten helfen müssen, aus sich herauszukommen. Und da der Mensch ein soziales Wesen ist, wird jede Schale irgendwann geknackt.

Wenn dieser Moment gekommen ist, verliert der Extrovertierte aber oft sein Interesse an dem vermeintlichen “sozialen Experiment”. Sein Ziel ist erreicht: Er hat es geschafft, die Schale so zu präparieren, dass sie von selbst dazu bereit war, sich zu öffnen und damit aber eben auch angreifbar zu machen. Und ich glaube nicht, dass Extrovertierte dies böswillig tun. Ganz im Gegenteil. Sie glauben, dass sie den Introvertierten nun auf die große, weite Welt vorbereitet haben und er bereit ist, aus dem Nest geworfen zu werden und davon zu fliegen.

Tatsächlich ist aber genau das Gegenteil der Fall. Während die Extrovertierte Person womöglich über Monate hinweg dem Introvertierten sehr nahe stand und ihm das Gefühl gab, etwas besonderes zu sein, zieht sie sich nun nach getaner Arbeit immer weiter zurück, was den Introvertierten so verletzt, dass er eine nur noch härtere Schale aufbaut. Und quasi einen noch stärkeren Panzer zulegt, an dem dann der nächste Extrovertierte sich ausprobieren kann und es viel schwerer hat als der vorherige, dadurch dann aber auch eine noch viel innigere Beziehung zu ihm aufbaut, nur um ihn dann wieder “fallen zu lassen” und er sich wieder einen neuen Panzer zulegt, da dies einfach in seiner Natur liegt.

Bei diesem Teufelskreis leidet nicht nur der Introvertierte. Für den Extrovertierten ist es normal viele Freunde zu haben. Während er für den Introvertierten zu etwas Besonderem geworden ist, ist dieser für ihn einer von vielen und trotzdem mag er ihn ja immer noch. Da er sich nun aber enttäuscht zurückzieht, da er nicht mehr dieselbe Aufmerksamkeit wie zuvor bekommt, verletzt er ihn auch. Da Introvertierte ihre Gefühle nur schwer in Worte fassen können, fragt sich der Extrovertierte, ob er denn überhaupt je gemocht wurde.

Wie also können Extrovertierte und Introvertierte miteinander auskommen, ohne sich gegenseitig zu verletzen?

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