Heute hätte ich niemals Interesse an einer Beziehung, weil sie mehr Stress und Arbeit ist als die tatsächliche Arbeit.

1,90 groß, trainiert, weiß, europäisch oder kaukasisch, markantes Gesicht wie auch perfektes Gebiss, dominant, durchsetzungsfähig, führungsfähig, charismatisch, empathisch, humorvoll, ehrgeizig, konfrontativ, laut, extrovertiert, hat einen großen Freundeskreis, spannendes Leben, verdient über 2k Netto, hat mit sehr vielen Frauen geschlafen, wird von vielen Frauen begehrt, hat sehr viel erlebt, sehr viel zu erzählen, durchgehend spannend und aufregend sein. Ect.

Es ist extrem anstrengend wenn man die meisten Anforderungen nicht erfüllt, wenn man nicht kaukasisch, 1,90, introveriert und eher ein Bücherwurm ist.

Da fühlt man sich fehl am Platz wenn man auf Krampf den dominanten Alphamann spielt, wenn man in Wirklichkeit ein introvertierter Nerd ist der lieber in der Bücherei Bücher liest und gerne tiefgründige Themen bespricht wie Philosophie und Theorien, statt sich für Geld, Erfolg und Macht zu interessieren.

Das klingt für mich so als würde ich eine härtere Ausbildung zum Soldaten machen.

Ist es wirklich soviel wert sich zu verstellen nur um gewollt zu werden?

Für mich klingt das alles sehr kompliziert, für mich ist schon eine Freundschaften Arbeit genug.

Bin introvertiert und brauche Personen bei denen ich Komfort und Sicherheit fühle.

Eine Beziehung sehe ich für mich als zu kompliziert, anstrengend und anspruchsvoll, irgendwie höre ich zig Regeln und Anforderungen die ich erfüllen musst und jeder sagt was anderes.

Auch mit Performancedruck beim Sex würde ich nicht klarkommen.

Auch die Vorstellung zuviel zu investieren und schlusszumachen kommt mir wie eine Zeitverschwendung vor.