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Ausbildung Suchen Schwierigkeiten?

Hi Leute, Ich bin aktuell auf der Suche nach einer Ausbildung und habe das Problem, dass ich eine soziale Phobie habe, introvertiert bin und mich nicht gut ausdrücken kann. Ich bin außerdem ein ruhiger Typ und tue mich schwer, mich durchzusetzen oder klar zu sprechen.

Meine Probleme liegen aber nicht nur an der sozialen Phobie, sondern auch daran, dass ich jahrelang sehr isoliert war. Dadurch habe ich wenig Übung im Umgang mit anderen Menschen und fühle mich sozial oft sehr unkompetent. Wegen meiner sozialen Phobie war ich schon in Therapie, aber das hat bisher nicht viel gebracht. Bald werde ich medikamentös eingestellt. Ich weiß, dass Medikamente nicht alles besser machen können, aber ich hoffe, dass sie zumindest meine Symptome lindern – wie Panikattacken, starkes Herzrasen oder Schwitzen – und es mir dadurch etwas leichter machen.

Meine Fragen:

1. Wie kann ich lernen, in Gesprächen mehr Interesse zu zeigen? Mir wurde schon öfter gesagt, dass ich desinteressiert wirke, weil ich so unsicher bin.

2. Wie kann ich besser mit unangenehmen Gesprächspausen umgehen? Bei Bewerbungsgesprächen fällt es mir oft schwer, etwas zu sagen, und es entstehen unangenehme Stillen.

3. Soll ich eher einen Beruf wählen, in dem ich wenig Kontakt mit Menschen habe, oder sollte ich versuchen, den Umgang mit Menschen zu trainieren?

Die Ausbildungen, die mich interessieren, sind Augenoptiker, Hörakustiker und Ergotherapeut. Diese Berufe erfordern ja viel Kontakt mit Menschen. Was würdet ihr mir raten?

Schule, Angst, Mädchen, Selbstbewusstsein, introvertiert

Wie überzeuge ich meine Psychologen, dass mein Wille alleine bleben und nicht unter Menschen sein zu wollen, ein Persönlichkeitsfaktor ist und keine Angst?

Hallo liebe Leser,

folgendes Problem stoße ich immer wieder entgegen, dass meine Psychologen und Therapeuten wollen, dass ich mich unter Menschen begebe und mein Rückzugsverhalten ändern sollte.

Dabei erkläre ich immer wieder, dass ich einfach Desinteresse an soziale Kontakte habe und es kein Angstfakor ist, dass ich mich isoliere.

Ich liebe es alleine zu sein, weil ich nicht den Reiz darin finde, sich mit anderen Menschen zu "connecten" und ich mich alleine einfach besser beschäftigen und Ablenken kann.

Ich habe mehrmals erwähnt, dass es nicht in meinem Intetesse liegt und ich es nicht ändern möchte, zu "lernen" unter Menschen leben zu wollen, wo die Psychologen/Therapeuten aber darauf bestanden.

Daraufhin wird aber immer gesagt, dass der Mensch ein soziales Wesen sei und Menschen um sich herum braucht. [Was im Gewissen Sinn macht, wie, dass die Familie für einen da ist, aber das bezieht sich doch nicht darum 24/7 unter Menschen sein zu sollen?]

Das ist ein Problem, weil ich mich aufgrund andere Beschwerden, wie z.b essbedingte Angststörungen und Hypochondrie behandeln lasse und NICHT, weil ich soziale Angst habe.

Eine soziale Phobie wurde in einer anderen klinik verneint und nicht diagnostiziert und dennoch behandelt man mich so, als hätte ich eine.

Ich habe eine diagnostizierte "ängstlich vermeindende Persönlichkeitsstörung" weil ich mich in sozialen situationen gehemmt fühle, aber nicht aus Angst, sondern weil ich mich nicht wohl und einsamer unter Menschen fühle.

Vielleicht ist es Teil meines Autismus, ich weiß es nicht, aber ich finde einfach keinen Weg, meine Therapeuten/Psychologen diesbezüglich zu überzeugen.

Therapie, Psychologie, introvertiert, Psyche, Psychotherapie

Habe Angst davor zu dem Event zu gehen?

Ich leide unter einer Angststörung und sozialen Phobie.

Menschliche Interaktionen sind für mich immer eine sehr große Überwindung. Ich weiß nie, was ich reden soll und komme mir dabei ultra dämlich vor. Ich traue mich auch nicht wirklich was zu reden. Ich kann mit den wenigsten Menschen normale Konversationen führen.

Mit Menschen mit denen ich oft zu tun habe (Familie, Freunde, die beiden Arbeitskollegen die neben mir sitzen) klappt es ganz gut aber mit allen anderen im Büro oder Fremden rede ich eigentlich nichts oder nur das nötigste. Es ist es mir extrem unangenehm und ich bin dann einfach still daneben, außer ich werde was gefragt. Aber antworte dann meistens auch nur in ein paar Wörtern und dann bin ich wieder still. Meine Stimmlage ist dann auch automatisch ganz anders. Kann keine Gespräche halten.

Wir (meine 2 Arbeitskolleginnen) gehen morgen Abend zu einem Kundenevent, wo sehr viele Menschen verschiedenster Firmen anwesend sind. Ich weiß nicht, wieso ich mich da angemeldet habe – es war freiwillig. Anfangs freute ich mich aber seitdem das Event näher rückt, möchte ich eigentlich gar nicht mehr gehen… Aber absagen kann ich auch nicht mehr. Habe bereits mit meinen Kolleginnen ausgemacht wie wir hinfahren etc.

Da sind sicher sehr viele Leute und ich habe Angst davor.

Eigentlich freute ich mich weil wir dort einen Chef treffen, mit dem wir fast täglichen Emaikontakt haben. Er ist sehr nett und wir mögen ihn alle sehr gerne. Ich habe ihn 2-mal in echt bisher getroffen aber auch dort nicht wirklich was geredet. Ich saß einfach nur dort und hörte größtenteils zu. Das war unangenehm. Ich weiß dann nie was reden bzw mir fallen keine Themen ein und dann bleibe ich lieber still.

Finde ich bin für mein Alter (21) noch recht kindisch und kann bei normalen Themen nicht wirklich mitreden. Lache auch über ganz anderes Zeug als die anderen.

Ich habe keine Hobbys (außer Videospiele zocken), habe also auch nichts zu erzählen aus meinem Leben und kann nirgends etwas hinzufügen wenn über ein Thema gesprochen wird. Der denkt sich bestimmt auch was mit mir falsch ist bzw wieso ich nichts rede…

Was soll ich machen? Ich komme mir ultra dämlich vor. Ich werde da bestimmt kein Wort reden und nur dumm rumstehen weil fast nur Fremde um mich herum sind. Vor allem vor Gruppen rede ich eigentlich nie, da bekomme ich Angst und fange an mich zu verreden.

Angst, Menschen, Selbstbewusstsein, Angststörung, introvertiert, psychische Erkrankung, Psychische Gesundheit, Sozialphobie, Soziale Angststörung

Will die was von mir, oder will sie mich nur ärgern?

Hallo Leute ich brauche Rat von einer, die sich mit weiblicher Intuition auskennt oder einfach Situationen gut einschätzen kann.

Also ich gehe zurzeit in die Abendschule. Dort gibt es eine Mitschülerin, die mit mir interagiert und ich weiß einfach nicht, wie ich es deuten soll. Und zwar ist folgendes passiert:

1. Wir hatten in der Schule Tanzunterricht bekommen. Sie war meine Tanzpartnerin und sagte zu mir, dass sie unbedingt von mir geführt werden will.

2. Sie hat betont, dass sie meine berufliche Aktivität interessant findet (ich bin Soldat).

3. Beim Unterricht im Computerraum war sie meine Sitznachbarin. Sie erzählte, dass sie aus Aserbaidschan kommt und in ihrem Beruf als Hilfsärztin in der Ausbildung spezialisiert auf Diabetes ist.

Sie merkte dabei, dass ich ein ziemlicher ruhiger Mensch bin, was sie irgendwie irritiert und stört. Sie hat deswegen forsch nachgefragt: "Warum bist du denn so ruhig?" Ich antwortete ihr, dass es seine gute Gründe hätte, so ruhig zu sein. Darauf antwortet sie: "Wer hat dir dein Herz gebrochen?"

Nach dem Unterricht hat sie für Fächer, in denen ich Schwierigkeiten habe ihre Hilfe angeboten. Ich lehnte dankend ab.

4. Mir ist im Unterricht immer wieder aufgefallen, dass sie zu mir rüberschaut, mich kurz anlächelt und wieder wegschaut.

5. Sie sucht indirekt das Gespräch mit mir, indem sie mich fragt, wie es mir geht, was aus meiner Sicht nicht zu ihrem Charakter und sonst zu ihrem Vokabular passt. (Also nicht böse gemeint.)

6. Manchmal äfft sie mich nach, wenn ich was sage, demonstriert mir gegenüber ihre Allgemeinbildung oder versucht, mich beim Wettbewerb zu schlagen.

7. Einmal musste ich aus zeitlichen Gründen mit Uniform zur Schule gehen (was mir unangenehm war). Als sie es gesehen hat, konnte sie ungelogen nicht die Augen von mir lassen. Später kam sie zu mir und meinte, sie sähe manchmal meinen Status auf WhatsApp und war neugierig, wie die Arbeit bei mir so ist.

8. Zuletzt hat sie mich gefragt, ob ich mehr Unterrichtsstunden bekomme, als sie. Als ich das bejahte, sagte sie plötzlich "du Opfer" zu mir. Ich war völlig irritiert und fragte kurz, was sie damit meint. Daraufhin streichelt sie meinen Arm, einfach so eine Berührung und ging...?

Ich persönlich finde sie ganz süß (sie ist halt auch jüngerer als ich), bin aber auch irritiert und verwirrt, als ob sie mich einfach nur ärgern will oder so.

Sie gilt als Klassenbeste und oft haben wir nichts miteinander zu tun, als das was ich hier beschrieben habe.

Wie findet ihr das Ganze denn und wie soll ich mich im Zukunft ihr gegenüber verhalten?

Ich bitte um realistische Antworten.

Vielen lieben Dank im voraus.

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Spaß haben ohne Alkohol oder ähnliches?

Hallo

ich m19 komme aus Tirol, Österreich und ich habe das Problem das ich nichts trinken will

Ich habe noch nie in meinem Leben getrunken, nicht einmal Energydrinks, Eistees oder Cola, immer nur Wasser und selten Milch. Nur mitlererweile hat mein Freundeskreis der aus eienr Person besteht auch angefangen alkohol zu trinken und zu feiern, ich bin 2019 umgezogen habe die schule gewechselt und dann kan der Lickdown und ich begann meine Ausbildung, nur habe ich es in den vergangenen 5 jahren nicht geschafft neue Freunde zu finden sondern nur den Kontakt zu meinen alten verloren

Und dadurch das ich nichts trinken will habe ich durch meine schüchternheit und angst gemobbt oder ausgeschlossen zu werden extreme schwierigkeiten anschluss zu finden. Außerdem habe ich schwierigkeien damit zu unterscheiden ob mich jemand mag oder einfach nur toleriert und höflich ist.

Es versuchen auch immer alle mich dazu zu animieren auch etwas zu trinken

Aber dadurch dass ich auch nüchtern schon entweder gar nichts von mir gebe und mich auf Partys isoliere oder viel zu viel erzähle das man eigentlich für sich behalten sollte und dann nur still dasitze während ich das gefühl habe dass mich alle nur verarschen habe ich extreme angst wie ich mich betrunken vehalten könnte.

Also wie kann ich z.B. auf partys spaß haben wenn ich keine Social-Skills habe, nur eine person kenne und ich komplett gestresst bin und angst habe betrunken zu sein und es eigentlich auch gar nicht will?

Das problem ist dass ich sonst keine alternativen kenne um ohne extrem viel geld auszugeben legal spaß haben kann.

Tatsächlich zu trinken ist nämlich das letzte was ich will da ich auch überall und gerne mit dem Auto unterwegs bin.

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Tipps für introvertierte Menschen

Vermutlich hört sich das jetzt an wie ein typisches Teenager Problem, vielleicht ist es das auch, aber ich weiß einfach nicht was ich tun kann.

Ich bin seit 4 Jahren in einen Jungen verliebt und kann einfach nicht loslassen. Ich habe nur Augen für ihn und ständig muss ich an ihn denken... Leider ist es aber so, dass er zu 95% nicht das gleiche fühlt wie ich. Tatsächlich bin ich mir nicht Mal sicher ob er mich mag, da er sich nie wirklich auf Konversationen einlässt (Beispiel: Er erzählt etwas, ich zeige eine Reaktion aber er bricht die Unterhaltung dann ab) und offensichtlich bin ich auch kein Teil seiner Welt. Wir sind weder Freunde noch wirklich bekannte. Das einzige woher wir uns "kennen" ist die AG. Er leitet diese. Vergeblich habe ich auch schon versucht mit ihm zu sprechen über diese AG, aber man merkt, das einfach keine Bindung entsteht.

Er ist wirklich total nett und kommt auch hier und da auf mich zu aber ich bin mir sehr sicher das liegt nur daran, dass ich halt in seiner AG bin und er das ja mehr oder weniger muss.

Ich bin sehr introvertiert und ziemlich nervös in seiner Nähe. Ich könnte ihm niemals sagen was ich fühle... Deswegen habe ich einen Brief geschrieben, den ich ihm Ende April geben möchte (er beendet dann die Schule und ist für immer weg). Das späte Datum habe ich gewählt, weil ich wie gesagt schwer davon ausgehen kann, dass er nicht das gleiche fühlt und das wäre extrem unangenehm, wenn ich weiter in seiner AG bin. Ich habe auch nicht vor diese zu verlassen, weil das meine einzige Möglichkeit ist mit ihm zu sprechen und ihn kennenzulernen.

Trotzdem plagt es mich, dass ich es ihm nicht sagen kann. Ich weiß nicht mal was mir das bringen soll... Vielleicht kann ich dann damit abschließen? Ich weiß es nicht.

Das ganze macht mich aber in letzter Zeit extrem fertig. Ich weiß, dass ich an seinen Gefühlen nichts ändern kann und somit komplett hilflos bin. Ich werde nie mit ihm zusammen sein können oder sonstiges. Ich weiß garnicht wie ich weiter machen soll... Er wird bald nicht mehr da sein, ich werde ihn nie wieder sehen und ich fühle mich jetzt schon total einsam.

Gibt es wirklich nichts was ich tun kann? Ja, vermutlich komme ich irgendwann über ihn hinweg aber das ist absolut unvorstellbar momentan. Ich schaffe das schon seit 4 Jahren nicht.

Mein größtes Problem ist halt, dass ich so Introvertiert bin. Ich kann mich einfach nicht dazu bewegen ihn irgendwie zu zeigen das ich ihn mag. Ich bin mega schlecht im Freundschaften schließen und obwohl wir ähnliche Interessen haben kann ich keine Unterhaltung einfach so anfangen. Ich beneide diese extrovertierten Menschen, die mit ihrem Lebensmotto "Man lebt nur einmal" einfach alles direkt Ansprechen können und riskieren. Die total selbstbewusst auf jemanden zugehen und selbst nach einem Rückschlag weiter machen.

Normalerweise bin ich total glücklich. Ihn einfach nur auf den Schulhof zu sehen macht mich mega Happy, aber jetzt merke ich langsam wie extrem unglücklich ich werde.

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In der schule beobachtet?

Hallo!

Vorab:

Ich bin eine eher introvertierte Person und schnell aus der Bahn zu werfen, vor allem wenn ich etwas nicht richtig deuten oder verstehen kann. Das führt oft dazu, dass ich mich schneller überfordert fühle.

Zum Thema:

In den Pausen gehe ich mit einer Freundin oft ums Schulgebäude. Dabei begegnen wir immer wieder einem Mädchen aus dem Jahrgang unter mir, das ebenfalls mit ihren Freunden dort ihre Runden dreht.

Jedes Mal, wenn wir an ihr vorbeilaufen, treffen sich unsere Blicke, und sie schaut mich immer mit einem intensiven "Todesblick" an oder untersucht mein und ihr Outfit von oben bis unten. Das passiert nicht nur einmal, sondern bei jeder Begegnung, Runde für Runde.

Das ist merkwürdige ist, obwohl ihr Blick so intensiv ist, spüre ich nichts wirklich Negatives. Es fühlt sich sogar eher einfach neutral bis maybe positiv an, was mich umso mehr verwirrt.

Einmal wollte ich zurück in die Klasse und habe bemerkt, dass sie mich selbst aus größerer Entfernung nochmal durch den Flur hindurch mich angestarrt hat, als sie weggegangen ist, wo ich zufällig durch den Flur geguckt habe und bemerkt habe, dass sie mich anguckt.

Ich kleide mich zwar eher "düsterer", aber sie ebenfalls. Wir scheinen auch die Einzigen in der Schule zu sein, die sich so kleiden, zumindest ist mir bisher niemand anderes aufgefallen. Daher denke ich nicht, dass ihr Blick mit meinem Style zu tun hat, zumal sie sich ähnlich anzieht. Es fühlt sich auch anders an als die anderen Blicke, die ich manchmal wegen meiner Kleidung bekomme von Leuten, die es nicht mögen wie ich bin, kleide whatever.

Ich habe meine Freundin, die die Situation ebenfalls beobachtet hat, natürlich auch schon gefragt was sie davon hält, da sie als weibliche Bezugsperson denke ich mal als Frau vertraulicher sein sollte, mit dem Thema wie Frauen ticken. Sie meinte, der Blick wirkt eher wie eine Art "Bums mich" Blick. Sie meinte auch, sie selbst würde wohl genauso glotzen, wenn sie jemanden attraktiv, heiß oder interessant findet. Trotzdem bin ich mir unsicher, wie ich die Situation deuten soll.

Deshalb nehme ich jeden Rat an den ich kriegen kann. Sollte ich den Blick positiv sehen? Sollte ich sie ansprechen oder das Ganze ignorieren? Hasst sie mich vielleicht einfach nur? Bin sowas eigentlich gewohnt, aber bei der Art wie sie ihre Blicke bei mir verteilt, ist da irgendwie ein Sonderfall bei mir gelandet. 😅🙏

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Bin ich zu empathielos und egoistisch in Beziehungen?

Ich weiß hier kann niemand eine Diagnose stellen, das erwarte ich auch nicht in dem Sinne. Aber eventuell fällt jemandem was dazu ein, wenn er dies hier liest. Weil ich bin trotz Therapie der Sache nicht auf den Grund gekommen und es belastet mich sehr in Beziehungen zu Männern, mit denen ich nahe bin.

Es geht um die Kommunikation von meinen Bedürfnissen- vor allem dem nach Zeit für mich Alleine wenn ich in einer Beziehung bin. Ich bin jahrelang gut damit gefahren, meine Bedürfnisse sehr klar und eindeutig auszudrücken- habe damit aber oftmals andere verletzt. Die letzten Jahre habe ich versucht, mich darin zu üben sanftere und einfühlsamere Formulierungen zu verwenden, aber es strengt mich irgendwie sehr an. Ich habe immer Angst, dass es nicht richtig ist wie ich es sage bzw den anderen trotzdem verletze. Ich hatte auch in Beziehungen mit Männern die Erfahrungen gemacht, dass mein Wunsch nach mehr Zeit für die Beziehung irgendwie 'falsch' ist. Ich reagiere extrem sensibel auf kleinste Veränderungen in Stimme, Mimik, Gestik und wenn ich jemanden verletze oder wütend mache, dann fühlt sich das ganz schlimm für mich an. Und irgendwie will ich das sogut wie möglich lösen, aber solche Situationen setzen mich mittlerweile so unter Stress, dass ich das Gefühl habe, gar keine wirkliche Empathie mit dem Anderen empfinden zu können sondern rein logisch analytisch versuche respektvoll und 'richtig', praktisch gespielt 'liebevoll' zu kommunizieren.

Nicht, dass ihr falsch versteht. Ich bin nicht beleidigend oder schiebe Schuld auf den Anderen. Ich sage einfach Dinge wie z.b. 'Ich möchte gerne eine paar Tage mal für mich sein, ich bin gerade unzufrieden mit mir und brauche Ruhe um mich besser zu verstehen und um mich zu kümmern' Man muss dazu sagen, dass ich eher introvertiert bin, schnell von Input und Reizen überfordert bin. Leider haben sich meine Partner immer zurückgestoßen gefühlt, wenn ich das ausdrücke und auch erkläre, dass es nichts mit ihnen als Person zu tun hat.

Der eine war daraufhin total anhänglich und unsicher und wurde immer klammernder und bestätigungssüchtiger (stand dann auf einmal einfach vor meiner Tür wenn ich sagte ich will alleine sein), der Andere hat angefangen mein Verhalten ständig zu pathologisieren und mich als beziehungsgestört darzustellen, der Andere wurde wütend, bezeichnet mich als egoistisch und brachte mich daraufhin in eine unangenehme Diskussion die oft im Streit endete.

Natürlich entfernt mich so ein Verhalten vor allem wenn es sich wiederholt dann auch von meinem Partner, weil ich das Gefühl habe, meinem Bedürfnis zu folgen bedeutet gleichzeitig sein Unglück, passive und aktive Aggression seinerseits und negative Stimmung zwischen uns. Mittlerweile zwinge ich mich richtig, länger mit meinem Partner (bzw dem letzten) Zeit am Stück zu verbingen, als ich es eigentlich will.

Ich bin da irgendwie mittlerweile richtig verzweifelt und habe fast schon eine Angst entwickelt, eine neue Beziehung einzugehen, weil ich denke, ich mache es wieder kaputt weil ich eben viel Zeit für mich brauche. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich Männern die mit mir zusammensein wollen auf Dauer nicht guttue. Oder was soll ich tun, was ist das bei mir? Wenn ein Partner mich auch loslassen kann, dann fühle ich mich ihm dadurch näher- er respektiert mich und vertraut in uns.

Oder liegt es einfach daran, dass ich mit Männern zusammen war, die nicht mit mir zusammenpassen bzw diesbezüglich sich so in ihrem Ego verletzt fühlen, dass sie überreagieren? Ich würde einfach gerne mein Bedürfnis ausdrücken können ohne den anderen so zurückzustoßen und Angst um die Beziehung haben zu müssen oder Angst davor, beleidigt oder angeschrien zu werden. Genauso gut finde ich es auch dumm, wenn mein Partner dann rein aus Rache sich genauso verhält (das gab es auch schon). Ich will doch niemandem wehtun! :( Sollte ich mal gezielt auf reifere Männer achten oder ist das keine Sache der charakterlichen Reife?

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Eher Einzelgänger ?

hallo,

also ich war schon immer eine Person, die eher für sich war und mehr alleine gemacht hat. Ich gehe ins Gym und achte auf meine Ernährung, wenn ich mal außerhalb der Arbeit oder Schule Zeit habe, dann zocke und lese ich oder halt Musik hören. Und ich habe halt auch von manchen gehört, warum ich manchmal so böse gucke obwohl das mein normaler Ausdruck ist. Draußen bin ich auch etwas scheu denke ich, ich gehe vielen aus dem Weg und rede nur, wenn es wirklich nötig ist. Ich bin eben auch abweisend. Und ich frage mich, ob das so okay ist oder ob ich so unfreundlich und unsympathisch rüberkomme? Ich kann auch nie richtig Kontakt halten. Wenn ich eine Nacht mit einem Kollege zocke und dann nichts mehr von mir richtig hört. Zumindest nicht von mir aus gesehen. Es gibt Zeiten, da antworte ich erst nach Monaten oder Wochen. Klar habe ich eine einzige gute Freundin aber mit der mache ich auch eher selten etwas. Alle 2 Wochen vielleicht mal 2 Stunden. Ich bin momentan in meinem 3. und gleichzeitig letzten Ausbildungsjahr und merke schon jetzt, wie ich mir jeden Abend sage, es ist nicht mehr lange und ich habe weder auf die Leute während der Arbeit oder auch in der Berufsschule Lust. Da ich nun im 3. Jahr in der Berufsschule in eine neue Klasse genommen bin und die Leute mich da teilweise garnicht kennen, im Gegenzug zur Arbeit, habe ich auch da Unbehagen und Angst, ich komme so desinteressiert und unsympathisch rüber. Da ich da kaum rede, wenn dann muss ich mich teilweise selber zwingen. Ich weis nicht woran es liegt, aber mit den Mädchen bin ich nicht auf einer Wellenlänge. Mit dem einen aus einer 5er Gruppe laufe ich schon 2 mal die Woche alleine zur Haltestelle nach der Schule und wir reden fast nie ein Wort, da komme ich mir auch dumm vor. Ich bin aber eben auch einfach eine ruhige entspannte Person. Zuhause rede ich auch eher wenig. Aber wir alle, mein Vater Bruder und ich sind so. Mein Vater und ich wünschen uns zwar denke ich beide, das es ab und zu mal etwas mehr ist aber naja, so ist es nunmal. Auch mein Chef meint, ich ziehe mich irgendwie so zurück. Früher war ich viel offener aber das ist eine andere Geschichte. Vor ihm habe ich mich allgemein sehr zurückgezogen und kann kaum zu ihm hallo oder tschau sagen. Aber ich habe auch schon vor ihm geweint und der hat angedeutet, das da evt mehr zwischen uns sein könnte. Wie gesagt eher komisch. Daher könnte man das außen vor lassen. Aber viele auf der Arbeit sind halt auch so 16,17 und ich bin auch einfach nicht mehr in dem Alter mit 22. keine Ahnung, waren nur so Gedanken, die mich beschäftigen.

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Soziale Phobie/Angst?

Ich bin ein Mensch, der immer sehr schüchtern rüberkommt, dabei ist das nur in der Öffentlichkeit mein Problem. Zuhause bin ich wohl der extrovertierteste Mensch den es gibt. Ich hab vor Paar Tagen darüber nach gedacht, ob es nicht vielleicht soziale Angst ist, denn viele Freunde habe ich nicht und ich mag es auch nicht so gerne mit Leuten zureden. Allerdings ist das nur der Fall bei Leuten die ich kenne. Klingt komisch, aber in der Freundesgruppe bin ich die stille, was eher weniger sinn ergibt, weil ich die Leute ja kenne und trotzdem sag ich weniger, weil ich angst hab was falsche zu sagen und die mich das komisch finden. Total dumm ich weiß und ich weiß auch nicht was es ist. Bei den restlichen Leuten stört es mich nicht und mir ist auch generell eher weniger peinlich oder unangenehm. Leider macht genau das aber meine mündliche Note kaputt und dazu kommt, dass ich(wahrscheinlich genau deswegen) nicht einfach wild drauf losplappern kann! Ich gehe alles immer 100 mal im Kopf durch und dann wird schon jemand anderes dran genommen, der genau das sagt, was ich gedacht, aber nicht gesagt hab. Mir geht das echt auf die nerven. Teilweise sitze ich auch weinend im zimmer und frage mich, wieso ich denn so bin. Gehe szenarien des Tages durch und überlege mir dinge, die die Menschen gedacht haben und interpretiere falsche sachen in ihre blicke. Ich weil ich sowieso nicht reden kann und spontan irgendwas sagen kann, kann ich mit niemanden darüber sprechen. Es macht mich kaputt. Kennt das jemand? Hatte das vielleicht jemand und hat es überwunden? Ich bin für jede Hilfe dankbar

Schule, Angst, Selbstbewusstsein, introvertiert, schüchtern

Wie lernt man sich richtig mit Freunden zu unterhalten?

Hallo,

ich bin männlich 16 Jahre und seit etwa einem halben Jahr geht es mir so, dass ich wenn ich mit guten Freunden rede fast nichts sage. Wenn mir irgendjemand was erzählt muss ich erstmal überlegen was ich jetzt sagen kann oder wie ich reagieren kann und dann kommt meistens nur so ein langweiliges "OHA" oder "LOL".

Ich finde das extrem doof weil ich glaub deswegen finden es viele meiner Freunde anstrengend und langweilig mit mir zu reden. Ich weiß nicht ich versuch immer etwas zu finden was ich sagen kann aber suche und suche danach und mein Kopf ist einfach leer. Ich glaube ich bin halt immer nervös und weiß nicht was ich sagen soll und hab Angst dass ich was falsches sage.

In solchen Situationen werd ich meistens von alleine ruhig, ein bisschen niedergeschlagen und abweisend und dann ist es noch schwieriger sich mit jemandem zu unterhalten. Manchmal wenn ich richtig glücklich bin da fließen die Wörter aber dann nur so über meine Zunge und ich kann ganz normal mit Leuten reden. Ich habe Angst dass ich mich dadurch immer mehr isoliere weil ich irgendwann Angst bekomme überhaupt was zu sagen.

Wenn ich Leute neu kennenlerne ist es überhaupt nicht so und auch wenn ich eine Präsentation oder so halte klappt alles.

Ich hoffe jemand kann mir helfen und mir sagen was man dagegen tun kann und wo es herkommt. Bin ich introvertiert?

Ich freu mich über wirklich jede Antwort :)

Benni

Angst, introvertiert, Jungs, schüchtern

Was für eine persönlichkeit habe ich und wie werde ich selbstbewusster?

Ich bin 16, und ich verbringe viel lieber den ganzen Tag mit Leuten, die ich kenne und denen ich vertraue, als allein zu sein. Das gibt mir Energie, und ich fühle mich wohl, selbstbewusst und extrovertiert. Zum Beispiel bin ich bei Freunden und Familie total offen, entspannt und scherze herum, ohne lange zu überlegen. Aber bei Fremden oder Leuten, die ich nicht so gut kenne – besonders wenn sie älter oder höhergestellt sind – werde ich schüchtern und fühle mich ausgelaugt. Lustigerweise bin ich umgekehrt ziemlich selbstbewusst, wenn ich Leute als jünger oder unerfahrener wahrnehme, selbst wenn ich sie kaum oder gar nicht kenne, zum Beispiel bei 10-Jährigen.

Kurz gesagt: Ich blühe auf, wenn ich mit vertrauten Leuten oder mit Menschen auf Augenhöhe zusammen bin, aber ich fühle mich unsicher oder schüchtern, wenn es um Fremde oder Autoritätspersonen geht.

Hier ein paar Beispiele:

  • Mit Freunden bin ich super extrovertiert und selbstbewusst. Ich halte mich nicht zurück und liebe es, mit ihnen herumzualbern.
  • Bei der Familie ist es genauso – bei meinen Geschwistern oder Eltern fühle ich mich total wohl.
  • Aber bei Nachbarn oder Leuten, die ich kaum kenne (wie neue Klassenkameraden oder Freunde von Freunden), werde ich schüchtern und unsicher.
  • Mit Klassenkameraden, die ich kenne, die aber keine engen Freunde sind, bin ich trotzdem recht offen und fühle mich wohl.
  • Seltsamerweise bin ich bei Menschen, die ich als jünger oder unerfahrener sehe, wie kleine Kinder, selbstbewusst. Ich halte mich nicht zurück und genieße sogar ihre Gesellschaft.
  • Andererseits fühle ich mich bei älteren oder höhergestellten Menschen unsicher und werde eher schüchtern.

Also, was würdest du sagen – bin ich extrovertiert, aber sozial ängstlich? Bin ich ein Ambivert oder ein Introvertierter? Was bin ich überhaupt, und wie kann es sein, dass ich bei manchen Menschen extrovertiert bin und bei anderen nicht?

PS: Am liebsten wäre es mir, wenn ich bei allen Leuten genauso sein könnte wie bei denen, die ich gut kenne – also extrovertiert und locker. An sich mag ich es nämlich total, unter Menschen zu sein.

Verhalten, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, introvertiert, schüchtern, Extrovertiertheit, phychology

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