Sollte ich mich verstellen?
Ab September bin ich dann ja auf einer Berufsfachschule für Musik und müsste dort neue Freundschaften schließen, weil ich nicht unbedingt wieder eine Einzelgängerin ohne Freunde werde, wie ich es die letzten beiden Jahre war.
Ich habe mir schon immer schwer getan, Anschluss zu finden und bin eigentlich auch nicht die Person, die auf andere zugeht, weil ich dafür einfach zu zurückhaltend bin.
Allerdings stelle ich mir jetzt die Frage, ob ich mich am Anfang einfach verstellen sollte und selbst auf andere zugehen sollte, weil es am Anfang viel wahrscheinlicher ist, Freunde zu finden, indem man selbst andere fragt als wenn man darauf wartet, dass man angesprochen wird und am Ende immer die Letzte ist, die gefragt wird.
Aber andererseits sträubt sich alles in mir dagegen, weil ich für den Menschen gemocht werden möchte, der ich bin, und nicht, wie ich mich verstelle. Es würde sich einfach so falsch anfühlen, den anderen und mir selbst etwas vorzuspielen, nur weil ich Angst habe, wieder keinen Anschluss zu finden.
4 Antworten
Wenn du ausgeschlossen wurdest waren das die falschen freunde ich hab mit meiner alten gruppe auch so gut wie kein kontakt mehr ich war auch schüchtern und zurückhaltend deshalb hat sichs irgendwann auseinander gelebt jetzt habe ich freunde die mit mir auf konzerte gehen und mit mir Animes gucken und genau so komisch sind wie ich die bringen mich schön raus aus meiner Komfortzone
Verstellen funktioniert auf Dauer nicht. Aber ein bisschen Überwindung kann trotzdem helfen. Bin selber auch eher zurückhaltend, hab‘s aber genau in solchen Momenten schon öfters versucht und bin auf die Leute zugegangen. Da haben sich tatsächlich Bekanntschaften ergeben, die teils bis heute noch bestehen. Versuch‘s einfach!
Also verstellen würd eich mich definitiv nicht, später hast du Freund edie dein falsches du mögen und auf Dauer kannst du es nicht so halten. Also wärer früher oder später wahrscheinlich ein disaster. Ich denke gerade wenn auf der Berufsschule alle neu sind finden sich Freundschaften auch wenn du schüchtern bist, ich denek es wäre aber trotzdem nicht schlecht wenn du auch jemanden zugehst, aber nicht verstellen oder was falsches vorgeben
Mhm, verstehe... Also okay dann würde ich erstmal guxkwn wie sie neue situation ist und wenn diekwt jemand auf dixh schon zukommt dann ist es win win. Oder wenn du nach paar Tagen oder so noch ni2mand e wirklich hast ode rmit niemanden geredet hast würde ich die Mut nehmen und jemanden ansprechen.
Naja vielleicht merkst du dann, wie unnötig es ist zurückhaltend und schüchtern zu sein und bleibst so. So verstellst du dich zwar für den Anfang, aber bleibst so und wirst offener. Locker 90% der Kiddies und jungen Erwachsenen haben irgendwelche Ängste und Störungen die banal sind.
Ich wsr auch sehr schüchtern und wsr nie so der Typ der auf Menschen zugegangen ist, habe es aber einfach gemacht und jetzt habe ich null Angst davor. Ich geh einfach hin und rede
Darum geht es ja nicht. Ich bin danach weiterhin eine introvertierte Person, auch bei Freunden. Und wenn ich selbst auf andere zugehen würde, befürchte ich, dass sie mein normales, introvertiertes Ich nicht mögen würden oder ich mich weiterhin verstelle, weil ich Angst habe, dass sie mich nicht mögen könnten
Man braucht sich nicht verstellen es ist so wenn du dich für andere verstellen musst sind es die falschen menschen ich war anfangs in der schule auch ein Außenseiter weil ich als einziger in der klasse Animes und Rockmusik (und komisch war) mochte aber mit der zeit habe ich eine gruppe kennen gelernt die mich so akzeptiert
Naja, ich habe den Vorteil (oder Nachteil, wie man es nimmt), dass wir alle schon ein gemeinsames Interesse haben und zwar Musik. Aber abgesehen davon habe ich Hobbys, die man nur alleine macht und die auch nicht so normal sind, und danach ist es eben schwierig. Und den Vorteil haben wir ja alle, weshalb es wieder eigentlich kein Vorteil mehr ist. Bei so allgemeinen Dingen kann ich kaum mitreden, weil es nicht meinem Interesse entspricht.
Und ich habe leider auch ein Problem mit Gruppen (hatte ne Freundesgruppe von der 5. bis zur 11. Klasse), weil ich da genau wegen dem oben genannten Grund kaum mitsprechen konnte und dann ausgeschlossen wurde
Aber genau dieses "auf andere zugehen" ist bei mir ja schon verstellt. Und es macht schon einen anderen Eindruck für andere, ob die Person selbst auf andere zugeht oder eben nicht. Alles, was nach diesem "auf andere zugehen" kommen würde, wäre komplett neu für mich.