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Ist die AfD wirklich so schlecht, wie die Medien behaupten? Oder doch eine legitime Alternative?

Bitte aufmerksam durchlesen und ggf. die angegebenen Quellen anschauen!

Seit geraumer Zeit schaue ich mir die Nachrichten an und bekomme immer wieder mit, wie die AfD als "schlecht" dargestellt wird und oft mit Rechtsradikalismus sowie Nationalsozialismus in einen Topf geworfen wird. Dadurch, dass die AfD als gesichert Rechtsextrem bezeichnet wurde und es sogar Demonstrationen gegen diese gab bin ich dann auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Ich habe mir zusammen mit einem Freund, um verschiedene Ansichten zu haben das Wahlprogramm der AfD durchgelesen (https://www.afd.de/wp-content/uploads/2017/08/AfD_Wahlprogramm_2017_A5-hoch.pdf) und wir sind darauf Aufmerksam geworden, dass die Volkssouveränität und die Demokratie eine wichtige Rolle in diesem Parteiprogramm spielen. Auch bei näherer Betrachtung der einzelnen Punkte, was beispielsweise Wirtschaft & Familien angeht kommen wir zu dem gemeinsamen Schluss, dass die AfD kein verwerfliches Gedankengut in diesem Programm anbringt. Damit meinen wir, dass weder Ideologien des dritten Reiches vertreten werden, noch Rechtsradikales Gedankengut (Volksverhetzung, Menschenhass) auftreten.

Bezüglich des Asyls (Seite 38) haben wir die behauptungen die sich in den Medien immer wieder sehen lassen nicht bestätigt gefunden. Es steht nirgends geschrieben, dass die AfD jeden oder den Großteil der Migranten abschieben möchte. Die AfD bringt lediglich den Punkt an, dass die massen Migration der Wirtschaft massiv schadet und dass wir so unser System keinesfalls aufrecht erhalten können. Punkte dazu wären: Schwarzarbeit & Steuerhinterziehung (Beispiel: Schnellgastronomie ohne Kasse), erhöhte Kriminalität https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=4 *Kriminalität steigt stark, von Deutschen und Nichtdeutschen*) und all diese Punkte lassen sich anhand von Statistiken einsehen.

Meine Meinung dazu wäre objektiv das obige und subjektiv: Es stellt sich mir die Frage, warum die derzeitige Regierung die AfD immer wieder als Rechtsextremistisch darstellt und sie sogar als "gesichert Rechtsextrem" festgehalten wird. Dies war all die Jahre davor nicht der Fall, nun aber wo viele Bürger diese AfD wirklich als alternative sehen werden sie so schlecht gemacht und es wurde sogar über ein Verbot nachgedacht. Für mich sehen diese Vorwürfe und die Darstellung in den Medien eher nach einer Verzweiflungstat aus, damit bloß niemand auf den Gedanken kommt, sie zu wählen.

Ich würde mich freuen, eure Meinung bezüglich dieses Themas zu hören. Bitte sachlich bleiben und Argumente belegen, subjektive Einschätzungen haben hier kein Gewicht, ich will einfach wissen was Sache ist und nicht was sich hier jemand ausdenkt.

LG Tarnished

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Mehrere Fragen zur AFD?

Hallo Community, da ich mich wenig mit Politik auseinandersetze und mich natürlich in Gesprächen nicht blamieren möchte habe ich mehrere Fragen:

- Wenn niemand mit der AFD zusammenarbeiten möchte (CDU/CSU/FDP,SPD, Grüne) kann sie doch gar nicht mit regieren?

- Vor was haben die Menschen so enorm Angst? Es ist doch völlig legitim das Menschen Deutschland verlassen sollen, wenn sie sich nicht integrieren wollen, straffällig werden oder allgemein ausreisepflichtig sind?

Kann mir irgendwie nicht vorstellen das die AFD tatsächlich Menschen die ihnen, wie die Medien berichteten: nicht weiß genug sind, abschieben..

- Ist die Mehrheit tatsächlich gegen die AFD? Kann ich mir laut Umfragewerte und auch durch die Angst sich überhaupt als AFD Wähler zu äußern, schwer vorstellen.

Menschen die eher politisch links orientiert sind, fällt es natürlich leichter sich öffentlich gegen die AFD zu stellen, da sie nicht als Rassisten wahrgenommen werden, sondern die Menschen die für das Gute sozusagen kämpfen.

Ein Mensch der die AFD wählt, äußert sich ja meistens öffentlich nicht dazu, da er Angst vor einer Verurteilung hat.

Und noch eine ganz wichtige Frage für mich:

- Was würde die AFD tun, was den Tierschutz bezüglich der Tierindusrien betrifft? ("Nutz"tiere) oder allgemein was Tiere betrifft.

Danke im voraus.

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Bin ich ein "Systemling", "linksversiffter", " Woker" Dummer Mensch weil ich die Ampel Regierung nicht so schlimm finde und garnicht erst hasse?

Wird mir sehr oft am Kopf geworfen wenn ich mit Menschen aus der eher rechten Ecke oder mit AFD wählern diskutiere

Ich kann nämlich den extremen Hass auf die Ampel nicht verstehen

I mean für das meiste können die nichts. Viele der Probleme die es jetzt gibt sind nicht von jetzt auf gleich entstanden. Die vorherige Regierung hat in den 16 Jahren dafür gesorgt. Dazu kommt noch das die jetzige Regierung zu falschen Zeit da ist

Wir haben gerade Krisenzeiten die alles noch schwerer machen.

Versteht mich nicht falsch die Ampel ist alles andere als gut aber ich verstehe den Hass nicht

Die Leute reden ja schon davon das man die alle foltern usw soll, stürzen und sonst was?

Parteien wie die AFD bekommen wähler dadurch dass sie gegen die Ampel gerne hetzen und diese als volksvernichter darstellen

Bekomme ständig wenn ich mit Leuten aus solchen Ecken diskutiere begriffe wie Woke, linksversifft, antideutsch, linksextrem usw an den Kopf geworfen

Ich bin sowas aber nicht!

Ich mag weder eher Parteien die zu linksextremen tendieren wie Die Grünen noch Parteien die zu Rechtsextrem tendieren wie die AFD

Ich hasse das extreme das nervt mich heutzutage so sehr

Das schlimme daran ist das dieses Extreme was es heutzutage gibt mich "damals" ( also vor 1 bis 2 Jahren ) zu sehr beinflusst hat ( aber bin hingegen reifer geworden )

Wieso können Leute heutzutage nicht mehr Diskutieren?

Wenn schon bringt man erst Argumente bevor man jemanden wörter an den Kopf wirft

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Wie viel sind die Begriffe "links" und "rechts" noch wert?

Das ist vielleicht eher eine philosphische Frage, als eine politische. Ich bin nur gerade am Grübeln und dachte mir, vielleicht weiß jemand darauf eine Antwort.

Mir fällt immer wieder auf, wie sehr die Begrifflichkeiten "politisch links" oder "politisch rechts" auf den jeweiligen Blickwinkel des Betrachters beruhen.

Natürlich wird es da auch richtige Definitionen für geben, aber im gesellschaftlichen Diskurs werden diese Begriffe immer öfter verwendet, ohne, dass man weiß, was sie eigentlich bedeuten.

Beispiel, für manch einen AfD-Wähler ist jemand, der etwas gegen die AfD sagt, automatisch links oder gar linksextrem. Andersherum sind Leute, die Gendern oder LGBTQ ablehnen für manche Linke automatisch rechts. Oder aber man wird sich gar nicht einig, wie kürzlich mit der FAZ. Diese hatte einen Artikel verfasst, der die Correctiv-Recherche zum "Geheimplan" bestätigt. In den Kommentarspalten habe ich dann so Sachen gelesen wie "Wenn die UdSSR der DDR zustimmt" oder "Linke geben Linken recht". Obwohl die FAZ ein bürgerlich-konservatives Blatt ist, für manche Linke sogar rechts.

Teilweise werden auch generell Linke mit Linksextremisten und generell Rechte mit Rechtsextremisten in einen Topf geworfen. Obwohl große Unterschiede bestehen zwischen "Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen" und "Ich will die DDR zurück". Genauso bei "Ich will keine Flüchtlinge mehr aufnehmen" und "Ich will sie alle vergasen". Manch einer ist auch schon linksextrem, bloß weil er gegen Nazis ist und andere rechtsextrem, weil sie gerade die Bauernproteste unterstützen.

Und manchmal wird es auch komplett absurd: "Die Nazis waren links, weil NationalSOZIALISTEN!" Und so weiter...

Was haltet ihr von dieser Entwicklung?

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