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Muss man seine Mutter lieben?

..auch wenn sie eine schlechte Mutter ist? Ich kann meine Mutter nicht lieben. Sie versucht immer, mich zu verändern und ist sehr unglücklich damit wie ich bin. Ich bin das komplette Gegenteil von ihr! Ich sah darin nie eine Problematik, solange man sich gegenseitig akzeptiert! Aber sie tut das nicht.

Sie mag Beauty(salons), Make up, Lästern, Nagellack, Parties, Alkohol, plastische Chirurgie (sie selbst hat sich oft unters Messer gelegt) und eben alles was viele Frauen mögen. Sie verachtet grundsätzlich Frauen die das nicht mögen.

Ich hasse diese ganzen Dinge und dafür verurteilt sie mich ganz hart und sagt, ich müsse dringend in eine Therapie gehen. Sie sagt auch, sie würde mich sogar begleiten.

Ich mag ruhige Abende mit wenig Freunden, Picknicks, tiefsinnige Gespräche, Natürlichkeit, reisen, Toleranz, Gespräche über Politik und Wirtschaft, der Herr der Ringe, solche Dinge eben! Mode und shopping mag ich dennoch! (Kleidung)

In ihren Augen bin ich keine Frau. Das hat sie mir oft genug gesagt. Es kann doch nicht normal sein, dass sie ständig versucht, mich zu ihren Interessen zu überreden, obwohl sie mich als Mutter so hinnehmen müsste. Sie versucht auch immer nach Erklärungen zu suchen, warum ich so sein könnte. Und daher meine Frage: in all den Jahren hat sich in mir so ein Hass gestaut, dass ich sie wegen ihrer Intoleranz nicht mehr lieben kann!

Bin ich jetzt der Dreck der Gesellschaft? Muss mann seine Mutter lieben?

LG, w 19

Liebe, Kinder, Mutter, Hobby, Frauen, Beziehung, Charakter, Gesellschaft, Hass

Warum können manche Menschen andere Menschen nicht akzeptieren?

Warum können Menschen, andere Menschen die anders sind (und nicht wie sie selber) nicht akzeptieren?

Einige Beispiele (das sind reale Beispiele aus meinem Umfeld, also nichts erfunden, nur ohne Namen): 1.) Person A und B sind beide dick. Person C hat immer etwas an Person A auszusetzen bzw. eher an ihrer Kleidung auszusetzen, aber Person B ist noch dicker als Person A, wird von Person C aber ganz anders behandelt. Dabei hat Person A hat keine zu engen Kleidungen an und ist hübscher als Person B.

2.) Person D wird in jeder neuen Schulen, unter neuen Leuten, schon seit der 1. Sekunde an neuen Arbeitsplatz gemobbt. Es wird gelästert und sie wird ausgegrenzt. Sie ist introvertiert, die Personen kennen sie aber nicht und wissen nicht, wie sie ist. Wollen ihr aber trotzdem nichts erklären und ignorieren sie bei Fragen.

3.) Kind im Rollstuhl mit Mutter im Zug. Der Zug ist voll. Die Abteilung für Personen mit Rollstühlen und Mütters mit Kinderwägen ist ebenso voll und alle schauen das Kind im Rollstuhl an. Keiner aber macht Platz, obwohl dieser Bereich für Rollstuhlfahrer ist.

4.) Ein Blinder steht an der Zugtür. Keiner spricht ihm an, ob er Hilfe braucht. Er geht alleine die Bahnhofstreppen herauf und eine Frau rennt gerade vorbei und fällt dabei fast über seinen Stock. Dabei rennt sie so ungünstig die Treppen hoch und hätte es locker vermeiden können, darüber zu stolpern, hätte sie die Bahn in der sie läuft nicht gewechselt und direkt vor den Blinden gegangen. Sie schreit den Blinden an, was ihm einfiele.

Da wird viel über Respekt und Toleranz geredet und jeder nennt sich selber als freundlich, aber in Wirklichkeit sieht es dann anders aus. Wieso ist die Gesellschaft so?

Leben, Verhalten, Menschen, Gesellschaft, Respekt, Toleranz

Braucht man Freunde für ein erfülltes glückliches Leben?

Guten Abend liebe Community, Ich bin ein kurz vor dem Abitur stehender junger Mensch, der noch vieles sehen will und neugierig ist. Ich sehe die Schulzeit bedauerlicherweise als etwas an, was nicht dazu beigetragen hat, mich optimal entwickeln zu können. Ich würde mich selbst als ein eher introvertierten, belesenen Menschen beschreiben. In der Schule traf ich viele nette Mitmenschen, jedoch konnten sich keine Freundschaft davon dauerhaft erweisen. Da mach ich mir auch selbst einen Vorwurf, denn dafür bin ich bestimmt zum Teil auch selbst verantwortlich. Mir fällt es nicht sehr leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und bin oft (zu) sehr misstrauisch. Kurz gesagt: Ich habe immer noch (!) keinen "richtigen" Freund fürs Leben für mich mich finden können. Viele Leute werfen mir vor, ich sei zu verletzlich und habe zu viel Selbstzweifel. Für mich ist es jedoch sehr wichtig, sich stets selbst zu hinterfragen. Ich bin manchmal verzweifelt, wenn ich all die glücklichen Menschen auf den Einkaufsstraßen sehe, die so viele Freundschaften schließen konnten. Habt ihr diesbezüglich Ratschläge für mich? Was soll ich tun? Muss man überhaupt Freunde im Leben haben? Was ist für Euch ein richtiger Freund und wie viele kann man überhaupt haben? Ich denke, dass Vertrauen die Basis darstellen muss.

Ich danke Euch Julian

Leben, Glück, Freundschaft, Freunde, Gesellschaft

Wie kann ich mich verändern und verrückter werden?

Hey Leute, ich (17) weiß, man soll sich nicht für andere verändern, aber ich habe es einfach satt. Immer bin ich der ordentlichere im Hemd (Hemden gefallen mir einfach viel mehr als T- Shirts), der der am wenigsten trinkt (auch wenn ich, mir jedes mal vornehme mehr zu trinken und wenigstens angetrunken zu sein) ,der der sich (fast) jeglichem Gruppenzwang erfolgreich widersetzt. Ich interessiere mich für so'n sch*** wie Politik und Wirtschaft statt für Computerspiele und YouTube. Und wenn doch Computerspiele dann so was wie Cities Skylines statt Battlefield und GTA. Ich lebe so was wie Facebook aus Prinzip ab, weil ich nicht will, dass jemand mit meinen Daten Millionen scheffelt. Ich mag die Art die Art des kommunizierens über WhatsApp überhaupt nicht. Wenn andere reden, dann höre ich zu, satt wie andere in meinem Alter, irgendetwas mehr oder weniger lustiges reinzurufen. Das mag zwar alles ganz lobenswert klingen, macht mich aber immer zu jemandem der nie richtig mitreden kann, also zum Außenseiter. Ich bin nicht schüchtern und kann mich auch gut mit einer Person unterhalten, kommt aber eine dritte (oder noch mehr) dazu, geht es meistens (eigentlich fast immer) um Themen von denen ich nix verstehe. Heißt ich bin immer "der Stille". Die einzigen Leute mit denen ich mich auch in einer Gruppe wirklich unterhalten kann sind alle doppelt so alt wie ich (weil Politikinterressiert). Und das macht mich fertig, ich will das nicht mehr.
Habt ihr Tipps wie ich mich verändern kann? Oder was ich sonst tun kann um "verrückt" zu werden? Ich habe nämlich das Gefühl, dass ich sonst irgendwann wirklich verrückt werde, dann aber das "andere" verrückt .

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Wenn ein Mann sagt ,,Frauen gehören in die Küche und sollten Kinder erziehen" ist es dann dasselbe wie wenn eine Frau sagt ,,Männer sollten uns beschützen"?

Hey :) Ich habe mal über den Feminismus nachgedacht und da ist mir eingefallen, wie oft Frauen sich beschweren (bin selbst eine Mädchen also bitte keine beleidigende Kommentare), dass sie immer unter den Männer stehen und wie unterwürfig wir immer sind und dass Männer immer die leitende Rolle übernehmen.

Aber es gibt sicherlich auch Männer, die nicht dominant sein wollen oder die gerne mal kochen?

Frauen beschweren sich immer, dass sie einen schlechteren Rang haben, aber Männer müssen ja auch immer die leitende Rolle übernehmen. Was wenn sie das gar nicht wollen? Was wenn sie gar nicht in der Lage dazu sind? Was wenn sie eher introvertiert sind?

Wieso kämpft man dann nicht allgemein für Gleichberechtigung und nicht nur explizit für Frauen? Ich weiß, dass Frauen es immer schlechter hatten (durften nicht wählen,...) aber trotzdem finde ich es unfair gegenüber den Männern?

Also ist es nicht eigentlich genau so ,,abstempelerisch" wenn Frau sagen ,,Ich finde Männer sollten uns beschützen, uns die Türe aufhalten, uns Blumen kaufen und Geld ins Haus bringen?" wie wenn Männer sagen ,,Frauen sollten kochen und sich um den Haushalt und die Kinder kümmern"?

Wieso kann eine Frau nicht Blumen für den Mann kaufen? PS: Ich lieebeee es auch, wenn Jungs/Männer sich um einen kümmern und einen beschützen, trotzdem ist es doch fragwürdig.

Männer, Frauen, Gesellschaft, Philosophie, Rollenverteilung

Ist es gut, wenn man unbedingt die Klassenbeste sein will?

Hallo Leute,

Ich mache mir sorgen um eine Freundin von mir. Seit heuer gehen wir in die selbe Klasse. Das war anfangs recht toll, da wir oft zusammen lernten. Doch mittlerweile bemerke ich, dass sie als Klassenkameradin nicht unbedingt die sympatischte ist. Sie möchte unbedingt die Beste sein. In jeden Fach und das mit allen Mitteln. Unsere zwei Klassen wurden zusammengelegt. Und einige meiner Klassenkameraden finden ihre Art ziemlich nervig. Sie ist nie bereit etwas zu erklären, schleimt sich dauernd bei allen Lehrer ein, und selbst wenn man mal einen Zettel zum Lernen in der Schule vergeßen hat. Ist sie nicht bereit einen diesen zu kopieren. Sie redet mit den Lehrern in den Sprechstunden, sagt aber nie um was es geht. In den Unterrichtseinheiten hat sie sogar schon öfter mit den Lehrer über die Schüler gelästert. Einmal habe ich sie darauf angeredet. Das Benotung kein Wettbewerb sei und ob sie es nicht auf unfair findet. Das die Lehrer sie so bevorzugen. Sie sagt nur in ihrer ehemaligen Klasse war noch eine klügeres Mädchen. In dieser Klasse ist sie halt ohne Konkurenz, kein Wunder das die Lehrer sie bevorzugen.

Es ist aber leider war. Ich bin nur ein durchschnittlicher Schüler zwischen 2 und 3 in fast jedem Fach. Nur selten bekomme ich ne 1. Aber deswegen dürfen doch die anderen Lehrer uns so vernachlässigen. Wir haben dieses Jahr alles neue Lehrer, aber die Klasse mit der wir zusammen gelegt wurden, hatte diese Lehrer schon ein Jahr lang und dadurch auch Vorteile.

Aber nun zur eigentlichen Frage. Ich bin ein Mensch der gerne den anderen hilft wenn sie mal was nicht versteht. Wir haben ja alle das selbe Ziel! Desweiteren ist es keine Seltenheit mal Zettel zu kopieren oder sogar mal Leute abschreiben zu lassen. Auch ist es mir nicht wichtig in jeden Fach gut so sein. Ich will nur aus Interesse zum Stoff lernen. Klar ich lerne auch wenn es mich nicht freu. Spring aber nach 10 h lernen gerne mal auf und ab wenn ich eine 3 oder sogar eine 2 schaffe. Aber alle Mitteln nutzen, mich bei den Lehrer einschleimen um ja eine 1 zu bekommen. Soweit würde ich niemals gehen.

Meine Freunding macht sich nun stark unbeliebt bei dem Rest der Klasse, gerade weil die Lehrer sie als Vorbild nehmen und sagen das unsere mündliche Mitarbeit schlecht sei. Selber zeigt diese Schülerin nie auf. Und wen wir mal aufzeigen keine Chance auf drankommen.

Daher wollte ich euch fragen, wie sollte man als Schüler handeln. Andere unterstützen und ihnen auch mal erklären etc und entspannt lernen und seine Interessen fortbilden. Man kann ja nicht alle Fächer studieren :D.

Oder sollte man egoistisch sein, nur für sich kämpfen und mit allen Mitteln unter größtem Stress einen 1,0 Durchschnitt erreichen?

Schule, Verhalten, Noten, Gesellschaft

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