Gesellschaft – die neusten Beiträge

Besitz und Eigentum in einer Partnerschaft, ist der partner nicht irgendwie mein besitz?

Warum soll denn eine Freundin oder ein Freund nicht mein Besitz oder mein Eigentum sein? Warum ist das immer so negativ behaftet? Meine Freundin ist mein Besitz, mein Eigentum und sie gehört mir genauso wie ich zu ihr gehöre und ihr Besitz und ihr eigentum habe. Ich liebe sie darum weiß ich das sie nur das beste für mich will und umgekehrt. Wenn sie über mich bestimmt überlege ich ob ich es akzeptiere doch ich muss ehrlich und offen sagen, meistens hat sie recht, es ist vernünftig wenn ich das tue was sie sagt. Ebenso wenn ich ihr sagen was sie zutun hat wenn sie mal in einer Situation ist die ihr unbekannt ist. Ich vertraue ihr und sie vertraut mir, wenn sie klettert stehe ich unten und sie weiß das ich sie auffange und wenn sie doch fällt dann fallen wir zusammen und sie landet zumindest weicher auf mir, denn mir ist es lieber ich tu mir weh als sie sich und wenn ich mir weh tu dann pflegt sie mich wieder gesund. Warum ist es dann schlecht wenn man sagt man "besitze" seinen partner, wir sind beide im besitz des jeweilig anderen weil wir uns beide gegenseitig mehr bedeuten als wir uns selbst bedeuten so kann einer immer besser auf den anderen acht geben als man selbst auf sich acht geben könnte. Wir wollen ja nur das beste für unseren partner. Warum ist es so negativ behaftet?

Liebe, Männer, Freunde, Frauen, Eigentum, Freundin, Gesellschaft, Partnerschaft

Tanzpartner wechseln

Hallo Jetzt richte ich mich mal an euch. Und zwar tanze ich Standart und Latein. Ich hab seid meinem ersten Kurs immer nur so genannt Aushilfstänzer (Herren die eigentlich schon in höheren Kursen sind, aber bei Damenüberschuss in niedrigeren Kursen aushelfen). Seid dem letzten Kurs habe ich jetzt einen, der immer da ist und nun auch den nächsten Kurs mit mir macht. Eigentlich ja super. Nur habe ich das Problem, dass ich einfach nicht wirklich mit ihm klar komme. Wir sind einfach komplett verschieden und dann ist er auch noch so viel älter als ich. Ich habe wirklich versucht mich darüber zu freuen ihn zu haben, aber es klappt leider einfach nicht. Ich finde wir harmonieren nicht. Früher war ich immer total glücklich sowohl beim Tanzen als auch danach. Jetzt bin ich danach immer extrem schlecht gelaunt und lege mich nur noch energielos und traurig auf die Couch. Das kann ja auch nicht das wahre sein. Ich habe versucht nicht nett zu ihm zu sein, so dass er den nächsten Kurs nicht mit mir tanzen mag, aber ich hab es nicht so wirklich übers Herz gebracht, weil es ja auch total lieb von ihm ist immer zu kommen. Nun ist im neuen Kurs ein neuer Aushilfstänzer mit dem ich in einem der vorherigen Kurse schon einmal getanzt habe, wir haben zwar nicht viel geredet, aber beim Tanzen hat es ganz gut gepasst. Er tanzt mit meiner Freundin und die hätte aber gerne ihren alten Tanzpartner wieder. Das wäre natürlich die Gelegenheit ihren aktuellen Tanzpartner zu fragen, ob er mit mir tanzt. Nur das Problem ist, was sage ich zu meinem Tanzpartner ohne dass ich ihn verletze. Außerdem gehe ich mit ihm noch auf den Ball und mache die Prüfung mit ihm... Und ich würde ihn auch jedes Mal vor meinem Kurs sehen, weil er davor noch einen anderen Kurs hat. Ich weiß nicht was ich tun soll... Es zerreißt mich. Ich würde so gerne dieses glückliche Gefühl wieder haben, dass ich früher hatte, aber ich will ihn auch nicht verletzen...

tanzen, Ball, Prüfung, Freundin, Gesellschaft, glücklich, Latein, Paartanz, Partner, Standard, Tanzkurs, Tanzpartner, Verzweiflung

Männerüberschuss in den Altersgruppen bis 35

Gibt es wirklich einen so deutlichen Überschuss an jungen Männern in Deutschland? Ich bin diesbezüglich zufällig über folgenden Artikel gestolpert:

Frauenmangel und Männerüberschuss Die Natur hat es weise eingerichtet. Es werden knapp fünf Prozent mehr Jungen geboren als Mädchen. Da in den ersten Lebensjahren Knaben anfälliger sind für frühe Todesfälle, gleicht sich das Ungleichgewicht bis zur Pubertät wieder aus. So war es bis vor kurzem. Der medizinische Fortschritt hat diesen Naturmechanismus ausgehebelt. Immer mehr schwer kranke Kinder werden gerettet. Die Folge: mehr Jungen überleben. Es gibt einen Männerüberschuss.Die sinkende Geburtsrate. Nanu? Der Fall der Geburtenzahlen betrifft doch wohl beide Geschlechter gleichermaßen? Das stimmt – wenn nicht Männer sich vorzugsweise mit jüngeren Frauen zusammentäten. Kurz, die Männer suchen sich Partnerinnen mit einem späteren Geburtsjahr. Wenn Michael, geboren 1982, sich unter Mädchen umschaut, die 1985 und später geboren wurden, sucht er in einem Jahrgang, in dem weniger Kinder geboren wurden als in seinem eigenen. Die Folge: die Mädchen können eine Auswahl treffen, von den Kerlen werden einige leer ausgehen. Besonders gravierend ist die Situation in Ostdeutschland. Bedingt durch die Vereinigung, sank dort die Geburtenrate 1990 schlagartig auf etwa die Hälfte. Das bedeutet, die 1988, 1989 geborenen Männer stehen vor einer ungewöhnlichen Situation. Ihnen stehen nur halb so viel zwei, drei Jahre jüngere Frauen zur Auswahl. Von zwei Männern geht einer leer aus. Abwanderung Es wandern doppelt soviel Ostfrauen in den Westteil Deutschlands ab wie umgekehrt. Bedeutet das, im Westen wird es keinen Frauenmangel geben? Leider nicht. Denn auch unter Westfrauen gibt es Abwanderung, am stärksten in Richtung USA, aber auch nach Frankreich, England usw. Und was viel schwerer wiegt: dieser Faktor wird nicht durch Zuwanderung ausgeglichen. Zuwanderung Unter den Zuwanderern sind am stärksten junge, alleinstehende Männer vertreten. Frauen wandern ab, Männer zu – der Frauenmangel ist vorprogrammiert. Zudem schotten muslimische Migranten häufig Ihre Frauen mit Kopftuch und anderen „Maßnahmen“ systematisch gegenüber deutschen Männern ab. Muslimische Männer sind in deutschen Clubs und Diskotheken sehr präsent, während ihren Schwestern und Töchter häufig zu Hause bleiben müssen. Muslimische Männer sind oft mit deutschen Frauen liiert und auch verheiratet – umgekehrt kommt dies kaum vor, da der Koran die Liaison bzw. Heirat einer Muslima mit einem andersgläubigen Mann strikt verbietet. Was neben der Zuwanderung junger Männer nicht vergessen werden darf, ist der Mangel an bindungswilligen Frauen: So leben nur etwa 15 Prozent der Frauen in der Altersklasse 30 bis 35 allein, während dies bei den Männern fast 30 Prozent sind. Während jedoch die Frauen zum Großteil freiwillig allein sind, ist dies bei Männern nur sehr selten der Fall. Das bedeutet, der reale, schon vorhandene Mangel wird dadurch noch

flirten, Männer, Date, Frauen, Beziehung, ansprechen, Gesellschaft, kennenlernen

Habe ich überhaupt echte/wahre Freunde?

Ich kenne ziemlich viele Menschen und auf manche wirkt es imponierend wenn ich durch die Straßen lauf und von vielen Menschen gegrüßt werde, herzlich willkommen geheißen werde. Manchmal werd ich auch einfach auf ein Getränk eingeladen, manchmal fühle ich mich wie ein Mann von Welt. Ich nenne diese Leute Bekannte und alles was das ist, sind meiner Meinung nach nur oberflächlichkeiten, oberflächliche freundschaft/bekanntschaften, Saufkumpane. Den engeren Kreis mit dem ich "rumhänge" nenne ich Freunde, aber in wirklichkeit halten uns nicht die gemeinsamen interessen zusammen sondern einfach nur die nähe (wir wohnen quasi um die Ecke). Man hat sich einfach mal kennen gelernt und öfter aus langeweile Zeit zusammen verbracht. Ja man schlägt gemeinsam die Zeit tot aber wenn ich einen brauche ist nie einer da. Wenn ich will das mir jemand bei der renovierung hilft ist keiner da, wenn ich Hilfe bei irgendeiner berechnung brauche werde ich auf den nächsten Tag verschoben. Alles kein Problem, am nächsten Tag rufe ich an und es wird das spiel: "Ich bin nicht zuhause" gespielt. Darum hasse ich es "freunde" nach einem gefallen zu bitten weil ich eh weiß dass das nichts wird. Es sind unzuverlässige Menschen, ist nunmal so. Meine Freundin meinte das seien alles keine richtigen Freunde. Ich hatte mein ganzes Leben lang aber nie andere.

Ist das die Whatsapp ichsagaufdenletztendrückerdochab generation, ist das nicht alles irgendwie doch normal geworden oder ist es tatsächlich so das ich scheinbar nie in meinem leben "wahre" freunde hatte?

Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Neuzeit, Soziales, Soziologie, WhatsApp

Sollte man zufällig antreffende Bekannte immer grüßen?

Das ist mir schon öfters mal passiert: man geht in die Stadt oder in ein öffentlichen Gebäude und trifft zufällig und ungewollt bekannte Leute, Kollegen, Schulkameraden. Nur manchmal sehe nur ich sie, aber sie mich nicht, und da frage ich mich ständig, ob ich sie grüßen soll oder nicht. Eigentlich ist es ja unnötig, beide wollen ja nur sein Ding fertig machen wofür man hier ist. Es ist halt eine schwierige Situation, wenn der eine einen irgendwie einfach nicht sieht oder bemerkt, oder diese Person absichtlich nicht gesehen werden möchte, ob man dann selber auch so tuen sollte oder doch "höflich" sein sollte. Wiegesagt, eigentlich will jeder nur sein Ding durchziehen, und es kommt mir auch so vor, als hätten viele, wie ich, kein Bock jeden Bekannten immer hallo zu sagen, ich meine, zu welchem Zweck? Gleichzeitig kommt man sich blöd dabei vor, wenn beide Parteien möglicherweise, man weiß es ja nicht, sich absichtlich einfach ignorieren, obwohl der Sichtkontakt mehrmals eintritt. Ich frage mich ständig: soll ich ihn grüßen? sieht er mich wirklich nicht? will er alleine sein? ist er einfach nur beschäftigt? hätte ich ihn nicht gleich beim ersten mal begrüßen sollen? sollte ich genauso schweigen? warum begrüßt er mich denn nicht? wundert er sich warum ich nichts sage? sollte ich sie beim nächsten gewolltem Treffen darauf ansprechen? soll ich weiterhin so tuen als hätte wir uns nicht begegnet? kommt ein verspätetes Grüßen blöd? soll ich so tuen als würde ich nichts merken? ....

ich bin irgendwie verzweifelt, jedes mal, egal bei welcher Person.....

Verhalten, reden, Psychologie, bekannt, Freundlichkeit, Gesellschaft, Höflichkeit, Öffentlichkeit, peinlich

Findet ihr Sex und Co mit 14 zu früh?

Hallo Leute, ich bin 15, weiblich und habe schon des öfteren die Erfahrung machen müssen, dass besonders Erwachsene nicht gut auf das Thema Sex in der Jugend zu sprechen sind. Immer wieder wird behauptet, dass Sex unter 18 Jahren nicht gut sei. Und das verstehe ich nicht. Es ist einem in Deutschland ab 14 Jahren erlaubt Sex zu haben. Die meisten Mädchen und Jungen sind sogar schon vorher geschlechtsreif. Also warum nicht? Solange beide Spaß dabei haben ist es doch nichts verkehrtes? Und warum wird so ziemlich jedes Mädchen, die keine Jungfrau mehr ist als ... abgestempelt. Über Jugendliche, die Sex haben wird gesprochen. Meine Eltern wollen mir beispielsweise auch "verbieten" Sex. Des öfteren heißt es "Bitte warte mit dem Sex und Petting". Aber wie stellen sich diese Menschen das denn vor? Ständig seine Lust unterdrücken ist doch schrecklich. Da ist man mit seiner Freundin oder seinem Freund gerade total zu Gange und dann "Stopp! In 3 Jahren bin ich 18, dann ist es okay!".

Und ich rede hier nicht von Schwangerschaften in der Jugend. Wenn jemand das meinte könnte er ja auch einfach sagen "Kein Sex ohne Verhütung", anstatt "Kein Sex" und Punkt. Sie regen sich ja im Generellen darüber auf, dass diese "Kinder" schon Verkehr haben.

Wie steht ihr dazu?

Ich jedenfalls würde mir sowas nicht verbieten lassen. Wenn ich Sex mit meinem Partner möchte, dann habe ich mit ihm Sex. Und das hat meiner Meinung nach absolut nichts mit schlampigem Verhalten zutun.

Sex, Sexualität, Gesellschaft, Jugend

Ich bin hässlich und werde niemals eine Freundin haben

Hallo,

meiner Meinung nach bin ich richtig abstoßend. Meine Eltern haben es nicht mal schaffen können, diese auch nur ein Stück abzuwerten. Das Gefühl habe ich bekommen, weil mich a) keine auch nur anschaut ; b) weil ich nie angesprochen werde und das immer selbst mache und dann eine reingewürgt bekomme ; c) weil ich eine merkwürdige Stimme habe ; und d) weil ich sogar schon oft gehört habe, dass ich abstoßend bin Was mich ebenfalls bei Mädchen runterzieht ist, dass mein Vater einen landwirtschaftlichen Betrieb hat. Werde diesen nicht übernehmen, da man dort nichts verdient und mir die Arbeit keinen Spaß macht. Aus den genannten Gründen gehe ich einen anderen Weg und versuche Abitur auf einem Beruflichen Gymnasium zu machen. Da ich Freund habe, die ständig behaupten, ich sei Bauer, weil man das nun mal mit mir verbindet, da mein Vater Landwirt ist, sind Mädchen eher angewidert von mir. Aber wie kann ich denn eigentlich Bauer sein? Ich habe nicht mal eine Ausbildung gemacht, bis auf den Realschulabschluss.Was ist denn eigentlich so schlimm an Bauern? Worum es mir geht, ist schlicht und ergreifend, dass man in der heutigen Gesellschaft nur noch auf das Aussehen und das Geld fokusiert ist und weniger auf den Charakter achtet, worunter ich denke ich auch leide. Was soll ich machen, um daran etwas zu ändern? Soll ich statt unhöflich nun gemein werden? Mögen Mädchen das etwa? Kann's mir nicht vorstellen. Soll ich den Kontakt mit meinen Eltern abbrechen, wenn ich mit der Schule fertig bin, obwohl ich sie liebe? Solchonl ich mein Gesicht durch Ärzte schöner machen lassen, obwohl mir mein Aussehen so was von sekundär ist? Ich will doch einfach nur jemanden, den ich lieben kann, auf den ich mich freunen kann, wenn ich ihn sehe in meinem Leben haben... Habe einfach ein merkwürdiges Leben, das danach trachtet sich in der gesellschaftlichen Unterschicht zu bewegen. Ich kann als Person nicht mal einschätzen. Dieser Beitrag hier ist schon der Beweis dafür, dass ich der letzte Ver bin, egal ob ich versuche etwas aus mir zu machen. In der Schule läuft's zur Zeit auch nicht gut, aber nur wegen meiner mündlichen Noten, bei denen die Lehrer mir immer zwischen 4 und 6 Punkten geben wollen... Woran das nur liegt, gemeldet habe ich mich mehr als genug.

Angst, Beziehung, Charakter, Gesellschaft

Langweilige Gesellschaft,

hey ;),

ich hab da mal ne Frage, die beschäftigt mich schon eine ganze Weile, sodass ich etwas weiter ausholen muss ;-).

Ich bin Baden-Württemberg (im "Schwobaland") aufgewachsen und lebe seit meiner Geburt hier. Irgendwie habe ich es aber seit meiner Kindheit nie wirklich geschafft hier richtig Fuß zu fassen, wie man so schön sagt. Ich komm irgendwie überhaupt nicht auf die Leute hier klar, d.h. es gibt ein paar mit denen man gut auskommen kann, die kann ich aber meistens an einer Hand abzählen. Ich komm anscheinend einfach nicht auf denselben Nenner mit den Leuten hier. Wenn ich mir die Mehrheit der Gesellschaft hier im "Ländle", wie sie das hier unten immer nennen so anschaue, bekomme ich immer wieder den Eindruck, dass man hier ein total einseitiges und größtenteils langweiliges Leben führt. Mehr als "schaffa" (arbeiten) und "schwätza" (sowas wie recht oberflächliches "plaudern"), haben die Leute die hier leben anscheinend nicht zu bieten. Immer wenn ich die Menschen hier antreffe, geht es um so oberflächliche Gesprächsthemen, bei denen ich nicht so recht mitreden kann und eigentlich auch nicht will. Da wird dann irgendwie sowieso immer nur über den/die anderen abgelästert, wie dumm der andere doch ist und was sie sonst noch alles ankotzt.

Immer wenn ich zu Verwandten ins Rheinland, nach Hamburg oder Berlin fahre, treffe ich auf ganz andere Leute, die von der Kultur her total anders sind. Ich komme hier mit den Personen viel eher ins Gespräch und die Leute scheinen viel lebensfreudiger zu sein. Ich habe immer den Eindruck, dass die Leute dort oben im Norden so „cool“ drauf sind, und hier im Süden alle total langweilig, um es mal ganz allgemein auszudrücken.

Deswegen meine Frage: "Wo in Deutschland lebt es sich für Jugendliche bzw. junge Erwachsene, die auf der Suche nach einem solchen Umfeld sind, am besten?"

Hat jmd. hier ähnliche oder dieselben Erfahrungen wie ich gemacht und kann mir vielleicht weiterhelfen?

Vielen Dank im Voraus ;-)

Leben, Berlin, Hamburg, Deutschland, Kultur, Unterhaltung, Gesellschaft, Leute, Schwaben

Ich verstehe die Erwartungen der Gesellschaft nicht...

ich bin 16 Jahre alt und ein ziemlich ruhiger und sehr nachdenklicher Mensch. Mir wird von Bekannten als auch Familienmitgliedern und Lehrern vorgeworfen, ich würde mich komisch verhalten, ich seie zu ruhig, ich seie zu "unhöflich", ich seie zu unbedacht, ich seie dies und das (nach meiner Auffassung zusammengefasst). Aber gerade diese "Selbstverständlichkeiten" der westlichen Gesellschaft widern mich ja gerade so an. Ständig dieses erzwungene Begrüßen und Verabschieden von Leuten, egal wo man ist. Ständig dieses Bitte und Danke Geheuchle, ständig dieses Frohe Weihnachten (passt gerade zu der Zeit) und immer wieder die selben ausgelutschten Phrasen voller leerer Worte. Es kotzt mich an. Und dennoch werde ich ausgestoßen, nur weil ich mich an diese primitiven Verhaltensregeln nicht halte. Ich kann Smalltalk nicht leiden, weil es in meinen Augen einfach nur sinnlos ist und Zeitvertreibung ist (es sei denn Zeitvertreibung ist in einer Situation notwendig, so kann ich dies verstehen). Ich bin eigentlich ein ganz netter, gesprächiger Typ, aber wenn die "einfachen Leute" immer nur Niveaugeringes und Standardfloskeln vor sich hin labern, so wird mir einfach öde. Und das ist keine pubertäre Phase von mir, diese Kritik wurde mir in Laufe von Jahren immer mehr bewusst. Und ich meine dies hier auch nicht verallgemeinernd, diese Frage ist nur an die Mehrheit gerichtet. Wenn ich mit Freunden oder Leuten rede, die mir auch sympathisch sind, die auch wirklich etwas "anders" und offener sind, die auch mal über disskusionswerte Themen reden, so bin ich ganz glücklich und normal. Aber wiegesagt, ist die grobe Masse an (mehr oder weniger ungewollten) Menschen mir einfach zu wenig "unabhängig" und langweilig. Als würde man immer den gleichen Alltag haben, und nur noch aus Verzweiflung lachen und Spaß haben, und ab und an mal einen Urlaub oder ein Familientreff machen zur geringsten Abwechslung. Und dann noch diese ganze Leier mit der Höflichkeit...Diese altmodischen Benimmregeln, als wäre das Bürgertum vom Adelsein besessen. Immer dieses indirekt erzwungene Guten Tag und Auf Wiedersehen-Gesage, ich kann es nicht mehr hören, und sage es auch nur im äußersten Notfall. Das sind für mich einfach Worte ohne Inhalt. Und dann meint man, ich seie unhöflich oder unfreundlich, nur weil ich diese paar bekloppten Wörter nicht zum Millionstenmale gesagt habe, die Welt ist doch krank....Und Bitte und Danke hat meiner Meinung nach auch seinen Wert völlig verloren, die Leuten sprechen es einfach nur aus Gewohnheit aus, statt wirklich aus Überzeugung oder Empfinden. Für die kleinsten, selbstverständlichsten Dinge soll man Bitte und Danke sagen, ich finde das übertrieben, als müsse ich für jede Sekunde meines Lebens Danke sagen, dass ich Luft atmen darf....Klar geht es in manchen Gebieten oder bei anderen Leuten schlechter, aber das ist kein Grund, warum ich für jeden würdigen Kram ehren soll.

Ich hoffe ihr versteht mich und sorry, dass ich alles in einem Block geschrieben habe.

Verhalten, Menschen, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Höflichkeit, Leute, Philosophie, Zivilisation

Ich kriege nichts mehr auf die Reihe und vernachlässige meine Schule. Ich brauche Hilfe.

Hallo ihr. Ich habe viele Fehlstunden. Ich leide unter depressiven Verstimmungen, die in depressive Episoden gegliedert sind. Ich bin auf Grund dessen auch in ambulanter Therapie. (1/7) Diese Vernachlässigung der Schule fing vor 4 Jahren an, als meine Mutter einen Schlaganfall erlitt. Seitdem ist sie rechtsseitig gelähmt und kann fast gar nicht mehr sprechen. Damals musste ich die Klasse wiederholen, da ich 1 Jahr fehlte. Ich fehlte dann immer wieder mal einige Wochen und Tage. Irgendwann hatte ich es sogar geschafft mich wirklich aufzuraffen und ging mehrere Monate jeden Tag zur Schule und schaffte es wirklich mitzumachen. In der Zeit ging es mir einfach wirklich gut, alles lief okay. Irgendwann wurde es mit der Zeit wieder schlechter. Es gibt ja noch viel mehr Dinge, die mich belasten. z.B, dass ich ein extremes Problem mit meinem Aussehen habe. Es fällt mir schwer in den Spiegel zu sehen und raus zu gehen, ich fühle mich immer unwohl in Gegenwart anderer immer extrem unwohl. Außerdem verstehe ich mich überhaupt nicht mit meinem Vater, wir haben uns noch nie verstanden. Zu Hause ist es auch nie aufgeräumt, wir wohnen in einer richtigen versifften Messiwohnung und leben auch von Hartz IV, weshalb oft einfach das Geld für Essen knapp ist und auch für Kleidung etc. Das Jugendamt haben wir bereits zu Hause, mir steht zur Verfügung in eine Wohngruppe umzuziehen. Aber das möchte ich nicht, da ich die Menschen in den Wohngruppen in meiner Umgebung alle kenne und da wohnen größtenteils Drogenabhängige, kriminelle etc. und von sowas möchte ich mich ganz bewusst fernhalten, ich weiß wie schnell man in sowas reinrutscht. Außerdem habe ich Liebeskummer. Mir ist klar, dass sowas vorbei geht und, dass jeder es hat und jeder andere auch damit fertig werden muss und andere trotzdem zur Schule gehen.Ich war schon ein mal extrem verliebt, es ging fast 2 Jahre lang und ich wurde deswegen in der Schule gemobbt, was auch ein Grund war, weshalb ich nicht mehr ging. Diesmal weiß es zwar keiner, aber es macht mich seelisch wirklich kaputt. Ich bin eigentlich nicht nah am Wasser gebaut und schaffe es immer meine Trauer in der Öffentlichkeit zu unterdrücken, aber in letzter Zeit bekomme ich mehrmals einfach nur noch Heulkrämpfe und Nervenzusammenbrüche. Ich will nicht, dass das in der Schule passiert. Sie reden doch eh schon alle... Meine Therapeutin weiß davon, aber sie versucht mir das alles schön zu reden. Sie sagt, dass Liebe doch was schönes ist etc. Eine stationäre Aufnahme kommt nicht in Frage, da ich sonst von der Schule fliegeund ich auf eine Warteliste von ca. einem Jahr gesetzt wurde, da ich im Moment nicht selbstmordgefährdet bin. (War aber...) Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Fühle mich antriebslos und hilflos. Meine Lehrer wissen von meinen Problemen, können diese aber nicht nachvollziehen. Das einzige was mir im Moment Kraft gibt ist der Mensch, den ich liebe. Un trotzdem zerbreche ich daran. Was soll ich tun? Ich habe Angst.

Liebe, Schule, Gesellschaft

Warum bin ich zu einem Mitläufer geworden? Schule

Hey liebe Community,

Ich besuche die 12. Klasse einer Gesamtschule. Ich kam in eine neue Klasse, wo keiner den anderen kannte also eine ganz neue Klasse aus Schülern verschiedener Schulen.

Soweit so gut habe ich versucht ein wenig Stimmung in die Klasse rein zu bringen, indem ich paar lustige Dinge tat. Nach paar Tagen taten die anderen Jungs dasselbe( anscheinend sind sie auch so). Ich habe mich gut mit jedem verstanden auch keiner Probleme verursacht. Dafür hatte ich eine große Klappe(laut den Lehrern).

Nach einiger Zeit bemerkte ich das die Klasse sich gespaltet hat. Jeder war in einer kleinen Gruppe aus 4-5 Leuten. ich gehörte auch dazu. Naja so konnte ich die Leute besser kennen lernen. Wir wurden auch alle schnell Kumpels.

Dann kam die Zeit, wo ich sehr schlecht war in der Schule. Statt im Unterricht zu stören und zu reden habe ich aufgepasst, den Lehrer zugehört etc. Des Weiteren bin ich nicht mit meinen Kumpels irgendwo hin gegangen während den Pausen, sondern saß im Klassenraum mit den andern "Strebern" xd. Ich habe mich auch distanziert von meinen Kumpels in der Gruppe, um in der Schule erfolgreich zu sein.

Und es war es auch. Ich bekam nur 1-2 . Die Jungs wurden sauer auf mich und meinten was mit mir los sei. Sie haben nach langer Zeit aufgehört nachzufragen und haben weiter ihre Dinge getan. Ich bemerkte aber das es doch nicht richtig ist sich nur auf Lernen zu fokussieren. So nun wollte ich wieder Teil der Gruppe sein, aber Schien nicht so einfach. Es Kamen neue Schüler und die Gruppe wurde grösser. Und nun versteht jeder den anderen, sie gehen zusammen Club, Essen, shisha Bar ect.

Als wir mal so liefen und ich mir die Schuhe zu binden musste, blieb keiner von ihnen stehen um zu warten( ok dachte ich Vllt hätte ich kurz sagen soll "bleibt kurz stehen". Nun das nächste Mal war Gruppenarbeit und ich war nicht dabei, mein Name wurde nicht gerufen (ich dachte Ok ist nicht schlimm). Das andere Mal waren wir Essen, die 3 anderen waren fertig außer ich, die sind einfach gegangen und haben mich dort allein gelassen( ich habe da schon Ein wenig inneren Schmerz gespürt, wenn man das so sagen darf. Danach gab es ähnliche Situationen.

Während die anderen sich immer mehr verstehen durch Treffen in der Freizeit entsteht immer mehr eine Kluft zwischen mir und den Anderen. Jetzt lauf ich einfach nur noch mit und rede kaum und wenn ich etwas sage ist es nicht mehr wichtig für sie.

Es ist nicht so das es meine einzigen Freunde sind, aber ich möchte auch nicht allein in der Schule sein.

Soll ich wieder mein Ding durch ziehen oder noch auf Hoffnung legen, dass ich wieder dazugehöre?

Ich mag ja gute Noten bekomme, aber dieses Gefühl von allein sein ist schon schlimm.

Schule, Freunde, Gesellschaft, soziales Umfeld, schulkameraden

Meine Klasse ist total laut und unreif.

Hallo Leute, ich habe wirklich totale Probleme mit meiner Klasse. Seit die neuen Schüler da sind, sind sie lauter denn je. Sie schreien alle nur herum, lachen, provozieren den Lehrer, stehen einfach auf, steigen auf die Tische, werfen mit Dingen umher. Ich habe das Gefühl, dass sich das ganze sogar noch verschlimmert. Sie sprechen sich vor dem Unterricht ab "Ey provoziere mal den Lehrer, diskutiere mal mit ihm die ganze Zeit" und gehen extrem respektlos mit den Lehrern um. Lassen Dinge gegenüber Lehrern los wie "Willst du mich vera...", oder "Sie können mal meine Eier lecken"

Mich stört das ganze einfach weil ich in die Schule gehe um etwas zu lernen für meine Zukunft und nicht um cool vor den anderen zu sein, für ein paar Jahre. Klar, ich habe auch schon mal den ein, oder anderen Spaß mit gemacht und auch schon mal im Unterricht geredet, Zettel geschrieben, oder mit Papierfliegern geworfen etc. Trotzdem geht das alles mächtig zu weit.

Die Lehrer können sagen, was sie wollen, alle tanzen ihnen auf der Nase herum.

Mich stört das und dieses ständige rumgeschreie und dieser Stress bereiten mir schon Kopfschmerzen. Ich kann mich nicht konzentrieren und ich möchte nicht, dass ich nur, weil 30 Leute meinen lieber Hartzer zu werden, später die schlechten Noten schreibe und dann meinen Schulabschluss knicken kann.

Ich bin kein Spielverderber, jeder macht mal Blödsinn, aber wenn der Lehrer den ganzen Unterricht lang nur "Psht" sagen muss und ich nicht mehr mitkomme geht es mir als Schüler auch langsam zu weit.

Eine Lehrerin hat sogar angefangen zu weinen und dann auch erzählt, dass sie wegen uns einen Nervenzusammenbruch hatte und zum Arzt musste. Der Direktor war auch schon bei uns, nützt alles nichts. Tadel, blaue Briefe etc. interessiert sie alles nichts. Hauptsache cool sein und Spaß haben.

Habt ihr Tipps für mich? Ich selbst kann nicht mit der Klasse reden, da ich sonst nur als Streber abgestempelt werde und das wars. Der Klassensprecher ist auch einer von denen, die immer alles anzetteln, bei dem brauche ich es auch nicht versuchen.

Schule, Schüler, Gesellschaft

Ist Elfenbein brennbar?

Hallo und einen schönen Abend!

Vor 1-2 Jahren habe ich im Deutschen Elfenbeinmuseum an einer Führung teilgenommen, welche von einem Elfenbeinschnitzer geleitet wurde. Dieser erzählte uns, dass die Verbrennungsaktionen von Elefanten-Elfenbein nur eine clevere Show sind, denn Elfenbein könnte man gar nicht verbrennen. Bei diesen Aktionen würde nur so getan, als vernichte man das teure Material, um es dann doch zu verkaufen - so seine Schlussfolgerung.

Irgendwie geistert das hin und wieder in meinem Kopf herum.... Nun habe ich mal versucht, etwas darüber herauszufinden, wurde allerdings nicht wirklich schlau. Ich kann nämlich nicht nachvollziehen, dass, wenn doch bekannt ist, dass Elfenbein nicht brennt, keine Spur von medialer Empörung oder vergleichbares stattgefunden hat.

Meine Recherchen haben zu wenigen Quellen geführt, die tatsächlich angeben, Elfenbein sei nicht brennbar. Eine journalistische Quelle, in der ein Fall geschildert wird, bei dem die USA 6 Tonnen Elfenbein vernichtet haben, gibt an, dass es schwer brennbar ist und deshalb geschreddert wurde.

Chemische Zusammensetzung: Elfenbein besteht zu etwa 56–59 % aus Calciumphosphat (Zahnbein) und einem geringen Anteil an Kalk, die mit einer der Knorpelmasse ähnlichen organischen Substanz verbunden sind. In dieser ist Wasser gebunden. Beim Trocknen verliert Elfenbein rund 20 % Gewicht.

Oder wird durch das "Verbrennen" der organische Anteil zerstört, das Elfenbein dadurch insgesamt unbrauchbar und der Elfenbeinschnitzer hat Mumpitz erzählt?

Würde mich sehr über schlaue Antworten freuen! :-)

Natur, Tiere, Zähne, Chemie, Artenschutz, Gesellschaft, Naturschutz, Werkstoffe

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gesellschaft