Gesellschaft – die neusten Beiträge

Schäme mich für meine Freundin, wie würdet ihr damit umgehen ....

Meine Freundin war früher mal sowas was man in der Umgangssprache ''B itch'' nennt bzw sie hatte Sex mit mehreren Freunden von mir aber war nicht mit ihnen zusammen. Nun hab ich folgendes Problem ich kann nicht wirklich zu ihr stehen immer wenn sie mich in der Öffentlichkeit, bzw gerade in solchen Momenten küssen will an denen jemand mit dabei ist der früher mal etwas mit ihr hatte, schäme ich mich sie zu küssen und weiche aus. Wenn die Leute fragen was das mit uns ist kann ich ich nicht wirklich antworten mit ''ich bin mit ihr zusammen'' oder sowas. Es verletzt sie sehr, weil wir uns wirklich Lieben. Aber irgendwie bekomme ich es nicht hin zu ihr zu stehen.... was soll ich nur tun, sie weint deswegen und will immer eine Antwort, warum ich es nicht tu aber ich kann ihr doch nicht sagen dass es mir ihre Vergangenheit peinlich ist, ich mein sie ist nicht blöd und sich natürlich dessen bewusst, dass ich mich aus diesem Grund für sie schäme, aber was soll ich nur tun es ist schwer, die Leute zerreissen sich übel das Maul darüber und ich kann es einfach nicht ertragen wenn ich ganze genau weiß jeder labert hinterm Rücken solche sachen wie ''waaaas der ist jetzt mit dieser * zusammen'' ihre Vergangenheit lastet dann auch mit auf mir, was würdet ihr tun in dieser Situation, ich Liebe sie wirklich und verlieren will ich sie auch nicht, es hat bis jetzt immer gut funktioniert aber in letzter Zeit merkt man das es ihr verdammt weh tut und irgendwie kann ich nix dagegen machen, quasi nicht über meinen eigenen Schatten springen, der Druck der leute und das gehässig und schlechte gerede was dann auf mich zukommen würde wäre für mich unerträglich.

Liebe, Beziehung, Gesellschaft, Partnerschaft, Soziales, Vergangenheit

Von lehrern ''gemobbt'' wegen Kopftuch

Seit ca 2 Tagen ,haben sich 2 Lehrer richtig gegen mich aufgehetzt.. Sie verlangen von mir mein Kopftuch auszuhien und meinen ich ürde von meinen Eltern unterdrückt worden und dass ich zwangsverheiratet werde Ü.ü Sie haben mich richtig fertig gemacht & die iene hat mich deswegen sogar angeschrien deswegen sagte ich das meiner klassenlehrerin doch die kam mit zwangsverheiratung unterdrückung sklaverei an-.- Sie verlangen von mir wie gesagt mein kopftuch auszu zuiehen.. Nur weil jetzt im Fernseher Taerroristen auftachen heißt es doch lange nicht so das es bei jedem so ist-.- Ich weiß einfach nicht was ich tun soll..Die eine Lehrerin nimmt mich im Unterricht nicht mehr dran und die andere ist auch sauer (klassenlehrerin) Ichh tauch ja nicht komplett verhült in die schule a uf-.-meine klassenlehrerin gibt mir auch ungerechte noten ..Was soll ich jetzt tun?das alles macht mich völlig fertig meinen Eltern hab ich es auch erzählt sie meinten ich soll sie labbern lassen ..aber ich komm mir gemobbt vor und krieg vorallem bei meiner klassenlehrerin schlechte noten obwohl ich etwas richtig hab mich melde etc..wenn ich sie darauf anspreche meint sie nur :,,stimmt gar nicht! Ich benote fair! Ich bleib bei meiner Meinung!''.... Zum diretor will ich eig nicht ,da ich angst hab das er 1. der selben meinung ist wie sie 2. ich noch schlechtere noten bekomme...

Islam, Mobbing, Schüler, Psychologie, Gesellschaft, Kopftuch, Lehrer

Sinn von zwischenmenschlicher Interaktion?

Guten Abend gutefrage.net Community,

Ich bin gegenwärtig 19 Jahre alt und wieso sogut wie alle Menschen soviel Zeit in soziale Beziehungen investieren, kann ich bisjetzt immer noch nicht vollständig begreifen.

Das hört sich nun vermutlich seltsam an, jedoch bin und war schon immer eine eher rationale und emotionslose Persönlichkeit, dem nie irgendwas wichtig war/ist. Jene Einstellung impliziert, dass ich keinerlei Hobbys habe und ebenso keine Freunde. Würde man also eine Person als "leer" bezeichnen wollen, wäre ich wohl das beste Beispiel.

Nun aber zu meiner Frage: Wieso unterhalten sich Menschen?

Eine recht banale Frage, wie es scheint, aber immer wenn ich Konversationen von anderen anhören muss, frage ich mich, wieso man sich über so belanglose Themen unterhält. Meist handeln die Gespräche davon, dass (1) sich einer der Gesprächspartner über etwas übermäßig aufregt, (2) Austausch von irrelevanten Informationen (z.B. "Ich war heute einkaufen..bla..bla") oder einfach (3) Anreize/Einwürfe um die Konversation weiter fortzuführen (Man redet um zu reden..). Das sind die Punkte, die in den meisten Unterhaltungen vorkommen.

Hier müsste ich wohl meine Grundfrage weiter spezialisieren, denn mein allgemeines Unverständnis ist wohl recht tiefgründig.

  1. Zum ersten Punkt; Generell, dass sich Menschen aufregen... Meistens, so musste ich bemerken, regen sich alle über die belanglosesten Sachen auf. Z.B. wen tangiert es bitteschön , ob X mit Y zusammen ist, obwohl X die Eigenschaft B hat?! Menschen haben scheinbar einen allgemeinen Grundkonsens von der Gesellschaft eingetrichtert bekommen, was Sie für gut befinden müssen und über was sie sich aufregen müssen. Total sinnlos meines Erachtens, denn diese gesellschaftlichen "Modeerscheinungen" sind einfach nur willkürlich und total haltlos.

  2. Was bringt dieser Austausch von irrelevanten Informationen? Generell, wieso erwartet der Gesprächspartner, dass man sich für derartige Informationen in irgendeiner Weise interessiert? Was interessiert mich das, ob es gestern in seiner Stadt geregnet hat?

  3. Zum dritten Punkt kann ich eigentlich nur anmerken, dass viele einfach nur Gespräche führen um Gespräche zu führen, dessen Sinn ich wie oben schon angemerkt nicht verstehe.

Ich bin zwar eine extrem introvertierte Person, bin aber nicht übermäßig schüchtern - außerdem macht mir meine bisherige von sozialer Isolation geprägte Lebenssituation nicht viel aus. Das Leben ist zwar auf eine gewisse Weise langweilig/monoton, deckt sich aber auch mit meiner pessimistischen philosophischen Grundeinstellung. Sich um soziale Kontakte zu kümmern, erscheint mir viel anstrengender als solche eben nicht zu haben. Denn soziale Kontakte bedeuten für mich Bindungen, die man nicht einfach mal trennen kann.

Würde es sich hierbei um wichtige Informationen handeln, könnte ich das ja noch halbwegs verstehen... Aber das ist eher die Seltenheit..

Freue mich über eure Antworten

MfG White Baroque

Menschen, Beziehung, Gesellschaft, introvertiert, Kontakt, Soziales, sozialwesen, Zwischenmenschliches

Ich bin es leid, "Ausländer" zu sein!

Hallo!

Ich habe ein tiefgreifendes Problem mit dem Sozialleben.

Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin in Deutschland (NRW) geboren, in den Kindergarten gegangen und habe die Schule besucht. Jetzt studiere ich im 5. Semester ganz erfolgreich Jura an einer Hochschule.

Ich habe mich selbst immer als Teil der Gesellschaft gesehen. TROTZDEM bestätigt sich in immer öfter auftretenden Situationen mein Gefühl, ohne mein Zutun von vornherein "fremd" und nicht "anerkannt" zu sein. Und das bin ich absolut leid!

Gerade in Alltagssituationen verdichten sich die Ereignisse. Ich bin mit Beginn des Studiums aus der Wohnung meiner Eltern ausgezogen und versorge mich jetzt neben dem Studium mehr oder weniger selbst und bewältige seither auch viele alltägliche Dinge alleine.

Seien es Blicke beim Einkaufen, Spazierengehen, Shoppen, Bus- und Bahnfahren oder Begegnungen auf Partys.

Immer muss ich mich mit den Befindlichkeiten anderer Menschen auseinandersetzen. "Woher kommst du?", "Was sagt deine Familie dazu, dass du Alkohol trinkst?", "Meine Familie fänd es nicht so gut, wenn ich einen 'Ausländer' als Freund hätte" oder Sätze wie "Ich hasse ja eigentlich Menschen wie dich, aber du bist eine Ausnahme" beweisen mir nichts anderes als mangelnde Akzeptanz mir gegenüber und eine vorübergehende Duldung (schöner formuliert "Toleranz").

Diese Ereignisse reichen dann bis zu öffentlicher Beleidigung und Herabstufung beim Einkaufen: der Sicherheitsdienst steht mir im Nacken, die Kassiererin guckt mich verachtend verdächtig an bis hin zu Begegnungen mit Menschen bei Bus- und Zugfahrten, wenn eine alte Dame mit Gehstock lieber steht, als sich neben mich zu setzen, wenn der Kontrolleur bei meinem Ticket genauer hinsieht und mich als "Sch--ß Zigeuner" bezeichnet oder wenn der Bundespolizist niemandem im Wagen kontrolliert, beim Vorbeigehen mich erblickt und nach meinen Personalien fragt (dieses rassistische Auswahlverfahren, auch "Racial Profiling" genannt, ist sogar als rechtswidrig eingestuft worden). Dann reicht es so weit, dass dem Vater eines Mitstudenten beim gemeinsamen Fußballspielen ein Ausruf "Sch--ß Türke!" über die Lippe geht, obwohl ich als Deutscher mit türkischen Wurzeln direkt daneben sitze.

Im Öffentlichen leben stehe ich dauernd im Visier der Mitmenschen. Dabei möchte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich verstehe nicht, wieso man Leute allein aufgrund ihres Äußeren herabstuft und niemand seine Gedanken frei von solchem fremdenfeindlichen Gedankengut machen kann. Ich habe von Haus aus gelernt, dass ich jedem Menschen eine Chance gebe. Aber ich kann den Leuten noch so viele Chancen geben, ihre Gedanken haben sich verfestigt.

In vielen Situationen wird man einfach nur geduldet. Und das unbegründet. Ich weiß absolut nicht, wie es so weitergehen soll und wieso ich mich in einem Land nicht wohl fühlen darf, in dem ich aufgewachsen bin und für das ich bisher sehr viel geleistet habe. Ich bin einfach am Verzweifeln.

LG, ein Türke.

Menschen, Deutschland, Kommunikation, Psychologie, Ausländer, Diskriminierung, Gesellschaft, Vorurteile

Eltern verbieten Kontakt zum Freund

das Problem ist folgendes: ich (16) bin seit kurzem mit meinem Freund (19) zusammen. Ich gehe aufs Gymnasium, bin dort sehr gut und habe Pläne für die Zukunft. Er war auch auf dem Gymnasium, musste es aber aus familiären Gründen und einer Erkrankung seines Vaters kurz vor dem Abitur abbrechen. Demnächst will er eine Lehre beginnen, bis dahin finanziert er sich sein Leben durch Festanstellungen als Kellner, da er seiner Familie nicht auf der Tasche liegen will. Meine Familie will mir jetzt jeglichen Kontakt zu ihm verbieten (obwohl sie ihn noch nie gesehen hat), da er ein "loser" ist, sie sich mit "so was" gar nicht abgeben wollen und ich mir doch bitteschön einen Freund auf meiner Ebene und mit meinem Niveau suchen soll. Es kommen immer nur Sprüche wie "so was kommt mir nicht ins Haus". Meine Mutter hat mit aus dem Ausland stammenden Männern schlechte Erfahrungen gemacht und tut so, als wäre es vorprogrammiert dass das für mich in einer Katastrophe endet. Sie sagen, ich verrate die Familie und versaue mir mein komplettes Leben. Dabei will ich in meinem Alter doch nur einfach ein bisschen mit meinem Freund zusammen sein. Es gibt nur noch Diskussionen, aber egal was ich sage, solange ich nicht reumütig zu Kreuze krieche ist alles falsch. Ich habe einen Kompromiss vorgeschlagen: sie sollen ihn einmal kennenlernen & wenn sie dann immer noch so strikt dagegen sind, werde ich mich fügen. Nicht mal das hilft. Ich werde immer nur mit Vorwürfen überhäuft, von wegen "du bringst Schande in die Familie mit diesem Kellner der wahrscheinlich direkt aus der Gosse kommt" und "du fällst uns allen in den Rücken!". Ich weiss nicht mehr, was ich tun soll!! Bitte helft mir

Liebe, Kinder, Familie, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Gesellschaft, Verbot

Altersunterschied. Gesellschaftlich verpönt.

Ich weiß, dass dieses Thema schon öfters vorkam. Von den Gedanken kann ich mich immer noch nicht ganz losreißen; bevor ich 18 wurde, lernte ich einen 30 jährigen Mann durch Zufall kennen. Ich traf mich heimlich mit ihm, weil ich meinen Eltern nicht erklären konnte, warum ich einen 13 Jahre älteren Mann treffen wollte.

Von beiden Seiten kam eine Beziehung oder ein näheres kennenlernen niemals in Frage. Am Anfang war er nun auch nicht mein Typ. Wir verstanden uns nur sehr gut und ich freute mich, einen so tollen Menschen kennengelernt zu haben. Und auch die Zweisamkeit gab mir schon damals ein Gefühl der Geborgenheit.

Eines Tages wurde uns beiden bewusst, wie stark sich unser Verhältnis zueinander entwickelt hat; Somit wurde aus Freundschaft eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen und daraus letztendlich eine feste Beziehung.

Seit über 6 Monaten sind wir ein Paar- Und das ohne jene Ahnung meiner Eltern. Auch draußen halten wir kein Händchen. Nur gute Freunde, die ihn ebenfalls kennen, wissen bescheid. Es ist Gesellschaftlich immer noch verpönt.
Es tut irgendwie weh, wenn ich daran denke, wie oberflächlich sich viele verhalten und das Lästern und etliche andere Tratsch Themen die Hauptgespräche schlechthin sind. Warum wird das so ungern toleriert?

Es mag sich alles unglaublich dramatisch anhören und ich sollte hinweghören, es ist dennoch meine erste feste Beziehung überhaupt. Alles geschah so unerwartet.

Ich möchte gerne Wissen, was ihr dazu denkt und wie ich damit umgehen könnte. Ich wäre euch sehr dankbar.

Liebe, Beziehung, Altersunterschied, Gesellschaft, Toleranz

Ich finde soziale Beziehungen anstrengend. Wie seht ihr das?

Ich meine Soziale Beziehungen im allgemeinen. Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde, Energie in die sozialen Bindungen zu meinen Freunden zu investieren, ganz im Gegenteil, wenn ein Freund in Not ist, bin ich der letzte, der ihn oder sie hängen lassen würde. Das macht mir nichts aus, sondern ist für mich ganz einfach selbstverständlich. Das ist wohl der Part bei einer Freundschaft, bei dem ich "punkten" kann. Leider ist es in der Regel so gut wie nie der Fall, dass ich mal von jemandem gefragt werde, ob ich vielleicht Lust habe etwas zu unternehmen oder aus zu gehen oder sonst irgendwas. Immer bin ich derjenige, der die Initiative ergreifen muss, sonst läuft gar nichts. Da fragte ich mich, ob ich vielleicht was falsch mache. Zugegeben, ich bin vielleicht nicht der spektakulärste Mensch, kein Partylöwe, sondern eher ruhig, man könnte sogar soweit gehen, mich als eher langweilig zu bezeichnen. Aber so bin ich eben :) , was soll ich machen? Ich hab ein wenig an mir gearbeitet und versucht, mich interessanter für die Leute zu machen, hab angefangen darauf zu achten, wie sich andere Leute verhalten, die, ich sag einfach mal, "polulärer" sind als ich. Dabei hab ich festgestellt, dass das so super anstrengend ist, den "charmanten Teil meiner selbst" raushängen zu lassen, dass ich das höchstens ein paar Stunden durch halte, wenn überhaupt. Unterm Strich fühlt es sich ziemlich pervers an, so etwas wertvolles wie eine Freundschaft auf rein rationale Aspekte zu reduzieren, wie wichtig ich für die Person bin, wie viele Punkte ich bei ihr habe, oder wie wahrscheinlich es ist, dass ich von ihr zu einer Party eingeladen werde. Nicht desto trotz ist es immer wieder auf einer seltsamen, kaum lokalisierbaren Ebene verletzend, auf sonst einem Weg zu erfahren, dass hier oder da etwas gelaufen ist, eine Party oder eine andere gesellschaftliche Veranstaltung und man selbst schlicht und einfach vergessen wurde. Dann kommen die Leute im Nachhinein mit: "Mist, eigentlich hätten wir dich ja auch anrufen können, war voll witzig, sorry Alter". Ich bin den Leuten wegen sowas nicht böse und doch bleibt da dieser fade Nachgeschmack, der mir sagt: Irgendwas mach ich doch falsch.

Gruß Chucknils

Freunde, Gesellschaft, soziales Umfeld

Wie ist intensiver Augenkontakt mit fremden Menschen zu interpretieren?

Guten Tag,

mir fällt es immer wieder auf, dass fremde Menschen mir beim Vorbeigehen in die Augen sehen. Im Grunde genommen finde ich dies überhaupt nicht verkehrt. Ich schaue auch nicht auf den Boden beim Gehen. Es ist aber die Sache wie die Menschen schauen und warum sie das tun. Für mich ist Augenkontakt eine sehr intensive Form der Kommunikation. Ich habe kein Problem Menschen in die Augen zu schauen. Ich bin 22, fühle mich ,,normal-aussehend" und trage überwiegend Hemden, Jeans und Lederschuhe. Also alles eher klassische Herrenkleidung und nichts auffälliges. Mir schauen überwiegend Menschen in die Augen, die 30 Jahre oder älter sind. Der Augenkontakt ist sehr intensiv, die Menschen haben in diesem Moment keinerlei Mimik. Es sind nur die Augen, die mich völlig ausdruckslos ansehen. Manchmal würde ich es auch als Kritik interpretieren. Es handelt sich häufiger um Männer, die (zumindest augenscheinlich) erfolgreich sind. In Schickeria-Gegenden kommt diese Situation am häufigsten vor, nachdem ich von unten bis oben gemustert wurde. Ich halte den Augenkontakt bis ich vorbeigegangen bin, manchmal lächle ich leicht. Frauen lächeln entweder zurück oder sie schauen weg. Männer behalten ihre neutrale Mimik, bis die Augen nicht mehr folgen können.

Ich habe bereits mit Freunden darüber gesprochen, denen passiert sowas eher selten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich den Menschen überhaupt ins Gesicht sehe und die Augen dann hängenbleiben. Ich habe ein normales Selbstbewusstsein, aber wenn ich weiterlaufe, bin ich immer etwas verdutzt. Wie denken Sie darüber und wie interpretieren sie dieses Verhalten? Ist es Provokation, der Versuch des Feststellens von Schwäche beim Gegenüber oder eine freundliche Geste?

Vielen Dank für Ihre Beiträge!

Kommunikation, Gesellschaft, Augenkontakt

Warum pöbeln Menschen einen anderen Menschen grundlos an?

Oft schon auf offener Straße gesehen und insbesondere passiert es mir schon fast regelmäßig,seid dem ich damals in den Kindergarten kam (Heute bin ich erwachsen).

Was ich am meisten schon oft bemerkt habe,dass Jugendliche am liebsten ältere Leute anpöbeln oder sogar bedleidigen und das völlig grundlos.

Mir passiert es fast überall : In der Bahn,Beim Radfahren,Wenn man auf den Bus wartet,damals in der Schule,im Bekanntenkreis und das,obwohl man einfach nur seine Ruhe haben möchte,rufen einen irgendwelche Leute hinterher : "Ey du da,komm ma her!" Oder es werden einem irgendwelche Beleidigungen entgegen gerufen. Ich wurde sogar vor ca 5 Monaten ungefähr auch auf offener Straße von so einem Pöbler angegriffen,nur weil ich die Schnauze davon entgültig voll hatte und meinen Mund mal aufgemacht hab und gefragt hab,was der für ein Problem hat.

Da es mir schon seid meiner Kindheit so geht,gewöhnt man sich dran,aber ich habe ein breites Mundwerk bekommen und lasse mir sowas nicht mehr immer gefallen,aber oft werden diese Leute dann handgreiflich,weswegen ich dann auch oft einfach weiter gehe.

Ich frage mich bis heute immer wieder,was solche Leute für ein Problem haben mit Menschen,die einem nichts getan haben und einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen?

Liegt die Schuld bei den Pöblern ?

Oder liegt es an dem Angepöbelten?

Ich kann sowas bis heute nicht nachvollziehen,vor allen Dingen,weil es mir immer wieder passiert und ich deswegen Menschenmassen schon regelrecht meide.

Mobbing, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, pöbeln, Soziologie

Gibt es noch wahre Liebe oder ist das alles nur noch Zweckgemeinschaft?

Hallo ihr Lieben,

mir fällt (vor allem in meinem eigenen Freundeskreis) immer wieder auf, dass es so viele Paare gibt, wo eigentlich einiges nicht so läuft wie es sollte, aber die sich einfach trotzdem nicht kennen. Ein Beispiel: Er geht fremd, sie weiß es nicht, ist aber auch ohne das zu wissen oft genervt von seinem Single Gehabe, aber anstatt sich zu trennen redet sie sich seit Jahren alles schön. Er verarscht sie, spielt ihr aber ab und zu den Mega Lover vor mit Candle Light dinner und pi pa po und so hält sich das ganze aufrecht. Bei anderen Paaren ist es so, dass einer/eine klar die Hosen anhat. Einer sagt wo es lang geht und der andere kuscht. Auch solche Beziehungen gibt es zu Genüge.

Ich verliere langsam irgendwie den Glauben an die wahre Liebe um ehrlich zu sein, denn wenn man sich so umhört, dann kriselt es doch in allen Beziehungen irgendwie hier und da. Trennung ist aber bei den meisten keine Option, da sie ja dann allein klar kommen müssten. Super Grund um mit jemandem zusammen zu bleiben. Also mit Liebe hat das wohl nicht viel zu tun. ... keine Ahnung also irgendwie macht mir das alles Angst und ich frage mich ob es wirklich noch richtig glückliche Paare gibt, die zusammen sind weil sie sich lieben und sich nichts vormachen. Seht ihr das auch so oder erkennt ihr euch sogar wieder? Ich finde Beziehungen und Ehen werden immer mehr zu "der etwas besseren Alternative fürs Alleinesein". Traurig...

Liebe, Beziehung, Gesellschaft

Nur Schülerinnen lieben ihre Lehrer ~ Lehrer aber niemals ihre Schülerinnen!? Was ist da dran?!

Heai also ich habe hier öfters schonmal Fragen von Mädchen gelesen die in ihren Lehrer verliebt sind! Und die hauptsächliche Antwort war immer das es halt eine pubertäre Phase ist. Warum denken das alle?! Es gibt doch auch reifere Mädchen!? Und viele meinen ja auch, das sich ein Lehrer NIEMALS in seine Schülerin verlieben wird! aber was kann man bitte gegen seine Gefühle?! Lehrer sind doch auch nur Menschen oder etwa nicht?! Ich meine wenn die Schülerin schon älter aussieht und sich reifer verhält als sie eigentlich ist und auch schon einen weiblichen Körper hat, warum sollte sie dann für ihren Lehrer nicht attraktiv sein können?! Ich habe auch schon oft gelesen das man es so vergleiche sollte: Das wenn man 14 ist und in einen Lehrer um die 20 ist verliebt ist,sich einfach vorstellen sollte man sei in einen 7 Jährigen verliebt! Das man das nicht kann!!

Aber mal ganz genau betrachtet ist es doch so das man ja mit 14,15,16 in der heutigen Zeit kein richtiges Kind mehr ist...also kann man das doch nicht vergleichen wie wenn man bespielsweise in einen 7 Jähriges Kind verliebt ist.! Versteht ihr was ich meine!? Warum ist das so?! Und warum denken das alle?! Ist es wirklich so das sich ein Lehrer oder eine Lehrerin nicht in ihre Schüler oder Schülerinnen verlieben!? Zur Info das ist eine ganz allgemeine Frage! Mich würde das einfach mal interessieren! ;) Freu mich auf jede Antwort!

Liebe, Schule, Verhalten, Alter, Gefühle, Gesellschaft

Ich mag sehr wenige Menschen - abnormal?

Guten Abend zusammen,

wie die Überschrift sagt, ich mag so gut wie keine Menschen. Das klingt erst mal krass, ist es irgendwie auch. Aber ich kann es nicht ändern und mache mir ab und zu Gedanken, ob nicht vielleicht ich diejenige bin, die einen Sprung in der Schüssel hat? Ich beschreibe einfach mal ein wenig, wie das genauer aussieht: ich fühl mich in unserer Gesellschaft ab und zu wie ein außenstehener Besucher, der sich denkt "wo bin ich hier?" Ich kann mit so vielen, heute "normalen" Gegebenheiten einfach nichts anfangen. Das fängt beim Facebookwahn mit dem Horten von Kontakten an, die man kaum noch kennt oder gar mag, aber Hauptsache die Freundeszahl steigt. Ich kann keine dort hochgeladenen Fotos mit der Überschrift "hm lecker Essen!" mehr sehen, genausowenig wie grottig schlechte Selfies. Ich lasse mein Handy teils tagelang mit leerem Akku rumliegen und vermisse es nicht mal, ich besitze kein whats app und weigere mich zu twittern. Mich nerven Leute, die anderen falsche Ratschläge erteilen und dann auf den Aggromodus umschalten, wenn man sie noch so freundlich korrigiert. So wie neulich meine Kollegin, die einer anderen Kollegin empfohl ihrer Katze mit schweren Verdauungsstörungen Kuhmilch zu geben -.- Mich nerven Menschen, die mich ansehen als käme ich vom Mond, nur weil sie aus Zufall mitbekommen haben, dass ich Musik höre, die in den Augen der Gesellschaft "mal gar nicht geht". Alles in allem hab ich das Gefühl, dass ich nicht fürs Gesellschaftsleben geboren bin. Ich bin jetzt aber nicht irgendwie sozialunfähig oder so. Mein Job macht mir Spaß, mein Chef schätzt mich usw, da klappt also alles. Ich bin verheiratet (mein Mann ist der selbe Gesellschaftsphobiker wie ich^^), habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und meinem Bruder sowie zu meinen Schwiegereltern. An sich fühle mich sehr wohl, bin ausgegleichen und zufrieden, habe viel Spaß an meinen Hobbies. Aber ich habe null Interesse daran, neue Leute kennenzulernen, meinen Freundeskreis zu erweitern, mich privat mit meinen Kollegen zu treffen oder große Parties zu schmeissen. Mir geht sogar langsam meine ehemals beste Freundin auf die Nerven, weil sie seit Jahren ausschließlich ihren seelischen Balast bei mir ablädt und bei Treffen NUR über ihre Probleme referiert, die keine sind ("ich fühl mich so dick" etc) Wir (also mein Mann und ich) verbringen die Zeit lieber im kleinen Rahmen, unternehmen etwas zu zweit oder mit der Familie und den Haustieren. Für mich ist das ok, aber es ergeben sich immer wieder Situationen, wo ich darauf angesprochen werde. "Wie, ihr schmeisst keine fette Party zum 30er deines Mannes? Seid ihr pleite oder was??" usw. Und nun? Ist das normal oder nicht? Wenn nein, was dann? Ich werde daran nichts ändern können, dass mir 95% der Menschen binnen kürzester Zeit auf die Nerven gehen : /

Gesellschaft, Psyche

Petzen - Aber warum?

Hallo,

Ich musste eben über das Thema "petzen" nachdenken.

Ich habe vor einiger Zeit aus persönlichen Gründen in der Schule ziemlich häufig gefehlt. Manchmal bin ich sogar aus dem Haus gegangen, jedoch nicht zur Schule - In erster Linie, damit meine Mutter es nicht mitbekommt.

Jedenfalls hatte ich dadurch keine Probleme in der Schule; Ich habe es weiterhin geschafft, die verlange Leistung zu erbringen.

Es gab einen in meiner Klasse, der direkt bei mir um die Ecke gewohnt hat. Jedenfalls bin ich eines Tages mal wieder morgens aus dem Haus gegangen, mit der Absicht nicht zur Schule zu gehen.

Ich bin erst mit dem Bus zum nächsten Bahnhof gefahren, von dort aber nicht wie üblich richtung Schule, sondern in die Gegenrichtung in die Innenstadt.

Besagter Schüler aus meiner Klasse ist mir in der S-Bahn in Richtung Innenstadt hinterher, mit dem Ziel mich später bei den Lehrern zu verpetzen. Das Tat er dann auch! Er hat mit seinem iPhone Bilder mit TimeStamp gemacht und diese dann der Klassenlehrerin vorgelegt.

Ich bin mit diesem Schüler eigentlich immer ziemlich gut ausgekommen. Er war jedoch schon immer als "Petze" bekannt.

Ich frage mich, was solche Leute dazu treibt so einen Aufwand zu betreiben nur um andere zu verpetzen? Ich meine, hätte er dadurch irgendeinen Vorteil erlangt, könnte ich es noch halbwegs verstehen. Außer den Konsequenzen für mich, hat diese Aktion aber nichts eingebracht.

Außerdem ist das nicht seine einzige "Petz-Aktion". Dieses Verhalten zeigt er des öfteren, meist sind es hochgradig triviale Dinge, die den Lehrern zugesteckt werden. In einigen Foren konnte ich ähnliches lesen, es scheint wohl ganz schön viele dieser petzenden Leute zu geben.

Ich wüsste mal gerne, was in diesen Menschen vor geht. Hat jemand von euch vielleicht Erfahrung mit Petzen? Ist hier vielleicht jemand selbst eine "Petze" und kann mir erklären, wie man dazu kommt sich so zu Verhalten?

Was haltet ihr davon? Wie würdet ihr auf solch eine Situation reagieren?

Wäre sehr interessant zu erfahren.

MfG.

Schule, Verhalten, Menschen, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Lehrer, Petzen, Soziales

Alle kommen mit ihren Problemen zu mir und ich werde innerlich aggressiv

Heute war wieder einer dieser Tage, an denen mich alle mit ihren Problemen zulaberten. Das Schlimme daran war besonders, dass ich diese "Probleme" eben als gar keine Probleme wahrgenommen habe. Es waren Nörgeleien, Meckereien, Lästerei, Kommentare darüber wie schh.. dieses und jenes ist, wie "schwer-krank" man doch ist, was für einen sch....önen Chef man doch hat. Meistens konnte ich eher die Position der Gegenseite einnehmen. Dann werde ich unterbrochen, unterbrochen, schreien, nörgeln, aufregen, dumme, leere, idiotische Behauptungen ohne Sinn. Es macht mich fertig! Immer geht's mir gut, ich begegne jemanden und die reden so viel Schlechtes, dass es mir selbst richtig richtig mies geht, als ob ich selbst betroffen sei, als ob dieser ganze Hass auf mich übertragen wird. Mir geht es danach richtig schlecht und ich fühle auch irgendwie wie ich langsam aggressiv werde, weil ich sauer werde, dass sie mir den Tag mit sowas vermiesen! Ich habe keine Lust mehr mich mit Leuten zu unterhalten... Ihr glaubt es nicht, aber ich kriege davon Kopfschmerzen! Einmal musste ich mich sogar kurz entschuldigen, bin auf die Toilette und habe mich 5 Minuten im Spiegel angestarrt und mich gefragt wie idiotisch dieses Leben doch ist (ich weiß, das ist krank, aber in diesem Moment hat mich mein Gesprächspartner echt verstört) - über was für unnötigen Dinge sich die Leute aufregen... Und jetzt bin ich einer von ihnen...mehr oder weniger.

Ich hoffe jemand versteht mich und kann mir helfen, ich weiß echt überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll! Ich gebe immer und immer wieder Ratschläge und diese Menschen beachten sie gar nicht, sie hören mir nicht zu, SIE HÖREN MIR GAR NICHT ZU, ich habe das Gefühl ich rede mit einer "geistig behinderten Wand". Und alles über was sie sich beschweren, wiederholen sie und wiederholen sie... und meistens ist alles unlogisch.. keine schlüssigen Argumente,... keine vernünftigen Unterhaltungen... Ich habe keinen Bock darauf... wie mache ich das ihnen klar?

Leben, Deutsch, Allgemeinwissen, reden, Menschen, Psychologie, Welt, Gesellschaft, Gespräch

Schadensersatz von Stadt durch Schäden durch Hundekot?

Hallo, wir waren am Wochendende auf einer Konfirmation. Mein Mann ist dort beim Filmen mit der Videokamera rückwärts so unglücklich in einen großen Hundehaufen getreten, der dort auf dem Rasen vor der Kirche lag, dass wir seine neuen 250 Euro teuren Schuhe wegwerfen müssen. Es sind Schuhe aus geflochtenem Leder und der Kot ist in alle Ritzen gedrungen. Das lässt sich mit Reinigen nicht beheben, das haben wir bereits versucht. Die Anzughose meines Mannes muss ebenso in die Reinigung. Unsere Gastgeber meinten noch entschuldigend, dass sie vergessen hätten, uns vorzuwarnen, diese Wiese vor der Kirche würde immer wieder als Hundeklo benutzt aber nie gereinigt und es werden dort auch keine Hundeverbotschilder aufgestellt, trotz Beschwerden anderer Bürger. Das macht mich besonders sauer, dass die Behörden wissen, dass dort regelmäßig Hundekot herumliegt und keiner was dagegen unternimmt. Nach kirchlichen Messen laufen auch Kinder gerne mal über den Rasen der Kirche, wenn sich ihre Eltern noch mit anderen Kirchgängern unterhalten. Da hat eine Behörde doch die Pflicht, etwas zu unternehmen oder? Wenn jemand über eine lose Bodenplatte im Bürgersteig fällt und die Stadt nicht mit Schildern auf diese Gefahr hingewiesen hat und jemand sich Schaden zufügt, kann er doch auch Schadenersatz verlangen, oder? Meine Frage deshalb: Kann ich von der Stadt, also von dem Besitzer der Rasenfläche, Schadenersatz für die durch Hundekot versauten Schuhe und die Reinigungskosten des Anzugs verlangen? Habt ihr einen Tipp, an wen ich mich da wenden muss?

Kinder, Hund, Recht, Gesellschaft, Hundekot

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