Wieso ist mein Leben so wichtig?

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Auf die Frage , was denn der Sinn des Lebens sei. Dass die Antwort natürlich keineswegs befriedigend und äußerst sinnfrei ist. Meinen Meinung wird doch,auf skurrile Weise wird ein philosophisches Problem aus der Welt geschafft. Das noch bis ins letzte Jahrhundert Menschen durch alle Nationen und Klassen hindurch beschäftigt hat: Was ist der Sinn des Lebens? Warum bin ich auf dieser Welt? Wo komme ich her und wo gehe ich hin?

Heutzutage scheint diese Frage nach dem Sinn des Lebens viele Menschen nicht mehr so zu bewegen. Wie noch vielleicht vor 30 Jahren. Konsum und Lifestyle sind wichtiger. So zumindest das Ergebnis der Studie „Jugend unter Druck“ des Jugendforschers Bernhard Heinzlmaier, der Jugendliche im Alter von 10 bis 30 Jahren befragt hat, die ich mal anführen möchte weil ich sie Interessant erachte.

meine Antwort ist: Es geht darum, glücklich zu sein!

Haben Menschen in vergangenen Jahrhunderten den Sinn des Lebens in der Religion oder in sozialen Utopien wie der des Marxismus gesucht, so geht es heutzutage eher um eine Lustmaximierung. Es geht darum, sich lebendig zu fühlen!! Und das Leben zu genießen, wie Heinzlmaier in seiner Studie feststellt.: „Wo ein das materielle Leben transzendierender (über das materielle Leben hinausreichender, Anm. d. Red.) Sinn fehlt. Bekommt das intensive Erlebnis, die unmittelbare Leidenschaft im Hier und Jetzt, überragende Bedeutung. Dass ihnen ein tieferer Sinn! Ein ideelles Lebensziel fehlt, ist vielen Jugendliche überhaupt nicht bewusst! Da ihnen die Bedeutung eines solchen für ein erfülltes Leben von den Erwachsenen nie vermittelt wurde!

Demnach bleibt die Grundmotivation, die Menschen bislang nach dem Sinn des Lebens suchen ließ, unverändert in der Bedeutung. Letztlich geht es um ein erfülltes Leben. Es geht darum, glücklich zu sein. Das könnte ein Grund dafür sein, dass in den letzten Jahren immer wieder Bücher über das Glück auf den Bestellerlisten waren (z.B. Glück kommt selten allein, Hirschhausen; Hectors Reise: oder die Suche nach dem Glück, Francois Lelord) um eigne zu nennen.

Die glücklichsten Menschen der Welt, so denke ich.

Auch die Glücksforschung ist ein Bereich der Wissenschaft, der immer mehr Aufmerksamkeit genießt und mit einigen interessanten Ergebnissen aufwartet. So leben nach einer Studie des Gallup Institus die glücklichsten Menschen in Nigeria, gefolgt von Venezuela und Ghana. Dort bezeichnen sich 44 Prozent aller Menschen als glücklich! Wie kann das sein, bei der Ausstattung und Lage wie diese Völker leben müssen? Antwort: Wer viel hat, braucht noch mehr um Glücklich zu sein. Manchmal reicht es Bloß aus keinen Malaria zu haben, wenn man doch Hunger hat, um Glücklich zu sein!

Zum Vergleich: Der westeuropäische Durchschnitt liegt bei 24 Prozent. Die Menschen, die den leichtesten Zugang zu den Ressourcen des Glücks und damit zu einem erfüllten Leben haben, gehören also nicht unbedingt zu den glücklichsten. Der Titel der oben erwähnten Jugendstudie lässt das bereits ahnen: „Jugend unter Druck“.

Man könnte meinen, dass Menschen, die fieberhaft auf der Suche nach dem Glück sind, am weitesten davon entfernt sind!! Im Hinblick auf den Sinn des Leben könnte man sagen: Der Mensch, der den Sinn seines Lebens selbst suchen muss, scheint sich eine schwere Bürde aufzuladen.

Fanden Menschen in früheren Jahrhunderten den Sinn des Lebens im Glauben an Gott, an ein Leben nach dem Tod und in einer tiefen Verbundenheit mit ihrer Gemeinschaft, so zerbrechen diese Fixpunkte des Lebenssinns zusehends.

Den Sinn des Lebens, so scheint es, finden Menschen immer häufiger in ihrem persönlichen Glück. Eine gute Arbeitsstelle, eine kleine Familie, Gesundheit – all das gibt dem Leben Sinn und schenkt eine tiefe Zufriedenheit, Glück eben. Glück und Lebenssinn werden so mehr und mehr zu einer individuellen Angelegenheit. Glück definiert jeder für sich, Glück ist das, was man aus dem Leben macht. Es scheint, als sei der Spruch „Jeder ist seines Glückes Schmied“ zutreffender denn je. Doch was passiert mit den Menschen, denen es nicht gelingt, ihres Glückes Schmied zu sein, weil ihnen die Mittel fehlen oder weil sich das Leben manchmal nicht in starre Formen pressen lässt? Sind sie die Verlierer einer Gesellschaft, die das persönliche Glück zum höchsten Gut erhoben hat?

Ich denke JA.

Das einzige was mich Persönlich, noch am Leben hält. Ist ein Satz den ich einst lernte... " Ein wahrer Krieger, erhebt sein Schwert gegen seine Feinde, nicht gegen sich selbst" Mein Rat: Mache diesen auch zu deinen Leitsatz, und du wirst Leben.

Dein Leben ist wichtig.Vielleicht hast Du keine Freunde, bist Einzelgänger, weil Du so viel grübelst. So vieles hinterfragst.Ich persönlich z.B. schätze Mensche, die nicht einfach sinn und gedankenlos in den Tag hineinlebe. Du krankst an der Kälte, der Rücksichtslosigkeit, der Ellenbogen-Taktik, welche unser Leben prägt. Es ist leider der Zeitgeist, welcher diese Epoche prägt. Irgendwann wird sicher eine andere Aera anbrechen.DU wirst sie sicher noch erleben. Ich nicht. Schau doch mal, ob es auf Eurer Volkshochschule nicht Kurse für Feingeistige Interessen gibt. Lyrik z. B. Und dort würdest Du Menschen begegnen, die mit Dir auf Augenhöhe stehen. Du musst aber etwas tun. DU musst auf die Welt zugehen, Die Welt kommt nicht zu Dir! In diesem Sinne. Alles Gute. Tu was . Trau Dich. L.G. rehlein

Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, denn meine Situation ist deiner sehr ähnlich. Ich denke aber, dass du der Gesellschaft nützlich sein kannst, in dem du arbeitest und nicht den Staat durch Faulheit (die Leute, die HartzIV beantragen, nur weil sie nicht arbeiten wollen) in die Schulden treibst. Es muss ja nichts großes sein, was du machst, zumindest sagen das alle, aber solange man etwas macht, ist das schon etwas wert. Du könntest dich sonst auch gemeinnützig betätigen, um dich nützlich zu fühlen. Ich z.B. helfe meinen Eltern auch so viel ich kann, damit ich eine Hilfe, also von Nutzen sein kann. Ich denke auch, dass du deiner Familie wichtig bist, meine hat mir dies auch immer gesagt, deshalb könnte ich, aus Liebe zu ihnen, mich auch nicht einfach umbringen. Man sagt ja immer "jeder ist wichtig in einer Gemeinschaft; Jeder ist ein Teil der Gesellschaft und bildet zusammen eine Gemeinschaft...". Ehrlich gesagt bezweifle ich das selbst ein wenig, denn eine Gemeinschaft käme doch viel besser ohne diese nichts-tuenden Leute zurecht, finde ich zumindest. Ich meine damit aber natürlich nicht die einsamen Aussenseiter, sondern die jenigen, die einfach vom Staat leben und diesen ausnutzen.

Ich finde es ist erstmal gut das du dich deinen Problemen in diesen Forum stellst.

Das kannst du alles nur selbst beantworten da jeder seine eigene Meinung hat. Und wenn du ein Einzelgänger bist, dann such doch weitere Einzelgänger dann seit ihr schonmal zu 2. Aber jeder findet mal ürgend wo sein Glück ich war auch mal teils Einzelgänger und das hab ich gelöst in dem ich mehr raus ginge und mit Menschen interagierte, So kannst du selbst auch Freunde finden.

Oder lade mal eine Wild Fremde Person zum drinken in nem Kaffe ein,

Kein Mensch ist unwichtig - auch du wirst gebraucht, es gibt so viel Gutes zu tun. Und es gibt auch viel mehr Gutes auf dieser Welt, als du vielleicht ahnst - auch starke Helfer. Sieh dir den Film (Flyer in den Bildern) und die website an, und du wirst erstaunt und berührt sein darüber, was möglich ist - auch heute noch. Mich hat das vor einigen Jahren aus Depressionen, Lebensängsten, Süchten und anderen Krankheiten herausgeholt. Heute bin ich sehr glücklich darüber, dass ich auf dieser Erde leben darf, mit meinen Talenten so viel Gutes tun kann und dabei auch immer wieder Neues lerne. Ich wünsche auch dir alles Liebe und Gute für dein Leben.

Vertraue nur, es wird schon werden... - (Leben, Gesellschaft, Sinn) Es hilft und es heilt...überzeuge dich selbst - (Leben, Gesellschaft, Sinn)