Hawking-Strahlung. Verständnisproblem von mir?

Schon 1974 entwickelte Stephen Hawking das Konzept, nach dem Schwarze Löcher (SL) je nach ihrer Masse mehr oder weniger schnell zerstrahlen (Hawking-Strahlung). Die Heisenbergsche Unschärferelation der Quantenmechanik soll dies möglich machen. Die SL 'verdampfen' allmählich. Laut dieser Theorie ist der gesamte Weltraum mit virtuellen Teilchen aus Marterie und Antimaterie gefüllt die ständig in Paaren entstehen und sich dann wieder vernichten.

Geschieht dies in der Nähe des Ereignishorizontes eines SL kann ein Teilchen hineinfallen so dass dem anderen Teilchen jetzt der Partner fehlt. Dadurch dass dem SL diese Teilchen entkommen soll es an Masse verlieren und schrumpfen. Und hier habe ich mein Verständnisproblem! Ein Teilchen entkommt aber ein anderes wird von dem SL verschluckt. Sollten diese beiden Teilchen sich nicht gegenseitig aufheben? Für jedes abgestrahlte Materieteilchen welches die Masse des SL verringern soll bleibt ein Antiteilchen im SL zurück. Und für jedes abgestrahlte Antiteilchen welches entkommt bleibt ein Materieteilchen im SL zurück (siehe auch Grafik unten). Hebt sich das nicht gegenseitig auf?

Sogar die Anzahl Materieteilchen und Antiteilchen welche abgestrahlt bzw. verschluckt werden dürften nach der Wahrscheinlichkeit ziemlich genau 50% zu 50% sein. Wo ist die Asymmetrie? Wo ist der Denkfehler? Was fehlt noch in meiner Erklärung zur Hawking-Strahlung oder hatte etwa Stephen Hawking unrecht? Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen aber logisch ist es mir auch nicht :-(

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Strahlung, Astrophysik, Physik, Stephen Hawking
Was ist falsch an meiner Argumentation zur Singularität der Schwarzen Löcher?

Gibt es in einem Schwarzen Loch eine Singularität?

 

Nehmen wir ein schwarzes Loch und zwei Beobachter in jeweils einem Raumschiff. Einer der beiden, nennen wir ihn Tom, fliegt in das Schwarze Loch und der andere, Erich, bleibt draußen. Die beiden sind die ganze Zeit über einen Video-Kanal miteinander verbunden. Je weiter Tom sich dem Schwarzen Loch nähert, umso langsamer sieht der draußen gebliebene Erich seinen Kollegen sich bewegen und reden. Umgekehrt bewegt sich Erich für Tom immer schneller und bald kann Tom seinen Kollegen gar nicht mehr richtig wahrnehmen, weil der sich kaum lange genug nicht bewegen kann, um von Tom wahrgenommen zu werden.

Toms Zeit vergeht immer langsamer, je weiter er sich dem Ereignishorizont nähert. Kann er den Ereignishorizont überschreiten?

Man sagt, aus Sicht von Tom geht das durchaus, denn er merkt nichts von seiner langsamer verlaufenden Zeit. Aber wann in diesem Universum wird das sein? Immerhin existiert das Schwarze Loch jetzt in diesem Universum und wenn Tom den Ereignishorizont erreicht hat (falls er es überhaupt schafft) müsste seine Zeit stillstehen und das, so lange das Schwarze Loch existiert. Er kann also eigentlich den Ereignishorizont nicht überschreiten, außer vielleicht in einer unendlich weit entfernten Zukunft.

Wenn Tom also den Ereignishorizont nicht überschreiten kann, kann das denn überhaupt irgendeine andere Materie und kann sich die Materie dann überhaupt in einem unendlich kleinen Punkt unendlich dicht ansammeln und eine Singularität bilden?

Wenn alles so zutrifft wie oben beschrieben, kann es in einem Schwarzen Loch eigentlich keine Singularität geben, denn für alle Materie bleibt praktisch die Zeit stehen, wenn sie den Ereignishorizont so gut wie erreicht hat und ohne einen Zeitablauf gibt es auch keine Bewegung weiter in das Schwarze Loch hinein. Damit muss der Ereignishorizont gleichzeitig die Oberfläche dieses Himmelskörpers Schwarzes Loch sein.

Würde man nun durch die Erde ein Loch bohren, so breit, dass Menschen hineinfliegen könnten und würde z.B. ein Pilot bis zum Mittelpunkt der Erde fliegen, so würde er feststellen, dass es dort keine Schwerkraft mehr gibt. Er wäre schwerelos, denn die von allen Seiten auf ihn angreifende Massenanziehung der ihn komplett umgebenden Erdmassen heben sich im Mittelpunkt der Erde auf. Beim hineinfliegen in dieses Loch nimmt die Gravitation für den Piloten (näherungsweise) linear ab, bis sie im Mittelpunkt Null ist. Genau das müsste auch in einem Schwarzen Loch so sein.

Astronomie, Astrophysik, Physik, Schwarzes Loch, Singularität
Seltsames licht am Himmel was könnte das gewesen sein?

Hallo ich und eine Freundin von mir haben gestern bei einem Nachtspaziergang um 2 Uhr morgens eine sehr seltsame Beobachtung gemacht. Beim Blick in Westliche Richtung. Sternbild Löwe bzw. Jungfrau sollte es gewesen sein. War ein weißes Licht zu sehen. Dieses wanderte in Richtung Süden. Nach ca. 5 Sekunden verschwand dieses wieder und war nicht zu sehen. 20 Sekunden nach dem verschwinden Tauchte es wieder an seiner Anfangsposition auf und der Vorgang wiederholte sich.

Wir konnten dies ca. 5x Beobachten bevor wir weg Rennen mussten, da wir ein Wildschwein im Gebüsch gehört haben quietschen und Scharren. :D

zu dem Licht. Farbe weiß. nicht Funkelnd.

Nicht blinkend. Konstant weiß bis es verschwand.

Die Flugbahn hat sich exakt wiederholt.

Flugzeug, Helikopter und Drohne konnte man definitiv ausschließen.

Viel zu Schnell für einen Wetterballon.

Aber falls es ein Objekt im Orbit war wäre zu erwähnen, dass die Position Perfekt vom Mond aus bestrahlt gewesen wäre.

Könnten das die Starlink Sateliten gewesen sein? Oder doch ein unbekanntes Flugobjekt?

Wir waren genau auf der Grenze zwischen Baden Württemberg und Bayern. Ca 3Km Südlich der A6.

Achja und die Größe des Lichtes war wie ein Normaler Stern am Himmel, bzw. Sternschnuppe, ohne Schweif.

Sowas habe ich noch nie gesehen, hoffe mir kann jemand Auskunft geben. Danke :)

(Bei den Sternbildern bin ich mir unsicher. Aber die sonstigen Positionsangaben stimmen.)

Astrologie, Astronomie, Astrophysik, Satellit, Sternenhimmel, UFO, Sternenkunde
Was werden die Folgen der Verschmelzung der supermassiven schwarzen Löcher von J1430+2303 sein?

Innerhalb absehbarer Zeit soll es zu einem spektakulären kosmischen Ereignis kommen, welches in der Form noch nicht vorher beobachtet wurde.

Es geht um J1430+2303: Allen Anscheins nach zwei supermassive schwarze Löcher, die dabei sind, miteinander zu kollidieren. Also nicht bloss so "kleine" welche als Folge von Supernovae massereicher Sterne entstehen, sondern zwei galaktische Kerne!

Der kleinere der beiden wird auf eine Masse geschätzt, die etwa dem 50 bis 100 fachen, und darüber, der Masse des schwarzen Lochs im Zentrum unser Milchstrasse entspricht.

Für Kollision/Verschmelzung wird ein Zeitpunkt zwischen jetzt und Ende des Jahres als möglich angesehen.

Zum Glück ist deren Entfernung relativ groß - wenn meine redshift Umrechnung stimmt, entspricht sie etwa dem 450-fachen des Abstands zur Andromeda-Galaxie.

Da solch ein Ereignis bisher noch nicht beobachtet wurde, sind die Prognosen, wie wir dieses wahrnehmen können, auch sehr vage und spekulativ.

Was ist eure Einschätzung, was dann passieren wird?

An der Stelle wird ein heller Fleck am Himmel zu sehen sein 50%
gar nix, anderes, Ozeane verdampfen, mal schauen was passiert 50%
Die Neutrino-Detektoren auf der Erde werden verrückt spielen 0%
Schwerkraftwellen werden unsere Atmosphäre durcheinanderwirbeln 0%
Radioempfang und Fernsehempfang wird gestört werden 0%
irdische Satelliten werden aus der Umlaufbahn gerissen 0%
unser Stromnetz bricht wegen Überlastung zusammen 0%
Astronomie, Astrophysik, Kosmologie, Schwarzes Loch
Ist das Ende der Anfang?

M(18)

Hallo,

in letzter Zeit beschäftige ich mich intensiv über die Entstehung des Universums und der Menschheit. Ich grübel tagtäglich über mehrere Stunden. So langsam hab ich nichts mehr anderes im Kopf.

Der Urknall:

Womit alles anfing. Die Entstehung von Raum und Zeit. Das Universum. Alles so perfekt aufeinander abgestimmt, dass es ein riesiger Zufall hätte sein müssen. So unwahrscheinlich, die Zahl können wir uns nicht vorstellen. So etwas kann doch kein Zufall sein, richtig? Laut Kausalität: Nein. Ursache und Wirkung. Aus nichts kann doch nichts entstehen. Ich verstehe es nicht.

Gibt es Zufälle?:

Wie schon vorhin genannt, nein. Rein Physikalisch gesehen auf keinen Fall. Ursache und Wirkung. So stellt sich mir die Frage, wenn es keine Zufälle gibt und alles seine Sinn und Zweck hat, dann muss es doch so etwas sie Schicksale geben. Handeln wir Menschen aus freiem Willen, oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben.

Das mag sich jetzt für einige wie Aberglaube anhören. Aber ich bin fest von der Überzeugung das sich alles Wiederholt. 1 zu 1 Punkt genau. Das meinte ich mit "oder machen wir das was wir schon immer gemacht haben". Vielleicht ist das Ende der Anfang, und der Anfang das Ende. Vielleicht leben wir nach dem Tod das selbe leben 1 zu 1. Nur könne wir uns nicht an das Vorherige erinnern.

Nach dem Tod, im nichts, warten wir darauf ohne jegliches Zeitgefühl bis das Universum in sich Zusammenfällt und alles sich 1 zu 1 wiederholt. Die Entsehung der Sonne, der Erde, der Menscheit, uns, ich.

Eine Wilde Annahme: Vielleicht sind Dejavūs ein Anzeichen für so etwas.

Mag sein das einige das hier alles für Schwachsinn halten werden. Vielleicht mache ich mir tatsächlich einfach zu viel Kopf darüber. Nur will ich auch gern die Meinung von Anderen hören. Ich bedanke mich das sie sich die Zeit genommen haben, das hier durchzulesen und bin gespannt auf potentielle Antworten.

LG

Leben, Erde, Menschen, Tod, Universum, Welt, Astronomie, Astrophysik, Ende, Evolution, Philosophie, Physik, Determinismus, Philosophie und Gesellschaft

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