Aktuell gab es ja Berichte darüber, dass "Biosignaturen" in Form von Schwefelverbindungen Dimethylsulfid und Dimethyldisulfid in der Atmosphäre des Exoplaneten K2-18b nachgewiesen werden konnten.
Planet K2-18b: Forscher finden Hinweise auf Leben im All - ZDFheute
Das sind starke Anzeichen für Spuren von Leben außerhalb der Erde, selbst wenn es nur durch Cyanobakterien verursacht wird.
Es scheint allerdings für deutlich weniger Aufregung und Aufsehen zu sorgen, als man sich vorstellen würde.
Auch die damalige US-Kongressanhörung rund um David Grusch, bei der es hauptsächlich um UAPs in der Luftfahrt ging, aber darüber hinaus noch provokante Enthüllungen durch ihn getätigt wurden, fand zwar internationale Beachtung in den Medien, aber das Interesse ist schnell versickert...
Beachtenswert war hier besonders, dass es kein "verrückter Hippie" aus einem Wohnwagen war, der etwas von UFOs schwafelt, sondern ein scheinbar seriöser Geheimdienstmitarbeiter der Regierung und ehemaliger Air-Force Offizier im Anzug.
Behauptungen zu UFOs von David Grusch – Wikipedia
Diese beiden Meldungen hätten vielleicht vor 20 Jahren noch eine weltweite Hysterie ausgelöst. Heute gibt es dazu scheinbar nur noch ein Schultern zucken 😂
Ist das Thema einfach schon überreizt? Hat Science-Fiction im Alltag vielleicht bereits eine gesellschaftliche Akzeptanz geschaffen?