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Reisen mit Lichtgeschwindigkeit?

Hallo zusammen

Wenn man sich mit einer hohen Geschwindigkeit, nahe der Lichtgeschwindigkeit bewegt, vergeht für denjenigen im bewegten System die Zeit ja viel langsamer als für einen Beobachter in einem unbewegten System.

Wenn das Raumschiff mit 99.99% der Lichtgeschwindigkeit zu einem 1000 Lichtjahre entfernten Stern fliegt, würde es ja von der Erde so aussehen, als würde das Raumschiff mehr als 1000 Jahre brauchen. Für die Besatzung des Raumschiffs aber vergeht die Zeit viel viel schneller und eventuell brauchen sie nur einige Wochen oder Monate für die Strecke.


Nehmen wir jetzt mal an, das Raumschiff würde sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen (ja ich weis ist nicht möglich, aber es geht dabei nur um ein Gefankenexperiment)

Jedenfalls würde ja für die Besatzung des Raumschiffs bei Lichtgeschwindigkeit die Zeit quasi still stehen. Wenn sie jetzt eine Reise zu einem Stern, der einige 1000 Lichtjahre entfernt liegt unternehmen würden, gehe ich dann richtig in der Annahme, das es für die Besatzung so wäre, dass sie sofort ankommen und falls sie nicht bremsen würden und sich weiter mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegen würden quasi sofort ans Ende des Universums kommen würden?

Was genau verursacht diesen Effekt, ist es so, dass die Raumzeit bei derart hoher Geschwindigkeit so massiv gekrümmt wird, das quasi keine Distanz mehr zwischen den beiden Punkten liegt?

Danke für euere Hilfe

Geschwindigkeit, Energie, Licht, Astrophysik, Einstein, Gravitation, Lichtgeschwindigkeit, Quantenphysik, Raumfahrt, Relativitätstheorie, Schwarzes Loch, Zeit, Zeitreise, Zeitdilatation

Gut genug für ein Physikstudium?

Ich besuche derzeit eine HTL mit dem Ausbildungsschwerpunkt Bautechnik. In diesem Jahr werde ich (Gott sei Dank) maturieren. Die Bautechnik interessiert mich nämlich bereits seit 3 anstrengenden Schuljahren nicht mehr. Nach der Schule im Herbst wäre es nun mein Traum, Physik zu studieren. Physik (speziell Astrophysik) interessiert und begeistert mich schon sehr lange.

Tatsächlich bin ich recht gut in Mathe (in der Schule zumindest) - bin jedoch lt. IQ - Test mathematisch normal begabt (also nicht hochbegabt). Mich verunsichern oft Aussagen oder Behauptungen, die eine Hochbegabung in Mathematik für ein solches Studium voraussetzen. Außerdem bin ich ein ziemlicher Chaot - es fällt mir irgendwie auch in der HTL schwer, Ordnung zu halten und organisatorisch bin ich nicht unbedingt der Beste ;-).

Ich hätte somit 2 konkretere Fragen:

  1. Wie lange braucht man denn so ungefähr, bis man sich in so ein Uni-Leben eingelebt hat? bzw inwiefern wird mein Chaos zum Problem werden, wenn man sich seinen Alltag wohl komplett selber organisieren muss?
  2. Einerseits wird mir oft gesagt, dass ich als Absolvent einer HTL einen Vorteil beim studieren haben werde, da diese Schule selbst schon vom Schwierigkeitsgrad so anspruchsvoll war (vor allem auf den Arbeitsaufwand bezogen) Andererseits ist mir auch klar, dass die Art der Mathematik an der Uni viel theoretischer sein wird als die angewandte Mathematik, die einem in der Schule beigebracht wird. Meine Frage wäre also, inwiefern die Mathematik an der Uni mit jener in der Oberstufe vergleichbar ist...
Astrophysik, Naturwissenschaft

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