Wie können Ebbe und Flut durch den Mond entstehen?

Ich schreibe momentan einen Text, in dem ich mich möglichst korrekt mit Eric Dubay's "200 Proofs Earth Is Not a Spinning Ball" auseinanderzusetzen versuche. Ich stimme seinen Aussagen nicht zu, darum geht es mir hier nicht.

In Argument 117 stellt er eine meiner Meinung nach berechtigte Frage: zusammengefasst behauptet er, dass Ebbe und Flut nicht durch die Gravitation des Mondes entstehen können, da die Gravitation der Erde durch ihre größere Masse die Gravitation des Mondes übertrumpfen müsste. Wenn man sich die beiden Kräfte mal als Vektoraddition ansieht, liegt er damit ja auch nicht völlig falsch, oder? Schließlich zeigt der Vektor der Erdgravitation zum Massenzentrum der Erde, der Vektor der Mondgravitation nach "oben" und wenn man die beiden addiert, kommt nur eine abgeschwächte Kraft in Richtung Erdzentrum heraus (Skizze links).

Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass Newtons Modell von Ebbe und Flut durchaus von Laplaces Modell überholt wurde, aber das grundsätzliche Problem der Vektoraddition löst das aber meiner Meinung nach trotzdem nicht, auch wenn ich zugegebenermaßen die Mathematik dahinter nicht recherchiert habe.😅

Dass die Erde nicht flach ist und Gravitation existiert, ist hoffentlich jedem klar, also wie lässt sich Ebbe und Flut (bestenfalls für jemanden mit Dubays Physikverständnis relativ einfach) dennoch erklären? Sind die beiden Komponenten einfach in den meisten fällig linear unabhänging und ergeben deshalb einen Kraftvektor, der leicht "seitwärts" zeigt (Skizze rechts)?

LG

Bild zu Frage
Astrophysik, gezeiten, Gravitation, flache Erde
Ist die zeit relativ aber auch absolut?

Ich habe mich letztens sehr mit der Relativitätstheorie von Albert Einstein beschäftigt und hätte gerne eure Meinung über meine Theorie.

Albert Einstein sagte ja das Zeit relativ ist und Isaac Newton sagte das Zeit absolut ist. Es ist klar, dass viele sagen, dass Newton falsch lag, aber in meinen Augen hatten beide recht.

Isaac Newton hat uns die Grundidee der Zeit geliefert und Albert Einstein hat sie weiter ausgebaut.

Bei bestimmten Umständen kann es zur einer Zeitdilatation kommen und somit wäre die Zeit so gesehen verändert wurden.

Aber was ist mit dem Hintergrund? Also, das Gesamtbild des Universums, da vergeht die Zeit normal weiter ohne Veränderungen und sonstiges.

Es kommt ja nur zu einer Zeitdilatation wegen massereicher Objekte, oder weil sich ein Objekt mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt. Auch hier auf der Erde kommt es zur einer kleinen Zeitdilatation, aber für uns ja nicht wahrnehmbar.

Aber auch wenn es solche kleine Veränderungen gibt geht doch die Zeit weiter und lässt sich nicht komplett verändern, sie scheint einen bestimmten Ablauf zu haben, was nur im Vakuum wahrnehmbar ist fernab von massereichen Objekten. Sie geht da weiter, und wenn es zur eine Zeitdilatation 1.000 Lichtjahre entfernt kommt lässt sie sich nicht verändern, sie geht weiter.

Also nehmen wir an, das ganze Universum hätte eine Uhr, sie würde sich nicht verändern, wenn irgendwo eine Zeitdilatation geben sollte, sie würde ihren Ablauf beibehalten. Was wäre, wenn wir Menschen nicht die ganze Zeit wahrnehmen können, sondern nur ein Bruchstück davon, weil unser Intellekt nicht in der Lage ist es wahrnehmen zu können? Also für uns ist die Zeit relativ, auch in der näheren Umgebung, aber für das Universum bleibt sie absolut.

Bin ich damit richtig? Wie sieht ihr es?

Licht, Astrophysik, Einstein, Gravitation, Lichtgeschwindigkeit, Relativitätstheorie, Zeit, Albert Einstein, Zeitdilatation

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