Harald Lesch auf der Pride Parade?
Wie siehst du die potenzielle Teilnahme von Harald Lesch, einem angesehenen deutschen Astrophysiker, Naturphilosophen und Wissenschaftsjournalisten, an der Pride Parade? Inwiefern könnte sein öffentliches Engagement als Professor für Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Akzeptanz der LGBTQ+-Gemeinschaft zu fördern? Welche möglichen Auswirkungen könnte seine Teilnahme auf die Wissenschafts- und Bildungsgemeinschaft sowie die Gesellschaft insgesamt haben?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
8 Antworten
Er ist ein Mensch wie jeder andere auch. Auf der Pride laufen Menschen zig verschiedener Berufsgruppen rum. Wenn er Homosexuelle unterstützten will, soll er das machen.
Ich habe selbst in der Wissenschaft gearbeitet. (Wenn auch ohne ernsthafte Erfolge;). Aber mich hat immer gestört, wie weltfremd dort gearbeitet wird. Deshalb finde ich es gut, dass Lesch mit seinem Wissen an die Öffentlichkeit geht.
Seine politischen Vorstellungen können natürlich unterschiedlich bewertet werden. Aber ich fände es fraglich, wenn ein Wissenschaftler gemeinsam mit religiös-fundamentalistischen Evolutionsleugnern sich beim "Marsch für das Leben" beteiligen würde.
Sich als Medienpersönlichkeit für Toleranz gegenüber Homosexuellen einzusetzen, sehe ich eher als hilfreich an.
Ist mir total egal.
Wenn ihm das Persönlich wichtig ist soll er es machen.
Für die allermeisten Menschen wird das völlig egal sein, ebenso für die Wissenschaft.
Finde ich Super, mehr Prominente sollte auf den CSDs auftauchen und für Akzeptanz werben, ich war auf 3 CSDs dieses Jahr und wir hatten auch einige Prominente die locken zum einem mehr Menschen an so das man mehr Personen zum reden hat, und sorgen zum anderem für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung und das sich mehr Menschen Outen oder trauen sich zu Outen wenn selbst Prominente das machen.