Meinung des Tages: Wäre eine nationale Kastrationspflicht im Sinne von mehr Tierschutz und -wohl sinnvoll?

Unsere heutige Meinung des Tages ist wieder eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag sowie ihrer wichtigen Arbeit im Tierschutzbereich berichten werden. 

In unserer letzten gemeinsamen Meinung des Tages haben wir bereits auf die prekäre Lage in vielen überfüllten Tierheimen deutschlandweit hingewiesen. Insbesondere Tiere, die sich viele Menschen im Zuge der Pandemie angeschafft haben, passen seit Wegfall der Regeln / Verbesserung der Situation nicht mehr so recht ins (Lebens-)Konzept mancher Leute.

Die traurige Realität? Katzenkolonien, zahlreiche, streunende und herrenlose Tiere und restlos überfüllte Tierheime.

Wie könnte der Situation sinnvoll und im Sinne des Tierwohls entgegengewirkt werden?

Eine mögliche Idee: Die Einführung einer nationalen Chip- und Kastrationspflicht

Eine nationale und streng reglementierte Kastrationspflicht könnte dabei helfen, die uneingeschränkte Vermehrung von Tieren einzudämmen, um zu verhindern, dass zu viele der Tiere auf der Straße landen. Chips helfen zudem dabei, Haustiere ihren entsprechenden Besitzern schnell zuzuordnen.

Das wäre nicht nur sinnvoll, um entlaufene Tiere unkompliziert an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen, sondern es würde zudem die zielsichere Verfolgung von Straftaten, wie z.B. das Aussetzen von Tieren, wesentlich erleichtern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland eine Chip- und Kastrationspflicht für Haustiere geben?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten Chip- und Kastrationspflicht Eurer Meinung nach?
  • Welche ethischen Bedenken könnten mit dem Blick auf das Wohlbefinden der Tiere aufkommen?
  • Wie könnten die Kosten für eine derartige Pflicht für Haustierbesitzer gestaltet werden, um Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten?
  • Welche alternativen Maßnahmen oder Ansätze wären sinnvoll, um die Haustierpopulation effektiv und v.a. tiergerecht zu steuern?
  • Welche Sanktionen / Strafen wären bei Zuwiderhandlung Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Weitere Infos zum Thema:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ja, ich bin dafür, weil... 52%
Nein, ich bin dagegen, da... 32%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Gehört kiffen in Anwesenheit von Katzen verboten?

Eigentlich so mal gar kein lustiges Thema, da mordsgefährlich für Katzen. Denn es kumuliert und die Katze vergiftet.
Sollten hier Cannabis konsumierende Leser mit Wohnungskatzen sein: Bitte kein Cannabis in Anwesenheit von Katzen konsumieren, damit die Katze es nicht einatmet, oder auf dem Fell hat. Denn diese Katzen werden gerne auch deutlich verhaltensauffällig.

Edit:
"Können Katzen high werden?

Ja, auch Katzen können high werden. Dazu müssen sie noch nicht einmal Gras essen, es reicht schon aus, wenn sie direktem Rauch ausgesetzt sind.

Die Cannabis Wirkung kann bei Katzen zu einer Cannabisvergiftung Symptome mit folgenden Symptomen führen:

  • Schläfrigkeit
  • Zuckungen
  • Heißhunger
  • lautstarkes Miauen
  • ungewöhnliches Miauen
  • Urinieren außerhalb der Katzentoilette
  • Schwanken
  • Desorientiertheit
  • Unkoordiniertheit
  • Veränderungen der Herzfrequenz
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Krampfanfälle

Wenn deine Katze aus Versehen Cannabis gefressen hat und eines oder mehrere dieser Cannabis Nebenwirkungen aufweist, solltest du sie schnell zu einem Tierarzt bringen."

Was haltet ihr davon?
Wie geht ihr damit um, wenn ihr so etwas mitbekommt?

Findet ihr nicht auch, das gehört verboten?!

Bild zu Frage
Gehört verboten! 67%
Gehört nicht verboten! 19%
Ey, ist mir doch egal. 14%
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Findet ihr die Bedingungen okay?

Also wir sind in Texas und waren schonmal auf einem angeblichen Bio Bauernhof wo aber man den Kälbern die Flasche geben konnte und jedes Kalb in einem kleinen Gehege mit Unterstand stand, ohne Mutter. Aber dann hab ich da Kaninchen gesehen dessen Käfige aufeinander gestapelt waren oder so, jedenfalls waren das Gitterböden und das Gehege war auch recht klein, zu klein und die Ställe waren so weit ich mich erinnern konnte ziemlich dreckig. Ich habe schon als ich in Deutschland war einige Jahre Kaninchen einigermaßen artgerecht gehalten, diese hatten ein viel sauberen Stall und die Toilette von denen wurde glaube ich jeden Tag sauber gemacht und die Kaninchen von uns hatten den ganzen Garten zum Hoppeln. Jedenfalls hatten wir erfahren das die Kaninchen auf dem Bauernhof in Texas Schlachtkaninchen waren und es da Feuerarmeisen gab die den Kaninchen schadeten, natürlich auch Schlangen. Findet ihr es trotzdem gerechtfertigt das diese Kaninchen ein viel zu kleines Gehege hatten, nicht guten Boden und der Stall zu dreckig war, zudem die beiden zwar die Anwesenheit des anderen wahrnehmen konnte, aber nicht sagen und nicht wirklich mit einander interagieren konnten?. Ich hätte diese Kaninchen am liebsten rausgekauft und ihnen ein artgerechtes Leben geschenkt. Findet ihr das okay wie diese Kaninchen ihr Leben Fristen mussten?.

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Umfrage: Taubentötungen in Limburg (Aktuell!)?

Ich weiß nicht wie viele es mitbekommen haben, allerdings sehe ich dieses Thema äußerst kritisch. Deshalb möchte ich mit dieser Umfrage zueinem auf das Thema hinweisen und zum anderen eure Meinung dazu wissen.

Die Stadtverwaltung in Limburg (Hessen) hat den Plan den Großteil der Stadttauben in der Stadt von einem Falkner einfangen und töten zu lassen. Der Grund dafür ist, dass es viel zu viele Stadttauben in der Stadt gäbe (Es wurden ungefähr 200 Tauben in der Stadt gezählt, mittels der Formel zur Taubenbestandsaufnahme lässt sich somit eine geschätzte Anzahl von 700 Tauben in der Stadt Limburg festlegen).

Tierschützer*innen forderten den Taubenbestand mittels zwei betreuten Taubenhäusern (in denen die Eier der Tauben durch Gipseieratrappen ausgetauscht werden, die die Tauben nicht einmal bemerken) zu reduzieren. Dies gilt als eine tierfreundliche Variante um die Nachkommensrate der Tauben zu senken und somit für nachfolgende Taubengenerationen angenehmer und damit lebenswerter zu gestalten.

Allerdings empfindet die Stadt diesen Vorschlag einerseits als zu kostspielig (obwohl die Finanzierung eines Taubenhauses im Vergleich zu anderen Projekten einer Stadt viel geringer ist) und andererseits, dass die Reduzierung des Taubenbestandes mit Taubenhäusern zu langwierig sei.

Am nächsten Montag, dem 13.11.2023, findet eine endgültige Entscheidung des Stadtrates über das Thema statt. Wenn dort mit Mehrheit für eine Tötung der Tauben abgestimmt wird, dann wird der Plan letztendlich noch vom Veterinäramt geprüft. Entscheidet dieser, dass das Vorgehen in Ordnung ist, kann die Stadt die Tötung der Stadttauben in Limburg durch den Falkner legal einleiten.

Nachlesen/Nachschauen könnt ihr diese Informationen unter dem folgende Link:

- https://www.hessenschau.de/tv-sendung/toeten-statt-geburtenkontrolle--stadt-limburg-will-stadttauben-an-den-kragen,video-189920.html

Weitere Informationen zu der aktuellen Lage findet ihr auch im Internet unter dem Suchbegriff ,,Tauben Limburg News". Zudem könnt ihr gerne Informationen aus meiner früheren Umfrage ,,Mögt ihr Stadttauben?" entnehmen.

Ich finde, dass eine Tötung allerdings eine viel zu schwerwiegende Vorgehensweise ist, vor allem da es Alternativen wie den betreuten Taubenhäusern gibt. Auch wenn dies laut der Stadt kostspieliger und langwieriger ist, so kann damit enorm viel unnötiges Leid, oder zumindest Brutalität gespart werden. Ich empfinde das als das Wichtigste, wenn es um den Tierschutz geht. Ich bitte euch nun zu einer ehrlichen Abstimmung und Antwort in meiner Umfrage. Wenn ihr meiner Meinung seid, dass Tötungen zu weit gehen, so würde ich mich freuen, wenn ihr -wie ich auch- die Stadtverwaltung der Stadt Limburg kritisch kontaktiert oder euch eine Aktion überlegt, um diese Entscheidung so wahrscheinlich wie möglich zu verhindern. Ich bin mir sicher gemeinsam können wir das schaffen!

Liebe Grüße.

Ich bin gegen die geplannte Taubentötung in Limburg. 55%
Ich bin für die geplannte Taubentötung in Limburg. 43%
Ich bin einer anderen Meinung (Kommentar...). 2%
Ich bin habe einen anderen Vorschlag (Kommentar...). 0%
Ich bin unentschlossen. 0%
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Warum hassen Fleischesser die Veganer so sehr?

Mir ist sehr oft aufgefallen, das Fleischesser ziemlich gereizt auf Veganer reagieren. Das kann ich sogar vollkommen nachvollziehen, wenn diese missionarisch werden.

Was ich aber nicht verstehe, sind diese permanenten "Darauf erstmal ein Steak" Kommentare oder Lachsmileys auf Artikel, wo das Wort vegan fällt.

Es wurde doch niemand mit diesen Artikeln persönlich angegriffen und niemand hat die Moralkeule rausgeholt.

Auch wenn man sich normal unterhält über den Veganismus mit anderen Veganern, tauchen permanent irgendwelche Fleischesser auf, die einen persönlich angreifen.

Ich war auch mal in einer WhatsApp Gruppe in der man sich vegane Rezepte austauschen konnte. Wenig später, ist eine ganze Gruppe an Fleischesser aufgetaucht, die Bilder von toten Tieren in die Gruppe gepostet und Veganer verspottet haben.

Ich verstehe nicht warum man so gehasst wird, ich gehe Fleischesser ja auch nicht an und hätte es niemals nötig, unter Fleischkonsum Beiträge irgendwelche Lachsmileys, Beleidigungen oder provokante Bilder zu Posten.

Warum werden Veganer so gehasst, ohne das man überhaupt irgendjemanden missioniert hat? Ich bin oftmals wegen meiner bloßen Existenz beleidigt worden, da ich mir einen veganen Döner bestellt habe, in Anwesenheit von Fleischesser Kunden.

Bitte nicht als Angriff sehen, ich möchte es nur verstehen.

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Würdest du jeden Menschen dazu bewegen, vegan zu leben?

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

es geht heute um folgendes Thema: Veganismus

Meine Frage vom 12.12.2022 [wer möchte, kann sich diese Frage gerne vorher durchlesen zum Thema Veganismus] =

  • https://www.gutefrage.net/frage/wuerdest-du-einen-menschen-dazu-zwingen-vegan-zu-leben

Meine Punkte vom 12.12.2022 (Für diejenigen, die sich meine Frage nicht durchgelesen haben) =

  1. Eine militante, aggressive Verhaltensweise führt meiner Meinung nach nicht zum Ziel, um jemandes zu überzeugen, vegan zu leben
  2. Durch eine militante Herangehensweise blocken die Menschen eher ab, als dass den Aktivisten/Aktivistinnen zugehört/zugestimmt wird
  3. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, weswegen der Mensch es nicht schaffen kann, von null auf hundert sofort vegan zu leben (komplett)
  4. Lieber langsam anfangen, vegan zu leben dafür für immer, als wenn man sofort vegan lebt und am nächsten Tag wieder rückfällig wird (Reduktionismus)
  5. Wenn ein Mensch sich dazu entscheidet (NICHT), vegan zu leben, sollte dieser Mensch trotz all dem nicht schlechter behandelt werden, weil so was wäre meiner Meinung nach nicht respektvoll
  6. Der Aktivist/Die Aktivistin sollte lieber alles aus der eigenen Sicht und aus der Sicht der Tiere erklären, weil dadurch fühlt sich der Angesprochene nicht angegriffen und der Angesprochene wird mehr dazu angeregt sich über dieses Thema Gedanken zu machen

Meine neuen Punkte zu diesem Thema =

Es gibt nicht nur Menschen, sondern auch Tiere (Löwen, Tiger, Spinnen usw.) die Karnivore/Omnivore sind, weswegen sich da für mich die Frage stellt, sollten diese Tiere dann genau so als Tierschänder oder dergleichen abgestempelt werden oder gibt es eine Lösung, sodass auch (wirklich) jedes Tier auf der Welt vegan lebt?

Weil, wenn es den Veganern/Veganerinnen darum geht, die Tiere zu schützen, müssten sie die Tiere, die Fleischfresser sind, genau so wenig mögen wie die Menschen, die tierische Produkte konsumieren oder?

Natürlich kann der Mensch selber entscheiden, was er konsumieren möchte, aber dann müssten sie diesen Tieren genau so schlechtes wünschen, weil sie Fleischfresser sind.

Wenn jeder Mensch auf der Welt komplett vegan leben würde, wäre trotzdem damit dieses Problem nicht gelöst, weil es dann immer noch Tiere geben wird, die nix anderes essen können außer Fleisch, weil sie sonst aussterben würden, also nicht mehr vernünftig leben können.

Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen sowie Meinungen/Fragen/Tipps etc. zu diesem Thema freuen.

Falls ich etwas vergessen haben sollte, könnt ihr mich gerne korrigieren oder etwas ergänzen und ich werde dann schauen, dass mit in meiner Frage aufzunehmen oder umzuändern ..... Vielen Dank <3

MfG, :)

Nein, weil 84%
Ja, weil 16%
Mir egal, weil 0%
Keine Ahnung, weil 0%
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Probleme mit dem Nachbar.?

Hey, ich habe folgende Anliegen.

Der Nachbar gegenüber kifft regelmässig, vorbei uns das persönlich nicht wirklich stört, solange er es in seinen eigenen vier Wänden macht. Tja, und da haben wir eines der zweien Problemen.

Normalerweise fängt er an am Abend bzw nachts zu kiffen und lässt dabei seine Wohnungstür so weit offen, dass der ganze Geruch sich nicht nur im Flur verbreitet, sondern auch in die Wohnung des anderen Nachbars kommt. Morgens liegt er auf dem Sofa schlafend während die Wohnungstür immer noch weit offen ist. Vermieter wurden schon von dem Nachbar informiert, nichts wird getan.

Nicht nur das. Er bekommt ab und zu Besuch von Leuten, die anschließend sehr suspekt auf dem Hof herumlaufen, sich Sachen sehr komisch angucken, sich plötzlich umziehen, irgendwas aus der Ecke holen und zum Schluss etwas vom Vermieter mitnehmen bzw klauen (Werkzeug, Schubkarre,…)

Das war ein Problem. Zweites ist folgendes:

Die ehemalige Nachbarin ist weggezogen und hat ihre Katze (oder ihren Kater?) dem Nachbarn überlassen, anscheinend “benötigt”sie ihre Katze nicht mehr. Sie hat vor einigen Tagen noch schnell die Schüsseln aufgefüllt und ist dann praktisch gesehen abgehauen (hat seit heute die Schlüssel nicht beim Vermieter abgeben, Dreck und Müll und Katzensachen sind noch in der Wohnung). Die Katze soll wohl krank sein laut einigen Nachbarn oder wurde/wird “nur” vernachlässigt (Fell ist nicht sauber und ist ganz verfilzt).

Es scheint aber jetzt so, dass der Nachbar, der die Katze übernommen hat, sich genauso wenig für sie schert. Er kifft während diese in der Wohnung ist (bei Katzen ist das natürlich gesundheitsschädlich) und lässt die Haustür im Flur offen, so als würde er gern wollen, dass die Katze abhaut, damit er keine Last auf seine Schultern tragen muss (mit der Last ist die Katze gemeint). Diese sitzt immer vor der Haustür und miaut die ganze Zeit. Sie denkt vermutlich, dass ihre Besitzerin zurückkommt.

Heute hat mein Bruder wohl gesehen, wie die Katze anfing die erste Stufe runterzugehen. Er konnte das nicht weiter beobachten, da er direkt zu mir gerannt ist, um mir das zu sagen. Das heißt also: wir haben kein Plan wo die Katze ist. Wir leben in einer Großstadt und wer Katzen rauslässt wird diese höchstwahrscheinlich eines Tages nicht mehr - lebendig - sehen. Sie könnte genauso auch irgendwo auf dem Hof sein oder läuft irgendwo auf den Straßen herum.

Falls die Katze also nun morgen ( heute abend) da und nicht abgehauen ist, sollte ich dann den Tierschutzverein meiner Stadt informieren, dass ich die Befürchtung habe um die Katze wird sich nicht gekümmert und es bestehe eine Gefährdung ihrer Gesundheit? Der Nachbar ist nie zuhause tagsüber und am Abend möchte ich natürlich da allein nicht hingehen und mit ihm sprechen - zumal er high/stoned ist und ich minderjährig und er erwachsen ist. Meine Eltern möchten sich da eher nicht einmischen, würde ich genauso wenig, wenn kein Tier involviert wäre.

Hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

Katze, Recht, Tierschutz, Tierschutzgesetz, Tierquälerei, Nachbarn, Tierschutzverein
Hamster selbst „umbringen“?

Im Vorhinein, ich besitze selbst keinen Hamster

Aber gehen wir mal von solch einer Situation aus:

Der Hamster hat Krebs, der Tumor wächst immer weiter aber der TA gibt ihm noch ein paar Wochen. Plötzlich in der Nacht fängt der Hamster unter Höllen Qualen an zu schreien, Schaum läuft aus seinem Mund, seine Augen sind aufgerissen, er erbricht sich (und weitere Schmerz Symptome)… wäre es dann nicht besser dem Hamster selbst eben einen Schlag zu verpassen oder den Hals umzudrehen (wenn er sowieso schon halb Tod ist und wie beschrieben einen Anfall hat) als noch eine halbe bis eine Stunde zu warten bis man den Notdienst kontaktiert hat und ihn mit einer Spritze erlösen kann?
Ich möchte jetzt nicht Empathie los klingen… aber wenn klar ist das der Hamster sowieso stirbt, ist es dann nicht besser ihn unter diesen Qualen eben selbst schmerzlos umzubringen als wenn man den armen noch eine Stunde warten lässt?
Oder ist das komplett verboten?

Die Sache ist, ich bekomme bald einen Hamster… und möchte nichts falsch machen. Über die Haltung weiß ich schon alles, habe mich auch schon über ein Jahr darüber informiert, aber trotzdem würde es mich interessieren ob ihr persönlich denkt das es in solch einer Situation ethisch vertretbar währe sein Tier selbst zu töten als es noch etlich lange leiden zu lassen? Und nein, ich frage nicht ob das okay ist, um mir die Kosten von ner Spritze zu sparen… die währen mir in dem Moment um ehrlich zu sein egal…

Nein, geht garnicht! 60%
Ich würde es im Ernstfall auch so machem 25%
Anderes 10%
Es ist verboten, komm bloß nicht auf dumme ideen 5%
Ethisch vertretbar, aber verboten 0%
Es ist in Ordnung, würde es aber selbst nicht machen 0%
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Schaf wird allein an der Kette gehalten, Tierschutz?

Hey, unsere Nachbarn halten seit kurzem ein einzelnes Schaf auf einer Wiese. Genaue Informationen über das Schaf kenne ich nicht (Rasse,Geschlecht usw.) Allerdings beschreibe ich Mal die Haltungsbedingungen: Das Schaf steht allein, an einer Kette angebunden 24 Stunden auf einer Wiese, die Kette hat wenn überhaupt einen Radius von 2-3 Meter. Das Schaf hat einen kleinen Unterstand der aus vier Holzwänden besteht (links, rechts, hinten,oben) der aber weder sehr hoch noch breit ist also das Schaf hat nur Platz zum hinlegen und der Unterstand ähnelt eher einer Hundehütte. Ein Eimer mit Wasser ist vorhanden. Unsere Nachbarn haben mit Sicherheit keine weitern Schafe und wollen es wahrscheinlich zum Essen.

Jetzt zu meinenFrage und zwar würde ich das Schaf gern dem Tierschutz melden.

Geht das überhaupt oder sind die Haltungsbedingungen nicht Gesetzlich verboten?

Kann man das beim Tierschutz komplett anonym machen? Wir haben sonst eigentlich ein normales Verhältnis zu ihnen aber sie wären sicher sehr sauer wenn sie rauskriegen das wir das waren dann habe ich ein bisschen Angst das sie unseren Tieren was tun (Katzen,Ponies,Hund)

Hat jemand eine Idee wie ich meine Eltern überreden könnte? Meine Mutter würde es machen aber mein Vater will sich nicht einmischen und hinter seinem Rücken will ich es nicht machen.

Mir tut das Schaf so leid und es mäht auch oft wenn ich vorbei komme, ich kann bei Tierquälerei (?) Schlecht wegsehen und ich hoffe das mir jemand helfen kann.

Tiere, Tierhaltung, Tierschutz, Tierschutzgesetz, Schafe
Tierschutzrecht für die Stubenfliege?

Ich befasse mich zur Zeit mit dem Thema Tierschutz, habe auch ein bißchen im Gesetz gelesen.
Ich frage mich, wie sehr sind eigentlich Stubenfliegen geschützt?

Ja, ich weiß, Fliegen sind ein hygienisches Problem, was man wohl bei anderen Tieren nicht so hat und daher spricht man wohl viel von Wirbeltieren oder Kopffüßern im Gesetz. Aber könnte man denn jetzt für das Töten einer Fliege ins Gefängnis kommen? Schließlich sind sie ja auch Vogelfutter ;) Und die armen Vögel hätten weniger Nahrung.

Auch wenn andere so ein bißchen Ekel bei Fliegen empfinden, so können sie ja schön kitzeln oder einen auch zum lachen bringen.
Ich erinnere mich an den Fall wo ich meine Hand vor einer Stubenfliege weggezogen habe in dem Moment wo sie darauf zulief. Wie ein Raubtier ist sie dann auf meine Hand geflogen :) Also haben aber Fliegen nicht den Status von allgemein süßen Haustieren.

Gut man kann sich über das Tierschutzgesetz nun streiten oder einfach den Kopf schütteln.

Fliegen sind nur einfacher zu halten. Sie können sich von selbst ernähren und sind frei in der Bewegung, ob sie nun in der Wohnung frei rumfliegen oder wieder aus dem Fenster fliegen und sich den Vögeln oder auch den Spinnen als Mahlzeit anbieten.

Sorry für den etwas komischen Beitrag. Aber es sind einfach meine Gedanken zum Thema Tierschutz.

Gerne kann jeder noch etwas dazu sagen oder aufklären.

Auch Stubenfliegen sollten ein Tierschutzrecht haben 40%
Stubenfliegen sind unnütz und brauchen daher kein Schutzrecht 20%
Das Tierschutzgesetz ist keine Lösung 20%
Tierschutz ist übertrieben! 20%
Tierschutz sollte es nur für menschenfreundliche Tiere geben 0%
Das Tier steht über den Menschen. Menschen müssen sich fügen. 0%
Tiere, Tierschutzgesetz

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