Sind Tiere in Zoos wirklich so unglücklich?

7 Antworten

Oke, Beispiel, ich bin über Jahre in einem kleinen Zimmer eingesperrt, kann nichts machen, aber bekomme essen, deswegen bin ich komplett Happy.

Nein, Tiere in Gefangenschaft sind nicht glücklich. Eigentlich haben alle Tiere Auffälligkeiten, rennen immerwieder die gleichen Stellen ab, usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Interessiere mich für alle Tiere sehr egal welche :)

Keine Ahnung wie es in anderen Ländern zugeht, doch zumindest hier in Deutschland werden seit über 60 Jahren keine Tiere mehr für die Zoos gefangen.

Stattdessen züchtet man selbst, was heißt, dass alle heute in Zoos lebenden Tiere keine andere Umgebung kennen. Sind bestimmte Tiere für für die Nachzucht erforderlich, so tauschen Zoos untereinander.

Summa summarum kann man also in den Raum fragen.... Wenn die kleine Blase, in der du lebst und versorgt wirst, alles ist was du kennst, kannst du die große Blase dann vermissen?

Sie leben deutlich länger als in freier Wildbahn, sind gepflegter, werden bei Krankheiten behandelt und nicht von anderen gefressen. Ich würde auch lieber in Frankfurt leben als in einer Höhle in der Steinzeit. Die Zoos machen sich auch viel Mühe damit, die Tiere zu beschäftigen. So schlecht, wie gesagt wird, geht es ihnen nicht, vor allem denjenigen, die schon seit mehreren Generationen in Zoos leben. Hunde und Katzen wollen z.B. bei Menschen leben, auch in Wohnungen. Wenn sie zu niemanden gehören und herumstreunen, bricht doch schon die Panik aus, sie werden eingefangen und getötet. Wegen der Wölfe gibt es nur Ärger. Wölfe in Zoos sind sicher. Sie werden nicht erschossen und überfahren.

Zoohaltung macht Tiere Psychisch krank. Teilweise sogar Physisch.

Das Typische "hin und her wippen" das man z.B bei Elefanten sieht verstärkt Fußkrankheiten die durch das unnatürliche stehen auf Beton entstanden sind.

Also : nein, man ist nicht glücklich nur weil man Futter bekommt.

Diese sich ständig wiederholenden, gleichbleibenden (stereotypen) und artfremden Verhaltensmuster, Übersprungshandlungen und Leerlaufhandlungen sind Verhaltensstörungen.06.05.2022

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Verhaltensstörungen und Stereotypien bei Tieren im Zoo

Wissenschaftler deuten das Weben als Leerlaufbewegungen, das heißt als Ausdruck einer angeborenen Handlungsbereitschaft, ohne dass der Elefant das artspezifische Fortbewegungs- und Suchverhalten aufgrund der Gefangenschaft ausführen kann.

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Weben (Elefant) - Wikipedia

Sie schaukeln rhythmisch hin und her oder laufen tagein, tagaus die gleiche Strecke in ihrem Käfig ab, oder sie schaukeln mit dem Kopf hin und her; diese abnormen Verhaltensweisen nennt man das sog. Weben. Diese Verhaltensmuster sind besonders bei Raubtieren, Primaten und Elefanten zu beobachten.

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Tiere im Zoo - Interessante Fakten

Wildtiere sind in ihrem Körperbau und ihren Verhaltensweisen auf das Leben in Freiheit ausgerichtet. Im Zoo fehlen ihnen natürliche Reize, sich verändernde Landschaften und Beschäftigungsmöglichkeiten und sie fühlen sich von den Besuchermassen gestört.

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Leben in Zoos: Artenschutz oder Tierquälerei? | 21 grad - Vaillant

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