Warum ist es ein Trend, gegen Zoos zu sein und zu denken, Zoos wären generell schlecht für Tiere, obwohl die Mehrheit der Wissenschaftler es anders sieht?
10 Antworten
Diesen Trend gibt es nicht. Die Gruppe der Zoogegner ist in Wirklichkeit eine kleine Minderheit. In der breiten Gesellschaft finden Zoos jedoch hohe Akzeptanz. Laut einer repräsentativen Forsa-Studie befürworten in Deutschland 82 % der Bevölkerung zoologische Gärten. Eine ähnlich hohe Zustimmungsrate gibt es auch in Österreich (81 %) und eine nur leicht niedrigere in der Schweiz (74 %).
Manche scheinen aber zu glauben, dass nicht die Meinung zählt, die am breitesten von der Gesellschaft getragen und durch die Forschung bestätigt wird, sondern diejenige, die am lautesten geäußert wird. Im Internetzeitalter wird es ihnen noch dazu besonders einfach gemacht, ihre Meinung kund zu tun. Dabei geht es diesen selbsternannten Tierrechtlern in Wahrheit gar nicht um das Wohl der Tiere, sondern um eine möglichst publikumswirksame Selbstdarstellung.
Keine Diskussion. Als Aquariner sage ich sind sämtliche Zoos und Seaworlds absolute Quälerei. Für Artenschutz bzw für Tiere die vorm aussterben bedroht sind und gezüchtet werden und dann ausgesetzt werden im Nachhinein top. Oder Zoos die verletzte Tiere aufnehmen und wieder Fit machen. An sich der Zoo wie man ihn kennt also einen "wunderschönen Ort für ein Familienausflug" sollte es nicht mehr geben
Es ist keine Quälerei. Das ist Fakt (abgesehen von Seaworld in den USA, wo Orkas in Beton gehalten werden).
Keine Quälerei? Ok dann hier
1. Begrenzte Lebensräume: In Zoos haben Tiere oft nur begrenzten Raum im Vergleich zu ihrer natürlichen Umgebung, was zu Stress und Verhaltensproblemen führen kann.
2. Soziale Isolation: Viele Tiere leben in sozialen Gruppen in freier Wildbahn, während Zoos sie oft isolieren, was ihre sozialen Bedürfnisse vernachlässigt.
3. Künstliche Umgebungen: Zoos bieten oft künstliche Umgebungen, die nicht die natürlichen Lebensbedingungen der Tiere widerspiegeln, was zu physiologischem Stress führen kann.
4. Langeweile und Inaktivität: In Gefangenschaft haben Tiere oft wenig Gelegenheit zur mentalen und physischen Stimulation, was zu Langeweile und Inaktivität führt.
5. Reproduktive Probleme: Viele Tiere in Zoos haben Schwierigkeiten, sich zu reproduzieren oder zeigen Verhaltensstörungen aufgrund der unnatürlichen Bedingungen.
6. Transportstress: Der Transfer von Tieren zwischen Zoos kann zu erheblichem Stress führen, der ihre Gesundheit beeinträchtigt.
7. Unnatürliche Ernährung: Die Nahrung in Zoos entspricht möglicherweise nicht den natürlichen Ernährungsgewohnheiten der Tiere, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
8. Ausstellungsdruck: Tiere werden oft für die Unterhaltung der Besucher ausgestellt, was zusätzlichen Stress verursacht.
9. Unnatürliche Interaktionen: Zoobesucher können versuchen, Tiere zu füttern oder zu provozieren, was zu ungewollten Interaktionen und Stress führen kann.
10. Bildung durch Beobachtung: Statt Tiere in Zoos zu sehen, sollte der Fokus auf Bildung durch umweltfreundliche Methoden liegen, um das natürliche Verhalten in freier Wildbahn zu verstehen.
Wow, Chat GPT, ernsthaft? Aber danke für den Lacher am Abend 😂😂
Danke für die Bestätigung, dass du leider absolut null eingelesen bist in die Thematik und die Fakten offensichtlich nicht kennst. So sehr so, dass du von einer KI was schreiben lassen musst 😂😂
Danke für die Bestätigung, dass du leider absolut null eingelesen bist in die Thematik und die Fakten offensichtlich nicht kennst. So sehr so, dass du von einer KI was schreiben lassen musst 😂😂
Chat GPT schreibt auch folgendes:
- Artenschutz und Erhaltung: Zoos spielen eine wichtige Rolle im Schutz gefährdeter Tierarten. Sie können bedrohte Arten züchten und Programme zur Wiederansiedlung in freier Wildbahn unterstützen, um den Fortbestand gefährdeter Populationen zu sichern.
- Forschung und Bildung: Zoos bieten eine Plattform für wissenschaftliche Forschung über das Verhalten, die Fortpflanzung und die Gesundheit von Tieren. Diese Forschung kann dazu beitragen, das Verständnis für wild lebende Tiere zu verbessern und zur Entwicklung von Schutzmaßnahmen beizutragen. Zoos dienen auch als Bildungseinrichtungen, in denen Besucher mehr über Tiere, ihre Lebensräume und den Umweltschutz erfahren können.
- Bewusstseinsbildung und Umweltbildung: Zoos haben die Möglichkeit, Menschen über Umweltprobleme, den Schutz von Tierarten und nachhaltige Lebensweise aufzuklären. Durch die direkte Begegnung mit Tieren können Besucher ein tieferes Verständnis für die Natur entwickeln und sich stärker für den Umweltschutz engagieren.
- Forschung zur Arterhaltung: Zoos können dazu beitragen, das Wissen über die Biologie, Gesundheit und Genetik von Tieren zu erweitern. Dieses Wissen ist entscheidend für erfolgreiche Zuchtprogramme und den Schutz gefährdeter Arten.
- Tourismus und Wirtschaft: Zoos können eine touristische Attraktion darstellen, die lokale Wirtschaften stärkt. Der Tourismus in Zoos kann Einnahmen generieren, die wiederum für den Schutz von Tieren und ihren Lebensräumen verwendet werden können.
Quelle: Chat GPT.
Und nu? Leider eben keine Quelle, merkst aber selbst, ne?
Ach hier noch
11. Die Tiere haben ständig laute Geräusche um sich und sind dauernd im Stress
Dein ersten Punkt unterstützte ich auch.
Den zweiten Punkt kann man auch ganz ohne Tiere in Gefangenschaft rausfinden
Aber 5 ist der größte Bullshit. Den eigenen Ego vor die Tiere stellen
Schade, dass du nicht auf meinen Kommentar eingehst. Deine KI Argumente sind keine, und leider leicht zu widerlegen. Allein dein letztes: Tiere haben Innengehege, die für Besucher nicht zugänglich sind. Dort ist ruhe.
Dein ersten Punkt unterstützte ich auch.
Den zweiten Punkt kann man auch ganz ohne Tiere in Gefangenschaft rausfinden
Aber 5 ist der größte Bullshit. Den eigenen Ego vor die Tiere stelle
Das sind nicht meine Punkte, sondern die von Chat GPT. Um dir zu zeigen, dass die KI genau dir zeigt, was du sehen willst, und nicht deiner Meinung ist.
Warum wusste ich, dass jetzt gleich der Lehmann kommt? Irgendwie immer die einzige "Quelle" die von euch kommt. 😂😂
Ein wenig zum Lehmann:
Ich kenne die Videos. Wie gesagt, sie stimmen nicht mit den entsprechenden Studien usw überein. Und er ist kein Biologe sondern Meeresbiologe. Und zudem war er nie in der Forschung aktiv. Und genau da liegt das Problem. Er mag zwar die Grundausbildung haben und schöne Fotos machen. Aber um wirklich ein Experte in seinem Feld zu sein muss man eben auch entsprechend forschen. Er war in einem Aquarium angestellt, keinem Zoo. Wie gesagt das ist was anderes. Und ne aktiv in der Forschung zu sein hat nichts damit zu tun im Zoo zu arbeiten (außer man ist dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter, was er aber scheinbar nicht war)
Lustigerweise können Zoo gegner immer nur diese eine Person nennen, während die entsprechenden Studien/Papiere von Dutzenden Wissenschaftlern geschrieben wurden. Einige meiner Quellen siehst du in meiner Antwort. Zudem habe ich ebenfalls in der Universität eine Facharbeit genau zu diesem Thema geschrieben, bin also entsprechend belesen (Youtube Akademie gehört leider nicht zu den seriösen Quellen).
Och Mensch jetzt ernsthaft.
https://www.peta.de/themen/zoo/
https://www.br.de/radio/bayern1/tierhaltung-zoo-tiergarten-100~amp.html
Und jetzt kommt Peta, danke für den Lacher.
Bitteschön: https://petakillsanimals.com/
Peta ist ungefähr so ne seriöse Quelle wie einen Metzger zu fragen, ob man Vegan leben soll. Aber eben nochmals danke für die Bestätigung, dass du keine Ahnung hast und keine fundierten, wissenschafltichen Quellen nennen kannst.
https://youtu.be/eH_7kRncsOs?si=xRGOmKCfTje_lYEU
https://youtu.be/UKI2N0uval0?si=3GUN5_3T11CloeUY
https://youtu.be/DtxTU80xcQU?si=ZwgcX9l3jMzglnHE
https://youtu.be/uTDfdSrx4aQ?si=Q-vjbViLL4TTzPGs
https://youtu.be/QGIVWxpWN0w?si=wSWNZTb9L_WZqtoQ
PETA ist keine seriöse Quelle und Lehmann ist zwar Wissenschaftler, aber wie gesagt, die Mehrheit der Wissenschaftler hat eine andere Meinung als er. Er gehört unter den Wissenschaftlern zur Minderheit.
Was gibt denn deiner Meinung nach dir das Recht als Aquarianer Tiere einzusperren und Zoos nicht? Worin liegt der Unterschied?
Ich wusste das sowas kommt. Die Tiere kommen von ein Züchter der die Tiere von einen Züchter hat. Heißt meine Tiere leben über mehre Generationen in einen Aquarium und teilweise haben sie meine Tiere auch schon vermehrt heißt noch eine Generationen
Das ist doch bei Zootieren aber nicht anders. Diese stammen auch seit mehreren Generationen aus menschlicher Obhut und sind gezüchtet worden. Dass für Zoos Tiere aus der Natur entnommen werden, ist heutzutage die Ausnahme.
Aber ein Fisch kann man eine bessere "Simulation" geben wie ein Löwen. Wie will man ein Löwen jagen lassen?
Artgerechte Haltung bedeutet nicht, das Leben in der Natur 1:1 zu simulieren. Es müssen alle natürlichen Verhaltensweisen ausgelebt werden können und selbstverständlich kann man das einem Löwen z. B. durch Beuteatrappen und durch Verfüttern von ganzen Futtertieren bieten.
Außerdem darfst du auch einen Fisch nicht mit lebenden Wirbeltieren füttern. ;)
Außerdem bin ich aber bei den meisten Arten für Wildfänge. Der Neon z.b hat die Trockenzeit heißt der wird nach einer Zeit vertrocknen und die Indianer die fangen die Neons für die Aquarien wenn die Zeit beginnt. Wo lebt der neon also länger?
Das ist kein Trend, das ist einfach die Wahrheit. Wenn man einmal im Zoo war merkt man, wie verhaltensgestört die ganzen Tiere dort sind. Außerdem könnte man von dem Geld für ein Gehege ein Naturschutzgebiet für zich mal so viele Tiere machen. Tiere zu retten und gegen deren aussterben zu kämpfen ist gut, aber zuerst mal sind Menschen der Grund wieso die ganzen Tiere aussterben, und man könnte den Tieren ein Artgerechteres Leben schaffen.
Ja, ich hatte echt gehofft, dass auch die Leute, die gegen Zoos sind, statt sofort das Gewollte zu schreiben vielleicht erstmal nachforschen, ob an dem, was ich in meiner Frage geschrieben habe (Mehrheit der Wissenschaftler befürwortet Zoos), nicht eventuell doch was dran ist. Aber ich wurde enttäuscht :/
Schau dir mal "the Last lions" auf Dailymotion an. Dann weißt du wie's den Löwen in freier Wildbahn heute ergeht.
Ich persönlich bin nicht gegen Zoos, merke aber an, dass gerade große Tiere sehr viel Platz benötigen. Einen Elefanten zu halten, benötigt mehr Platz und Aufwand als 20 Erdmännchen zu halten, letztere kommen mir auch nicht "verhaltensgestört" vor im Zoo.
Warum ist es ein Trend (…)
Ehrlich: Keine Ahnung. Ich habe die ganze Sache mit den so genannten "Trends" noch nie nachvollziehen können.
Nur weil etwas entsprechend oft irgendwo in irgendwelchen "sozialen" Medien gesagt wird ist es weder sinnvoll noch wahr. Denn Häufigkeit ist per se noch kein Merkmal für Qualität oder Sinnhaftigkeit.
Das ganze Ding mit den "trending topics" wie es ursprünglich bei Twitter entstanden ist, ist meiner Ansicht nach die Umsetzung des Spruches "Leute fresst Sch*isse, Millionen Fliegen können nicht irren."
Das ist faktisch falsch.