Trenn dich. Lieblos und rücksichtslos.

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Nein. Aber solche Drohungen sollte man nicht machen.

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Du kannst hingehen solange Du noch laufen kannst oder hohes Fieber hast.

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Das Mac-Plank-Institut in Leipzig hat herausgefunden, dass Ostdeutsche und Westdeutsche sich genetisch unterscheiden. Die Grenze ist die Elbe. Im Osten überwiegen die slawischen Gene aus der Ukraine und Belarus, westlich der Elbe überwiegen germanische Gene. Es gibt keine reinen Deutsche, das geografische heutige Deutschland war immer Einwanderungs- und Durchgangsland.

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Oma an Herzinfarkt gestorben, ich bin schuld?

Hallo! Meine Oma ist vorgestern an einem Herzinfarkt gestorben. Wir waren im Urlaub und es ist am Abreisetag passiert. Sie meinte 8:30 Uhr zu mir, kurz bevor wir zum Frühstück mit Opa gehen wollten (die waren in einem anderen Zimmer), dass sie ein Stechen in der Brust hat und dass ich ihr schnell Wasser bringen soll. Dann war es wieder vorbei. Ich habe ihr gesagt, dass wir eigentlich sofort zum Arzt müssten. Ich habe sogar gesagt, dass es ein Infarkt sein könnte. Wobei ich aber gar keine richtige Ahnung von sowas habe. Sie meinte dann nein nein, es geht schon wieder. Sie trinkt erstmal einen Kaffee und dann geht es schon wieder. Oder so in etwa. Sie meinte, wäre es ein Infarkt, könnte sie jetzt gar nicht so reden etc. Sie hat auch gesagt, dass ich es auf keinen Fall Opa sagen soll. Sie möchte erstmal nachhause und dann da zum Arzt. Sie hätte ja eh morgen einen Termin. Wir sind dann also zum Frühstück. Sie wollte erstmal nichts essen (ungewöhnlich) und nur einen Kaffee. Als Opa und der andere gerade kurz weg waren, habe ich nochmals gefragt wie es ihr geht. Wo sie die Schmerzen hatte. Habe ihr auf dem Handy gezeigt, dass das typische Symptome sind. Aber sie meinte, es gehe ihr jetzt schon besser. Nach dem Frühstück habe ich es Opa erzählt.

Danach haben wir unsere Koffer aus dem Hotel zum Auto gebracht und sie danach aus dem Hotel abgeholt. Ausgecheckt, sie hat kurz bei einer Bank gewartet. Wir sind über die Straße gegangen, waren beim Eingang zum Einkaufszentrum, wo wir im Parkhaus geparkt haben. Sie sagt im kleinen Eingangsbereich als wir gerade die Tür geöffnet haben „Es geht wieder los, (meinen Namen)“ Ihre letzten Worte. Sie ist dann nach hinten umgekippt, mit dem Kopf aufgeschlagen. Herz Kreislauf Stillstand. 20 Minuten haben sie dort versucht zu reanimieren, vergeblich. Es wurde aber auch VIEL zu spät mit der Reanimation begonnen. Sie hatte nur noch Schnappatmung, das habe ich übers Telefon gesagt, aber er hat mich nicht zur Laienreanimation aufgefordert. Es waren zufällig zwei junge Rettungssanitäter um die Ecke. Die haben erstmal Defibrillator angeschlossen, welcher gesagt hat „Schock nicht empfohlen“. Die eine hatte dieses Plastik Beatmungsding in der Hand und meinte irgendwie, dass das nicht geht. Also so richtig reanimiert wurde sie dann erst, als nach kurzer Zeit die ganzen anderen Einsatzkräfte eingetroffen sind. Aber eigentlich hätte sie SOFORT reanimiert werden müssen. Auch durch Laien. Ich verstehe nicht, warum sich das so gezogen hat. Nach 5 Minuten ist da wirklich gar keine Überlebenschance mehr.

Ich fühle mich nun extrem schuldig, dass ich die 112 nicht einfach im Hotel gerufen habe. Ich hatte die Vermutung, den Verdacht, dass es etwas ernstes sein könnte. Ich hab sogar das Wort Herzinfarkt in den Mund genommen. Natürlich möchte sie kurz vor der Abreise keinen Stress. Natürlich möchte sie lieber nachhause. Natürlich spielt sie ihre Symptome und Schmerzen runter. Sie hätte den Anruf 112 zwar abgelehnt, aber wenn die einmal im Hotel gewesen wären, hätte sie die Behandlung niemals abgelehnt. Niemals. Also hatte ich ihr Leben in meinen Händen oder nicht? Ich war als einzige bei ihr in dem Moment. Sie hat es mir gesagt. Ist doch egal, dass sie sagt es wäre nichts. Ich bin doch nicht blöd, ich hätte einfach 112 rufen sollen, was hätte sie tun sollen dagegen? Sie wäre ins Krankenhaus gekommen und die hätten Katheter gelegt. Alles wäre gut, wahrscheinlich. Hätte ICH mich anders entschieden, dann wäre sie noch am Leben. Ich hatte die Kontrolle in der Situation, ich hatte die Vorahnung. Ich bin schuld.

Die Notärztin meinte, dass das ja ihre eigene Entscheidung war. Ich hätte ihr meine Sorgen mitgeteilt, alle Informationen gegeben, die sie brauchte. Aber ich selber habe doch auch Entscheidungskraft. Ich hätte 112 anrufen sollen und keiner hätte das ändern können. Die wären sofort ins Hotel gekommen, wenn ich gesagt hätte eine ältere Frau hat ein Stechen in der Brust.

Da fragt man sich, wie man mit so einer Schuld nur leben soll. kurz vor 10 hat sie noch gelebt, wir wollten nachhause fahren. 13 Uhr saßen wir beim Bestatter und haben eine Urne ausgesucht.

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Das ist alles ganz schlimm, aber Du bist nicht schuld. Und sie hätte vielleicht auch nicht überlebt, wenn Du angerufen hättest. Nicht jeder ist zu retten.

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Ich halts nd mehr aus

Also ich, M 17, lebe normal mit meinem Bruder in einem Haus und eigentlich ist alles entspannt wenn da nicht der eine Haken wäre. Nämlich beschreibe ich jetzt nicht nur Einzelfälle, sondern auch routinierte Abläufe auf die ich mich fast einstellen kann, aber nicht mehr drauf einstellen will.

Zumindest werde ich nicht mehr so geschlagen wie ich es damals noch als Kleinkind, bzw jugendlicher und vorpubertärer wurde. Mein Vater sah es als Erziehungsmethode aber ich eher als Angstgemache. Zumindest prägte es mich sehr. Es war damals eher nur ein überreagieren wenn man mal mist gebaut hat wie zum beispiel ladekabel nicht von der Steckdose entfernt oder ähnliches.

Dadurch gehauen zu werden war also ganz normal. Sowas kam öfters mal vor, mal mehr, mal weniger. Doch nun kann ich irgendwie beobachten dass es die Jahre immer schlimmer wurde. Ich weiss nur dass zuhause immer wie "militärstellung" kam wenn mein Vater von der Arbeit zurück kam. Also generell die Stimmung vom ganzen Haus hing von seiner Laune ab.

Inzwischen sieht es so aus dass jedes mal wenn ein kleiner Mist passiert, ein riesen Terror entsteht, sprich Geschrei und Brüllerei mit beleidigungen und Drohungen die er als "warnungen" betitelt wenn er wieder bei sich ist. Zum beispiel wollte ich einmal raus zu Freunden (welches auch immer ein riesen problem wird denn ich muss immer fragen ob ich überhaupt darf und es wird meistens mit Nein beantwortet und meine Freunde kassieren dann auch beleidigungen. Sprich "du willst wieder zu diesem *******" usw.)

Ich durfte mir sage und schreibe 6 Stunden lang (ja, 6 Stunden lang) einen "Vortrag" anhören wie schlimm ich doch bin und so weiter. Es ist so schrecklich und prägend, jedes Mal wenn er aufwacht vom mittagsschlaf fängt der puls an. Jedes Mal wenn er einen ruft, Puls. Angst was jetzt passiert. Jedes Wochenende darf ich NICHT raus und muss irgendwas aushelfen (was okay wäre wenn nicht mit beleidigungen und Geschrei und tatsächlich Tritten rumgespielt wird). Handys? Wird mir weggenommen wenn Wochenende ist und ich darf es EIGENTLICH nur für die Schule benutzen (untis, campus, moodle, zoom usw.)

Es ist nur ein winzig winzig kleiner Bruchteil von dem was alles schon passiert ist und das alles geschieht routiniert und ja es macht mich wirklich verrückt und ich hab mir auch schon überlegt einfach wegzulaufen. Ich entschied mich aber dazu das erst zu machen wenn ich 18 geworden bin, da ich dann keine Probleme mit dem gesucht werden haben muss. Ja ich hab auch einen Ort an dem ich garantiert besser aufgehoben bin. Darüber Keine sorgen machen. Tatsächlich sagte mein Vater mir dann auch immer dass ich es so nicht besser haben werde wenn ich das vor habe. (Ohne zu wissen dass ich es tatsächlich vor habe)

Ich wollte fragen jetzt was ist das für eine Einschätzung? Ist das normal? Stelle ich mich nur an und was mache ich am besten oder was hätte ich tun können. Ich will nicht mehr jedes mal Angst haben müssen vor Wochenenden, Feierabenden usw. Ich vergieße auch Tränen aber das nur zum symbolisieren dass es mir zu sehr sticht. Ist ausziehen die richtige Entscheidung? Denn hier ist jeder Tag mit Angst und Trauer betreut. Danke schonmal für die Antworten.

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Pack Deine wichtigsten Sachen zusammen und geh zum Jugendamt. Die helfen Dir. Es wird Dir überall besser gehen als bei Dir zu Haus.

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Wird wohl nichts. Die Drohnen auf Polen kamen aus Belarus.

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Deine Größe ist genetisch bedingt. Ausgeglichene Ernährung spielt schon eine Rolle, aber nur im Rahmen Deiner genetischen Möglichkeiten. Wundermittel gibt es nicht.

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Rede mit dem Jugendamt. In dem Alter kommt man meist nicht in ein Heim, sondern in eine betreute Wohngemeinschaft.

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Klingt ja gruselig.

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