Wieso sagen Turnierveranstalter nichts bei abrasierten tasthaaaren?
Ich kenne Pferde, die jetzt zur Zeit wieder Turniere gehen, wo aber die tasthaare an den Nüstern mit abrasiert sind (also die werden beim scheren einfach mit abrasiert). Man sieht das auch daran, dass die Haare jz sehr kurz und halt so stoppelig sind. Die Pferde sind ebenfalls an den Ohren geschert. Warum wird da nichts gesagt? Es ist doch verboten.
2 Antworten
Schlicht weil der Turnierveranstalter hier nur bedingt Bock drauf hat,
die Kontrolle muss durch die Veterinärämter erfolgen und diese können erhebliche Strafen verteilen.
Denn es gibt genügend Reiter die diese Haare unästhetisch finden. Das gibt einfach nur jede Menge Diskussionen.
Ist im Bereich der Hunde auch nicht anders, wo zum kupieren der Ohren, Schwänze die Hunde extra in Ländern gezüchtet werden und erst kupiert importiert.
Es ist nicht in allen Länder in der EU Verboten erst seit Juni/Juli 21 in der FEI. So durften Pferde an Turnieren teilnehmen.
Es steht Dir frei, als Mitbewerber im Wettbewerb, den Reiter ausschließen zu lassen!
wie schließt man denn den Reiter aus? Und findet der Reiter das nicht heraus?
aber meines wissens hat der veranstalter sowieso schweigepflicht in bezug darauf, wie er kenntnis erhalten hat.
Es soll eigentlich eine Ladungsfähige Adresse hinterlegt werden, falls der gesperrte Einspruch einlegt, er ggf. vor Gericht zieht.
Da haben die Veranstalter keinen Bock drauf und die meisten "Sachverständigen" vor Ort stehen der Behauptung, es ist aus medizinischen Gründen erfolgt oft recht hemdsärmelig gegenüber.
Deswegen wird die Reaktion gern aufs Vetamt verwiesen, diese können ein Turnier kontrollieren und machen auch wenn sie da sind echt ein Fass auf.
Der Turnierveranstalter ist im übrigen unter Umständen den gesperrten Teilnehmer regresspflichtig, das Amt nur in sehr begrenzten Rahmen.
Seit wann befolgt die FN ihre eigenen Regeln? Wenn Sporen & Kandare missbraucht werden oder ein Pferd offensichtlich weit hinter der senkrechten geht interessiert es schließlich auch niemanden.
Kleiner Funfact nebenbei - den Kronrand zu scheren ist genau so verboten wie die Ohren auszuscheren, trotzdem machen das die meisten.
richtig. und das sollte man auch tun.
ich hätte kein problem damit, mit meinem namen dafür geradezustehen, dass die meldung erfolgt ist, aber meines wissens hat der veranstalter sowieso schweigepflicht in bezug darauf, wie er kenntnis erhalten hat.
manchmal laufen ja zum beispiel auch freundliche alte damen mit gehstock über das areal und messen im unbeobachteten moment endmassponys nach, weil der gehstock gar kein gehstock ist^^