Muskelaufbau – die neusten Beiträge

Stoffwechsel nach unten adaptiert?

Guten Abend,

Ich (w/23) gehe seit ca. 2 Jahren regelmäßig 3-4x die Woche trainieren nachdem ich gut 10kg - damals von 55kg auf 65kg - zugelegt habe auf 164cm Körpergröße. Mittlerweile bin ich bei 70kg angekommen und bin nun in einer Diätphase. Den KFA würde ich zwischen 25 - 28% schätzen. Kalorien + Verbrauch tracke ich täglich mit der Athlytics App, YAZIO (Essen wird abgewogen) sowie der Apple Watch und liege laut Angaben bei einem Grundumsatz von ca. 1400-1600kcal.

Aktuell schaue ich, dass ich zwischen 500-700kcal im Defizit bleibe, falls mir doch Kalorien durch die Lappen gegangen sind. Das hat auch alles super geklappt bisher. Nach 4 Wochen habe ich 2,5 cm Taillenumfang sowie 3,5 cm Schenkelumfang verloren. Die Waage blieb und bleibt dabei stabil bei 70kg. Die letzten 1 1/2 Wochen hat sich allerdings nichts getan und ich bin unsicher, ob ich einfach unnötig Panik schiebe oder ob das dazu gehört.

Die Diät möchte ich nicht länger als 3 Monate machen, damit mein Stoffwechsel nicht einschläft. Dagegen wirke ich mit 20 Min. Cardio nach dem Training und täglich mind. 8000 Schritte.

Dennoch frage ich mich jetzt, was genau ich falsch mache und ob mein Stoffwechsel sich bereits nach unten adaptiert hat und ich noch tiefer gehen muss mit dem Defizit.

Gerne konstruktive Kritik und Tipps.

Vielen Dank!

Nachtrag: Auf Proteine wird ausreichend geachtet.

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Unangenehm, im Gym korrigiert zu werden?

Hallo :)

Ich gehe schon seit über 1,5 Jahren ins Fitnessstudio und trainiere meinen Ober- und Unterkörper regelmäßig (bis auf ein paar Aussetzer). Nun gibt es einige Leute, die mich darauf ansprechen, dass meine Ausführung falsch ist oder dass ich zu viel Gewicht benutze, etc.. Meistens kommen die Leute einfach auf mich zu und teilen mir direkt die Botschaft mit, manchmal sogar während meinem Satz. Einerseits ist das natürlich nur gut gemeint, aber andererseits bin ich irgendwie genervt davon, angesprochen und in meiner Ruhe ,,gestört’‘ zu werden. Zudem nimmt das mein Kopf relativ negativ auf, da ich mich dann plötzlich wie eine Anfängerin fühle, obwohl ich es ganz klar nicht mehr bin. Ich bleibe natürlich freundlich, bedanke mich für den Tipp und setze es um. Aber andererseits denke ich mir ,,Bitte lass mich in Ruhe‘‘. Wenn ich darüber angesprochen werde, dann will ich am liebsten in den Erdboden versinken und mein Training abbrechen. Es zerstört mir auch mein Selbstbewusstsein.

Fühlt sich jemand zufällig genauso wie ich?😅

Mir gehts in diesem Beitrag nicht darum, wie wichtig es ist, eine richtige Ausführung zu haben, sondern darum, dass ich die Korrektur der Person selbst als unangenehm empfinde.

Falls jemand dasselbe Leid teilt, dann gerne kommentieren :) So fühle ich mich verstanden :D Ansonsten wäre ich für freundliche Ratschläge dankbar.

Ein schönes Wochenende euch noch☺️

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Ratschläge, um Übertraining zu überwinden?

Schönen guten Tag,

ich befinde mich seit nun mehr als 4 Monaten im Übertraining und habe gehofft, hier ein paar Ratschläge und nützliche Tipps zu bekommen, die mir bei meiner Genesung helfen könnten.

Zur meiner Person und der Situation: Ich bin 24 Jahre alt, 1,79m groß und wiege 70kg.

Bis vor knapp 4 Monaten hatte ich seit mehr als 8 Monaten regelmäßig 2-3x die Woche Hantelsport, in Form eines Ganzkörper-Trainings als 2-er-Split (3-Satz-Training) mit progressiver Belastungssteigerung betrieben. Soweit, soweit... Im August dieses Jahres hatte ich dann entschieden mit einem neuen Trainingsplan zu beginnen. Dabei habe ich nun dummerweise Gewicht & Sätze zu schnell und zu stark erhöht und mich innerhalb von 2 Wochen (so lange habe ich den neuen Trainingsplan durchgeführt) direkt in das Übertraining manövriert.

Zu dem Symptomen: Starke Abgeschlagenheit, Schlafprobleme bis hin zu Schlaflosigkeit, mentale & körperliche Ermüdung, Benommenheit, Energielosigkeit gepaart mit innerer Unruhe.

Nach ca. 3 Wochen hatte ich dann versucht das Training wieder leicht aufzunehmen, ohne Erfolg.

In der Zwischenzeit hatte ich mich aktiven Erholungs-Praktiken wie Yoga und Natur-Spaziergängen gewidmet, die ich seit 2 Monaten konsequent mindestens 2x die Woche durchziehe.

Nach mittlerweile weiteren 2-2½ Monaten habe ich seit ca. 1 Woche erneut versucht das Training aufzunehmen ( 3-Satz-Training m. maximal 30% des vorherigen, bewegten Gewichts) und die Symptome kehrten wieder zurück.

Natürlich steht die Genesung nun an erster Stelle, doch irgendwann möchte ich das Training selbstverständlich wieder aufnehmen.

Meine Frage ist nun, ob jemand in der Community möglicherweise selbst schonmal Erfahrungen dieser Art gemacht hat und mir Ratschläge und Tipps geben kann, wie und ob ich die Genesung beeinflussen kann, welche Faktoren die Genesung negativ beeinflussen und worauf es zu achten gilt, sobald ich das Training wieder aufnehmen kann?.

Ich möchte mich schonmal vorweg für die hilfreichen Antworten bedanken.

Mit freundlichen Grüßen.

Muskelaufbau, Muskeltraining

Verlierermannschaft muss Gewinner Huckepack tragen?

Hey Leute. Ich bin seit diesem Sommer Co-Trainer einer Mannschaft in der D-Jugend. Die Spieler sind also ca. 12 - 13 J. alt.

Beim letzten Training hat mein Kollege (Cheftrainer) eine "Bestrafung" für das Abschlussspiel festgelegt: Die Jungs aus dem Verliererteam müssen einen Spieler aus dem Gewinnerteam Huckepack von Tor zu Tor tragen. Er wollte damit die Teams motivieren und die Gewinner belohnen, deshalb fand ich die Idee zuerst ganz gut.

Dann war das Spiel vorbei und die Gewinner haben sich jeweils einen gegnerischen Spieler ausgesucht, der sie dann tragen musste. Die Gewinner waren aber teilweise größer und schwerer als die Verlierer, deshalb kam mir die Befürchtung dass das ungesund für den Rücken der Jungs sein könnte. Einzelne Spieler haben sich auch beschwert darüber dass der andere zu schwer für sie sei. Ein Junge zB war sehr schmächtig (wiegt wohl nur 44 kg) und musste einen großen kräftigeren Spieler (60 kg) tragen. Der Cheftrainer hat nur gesagt, dass sie nicht rumjammern sollen und sie da jetzt nun mal durchmüssen. Also mussten alle die Aufgabe durchführen, selbst als der eine Junge nicht mehr richtig konnte, wurde er aufgefordert auf die Zähne zu beißen und den gesamten Weg über den Gegenspieler auf dem Rücken tragen.

Ich hab meinem Kollegen währenddessen und danach gesagt, dass das doch vielleicht eine zu harte Bestrafung ist und dass das für den Rücken ungesund sein könnte. Er meinte, ich soll mich nicht so anstellen und die Jungs seien doch nicht aus Zucker. Was denkt ihr darüber? Ist das eine normale, motivierende Übung und ich mache mir zu viele Gedanken oder ist das doch ungesund? Und würdet ihr mit meinem Kollegen nochmal sprechen? Er ist halt eher von der alten Schule und letztendlich der Chef, aber ich hatte ein ungutes Gefühl dabei und will dass meine Spieler Spaß am Training haben.

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