CO2 – die neusten Beiträge

Klimaschutz: Flaschengetränke (kohlensäurehaltig) verbieten?

In Deutschland werden jedes Jahr rund 21 Milliarden Liter Mineralwasser und Softdrinks in Flaschen konsumiert – oft mit zugesetzter Kohlensäure.

Dabei entstehen jährlich schätzungsweise:

150.000 Tonnen CO₂ nur durch das Entweichen der Kohlensäure beim Trinken

bis zu 5 Millionen Tonnen CO₂ durch Verpackung (PET/Glas), Transport, Kühlung und industrielle Herstellung des CO₂

Leitungswasser hingegen hat nur 0,35 g CO₂ pro Liter – also etwa das 500-fach geringere Emissionsniveau.

Wenn Deutschland konsequent auf Leitungswasser umsteigen würde, könnten laut Schätzungen jährlich 5–7 Millionen Tonnen CO₂ eingespart werden. Das entspricht fast 1 % der deutschen Gesamtemissionen.

Was meint ihr:

Sollte man aus Klimaschutzgründen den Verkauf von Flaschenwasser und Softdrinks verbieten oder stark einschränken – und stattdessen Leitungswasser fördern??

PS: In vielen Ländern ist Leitungswasser längst Standard. In Deutschland ist es streng kontrolliert, günstig und fast überall verfügbar. Warum also nicht einfach umsteigen?

Nein, Freiheit über alles. Klimaschutz ist zweitrangig. 80%
Nein, aber höhere CO₂-Steuern oder Umweltabgaben wären sinnvoll. 12%
Ja, vollständiges Verbot – Leitungswasser reicht aus. 4%
Teilverbot - z. B. nur regionales Wasser erlauben 4%
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Wann wird co2 wirklich zum Problem?

Du:

Warum steigt der meerespiegel

ChatGPT:

Der Meeresspiegel steigt hauptsächlich aus zwei Gründen:

  1. Schmelzen von Gletschern und Eisschilden: Durch die Erwärmung des Klimas schmelzen Gletscher und große Eisschilde, vor allem in der Antarktis und Grönland. Das schmelzende Eis fließt in die Ozeane und trägt so zum Anstieg des Meeresspiegels bei.
  2. Thermische Ausdehnung des Wassers: Wenn Wasser sich erwärmt, dehnt es sich aus. Da die Ozeane durch die globale Erwärmung zunehmend wärmer werden, führt die Ausdehnung des Wassers ebenfalls zu einem Anstieg des Meeresspiegels.

Beide Prozesse wirken zusammen und beschleunigen den Anstieg des Meeresspiegels, was langfristig zu ernsten Herausforderungen für Küstengebiete und Inseln führen kann.

Du:

Wie Lange dauert das noch?

ChatGPT:

Der Anstieg des Meeresspiegels wird wahrscheinlich über viele Jahrzehnten bis Jahrhunderte hinweg fortschreiten, aber die Geschwindigkeit und das Ausmaß hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der zukünftigen globalen Erwärmung und den Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.

Aktuell wird der Meeresspiegel jedes Jahr um etwa 3,3 Millimeter angehoben. Schätzungen reichen von 0,3 bis 1 Meter Anstieg bis zum Jahr 2100, je nachdem, wie stark die Emissionen in den kommenden Jahrzehnten weiterhin steigen.

Langfristig, in den nächsten 1000 Jahren, könnte der Meeresspiegel um mehrere Meter ansteigen, vor allem wenn das Schmelzen der großen Eisschilde in Grönland und der Antarktis weiter beschleunigt wird. Einige Modelle zeigen, dass der Anstieg des Meeresspiegels im schlimmsten Fall sogar mehrere Meter betragen könnte, wenn die Erwärmung ungebremst fortschreitet.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass der genaue Zeitpunkt und das Ausmaß des Anstiegs sehr von unseren zukünftigen Handlungen abhängen. Wenn wir die globalen Emissionen schnell reduzieren und die Erderwärmung begrenzen, könnten wir den Anstieg des Meeresspiegels verlangsamen und die schlimmsten Szenarien verhindern.

Du:

Wann wird co2 wirklich zum probblem

ChatGPT:

CO₂ wird schon jetzt ein ernstes Problem, aber seine Auswirkungen auf das Klima und die Erde werden in den kommenden Jahrzehnten zunehmend spürbar. Das Problem liegt darin, dass der CO₂-Anstieg in der Atmosphäre das Klima verändert, was zu einer Vielzahl von negativen Folgen führt – und wir befinden uns bereits mitten in dieser Entwicklung.

Klimafolgen des CO₂-Anstiegs:

  • Erwärmung des Planeten: CO₂ trägt zum Treibhauseffekt bei, der die Erde aufheizt. Wir haben bereits einen Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um etwa 1,2 Grad Celsius seit der vorindustriellen Zeit erlebt. Dies führt zu intensiveren Hitzewellen, veränderten Wetterbedingungen, häufigeren und stärkeren Stürmen und anderen extremen Wetterereignissen.
  • Verstärkter Anstieg des Meeresspiegels: Wie bereits erwähnt, trägt CO₂ zur Erwärmung der Erde bei, was das Schmelzen von Gletschern und Eisschilden beschleunigt und das Volumen der Ozeane erhöht. Dies gefährdet Küstengebiete und Inselstaaten.
  • Wirtschaftliche und soziale Folgen: Die Auswirkungen des Klimawandels, wie Dürreperioden, Ernteausfälle, Überschwemmungen und die Zunahme von Naturkatastrophen, werden nicht nur das Leben von Millionen von Menschen beeinträchtigen, sondern auch enorme wirtschaftliche Kosten verursachen.

Wann wird CO₂ zum „echten“ Problem?

CO₂ ist bereits jetzt ein Problem – der Klimawandel ist nicht nur eine Zukunftsbedrohung, sondern eine aktuelle Herausforderung. Viele der negativen Auswirkungen sind heute schon sichtbar: Rekordtemperaturen, die Zunahme von Naturkatastrophen und der Verlust von Biodiversität.

Der entscheidende Punkt ist, dass sich die Auswirkungen mit der Zeit verstärken werden, wenn wir den CO₂-Ausstoß nicht drastisch reduzieren. Wenn die Erderwärmung 1,5 bis 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau steigt (was laut aktuellen Prognosen bei fortgesetztem CO₂-Ausstoß bis Mitte des 21. Jahrhunderts der Fall sein könnte), könnte dies zu unumkehrbaren und katastrophalen Veränderungen führen.

Um die schlimmsten Folgen zu vermeiden, müssen wir den CO₂-Ausstoß so schnell wie möglich reduzieren. Wenn wir die Emissionen nicht stark verringern, wird das Problem bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts (also in den nächsten 25 bis 30 Jahren) dramatisch zunehmen. Es geht also nicht nur um die Zukunft, sondern um das sofortige Handeln.

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Ist den Klimasktivisten bewusst, wie sinnlos ihre Aktionen sind?

Ich habe eben wieder gelesen, dass sogenannte Klimasktivisten gegen Heidelberg Materials protestierten. Heidelberg Materials ist dss Unternehmen, dass für die größten deutschen CO2-Emissionen verantwortlich ist. Das ist korrekt. Aber warum ist das so? Sie stellen Portlandzement her. Die Herstellung von Zement ist etwas komplex. Dazu wird Kalkstein bzw. Kalkstein (CaCO3) zusammen mit bestimmten Mengen an Ton ( Gemisch aus Al2O3 und SiO2) so gemischt und gebrannt, dass ausreichend große Mengen Alit (Tricalciumsilikat) und Belit entstehen.

Vereinfacht kann man aber sagen, dass CaCO3 beim brennen zu CaO + CO2 wird. Dieser Prozess der Herstellung von Zement bedingt also eine hohe Emission von CO2. Das ist chemisch auch nicht anders möglich.

Derzeit wird viel daran geforscht, wie man den Anteil von Portlandzement bzw. Klinker reduzieren kann, indem man ihn einfach teilweise durch andere Stoffe ersetzt. Hierbei besteht tatsächlich die Möglichkeit CO2 beim Bauen und damit die Nachfrage und Produktion von Zement langfristig betrachtet zu reduzieren.

Heidelberg Materials trägt aber keine Schuld an den Emissionen. Wo gebaut wird, wird Zement benötigt. Aller fordern einen intensiven Wohnungsbau, da kann es nicht sinnvoll sein, die zu kritisieren, die das ermöglichen.

Letztendlich kommt man zu dem Schluss, dass auch ein Protest an Heidelberg Materials Unsinn ist.

Wie seht ihr das?

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Warum verklagt ein Bauer aus PERU ausgerechnet RWE IN DEUTSCHLAND wegen des Klimawandels,nicht ein entsprechendes Unternehmen zB. in USA o. einem anderen Land?

Klage gegen RWE wegen CO2-Ausstoß
Müssen Energieriesen für Klimaschäden haften?
Nach acht Jahren ist das Verfahren eines peruanischen Bauern gegen den Energiekonzern RWE am Oberlandesgericht Hamm fortgesetzt worden. Der Prozess sorgt weltweit für Aufsehen.
Es klang verrückt, als Rechtsanwältin Roda Verheyen mit dem peruanischen Bauern Saúl Lliuya im Herbst 2015 Klage am Landgericht Essen gegen RWE einreichte. Ihre Forderung: Der Energiekonzern solle sich als einer der größten CO2-Emittenten Europas an Schutzmaßnahmen für einen in Peru liegenden Gletschersee und an Schutzmaßnahmen für das Haus von Lliuya beteiligen.
Die Lage in den peruanischen Anden
Saúl Lliuya ist Bauer und Bergführer in Huaraz, einer Stadt in den Anden mit 50.000 Einwohnern. Der 45-Jährige sieht seit vielen Jahren, dass der Gletschersee Palcacocha, der 1.500 Meter oberhalb der Stadt liegt, ständig steigt.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klimaklage-rwe-peru-bauer-prozess-hamm-100.html

Warum ausgerechnet in Deutschland? Warum ist wieder mal Deutschland der "Schuldige" und andere Länder, etwa die USA, Brasilien, Kanada, Japan, China, Australien, Indien usw.. nicht? Oder die arabische Welt? Oder Russland, die Niederlande, Belgien, Frankreich usw.?

C02-Emission pro Kopf (!) weltweit 2023:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrage/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/

Warum ist jedesmal nur Deutschland schuldig an allem und verantwortlich für alles auf der ganzen Welt?

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Warum unternimmt Deutschland nichts gegen den Klimawandel?

Deutschland leistet kaum etwas für den Klimaschutz, obwohl es mit die höchste Verantwortung im Hinblick auf den historischen Gesamtanteil der CO2-Emissonen und die CO2-Emissionen pro Kopf hat, was für eines der reichsten und wirtschaftsstärksten Länder absolut peinlich ist.

Einige konkrete Beispiele: Deutschland ist das einzige entwickelte Industrieland, das es noch nicht einmal schafft, ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen. Deutschlands Einwohner stellen etwa 1% der Weltbevölkerung, das Land ist aber für über 2% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Wir haben einen höheren Pro-Kopf-CO2-Ausstoß als China. Wir sind als eines von gerade mal zwei Industrieländern (mit Italien) aus der Atomkraft ausgestiegen und beziehen dafür einen hohen Anteil unserer Energie aus fossilen Energieträgern und importieren Energie. Die allermeisten vielversprechenden und wegweisenden Technologien zum Klimaschutz kommen überwiegend aus den USA oder China, haben dort zuerst ihren großen Durchbruch und werden dort relativ schnell großflächig eingesetzt.

Ich will gar nicht bestreiten, dass es zahlreiche andere Länder gibt, die auch nur sehr wenig gegen den Klimawandel unternehmen. Diese sind aber meistens nicht ansatzweise so groß, bevölkerungsreich und wirtschaftsstark wie Deutschland und haben i. d. R. sowohl insgesamt als auch pro Kopf einen wesentlich geringeren CO2-Ausstoß. Auf der anderen Seite gibt es natürlich Länder, die zwar viel CO2 ausstoßen, dafür aber eben auch viel für den Klimaschutz leisten und deren riesige Bevölkerung, Fläche, Wirtschaftswachstum und Industrie einen niedrigeren Ausstoß kaum zulassen (siehe beispielsweise China oder die USA).

Deutschland hingegen ist eines der größten Verursacherländer und tut kaum etwas dagegen. Woran liegt das und wie denkt ihr, könnte man daran etwas ändern?

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Agroforst ohne hohen Arbeitsaufwand möglich?

Kurze Anmerkung, bin gegen Agroforst statt Wald, bin für Agroforst statt baumlose Gegenden.

Bin für Plenterwald oder Dauerwald, statt normalen Forstwald.

Hab von Bäumen gehört , weiß nicht ob es da Obst oder Nussbäume auch gibt ,die keine Pflege brauchen .

Was denkt ihr, wäre Agroforst , wo Bäume nicht gepflegt werden müssen, möglich , wenn man die Bäume nur für Brennholz und Plastik-Verpackungs-Ersatz nimmt ?

Was denkt ihr , wäre es sogar mit Fruchtbäumen wie Maronenbäume möglich ,wo man die Früchte in ein Netz schüttelt ?

https://m.youtube.com/watch?v=8qDHSRHcut8&t=2s&pp=ygUOQmF1bXNjaMO8dHRsZXI%3D

Könnt ihr euch auch bisschen versuchen schlau zu machen , es gibt oft was zu verbessern .

Kann sein , dass wir was für den Bauern finden .

Laut dem Buch das ich lese , über Agroforst, ist Agroforst ertragreicher .

Das ist deswegen so ,weil mehr Blattfläche pro ha da ist , also mehr CO2 Aufnahme pro ha ( das denk ich )

Könnt ihr auch , wenn ihr einen Weg für Agroforst, ohne viel Arbeitsaufwand gefund n habt , mit Landwirten reden , man braucht nicht immer Geld , um was Gutes zu bewirken .

Übrigens , Agroforst war schon lang ein Thema , nur wegen Maschinen, wurde diese Anbauweise verdrängt.

Es ist ganz klar ertragreicher , wenn ich in Garten schaue , schaden paar Bäume nicht und dafür sind die Bäume grün .

Landwirte , Internet , Beobachtung der Natur und mein Buch haben mir gezeigt , dass Agroforst produktiver ist .

Wäre schade , wenn's nicht ohne viel mehr Arbeitsaufwand geht , und der Bauer es nicht machen kann .

Könnt ihr nach Möglichkeiten suchen und es Landwirten sagen , auch im Ausland , wir müssen was tun .

Global haben wir einen Holzmangel , hätten wir ohne Regenwald zu roden , mehr Holz , wäre das gut für die Natur , weil wir dann Plastik vermeiden könnten ,weil wir dann mehr mit Holz als Rohstoff, Verpacken könnten .

https://www.mein-schoener-garten.de/themen/baumschnitt-gehoelzschnitt

Laut einer der folgenden Seiten , brauchen Bäume an passenden Standorten wenig schnitt und laut der anderen Seite gar keinen und es würde sogar laut ihr schaden .

https://cuxin-dcm.de/hobby/gartentipps/baumschnitt-zeitpunkt-und-vorgehen-beim-schneiden-von-baumen-und-strauchern

https://wohnglueck.de/artikel/pflegeleichte-baeume-garten-38868

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Sollte der Staat den Besitz von Benzinautos nach 2030 komplett verbieten, auch für Menschen, die sich Elektroautos nicht leisten können?

Die fortschreitende Klimaerwärmung stellt eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts dar, und der Verkehrssektor ist dafür zu einem erheblichen Teil verantwortlich. Etwa 14 % der globalen CO2-Emissionen stammen aus dem Verkehr, wobei Benzinautos einen wesentlichen Beitrag leisten. Diese Fahrzeuge setzen bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen große Mengen CO2 frei und tragen so erheblich zur Luftverschmutzung und zur globalen Erwärmung bei. Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen und die Erderwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, ist eine drastische Reduktion der CO2-Emissionen notwendig. Ein Verbot von Benzinautos nach 2030 ist eine zentrale Maßnahme, um dieses Ziel zu erreichen.

Elektrofahrzeuge (EVs) stellen eine umweltfreundliche Alternative dar. Sie verursachen im Betrieb keine direkten CO2-Emissionen, und eine Studie der Europäischen Umweltagentur (EEA, 2020) zeigt, dass Elektroautos über ihre gesamte Lebensdauer hinweg etwa 50 % weniger CO2 ausstoßen als Benzinautos. Außerdem hat sich die Technologie von Elektrofahrzeugen, insbesondere die Batterieproduktion, in den letzten Jahren deutlich verbessert, was sowohl die Reichweite als auch die Kosten gesenkt hat. Prognosen deuten darauf hin, dass Elektroautos in den kommenden Jahren genauso erschwinglich werden wie Benzinautos, wodurch die Barrieren für einkommensschwächere Haushalte gesenkt werden (IRENA, 2020).

Ein weiterer Vorteil von Elektrofahrzeugen ist ihre langfristige Kosteneffizienz. Trotz höherer Anschaffungskosten sind die Betriebskosten aufgrund geringerer Wartungsanforderungen und niedrigerer Energiekosten deutlich günstiger. Zusätzlich können öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing-Modelle eine weitere Lösung bieten, um umweltfreundliche Mobilität für alle Bevölkerungsgruppen zugänglich zu machen.

Das Verbot von Benzinautos nach 2030 würde nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch Arbeitsplätze in den Bereichen Elektromobilität, Batterietechnologie und erneuerbare Energien schaffen (ILO, 2018). Zudem würde die Verbesserung der Luftqualität der öffentlichen Gesundheit zugutekommen und Krankheitskosten durch Luftverschmutzung verringern.

Die Umsetzung eines Verbots von Benzinautos nach 2030 ist daher notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, die Luftqualität zu verbessern und eine nachhaltige Mobilität für zukünftige Generationen sicherzustellen.

Quellen:

  • Europäische Kommission (2020). Der Europäische Grüne Deal.
  • IEA (2020). Global Status Report 2020. International Energy Agency.
  • IRENA (2020). Elektrofahrzeuge und ihre Marktentwicklung: Eine Analyse des globalen Marktes. International Renewable Energy Agency.
  • EEA (2020). EU’s Greenhouse Gas Inventory 2020.
  • ILO (2018). Die Arbeitswelt der Zukunft: Grüne Wirtschaft und Arbeitsplätze. International Labour Organization.
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Standort Europa durch Klimapolitik gefährdet?

Wir senken unseren CO2 Ausstoß weiter und haben bisher viel CO2 in Europa eingespart. Jedoch ist die absolute Emission weltweit weiterhin konstant am steigen.

Dadurch, dass, Europa und allen voran Deutschland, weniger Öl, Gas und Kohle verwendet, sinkt der Preis dafür für den Rest der Welt. Die Fördermenge steigen für alle 3 Kategorien konstant an. Das liegt an der geringeren Nachfrage von Europa, während das Angebot, wie gesagt, konstant ansteigt. (mit Ausnahme 2020, in der Cornapandemie).

Auch die Rolle als Vorbild oder Vorreiter, wird nicht ignoriert, sondern wegen der Preissenkung ausgenutzt. Und die Schwellenländer können durch die vergleichsweise geringen Öl und Gas Preise günstiger produzieren. Dadurch verschiebt sich allein die relative wirtschaftliche Stärke, zu ungunsten Europas. Dadurch verlieren wir auch Einfluss, um die Klimakrise bewältigen zu können, wenn es wirklich kritisch wird. Denn solange wird der Trend anhalten.

China, als Hauptemittent von CO2, investiert extrem in Innovationen gegen den Klimawandel. Aber geht mit dem Strom mit, weil sie dadurch mehr Einfluss erhalten und wenn es soweit ist, die Macht ist, welche die Lösungen bieten kann.

Nach diesem Trend wird die Erde in Zukunft in 2 bewohnbare Hälften gespalten. Die Nord- und Südhalbkugel. Die Nord-Ost-Passage wird in Zukunft Eisfrei werden und einen günstigeren und schnelleren Transport zwischen Asien und Nordeuropa/Nordamerika gewährleisten. Es gibt also Interessen, um die relative Position zu stärken.

Nicht ohne Grund will Trump Grönland uns Kanada, nicht nur wegen dem Öl und Gas.

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