Kann die Versauerung der Meere durch die hohen CO2 Emissionen zu einem Massenaussterben von Meeresbewohnern führen?
3 Antworten
ja, Muscheln und Korallen zB haben größte Schwierigkeiten, in saurem Milieu ihre Kalkstrukturen zu bilden - was auch alle, die weiter oben in der Nahrungskette stehen, in Probleme stürzt.
Was könnte denn deiner Ansicht nach geschehen, dass die Ozeane einmal sauer werden, also einen pH-Wert unter 7 bekommen? Als das letzte Mal der CO2-Gehalt der Luft 900 ppm betrug, also mehr als das Doppelte von heute, blühte das Meeresleben, siehe meine Antwort.
Wie kann man denn eine derart FALSCHE Antwort prämieren? Meine eigene Antwort zeigt, dass die Behauptung "ja, Muscheln und Korallen zB haben größte Schwierigkeiten, in saurem Milieu ihre Kalkstrukturen zu bilden" im Faktencheck zerfetzt wird.
Arbeiten der Fragesteller und der Antwortgeber für die großen US-Banken und Finanzdienstleister?
Seufz - die Klima-Alarmisten werden immer mehr und glauben den (angeblichen) Spekulationen der Klimaforscher immer heftiger. Es gibt aber auch zahlreiche seriöse Klimaforscher, nur haben unsere Medien keine Lust über deren Forschungsergebnisse zu berichten.
Sehen wir uns mal die Tatsachen an. Vor ungefähr 40 Millionen Jahren betrug der CO2-Gehalt der Luft ungefähr 900 ppm, also mehr als das Doppelte von heute.
Der CO2-Gehalt der Ozeane war vermutlich noch etwas größer als es dem Lösungsgleichgewicht mit der Atmosphäre (900ppm) entsprach, weil die Erde aus einer Zeit sehr hoher CO2-Konzentration kam.
Wie sah denn damals das Leben in den Gewässern und Ozeanen aus?
Riffbildende Korallen:
Die Korallen, die in den warmen Gewässern lebten, spielten eine wichtige Rolle im Ökosystem und trugen zur Bildung von Riffen bei, die als Unterschlupf und Nahrungsquelle für andere Meerestiere dienten.
Fische:
Die Fische, die in den Oligozänen Gewässern lebten, umfassten eine Vielzahl von Arten, von kleineren Fischarten bis hin zu größeren Raubfischen.
Weichtiere:
Weichtiere wie Muscheln, Schnecken und Tintenfische waren ebenfalls weit verbreitet und spielten eine wichtige Rolle in der marinen Nahrungskette.
Krustentier:
Krebse, Garnelen und andere Krebstierarten waren ebenfalls häufig und trugen zur Vielfalt der Meeresfauna bei.
Weitere Meerestiere:
Auch andere Meereslebewesen wie Seeigel, Seesterne und Meeresschlangen waren in den Oligozänen Gewässern zu finden.
Fazit:
Das Meeresleben vor 40 Millionen Jahren war durch eine große Vielfalt an Arten, ein wärmeres Klima mit geringeren jahreszeitlichen Temperaturunterschieden und die Auswirkungen von Landbrücken und Kontinentalverschiebung geprägt. Diese Bedingungen ermöglichten eine florierende Meeresfauna in den Oligozänen Gewässern
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass Meeresorganismen zwei verschiedene Formen von CaCO3 aufbauen, nämlich das leicht lösliche Aragonit und das beständigere Calcit. Bei hohen CO2-Konzentrationen werden Korallen gezwungen das beständige Calcit aufzubauen, wofür sie jedoch mehr Energie brauchen und deshalb nicht so schnell wachsen können, wie die Aragonit-bildenden Korallen.
Noch mal zu deiner Frage:
Kann die Versauerung der Meere durch die hohen CO2 Emissionen zu einem Massenaussterben von Meeresbewohnern führen?
Die Antwort ist also NEIN! Dazu kommt, dass die menschlichen CO2-Emissionen den CO2-Gehalt der Atmosphäre kaum beeinflussen.
https://www.mdpi.com/2073-4441/16/17/2402
The analysis in Appendix C shows that the observed 14CO2 dynamics are compatible with the RRR results and blatantly incompatible with the IPCC results. … Application with emission data and with 𝑊0=4W0=4 years results in 𝑀R=163MR=163 Gt CO2 or 20.9 ppm, while 𝑀A=2612MA=2612 Gt CO2 or 334.9 ppm, so that 𝑀R/𝑀A=6%MR/MA=6%, comparable to (somewhat smaller than) the estimate ~10% by Stallinga [ 41] and also slightly smaller than the cumulative emissions of the last 4 years (as is reasonable). This contradicts the IPCC assertion [ 32] (p. 676, also repeated many times in AR6), which follows: … The absolute incompatibility of the IPCC model with reality, as demonstrated through the Δ14C data (and the model fitted to them, which is in perfect agreement with the data) is obvious ( Figure A3). … The precise quantification of these factors is not easy and does not belong to the scope of this paper. Nonetheless, the 14C analysis offers an indirect validation of the RRR results by determining an upper bound of the response time, which the RRR model respects, while the IPCC model blatantly violates it.Das CO2-Bashing ist eine reine Betrugsveranstaltung.
Es gibt auch keine "Versauerung" der Ozeane im eigentlichen Sinn, weil die Ozeane alkalisch sind und sich ihr pH-Wert erst einmal ins neutrale verschiebt. Es gibt zwar lokal begrenzte Orte in denen der Ozean aufgrund von Vulkanaktivität sauer ist, aber Global betrachtet kann er niemals sauer werden, solange seine Ca2+ und Mg2+ Konzentration so groß ist wie zur Zeit. Bei mehr CO2 fällt einfach CaCO3 und MgCO3 aus.
Auch Cyanobakterien (Blaualgen) wirken einer Versauerung entgegen. Bei viel CO2 (und Wärme und Sonnenlicht) wachsen sie besonders schnell, binden CO2 und sinken als totes, inertes Biomaterial auf den Grund. Dort werden sie langsam zu neuen fossilen Brennstoffen umgewandelt.

Danke für den Hinweis, der EIKE-Link ist jetzt gelöscht. Aber schlimmer als andere Klimaschwindelvereine ist EIKE auch nicht, nur eben auf der anderen Seite. Siehe z.B. Prof. Levermann, damals Leiter des PIK
der EIKE-Link ist jetzt gelöscht
Jetzt müsstest du noch die Studie von Demetris Koutsoyiannis löschen, der noch nie bei Konferenzen und Tagungen von Klimatologen gesehen wurde, dafür gerne Vorträge bei den Klimaschwindelvereinen Heritage Foundation und Clintel hält
Aber schlimmer als andere Klimaschwindelvereine ist EIKE auch nicht, nur eben auf der anderen Seite.
Das ist keine andere Seite. Das Heartland Institute ist auch keine andere Seite, sondern pseudowissenschaftlicher Lobbyverband, der früher für die Tabakindustrie gearbeitet hat (Rauchen ist nicht schädlich) und jetzt für die Kohle- und Ölindustrie (CO2 ist kein Treibhausgas) arbeitet.
Die Studien und Aussagen dieser Lobbyvereine kommen nicht durch den Fakten-TUV.
ja sicher. Aber die "Nobelpreiskandidatin" Alice Weidel wird das natürlich leugnen.