Was unternehmt ihr gegen den Klimawandel?

19 Antworten

Im großen Stil kann wohl der Endverbraucher kaum etwas tun, aber Kleinvieh macht auch Mist - daher fange ich bei mir an: Mülltrennung (überhaupt Müllvermeidung), Upcycling und Wiederverwendung statt hemmungslosem Konsum, EScooter/Fahrrad/Zufußgehen, SmartHeizung, in Kürze Wärmepumpe, Hausdämmung und Fenster/Türsanierung (wird alles ausgetauscht). Flugreisen sehr selten inzwischen. Geplant ist auch noch eine PV-Anlage.


muttisbester33  20.05.2025, 18:48

Vorbildlich. Und da sagst du, der Endverbraucher kann nichts machen.

Ich packe es bei der Wurzel und unterstütze die Politik die die Verursacher packen wollen die Unternehmen selbst Konsumenten Kritik ist da eher lächerlich

Es gibt nichts, was man gegen den Klimawandel tun kann. Es ist ein natürlich entstandenen Ereigniss, wie die Eiszeit, das auch kommen wird wie die Eiszeit - es zu verhindern, ist nicht möglich.

Was aber einen Einfluss auf die SCHNELLIGKEIT der ganzen Sache hat, ist unser Konsum.

Ich fahre (fast) überall mit dem Fahrrad hin, versuche so wenig wie nur möglich zu verschwenden und kaufe mir nichts Unnötiges (man könnte schon sagen ich bin ein kleiner Geizhals ^^) und ich liiiieeebe :) es Second-Hand zu verwenden bzw. meinen Beitrag dazu zu leisten - so gut es eben halt geht :)


Dekofreakee  20.05.2025, 17:46

Ich lebe zwar auch den Vegetarismus aus aber das tue ich den Tieren zu Liebe :)

Ich werde nicht mehr fliegen (insg. ~9000km reicht mir) und habe immer noch keinen Führerschein, und wähle meine Arbeit nach Erreichbarkeit per Rad und ÖPNV, ich esse wenig Fleisch. Sommerliche Radurlaube (mit Freunden) sind mir lieb geworden.

Wo ich mich kaum verändern kann, ist im Heizverhalten und der Auswahl des "Brennstoffs", da bin ich so ziemlich auf den Wohnungskonzern angewiesen, der mir die Wohnung vermietet, und auf mein persönliches Wärmebedürfnis.

Ich könnte wahrscheinlich noch mehr Verpackung im Lebensmittelbereich vermeiden, allerdings mit erhöhtem Aufwand und erhöhten! Kosten, da bin ich mindestens noch zu faul dafür. Auch vermute ich, dass mein erhöhter Schokolade-, Kaffee- und Milch(waren)konsum nicht unbedingt unter umweltfreundlich zu verbuchen ist.

Ganz wichtig eigentlich, die eigene Arbeit: Da bin ich jetzt erst mal(s) nicht mehr direkt produktiv unterwegs, allerdings multiplizierend in der Förderung von (ausgebildeten) Produktivkräften. Aber auch mit der Möglichkeit, irgendwie, nebenbei bestensfalls, als Vorbild für Möglichkeiten der zufriedenen Lebensgestaltung, da zu sein.

Ich stelle, wo gerade gut passend, "Containern" als etwas Positives klar. Nebenbei mach ich noch gern in einem Repaircafe mit.

Ich bin also auch recht wirtschaftsschädigend unterwegs, sorry. ;-)

Ich mache so einiges dafür

Statt Auto, laufen, Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Nicht alles Unnötige kaufen und auch unnötige Verpackungen meiden. Statt Flugreisen und Luxusurlaube auch mal die eigene Region besser kennenlernen sowie Urlaubsziele raussuchen, wo man auch die Natur genießen kann. Und es lässt sich sogar noch mehr tun.

Wenn die Menschen ihr bisheriges Verhalten ändern würden, müsste auch die Industrie und die Hersteller darauf reagieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Meinung, Ansicht, Rat, Tipp u. Hinweis zu diesem Thema