CO2 gegen Wühlmäuse?
Das muss man ja nicht nett finden, aber ist es theoretisch möglich, Wühlmäuse durch das Einleiten von CO2 in die Gänge zu töten? CO2 ist etwa 1,5 mal so schwer wie Luft. Wäre das ein "angenehmer" Tod?
6 Antworten
Co2 ist umweltschädlich. Wenn du dass in den Garten kippst vergiftest du dich selbst damit und deine Umwelt. Ich empfehle eine Katze. Die macht das auf natürliche Art und weise .
Kohlenstoff dioxid ist toxisch und darf nicht so verwendet werden.
Was ganz gut hilft ist Menschenpinkel. Harnstoffe finden die überhaupt nicht lustig. Aus Instinkt meiden sie vollgepinkelte Bauten. Ebenso wie Knofi im Garten.
Einfach als Herr mal in einen Füllbecher mal machen und reinkippen :-) Wir haben einmal es sogar hart auf hart kommen lassen und bei einer Mäuseplage Babywindeln im Stall an den Bauten verteilt. Hat zwar alles gestunken wie sau, aber nach 2 Tagen waren sie weg. Ausgewandert auf Nimmerwiedersehen.
lol Alastrina hat sich in der Anzahl der Moleküle eindeutig vertan...
schon mal auf co2 Flüssigdünger die Zeichen beachtet und gelesen Wasserschädlich/ Umweltschädlich. Dumme Antworten.Als ob einen das nicht bewusst ist.
Ab 6% Gehalt ist das Zeug Toxisch. Die Luft hingeben hat 0,03%, unsere ausatemluft 4,5% und ab 8-9% ist es tödlich.
CO2 Dünger fängt aber erst beim Giftigen Bereich von 6% an, da man davon ausgeht, dass man ihn vorher Kräftig verdünnt. Das macht nicht nur das Gewässer kaputt, sondern auch das Grundwasser.
In meiner Ausbildung haben wir damals mit Flüssigen Ho2 sowie Trockeneis gearbeitet. Da mussten wir das lernen.
CO2 ist reine Kohlensäure und schadet der Umwelt überhaupt nicht ! In jedem Bier und Limo ist es drin! Im BIO-Landbau ist es deshalb für alles mögliche zugelassen, auch zur Wühlmausbekämpfung! Bitte besser informieren.
Ein unendliches Thema, eine unendliche Geschichte.
Man hört hin und wieder von erfolgreichen Wühlmausjägern. In fast jedem Dorf lebt eine derartige Sagengestalt. Hin und wieder outen sich auch in diversen Pflanzenforen solche Helden, die ich zutiefst bewundere. Allein, so recht glauben möchte ich ihnen erst, wenn ich ihre Jagdstrecke bestaunen durfte.
Wer Wühlmäuse im Garten hat, sollte sie als eine der nachgeschobenen Ägyptischen Plagen ansehen und sich mit ihnen arrangieren. Um im biblischen Jargon zu bleiben: Gebt der Wühlmaus was der Wühlmaus ist, und gebt dem Gartencenter, was des Gartencenters ist. Will sagen: Pflanzt nach einer Wühlmausattacke neu.
Zu meinen persönlichen Erfahrungen: 1. Die besten Wühlmausfallen sind auch die simpelsten. Nur muss man mit ihnen umgehen können. Ich kann es nicht. Aber es gibt Nachbarn, die sind erfolgreich. Behaupten sie zumindest. 2. Wühlmauspatronen von Arrex. Hin und wieder wirksam, auf jeden Fall aber teuer. 3. Hundehaare, Klosteine, Katzenhaare, Knoblauch, Kaiserkronen, Merseburger Zaubersprüche, Glasscherben, Glasflaschen und ähnliches sind absolut wirkungslos. Sollte jemand glauben, in seinem Garten habe es funktioniert, sind die Wühlmäuse vermutlich an Überalterung gestorben.
Ich habe folgende Konsequenzen gezogen: 1. Zero tolerance; wie in New York verfolge ich jede Wühlmausspur mit brutalsten Maßnahmen: Arrex, Giftköder, Fallen. Ich bilde mir ein, die Viecher dadurch in die Nachbargärten abzudrängen. Ich habe den Eindruck, es wirkt. Allerdings mit katastrophalen Folgen für das Gartenbudget. 2. Wertvolle Zwiebelgewächse, insbes. Lilien, pflanze ich in Drahtkörben aus Hasendraht. 3. An Osterglocken scheinen Wühlmäuse keinen Gefallen zu finden. Somit könnte es sinnvoll sein, genussvollere Speise in die Mitte von Narzissen zu setzen. 4. Der "Wühlmausbefall" ist nur in manchen Jahren problematisch. Dazwischen liegen einige Jahre mit moderater Fraßtätigkeit. 5. Gärten, die viel belaufen oder stark von Katzen besucht werden, sind weniger gefährdet. Dafür muss man dann aber die Katzensch.... in Kauf nehmen.
Ich sagte es ja, eine unendliche Geschichte.
Liebe Grüße
DH für diese tolle, kenntnisreiche und ausführliche Antwort, die auch noch mit Humor gewürzt ist!!!
und wenn die nachbarn bekämpfen, kommen sie zu dir wieder. da hilft eigentlich nur ein umzug
Danke. Aber wie kann man so schnell so viel schreiben? Unmöglich
Ich habe diese Antwort schon in einem anderem Forum gegeben. Es war nicht nötig ein so langen Text in solche einer kurzen Zeit zu schreiben. Ich habe meine Antwort einfach kopiert. Außerdem schreib ich blind, sodass ein so langer Text nicht wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt!
Naja, die Katzensch.. düngt aber super. Habe mehrere Dutzend Katzen am Hof, die gerne auch mal den Garten nehmen. Ich muss nie düngen. Außerdem gehen sie nur in Lockere Erde zum Buddeln und buddeln danach alles wieder zu.
Durch die Pinkelstellen, die nur die Tiere riechen können werden Mäuse eh abgeschreckt. da wohnt schließlich der Feind !!!
Ja wer damit leben mag, aber du hast recht, es düngt supi :P
So leicht würde sich unsere Maulwurfsfamilie nicht vertreiben lassen. Beim Bau unseres Gartenpavillons wollten wir diesen mit Styropor fußwärmer machen. Das war ein kapitaler Fehler, denn nun überwintern unsere Maulwürfe in dieser warmen Höhle direkt unter dem Pavillon. Leckere Regenwürmer dazu liefert unser "Wurmwanderkasten", den wir zur Kompostierung mit kanadischen "Tennessee- Wiggler" bestückt haben. Warum sollten die Maulwürfe dieses Paradies freiwillig verlassen? Uns stören auch nicht die unterirdischen Gänge der Maulwürfe, sondern nur die unvermeidlichen Haufen, denn die überschüssige Erde kann der Maulwurf ja nur noch oben ausbuddeln.
Unser Wundermittel sind Brennnesseln, ja die überall „umsonst“ wachsen. Andere Methoden wie Toilettensteine, Fallen und Abwehrpflanzen kosten Geld, sind nicht unbedenklich einzusetzen oder erzielen häufig nur einen Teilerfolg. Der Sud aus Brennnesseln wirkt dagegen sofort. Maulwürfe haben eine feine Nase und so verlegt er seinen Gang bei jeder „Füllung“ um rund 7 Meter und zwar in einer von uns gewollten Richtung, bis er schließlich den zu schützenden Gartenbereich verlassen hat. Seine Gänge sind natürlich noch vorhanden, da findet er auch weiterhin sein Futter. Er ist aber intelligent und weiß aufgrund der „Geruchsbomben“, wo er unerwünscht ist. So haben wir in den zu schonenden Gartenbereichen keine Maulwurfshügel mehr. Die Löcher der Erdhaufen wachsen im Rasen auch schnell wieder zu, weil der Sud wie Gartendünger wirkt.
Um hier im Forum Wiederholungen zu vermeiden, kann unter Pflanze gegen Wühlmäuse? nachgelesen werden, wie der Sud hergestellt und eingesetzt wird.
Also scheint es zu funktionieren und recht human zu sein.
Dann gilt das wohl auch für ein anderes Tier mit ähnlicher Lebensweise....
Wäre das ein "angenehmer" Tod?
Ein zu hoher CO2-Gehalt im Blut sorgt für das Bedürfnis mehr zu atmen und dann für Panik, also eher nicht.
Nö. Die schlafen supersanft ein - wie die Mäuse in den CO2-Fallen. Die zappeln nicht mal.
Deswegen benutzt man CO2 auch als Betäubung in Schlachthöfen.
Gut, dann hängt das vielleicht von der CO2-Konzentration in der Luft ab. Ich kenne das vom Tauchen nämlich so, dass mehrfaches tiefes Einatmen vorm Abtauchen den CO2-Gehalt im Blut so stark senkt, dass der lebenswichtige Atemreflex unter Umständen zu spät kommt.
CO2 wirkt wohl auch betäubend und man schmeckt und riecht es nicht. Vielleicht besser als in einer Falle stundenlang zu zappeln
Ist dir bewusst, was du in dieser Sekunde ausatmest??