Warum sähen Besitzer von Ölkonzernen Zweifel am Klimawandel, wenn es auch sie und ihre Nachfahren betrifft?
7 Antworten
Der eigene Nachwuchs hat mit ein paar Millionen oder Milliarden Startkapital bessere Chancen als mit ein paar Grad weniger. Oft sind in der Evolution nicht Umweltfaktoren oder Raubtiere der entscheidende Faktor, sondern die Artgenossen.
Besitzer von Ölkonzernen säen Zweifel am Klimawandel, weil sie kurzfristige finanzielle Gewinne und ihr Geschäftsmodell schützen wollen. Strengere Klimaschutzauflagen würden ihre Profite schmälern und massive Investitionen in andere Technologien erfordern. Durch das Verzögern von Maßnahmen vermeiden sie zudem Regulierung und potenzielle Haftung, während sie gleichzeitig ihren politischen Einfluss nutzen, um ihre Interessen zu wahren.
Liebe 🌞 Grüße
Weil der Klimawandel die Reichen kaum betrifft. Die haben keine Probleme mit dem Umzug in kühlere Gefilde, der Klimatisierung ihres Hauses, dem Kauf knapper Lebensmittel. Und jede Milliarde, die ich heute mehr einnehme, erhöht meine Chancen, mich in der klimagewandelten Zukunft vom allgemeinen Elend abkoppeln zu können.
Dafür braucht es nur ein Wort…
Profit
Oder darauf bezogen ein Wort…
Gier
Man kann nie genug haben. Und die bauen sich tatsächlich auch schon sichere Bunker. Hörte man vom letzten Weltwirtschaftsforum.
Weil sie noch vom alten Geschäftsmodell profitieren wollen. Und wer genügend Kohle auf dem Konto hat, kann sich den negativen Folgen des Klimawandels entziehen.
Die haben ja schon genug. Ein paar Milliarden mehr bringt auch nix. Die Nachfahren der Ölkonzernbesitzern werden auch die Auswirkungen spüren.