Was zur Hölle soll ich nun mit meinem Leben anfangen?

Ich bin jetzt mit der Schule fertig und habe ein nicht ganz so glänzendes Abitur hingelegt (3,2). Wie man sich vielleicht denken kann, weiß ich nicht so recht, was ich nun studieren soll. Ich würde gerne dieses Jahr zum Wintersemester anfangen, und habe mich für Jura beworben und wurde angenommen. Nur bin ich mir extrem unsicher, ob das was für mich ist. Die diesbezüglichen Vorurteile/Klischees werde ich jetzt nicht niederschreiben, da bestimmt jeder weiß, was gemeint ist. Jura an sich ist mit Sicherheit ziemlich interessant, jedoch bin ich nie ein guter Auswendiglerner gewesen, wie man bescheidenerweise vermuten kann. Eine andere Alternative wäre Soziologie, aber da dieser Studiengang fast überall zulassungsbeschränkt ist, kann ich mir das abschminken. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Mich plagen Zukunftsängste; seit Tagen kann ich nur einige Stunden schlafen. Ich weiß, dass ich Zeit habe und nicht zwangsläufig dieses Jahr schon anfangen muss zu studieren, aber ich würde wirklich gerne dieses Jahr schon anfangen. Eine Ausbildung möchte ich nicht. Ich interessiere mich auch für Psychologie und finde den Beruf als Jugendgerichtshelfer sehr interessant, man muss jedoch dafür Soziale Arbeit studiert haben.
Was soll ich tun?

Beruf, Studium, Schule, Verhalten, Zukunft, Angst, Psychologie, Jura, NC, Numerus Clausus, Rechtswissenschaft, Soziologie, Universität, zulassungsfrei
Bin verzweifelt. Wie soll es beruflich nur weitergehen?

Also zu mir: Ich werde im August nun 22 und mache seit dem 01. Juni eine Ausbildung zur Rechtsanwalts -und Notarfachangestellten in einer sehr grossen Kanzlei. Das Problem ist, dass es mir dort gar keinen Spass macht und das Betriebsklima gefaellt mir auch nicht. Nie hat jemand mal Zeit, mir etwas richtig zu erklären, ständig sind alle überfordert....ich habe schonmal eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau angefangen, aber nicht beendet, weil es nicht zu mir gepasst hat. Ich bin sehr schüchtern und habe schon seit der 9ten Klasse den Wunsch, beruflich etwas kreatives zu machen. In der Richtung Medingestaltung, Grafikdesign, Kunst, Malerei, Fotofrafie etc. Nur leider gibt es hier kaum kreative Ausbildungsstellen und ich hab (nur) die erweiterte mittlere Reife. Am liebsten würde ich die Ausbildung beim Anwalt beenden und das Abi nachholen auf einer Schule mit dem Schwerpunkt Design...und danach Kunst studieren oder digitale Medien...halt etwas in der Richtung. Das Problem ist, dass ab morgen Ferien sind. Bei 2 Schulen könnte ich nachrücken, nur ob ich dann wirklich aufgenommen werde erfahr ich erst nach den Ferien, bzw kurz vor Schulbeginn, um den 01.August...und ab dem 03. August wuerde die Schule schon anfangen...das ist halt sehr kurzfristig und wann sollte ich dann kuendigen? Schon jetzt oder erst ab dem 01.08 wenn ich den Platz 100% sicher habe? Ich weiss auch nicht ob ich es noch solange beim Anwalt aushalte, denn die Umstaende sind grad alles andere als schön und zudem macht mir die Arbeit nichtmal Spass. Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten.

Beruf, Kunst, Studium, Ausbildung
Inwiefern darf ich den Bundesfreiwilligendienst kündigen?

Werte Leser,

seit September bin ich im BFD tätig. Anfangs gab es ein paar Probleme, welche jedoch alsbald beigelegt wurden. Ich kam seither mit der Chefin und den Angestellten gut zurecht. Nun wurde ich heute in das Büro der Chefin gebeten. Mich erwartete ein Anschiss, was mich sehr verwunderte, denn eigentlich war alles in Ordnung.

Sie war völlig außer sich, und machte mich binnen 30 Minuten rund und drohte mir mehrfach mit der Kündigung.

Sie brachte u.a. diese Argumente:

1) Meine Kleidung. Ich trage jeden Tag Anzug. Jagut, das ist für einen Kindergarten unnötig, aber darf ich nicht tragen was ich will? Es ist doch blödsinn solch normale kleidung zu verbieten. Im Vertrag steht diesbezüglich nichts. (Und auch wenn das lächerlich ist, gerade da Anzüge zu tragen) was soll daran schlimm sein?

2) Da ich ein allgemein schwaches Immunsystem was "KInderkrankheiten" (welche es permanent in Kindergärten gibt) betrifft habe, war ich sehr oft krank. Hatte jedoch IMMER eine offizielle krankmeldung.

3) Da ich am 1. September 2016 eine Lehre in einem anderen Bundesland beginne, wollte ich vorzeitig kündigen. Also Anfang August. Denn immerhin muss ich das Zeugs mit der Bahn transportieren da ein Umzugs-LKW zu groß wär. Ich durfte nur durch meine restlichen 11 Tage Urlaub mein Dienstende auf den 16. August vorverlegen anstatt zu kündigen, da ein "wichtiger Grund" vorliegen müsste. Und da gilt wohl nur ein anderer Vertrag.

Das Gespräch schwankte um auf meine Ausbildung die ich beginnen werde. Sie meinte dass ich die Ausbildung sowieso nicht schaffen werde. Dabei brachte sie Argumente wie z.B dass ich mir letzten Dezember einen Leistenbruch zuzog und eine Kraftfahrerlehre deshalb sowieso vergessen könnte. Oder auch, dass ich sowieso nicht die erforderlichen Leistungen erbringen könnte.

Ich gebe zu, man spekuliert seit langem dass ich an Borderline leide. Jedoch kam ich nie in eine Therpie, der gesetzlichen Kasse wegen... Darum brach ich danach innerlich zusammen... Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen... Nach dem Gespräch, indem auch noch Beleidigungen ihrerseits (z.B. dass ich faul und ein Alkoholiker sei) fielen, kam mir der Gedanke sofort zu Kündigen. Doch da kam mir halt Punkt "3)" in die Quere. Denn ich wäre dann zwischen Vertragsende und Ausbildungsbeginn auch nicht mehr unfallversichert. Das würde ich jedoch in Kauf nehmen.

Nun meine Fragen:

Gibt es einen "wichtigen Grund" den ich nennen könnte? z.B. eine Therapie. Denn ich bin der Meinung dass mir nur eine Psychotherapie mir helfen kann, insbesondere bei privaten Problemen die z.T. in meiner erstern Frage hier auf "GF.net" geschildert wurden.

Wenn ich zu einem Psychologen gehen würde, hätte mein Ausbildungsbetrieb das Recht mich aufgrund dieser Tatsache (also das ich Hilfe beanspruche) zu entlassen?

Ich weiß dass es normal ist wenn man mal mit der vorgesetzten Person in Konflikt gerät, aber ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter...

Ich hoffe das liest jemand.

MfG MK

Beruf, Kündigung, Psychologie, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Zivildienst
Polizistin werden, trotz ADS?

Hallo, Ich bin ein Mädchen 15 Jahre alt und gehe derzeit in die 9.Klasse einer Mittelschule. Ab Septemer werde ich eine Realschule (falls ich den Quali bestehe, was ich aber auch glaube, da ich viel lerne und immer mein bestes gebe! ;)) gehen. Nun kommt folgendes Problem, ich leide an Dyskalkulie und ADS. Wegen ADS war ich ca. 5 Jahre in einer Jugendpsychatrie (nicht durchgehend, sondern nur mal 2 oder 3 mal Pro Jahr, zur Untersuchung) und habe damals Medikamente gegen ADS erhalten, diese habe ich allerdings seit der 8.Klasse weggelassen, da mein Lehrer meinte, dass es ohne besser wäre und ich mit den Medikamente nicht ''Ich'' sei. Mein Notendurchschnitt im Zwischenzeugnis von diesem Jahr lieg tbei 2,4. Nun kommt meine Frage, ich möchte umbedingt in 2 Jahren Polizistin werden und andere Berufe gefallen mir nicht so :/ da ich ja diesen ''Klinik aufenthalt'' in der Bewerbung angeben muss lautet meine Frage, könnte ich trotz meines Aufenthaltes Polizistin werden? Ich bin Sportlich, Abschluss wird in 2 Jahren folgen und die anderen Voraussetzungen erfülle ich ebenfalls. Nur das stört mich. Also, jetzt so richtig Hyperaktiv bin ich nicht, nur manchmal unkonzentriert, aber das alles habe ich so gut wie im Griff :) Habe auch gelernt damit umzugehen :) Weiß jemand, ob ich trotz meines Aufenthaltes Polizistin werden kann? Habe auch Angst, falls es nicht geht. Danke, an alle antworten :)

Arbeit, Beruf, Polizei, ADS, Ausbildung, Krankheit, Psychologie, Psyche

Meistgelesene Fragen zum Thema Beruf