Was ist allgemein mehr wert, einen Abschluss als staatlich geprüfter Technik, ein Meistertitel oder ein Bachelor Abschluß?

Ich bin auf den europäischen Qualifikationsrahmen gestoßen wo alle drei gleich auf sind auf Niveau 5. Aber wie sieht es derzeit auf dem Arbeitsmarkt aus? Wer hat die besten Chancen? Wo sind die Vorteile und Nachteile? Ich würde sagen das ein Vorteil beim Techniker ist, daß meist eine abgeschlossene Ausbildung mit einhergeht und man so eigentlich schon eine Fachkraft ist plus dann das technische wissen dazu. Vorteil beim Meister ist wohl ebenfalls die Vorkenntnisse, aber im Gegensatz zum Techniker dann weniger technisches wissen und nur knapp die Hälfte an Zeit was ein Techniker braucht für seinen Abschluss. Somit denke ich das der Techniker schon um eine einiges höher zu bewerten ist oder? Dann noch der Bachelor. Wenn man überlegt das viele nach dem Abi den Bachelor machen und viele dann nicht über Arbeitserfahrung verfügen sondern nur über theoretisches wissen, würde ich persönlich jetzt den Techniker auf Platz 1. setzen, dann den Bachelor auf Platz 2. und dann erst den Meister auf Platz 3., aber alle ungefähr gleich wie ich finde. Natürlich gibt es auch Bachelor die zuvor schon viel gearbeitet haben oder Meister die trotzdem irgendwie sehr viel über technisches wissen verfügen ähnlich wie ein Techniker, aber allgemein hin würde meine Annahme doch zutreffen oder??

Schönen Gruß...

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Sneaker beim Bewerbungsgespräch?

Hallo,

ist es inzwischen in mehreren Berufen angemessen bzw. akzeptabel, Sneaker (selbstverständlich sauber) bei Bewerbungsgesprächen zu tragen? Zum Beispiel Nike Schuhe, wenn auch keine knallige Farbe, sondern nur Schwarz mit weißer Sohle?

Ich denke da bei den Berufen selbstverständlich nicht an Banker, sondern eher an Mediengestalter und ähnliches in der Richtung.

Zum einen sagen mir die "Bewerbungs-Schuhe" optisch überhaupt nicht zu, weshalb ich mich unwohl in ihnen fühle und man mir das immer schnell ansieht, wenn ich etwas tragen muss, was mir überhaupt nicht gefällt. Zum anderen habe ich auch ernsthafte Rückenprobleme, weshalb ich ohnehin extrem wählerisch und vorsichtig bin, bei den Schuhen, die ich mir kaufen würde. Und alles, was dann beim Laufen unwohl ist, sieht man mir noch einmal um einiges mehr an.

Hier sollte es doch eigentlich sogar ein positives Bild auf mich werfen, da mir meine Gesundheit sehr wichtig ist bzw. ich auf sie achte, aber das weiß die Person gegenüber dann auch nicht. Sollte man das irgendwie während dem Gespräch erwähnen? Wenn ja, wie macht man das geschickt? Ich gehe nicht davon aus, dass man da unbedingt drauf angesprochen wird. Wahrscheinlich wird es, wenn ich es selbst irgendwie sage dann eher als Lüge wahrgenommen.

Ich habe allgemein keine Ahnung. Ich denke nur, dass wenn man dich deshalb ablehnt, dass ich dann sowieso für das entsprechende Unternehmen, Agentur usw. nicht arbeiten wollte. Schlimm nur, wenn dass bei jedem Gespräch passiert ...

Danke im Voraus für Ratschläge und Anregungen zu meinen Fragen.

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Freundin ist total verzweifelt, weil sie keinen Partner findet (sitzt im Rollstuhl)?

Hallo!

Ich (26) habe eine Freundin, die im Rollstuhl sitzt. Sie ist beidseitig Oberschenkelamputiert. Eine echt tolle Person, super lieb, intelligent, total freundlich, hübsch, ehrlich, gebildet.. und trotz ihrer Behinderung meistert sie (25) ihr Leben total gut :) Sie ließ sich nie hängen, besuchte die Regelschule, fährt 'nen Automatikauto, lebt inzwischen in ihrer eigenen Wohnung, geht aus.. alles :) Sie hat die Realschule sehr gut abgeschlossen, absolvierte eine Ausbildung zur Bürokauffrau & ist total happy in dem Sinne, sie liebt ihren Job :) Sie hat keine Prothese, sitzt also immer im Rollstuhl & ist mit diesem überall anzutreffen. Sie igelte sich auch nie ein & ist allgemein sehr lebensfroh :)

Allerdings leidet sie mittlerweile sehr darunter, dass sie bisher noch keinen Partner hatte & ist deswegen oft ziemlich traurig und down.. was mich wiederum traurig macht bzw. nachdenklich weil sie echt 'ne super super liebe Persönlichkeit ist & ich das total schade finde, wie sie sich dann in Selbstmitleid (was sonst garnicht ihre Art ist) übt & sich total emotional hängen lässt.. das war letztes Wochenende wiedermal ganz schlimm.

Sie hat massiv Angst keinen Partner (mehr) zu finden, zumal sie auch total gern Mama wäre & Kinder bekommen würde.. sie wünscht sich nichts so sehr wie einen liebevollen Partner & eine eigene Familie.

Ich würde ihr ja gern helfen, weiß aber nicht wie.. habt ihr vllt. ein paar Tipps auf Lager? Habe eben eine eigene Beziehung & auch im Privatleben einige "Baustellen" aber helfen möchte ich ihr auf jeden Fall.. habt ihr vllt. eine Idee?

Wäre echt ganz lieb von euch :)

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Kann ich trotzdem damit irgendwann einen guten Job bekommen, trotz Förderabschluss?

Zu allererst, bin 18, wie es schon im Titel steht, möchte ich gerne wissen ob man nur mit diesem Abschluss einen schlechten Job mit geríngem Verdienst bekommen kann.

Denn meine aktuelle Sorge besteht, dass ich in Zukunft keine Arbeit finden werde, wo ich etwas mehr, also viel Geld verdienen kann. Weil jeder Mensch hat sozusagen Träume und einer dieser Träume wäre mir einen guten PC zu leisten, usw. So alles im Technik-Bereich

Ich möchte irgendwann mal Informatiker werden, doch das würde leider mit einem Hauptabschluss nicht klappen und außerdem fängt vielleicht meine Ausbildung als Lagerist beim IB an oder ich müsste noch eine BVB-Maßnahme machen, doch da weiß ich nicht als was ich die Ausbildung machen möchte, weil mir nichts einfällt was mir sonst so Spaß macht.

Verkauf kann ich sowieso vergessen. ist mir ehrlich gesagt zu langweilig. Naja jedenfalls sind meine Noten eigentlich durchschnittlich ausgeprägt. In Deutsch war ich schon immer gut und der beste, Mathe ganz zu schweigen früher immer die totale Niete gewesen und jetzt habe ich mich da bisschen gesteigert um zwei Noten auf eine 3, leider hilft mir das um einen besseren Abschluss zu bekommen, glaube ich nicht weiter.

Kochen, Backen und Werken kann man auch knicken, weil ich in den Fächern eine 4 stehen habe, Gemeinschaftskunde bekam ich eine zwei. Bloß habe ich einen Förderabschluss und ich würde erstmal nur eine Ausbildung bekommen, wo ich entweder 350 Euro oder nur 230 Euro verdiene. Klar reicht das dann aus wenn ich noch zuhause bin und da könnte ich mir all die Sachen zusammen sparen aber ich würde in ein paar Jahren auch gerne ausziehen, wegen Stress der sich häufen könnte bei meinen Eltern, es ist kein ganz normaler Streit, sondern er eskaliert meistens, doch das ist ja nicht das Thema. Ja ich habe zwar paar Jahre noch bei meinen Eltern zu wohnen und ich hätte auch kein Problem damit, aber wie gesagt würde ich manchmal wegen diesem Stress ausziehen, falls der in Jahren wieder stattfinden sollte.

Meine Frage ist nun, habe ich überhaupt eine andere Perspektive zur Verfügung wo ich sehr gut Geld verdienen kann oder was soll ich mit diesen Abschlüssen anfangen? Meine Sorge ist eher das ich kein Informatiker werden könnte oder einen Job bekomme, wo mir mehr Spaß macht, da es ja in anderen Schulen schwerer zugeht mit Mathe und Co.

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Fragen zum Verwaltungsfachangestellten und Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen?

Hallo liebes Forum,

Ich habe vor kurzem mein Abi abgeschlossen und werde wahrscheinlich eine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter bei einer Stadtverwaltung machen. Um ehrlich zu sein hätte ich lieber eine Stelle als Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen angetreten, jedoch aber habe ich leider viel zu spät dafür beworben(persönliche Gründe - irrelevant hier). Ich habe leider gelesen, dass man als VWA es schwierig hat aufzusteigen, da ich nun mal später auch gerne mehr Geld verdienen und auch viel reisen will. Als ausgelernter FfA kann man hingegen in den Call- bzw. Service-Center rutschen, wo der Verdienst schlecht und die Arbeit dort auch nicht wirklich interessant ist. Auch hier habe man angeblich schlechte Aufstiegsmöglichkeiten. Ob das mit den Aufstiegsmöglichkeiten bei beiden Berufen stimmt, würde ich gerne von jemanden erfahren wollen, der einen dieser 2 Berufe ausübt. Gerne würde ich in die EG 9 aufsteigen wollen(reicht mir völlig), habe jedoch irgendwo im Internet gelesen, dass die Anträge für eine Weiterbildung anscheinend oft abgelehnt werden in Abhängigkeit vom Standort. Zudem, in welche EG kann man bei beiden Berufen nach der Ausbildung gelangen? Habe gelesen bei beiden 5-8, aber schwer vorstellbar, dass man sofort nach der Ausbildung schon in die EG 7-8 kommt. Und wie genau steigt man denn jetzt von z.B. der EG5 in die EG6 auf?

Für ein Studium habe ich mich nicht entschieden, da ich leider oft von anderen in meiner Gegen gehört habe, dass sie das Studium abgebrochen haben und jetzt nur noch Berufe wie Lieferant oder Aushilfe beim Umzug(weiß grade nicht wie der Beruf genau heißt) sind, was mir echt Angst macht, da ich zudem noch das Abitur nur mit 3,2 abgeschlossen habe. Auch ist es mir selber grade wichtig, dass ich einfach selber unabhäniger und selbstständiger werde.

MfG

Beratung, Beruf, Ausbildung
Ist meine Situation aussichtslos?

Ich brauche euren Rat.

Ich bin 28. Ich hab nach meinem Realschulabschluss meine Fachhochschulreife gemacht. Danach bekam ich einen Ausbildungsplatz als Industriekaufmann. Aber erst für das Jahr darauf, also hatte ich nach der Schule ein freies Jahr. Nach der Ausbildung hat die Firma mich nicht übernommen, also war ich arbeitslos. Ein Jahr darauf hatte ich es satt, auf Kosten des Staats zu leben und entschied mich für ein BWL-Studium.

Ein paar Monate studierte ich, aber danach passierte nur noch Sch***. Es kam zu 2 plötzlichen Todesfällen in meiner Familie. Ich bekam eine Angststörung. Da beide an plötzlichen Krankheiten verstarben, hatte ich Angst, auch zu erkranken. Ich hatte Schwindelattacken. Ich traute mich nicht mehr Auto zu fahren, ich bekam fast eine Depression. Ich ging nicht mehr zu meinen Vorlesungen. Das Ganze zog sich immer länger hin und ich habe 2 Jahre gebraucht, um wieder gesund zu werden und ein normales Leben zu führen. Aber das Studium habe ich mir versaut.

Aber ich will auch nicht mehr studieren. Ich bin 28, will lieber Geld verdienen um ausziehen zu können. Ich bin jetzt auf Arbeitssuche. Ich hab mir eine professionelle Bewerbung erstellen lassen. Und ich hab auch schon 3 abgeschickt (eine davon initiativ an meine Ausbildungsfirma). Als kaufm. Sachbearbeiter. Aber 2 von denen haben sehr schnell abgesagt. Meine alte Firma schreibt, Sie hätten mittelfristig keine meinen Vorstellungen entsprechende Stelle anzubieten. Eine andere Firma schrieb einfach nur, dass sie meine Bewerbung leider nicht berücksichtigen konnten. Die dritte Firma schrieb, es braucht Zeit, um die Unterlagen zu sichten.

Ich weiß, 3 Bewerbungen sind nicht viel, aber es deprimiert mich, dass die Antworten so schnell und entschieden kamen. Ich hab das Gefühl, mit meinem Lebenslauf habe ich kaum Chancen. Die ganzen Lücken. Dann die Geschichte mit der Angststörung. Und meine Zeugnisse sind auch "so la la".

Trotzdem muss es doch Aussichten geben für einen Industriekaufmann mit Fachhochschulreife, oder nicht? Wie gesagt, ich wünsche mir nur einen Job als Sachbearbeiter, auch beim Gehalt habe ich keine hohen Ansprüche.

Ich hab mir auch schon überlegt, einen anderen Weg zu gehen. Eine 2. Ausbildung evtl. Ich könnte mir bspw. vorstellen, eine Ausbildung als Jobvermittler für die Arbeitsagentur zu machen. Ich weiß, klingt etwas ironisch, dass gerade ich andere Leute jobtechnisch beraten will, aber es würde mir Spaß machen. Aber auch andere Bereiche reizen mich. Hotelwesen. Oder Automobilwesen. Aber für jede dieser Bereiche brauch ich eine neue Ausbildung. Und es ist schon sehr spät, bereits Juli. Ich denke nicht, dass ich noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz habe.

Ihr merkt: ich bin sehr unsicher und weiß nicht, was ich tun soll. Ich möchte dringend einen Job haben. Eine neue Chance, meinen Lebenslauf wieder in Ordnung zu bringen. Endlich wieder etwas zu erreichen im Leben.

Also frage ich euch: ist meine Situation aussichtslos? Was soll ich tun?

Leben, Arbeit, Beruf, Ratgeber, Studium, Bewerbung, Job, Ausbildung, Arbeitssuche
Ich bin unsicher, welche Naturwissenschaft am Besten zu mir passt?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und im Moment in der Einführungsphase der Oberstufe. Im nächsten Jahr komme ich in die Qualifikationsphase 1 für das Abitur.

Wir konnten uns schon ab der Einführungsphase spezialisieren. Ich habe mich für Biologie (Kernfach) Physik, Chemie (Begleitend) entschieden, weil ich einfach viele Fachbereiche der Biologie extrem spannend finde, z.B. wie bestimmte Krankheiten funktionieren, bzw. Bakterien oder Viren sich im Körper verbreiten, wie unsere Gene funktionieren und Krankheiten, wie Krebs entstehen. Außerdem finde ich es sehr wichtig zu wissen, wie der Körper funktioniert und was er benötigt, weil man dann gezielt seine Gesundheit fördern kann und Risikofaktoren vermeiden kann, wenn man z.B. versteht wodurch ein Herzinfarkt oder Schlaganfall ausgelöst wird oder welche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln schädlich oder gesund sind. Und daher habe ich mir auch überlegt diese Interesse vielleicht später zum Beruf zu machen, indem ich Medizin studiere. Ich würde auch so gerne Menschen dabei helfen ihre Lebensqualität zu steigern oder vielleicht sogar ihr einziges Leben durch mein Wissen und Team retten und gleichzeitig die Menschen klar zu machen, wie ihre Beschwerden zustande kommen und erhoffe mir dadurch auch einen gut bezahlten Beruf. (Da sei aber gesagt, dass mich an der Biologie sowas wie Pflanzenphysiologie auf Anhieb recht wenig interessiert)

Allerdings gibt es da auch die Physik und Informatik. . Besonders fasziniert mich an der Physik einfach die Astronomie. Die nahezu Unendliche Weite des Universums, die Frage nach neuen Elementen, nach Leben, einzigartigen Naturphänomenen und die Suche nach neuen Techniken, um diese extremen Weiten erreichen zu können und die Weltraumforschung voranzutreiben. Ich könnte mir so sehr vorstellen vielleicht später mal selber Astronom zu sein und neue Planeten und Sterne zu entdecken, als erster Mensch, und Wege zu finden diese vielleicht zu erreichen. Dazu finde ich noch die Kernphysik sehr interessant, die Wirkung von gefährlichen Strahlungsarten auf den Körper, Kernfusion, Kernspaltung interessiert mich sehr. Allerdings stört mich an der Physik, dass man oft scheinbar sehr einfache Dinge durch viele Rechnungen sehr kompliziert und abstrakt macht. Oft ist es für mich mathematisch zu detailiert und wird auch etwas langweilig. Das merke ich auch manchmal im Physikunterricht, wenn wir z.B. den Gangunterschied zwischen Wellen berechnen müssen oder viele Zeit Werte aufschreiben müssen, von Dingen, die eigentlich nicht sonderlich spektaktulär sind, deswegen mag ich auch eher Chemie in der Praxis.

Was mich an der Informatik sehr interessiert ist, dass man einfach seine Kreativität in Technik ausleben kann und versteht, wie die ganze Technik um uns funktioniert. Mein Bruder arbeitet als Programmierer und verdient auch viel Geld.

Ich weiß wirklich nicht, was zu mir passt und in welche Richtung ich da gehen sollte. Könnt ihr mir helfen, wie ich das besser herausfinden kann?

Danke

Beruf, Hobby, Schule, Zukunft, Biologie, Abitur, Informatik, Naturwissenschaft, Physik
Welche Karrieremöglichkeiten im Rettungsdienst eröffnen sich mit Abitur?

Moin Leute, ich bin mir wirklich unsicher, wie mein beruflicher Werdegang aussehen soll. Ich möchte auf jeden Fall etwas im Bereich Medizin bzw. Rettungsdienst machen, daher habe ich mich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter beworben. Dieser Beruf stellt ja als Anforderung den mittleren Schulabschluss, jedoch habe ich diesen Sommer mein Abitur (nicht sonderlich gut, Schnitt 2,4) gemacht und möchte diese 3 Jahre der gymn. Oberstufe ja auch nicht unnötigerweise absolviert haben, sondern will das Abitur ja auch irgendwie nutzen. Daher tut sich mir folgende Frage auf:

Was bringt mir das Abi im Rettungsdienst?

Viele Leute, die Medizin studieren wollen, machen ja eine fachnahe Ausbildung, um die Wartesemester zu überbrücken. Da ich aber mit meinem 2,4er Abi wahrscheinlich nie im Leben unter 14 Wartesemester komme (kommt natürlich drauf an, inwieweit die Ausbildung zum NotSan berücksichtigt wird), denke ich aber nicht, dass diese Möglichkeit für mich in Betracht kommt. 14 WS sind 7 Jahre, also wäre ich 27, wenn ich mit dem Studium beginne, dann 6 Jahre Studium (33 Jahre) und dann nochmal 5 Jahre Spezialisierung, dann wär ich also als frisch gebackener Facharzt 38 Jahre alt... Denke nicht dass sich das lohnt.

Was kann ich also als Notfallsanitäter mit dem Abi anfangen? Ich habe gehört, dass der NotSan vielerorts am Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes festgemacht wird und es da auch so etwas wie einen "gehobenen Dienst" gibt. Wie funktioniert das? Kann ich als ausgebildeter NotSan mit Abitur so etwas wie Rettungsdienstmanagement studieren? Wenn ja, wie? Macht man sowas berufsbegleitend? Und noch viel wichtiger: Was kann ich dann machen? Wie werden Absolventen des Studiengangs Rettungsdienstmanagement eingesetzt?

Vielen lieben Dank für eure Antworten :)

Medizin, Beruf, Studium, Ausbildung, Rettungsdienst

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