Wenn man schon 30 ist und ungelernt als Quereinsteiger als Altenpflegehelfer bzw Pflegeassistent arbeitet. (ja das geht) Macht es dann Sinn wenn der Betrieb eine Ausbildung anbietet und finanziert, diese wahrzunehmen?
Ich bin jetzt auf dem Standpunkt dass ich als Helfer auch jetzt so gut arbeiten kann, sicherlich könnte man die Helfer Ausbildung machen, nur sehe ich da nicht dass sich der Aufwand irgendwie lohnt. Selbst wenn du der Klassenbeste wirst, bleibst du Helfer. Da habe ich das Gefühl, dann kann ichs aich gleich lassen und so im Alltag Berufserfahrung sammeln.
Bleibt noch die Vollausbildung als Altenpfleger. Da ist dann die Frage ob das einem was bringt wenn man danach einfach nur in dem Beruf arbeiten möchte, jedoch nicht noch weiter aufsteigen möchte. Man hat mehr Verantwortung und muss den Kopf für Dinge hinhalten die Assistenten versemmeln. Ich denke dass wenn man als Altenpfleger beruflich immer weiter aufsteigt, fast nur noch am pc sitzt, Medizin Bestellungen macht, ohne Ende dokumentiert und ständig sich rechtfertigen muss wieso die Dinge nicht perfekt laufen. Dann doch lieber einfach nur seinen Job als Assistent machen, und beruhigt schlafen können.
Leute die Erfahrung haben können mich auch gern korrigieren.