Warum sind so viele Frauen rachsüchtig / nachtragend?

Hey Leute,

ich habe damals von meinem Schwarm einen Korb bekommen (einige Jahre her) und war natürlich traurig darüber. Später stellte sich heraus, dass sich herumgesprochen hatte, dass ich an ihr interessiert war und sie mich abgelehnt hatte. Ihre Freundinnen und der erweiterte Bekanntenkreis waren mir gegenüber automatisch abgeneigt, obwohl sie mich nicht persönlich kannten – nur weil mein Schwarm mich abgewiesen hatte, weil mein Schwarm das denen erzählt hat und es wie eine Flüsterpost weiterging. (Gerüchteküche)

Warum kann man jemanden nicht "neutral" behandeln und nicht gegeüber abgeneigt sein weil man von eine Frau abgelehnt worden ist. Der Mensch ist doch dadurch nicht weniger wert?

Kurz darauf hatte sie einen Freund und die beiden waren häufig in meiner Nähe, sogar in der Nähe meiner Wohnung, genau zu der Zeit, als ich Liebeskummer hatte. Das hat natürlich doppelt weh getan. Ich hatte das Gefühl, dass es sie erfreute, das ich liebeskummer wegen der Ablehung hatte und es dadurch mehr schmerzte als ich sie mit ihrem Freund jedes mal gesehen habe.

Andererseits habe ich einer Frau einen höflichen Korb gegeben, weil sie nicht mein Typ war. Ich sagte lediglich: "Sorry, aber du bist nicht mein Typ, ich habe kein Interesse an dir. Du wirst jemanden finden, der besser zu dir passt." Keine zwei Wochen später kam sie mit ihrem neuen Freund und verhielt sich genauso wie mein Schwarm damals.

Ein Freund von mir hatte eine ähnliche Situation mit einer Frau, die Mitte 30 war. Es hat sich auch bei anderen Frauen in diesem Alter oder sogar älteren Frauen öfter wiederholt.

Warum verhalten sich Frauen so?

Was stimmt mit ihnen nicht?

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Die menschliche Evolution läuft angeblich noch immer - das ist doch etwas gutes, oder?

Ich habe vor kurzem den Meinungsbeitrag gelesen, dass wir in der fernen Zukunft gar nicht mehr Menschen, also Homo Sapiens, sondern ganz anders sein werden. Demnach sterben wir nicht durch eine Katastrophe aus, sondern durch Evolution.

Stimmt das überhaupt? Evolutionäre Weiterentwicklung ist doch kein Aussterben, oder? Wenn wir der genetische Vorgänger sind?

Mein Gedanke: Evolution macht keinen Unsinn, sondern passt ein Lebewesen noch besser an die jeweiligen Bedingungen an. Sprich, unsere Körper werden kleiner und schwächer (Energiesparender, weniger physische Kraft ist heute erforderlich) und unsere Augen werden vermutlich größer und leistungsstärker (Informationen sind das wichtigste Werkzeug des Menschen). Aber das ist doch etwss gutes? Etwas nützliches.

Zudem denke ich, wird der Mensch nicht plötzlich seine kognitiven und emotionalen Fähigkeiten verlieren. Er weiß nach wie vor, dass er vom Homo Sapiens abstammt bzw. dieser noch immer ist, nur weiterentwickelt.
Wenn man so will gibt es ja kleine Anpassungen innerhalb des Homo Sapiens: vor 100 Jahren waren Menschen im Durchschnitt kleiner; Asiaten sind in manchen Merkmalen verschieden zu Europäern, usw. Trotzdem sind wir ja Menschen.

Was denkt ihr?

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Sind wir die einzige bewusste Emergenz der Biologie?

Soweit ich das verstanden habe, bestehen wir aus Organen, Geweben, Zellen, Zellorganellen und schließlich Biomolekülen, und zusammen bilden wir Populationen, Gemeinschaften, Ökosysteme und schließlich die Biosphäre.

Aber zu sagen, „ich bin ein Haufen aus Zellen“ oder „ich bin ein Puzzle von Organen“ fühlt sich so surreal an.

Ich habe mich über den Begriff „Emergenz“ informiert und habe die Schlussfolgerung gezogen, dass die höhere Ebene zwar aus den Teilen der tieferen Ebene besteht, dass diese durch Emergenz aber nicht mehr vergleichbar sind. (Ein Gewebe besteht zwar aus Zellen, aber die Summer der Zellen ist aufgrund der Emergenz noch nicht das Gewebe.)

Was sind also wir (Menschen und Tiere)? Sind wir die Emergenz von Organen?

Und die wichtigere Frage: wieso sind wir auf genau dieser Ebene, und nicht auf einer höheren oder tieferen? Gibt es nur auf der Ebene des Organismus das Bewsusstsein und sonst auf keiner anderen? Nicht bei Molekülen, nicht bei Organen, nicht bei Ökosystemen, sondern nur bei manchen (!) Organismen?

Ist das Bewusstsein das, was das biologische System „Organismus“ von allen anderen biologischen Systemen unterscheidet?

Danke fürs durchlesen :))

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Wie nennt man jemanden, der an die Evolutionstheorie glaubt, aber dennoch denkt, dass es einen Gott gibt, der sie beeinflusst hat?

Um eins klar zustellen, ich glaube nicht, dass die Welt und alles Leben in 6 bzw. 7 Tagen erschaffen wurde, oder dass sich außerhalb der Athmosphäre Wasser befindet.

Ich stelle mir die Evolution ungefähr wie den Sandbox-Modus im Spiel "The Sapling" vor. Jemand erschafft ein Universum (oder die Grundlage dafür) und wartet ob bzw. wie es sich selbst entwickelt (aus welcher Staubwolke entwickelt sich welche Art von Himmelskörper und wie ordnen sie sich an). Nach einiger Zeit senkt oder steigert er die Temperatur auf einigen Planeten und erschafft simple Lebensformen wie Bakterien, diesen sieht er dann zu, wie sie mutieren und aus ihnen die ersten mehrzelligen Lebewesen entstehen. Dann schreitet er wieder ein und sorgt dafür, dass sich diese Organismen in drei Entwicklungslinien aufteilt, Pflanzen/Algen, Tiere und Pilze. Danach beobachtet er seine Lebewesen, die sich immer weiterentwickeln, und sieht sich an, wie sie sich an schwankende Umweltbedingungen anpassen. Vielleicht beeinflusst er auch manchmal direkt, wie sich das Leben weiterentwickelt (Ich weiß, dass The Sapling auf einem bereits existierenden Planeten beginnt und man "nur" Lebewesen erschaffen kann, kein Universum).

Den Gedanken, dass Gott auf diese Art die Evolution beeinflusst haben könnte, hatte ich auch schon bevor dieses Computerspiel veröffentlicht wurde.

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Transkriptionsfaktor Verständnisfrage bezüglich der Funktion v. Enhancer bitte?

In der Darstellung sehen wir die RNA-Polymerase, die Transkriltionsfaktoren und die Enhancer-Sequenzbauf der DNA. Die Transkriptionsfaktoren binden an den Emhancer, wodurch sich eine Schleife bildet. Und wir sehen (eher schlecht in dem Bild) dass die RNA-Polymerase nun durch diese Transkriptionsfaktoren zum Promoter rekrutiert worden ist.

Da wir das im Unterricht nur grob besprochen haben verstehe ich den Zsmhang nicht so. Ich dachte wir brauchen spezielle Transkriptionsfaktoren die an den Promoter binden wodurch sich erst dadurch die RNa-Polymerase an den Promoter anlagern kann. Und ich dachte dass der Enhancer eine regukatorische DNA-Sequenz ist, welche Gene "aktiviert" und die Aktivität der Polymerase und somit die Transkriptionsrate erhöht. Was hat des hier nun aber auf siich? Wieso bildet sich da diese Schleife und was hat der Enhancer damit zu tun? Ich habe schon etwas über die Schleifenbildung gelesen, aber es wird immer nur so angeschnitten, weshalb ich es nicht verstehe... Wäre echt lieb wenn mir jemand einen Ansatz geben könnte uund/oder mir das erklären klnnte, da ich morgen meine Klausur schreibe. Dankeee

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An Evolutionsvertreter: Wie wird die Existenz von pflanzlichen Heilwirkungen naturalistisch erklärt?

Die Frage wird ausführlich. Wer nicht bereit ist sich in das Thema rein zu denken oder nur auf eine schnelle Widerlegung von Schöpfungsargumenten aus ist, geht besser gleich zur nächsten Frage. Ich hoffe auf einen konstruktiven Austausch.

Ich hole etwas aus:

Wie einige sicher wissen, bin ich überzeugter Vertreter der biblischen Schöpfungslehre. Mir kam vor einiger Zeit der Gedanke, ob pflanzliche Heilwirkungen nicht ein Schöpfungsindiz sein könnten. Der Gedanke war damals, dass sie für die Pflanze selbst keinen Nutzen haben und nur dem Menschen, bzw anderen Lebewesen nützlich sind.

Von gläubigen Wissenschaftlern habe ich dazu aber bisher keine Stellungnahme gefunden, die Frage scheint von schöpfungswissenschaftlicher Seite noch nicht behandelt worden zu sein.

Meine bisherigen Rechercheergebnisse und Überlegungen:

Damit eine Heilwirkung evolutionstheoretisch erklärbar ist, müsste die pflanzliche Stoff, der für sie verantwortlich ist, eine Funktion in der Pflanze ausüben und diese müsste in Zusammenhang zur Heilwirkung stehen.

Bei manchen Heilwirkungen scheint das gegeben zu sein:

Z.B setzt die Pflanze Gerbstoffe zum Fraßschutz und Schutz vor Bakterien- und Pilzbfall ein. Dementsprechend wirken Gerbstoffe auch bei uns gesundheitsfördernd. Ohne jetzt tiefer zu gehen scheinen Gerbstoffe und ihre Wirkung also evolutionstheoretisch erklärbar zu sein. (Basierend auf diesem Artikel)

Aber diese Erklärung scheint nicht auf alle Wirkungen zu passen:

Flavonoide sind bei Pflanzen Farbstoffe (rot, hellgelb, blau, violett), werden beim Menschen aber mit verringertem Risiko für bestimmte Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Bei Tieren sollensie u.a. antioxidativ und antibiotisch sein und das Immunsystem beeinflussen.

Oder Protease-Inhibitoren: Bei der Pflanze hemmen sie den Eiweißabbau, werden beim Menschen aber mit verringertem Risiko für bestimmte Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Beim Tier und in vitro(was auch immer "in vitro" heißt) sind sie u.a. entzündungshemmend.

Meine Quelle zu diesen Angaben: https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/richtige-ernaehrung/sekundaere-pflanzenstoffe-tabelle.html

Da sehe ich bei bestem Willen keinen Zusammenhang zwischen der Funktion in der Pflanze und der Wirkung bei anderen Lebewesen. Was haben Farbstoffe mit Krebs zu tun oder Eiweißabau-hemmende Stoffe mit Entzündungen? Aktuell scheint mir das nur durch einen Schöpfer erklärbar zu sein, der Heilwirkungen in Pflanzen legen kann, ohne dass die Pflanze etwas davon hat.

Weitere Bsp. sind Spitzwegerich (u.a Blutstillend) und persischer Ehrenpreis (juckreizlindernd). - Ich wüsste nicht, dass diese Pflanzen ähnliche Beschwerden haben können.

Soweit meine Überlegungen. Jetzt interessiert mich ob und welche naturalistischen Erklärungen es gibt.

Sollte mir eine naturalistische Erklärung einleuchten, werde ich das akzeptieren. - dann wären pflanzliche Heilwirkungen halt mit beiden Sichtweisen vereinbar. Sollte meine Vermutung sich aber bestätigen, werde ich dieses Argument künftig in meinen Antworten verwenden. Also legt euch ins Zeug ;-)

Abschließend nochmal eine Klarstellung was bei diesem hitzigen Thema gefragt ist und was nicht:

Gefragt ist:

  • Welche naturalistischen Erklärungen gibt es? Gerne mit verlinkter Quelle.
  • Wie können konkret solche Wirkungen erklärt werden, wie ich sie genannt habe? (Flavonoide, Protease-Inhibitoren, Blutstillende- und Juckreiz lindernde Wirkung)

Nicht gefragt ist:

  • Ob es "Schöpfungswissenschaft" gibt
  • Ob es Gott gibt
  • Ob Kreationismus und ID wissenschaftlich sind
  • Ob Evolution belegt, bzw Schöpfung widerlegt ist
  • Kurz: Bitte einfach beim Thema (Erklärung pflanzlicher Heilwirkungen) bleiben.

Bitte bleibt respektvoll und sachlich. Ich möchte hier niemanden überzeugen, einfach nur meine Überlegungen prüfen.

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