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Was kommt zuerst Chromatinfaden oder Nucleosom?

Hallo ich schreibe morgen eine Biologie Arbeit über die Genetik. Wir haben im Unterricht die Verpackungseinheiten der DNA aufgeschrieben. Also wie die DNA-Doppelhelix zu dem Metaphase-Chromosom wird. Jetzt ist es so: wir haben aufgeschrieben, dass aus der DNA Doppelhelix ein Chromatinfaden wird, wenn das Ganze um ein Histon gewickelt wird und dann zu einem Nucleosom wenn das Ganze halt aus 8 dieser Histonen besteht. Ich habe mir jetzt aber zur Vorbereitung mehrere Videos zu dem Thema angeschaut und dort ist es irgendwie andersrum also: aus dem DNA-Doppelhelix wird wenn er um 8 Histonen gewickelt wird ein Nucleosom und dann erst wenn man mehrere dieser Nucleosomen hat wird es zu einem Chromatinfaden. Daraufhin war ich verwirrt und habe mir ebenfalls mehrere Beiträge von Google angeschaut und auch Bilder bei Google wo das Ganze grafisch dargestellt wurde und da war es auch immer so, dass der Chromatinfaden nach dem Nucleosom kommt, da er aus mehreren Nucleosomen besteht. Ich habe auch ChatGPT gefragt und auch das gibt es so wieder, dass das Nucleosom zuerst kommt. Jetzt habe ich eine E-Mail an meine Lehrerin geschickt, diese behauptet aber immernoch, dass das was sie sagt richtig sei. Also wie ist es jetzt nun was kommt zuerst? Nennt man es vielleicht Chromatinfaden wenn er aus mehreren Nucleosomen besteht sowie wenn bisher noch kein Nucleosom gebildet ist? Also dass man quasi immer von einem Chromatinfaden spricht?

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Habe ich die Aufgabe korrekt gelöst?

1. Definieren Sie den Begriff der Unterart?

Eine Unterart ist eine Population innerhalb einer Art, die sich durch bestimmte Merkmale von anderen Populationen derselben Art unterscheidet, jedoch noch mit ihnen fortpflanzungsfähig ist. Unterarten entstehen häufig durch geografische Isolation und können sich in Merkmalen wie Größe, Farbe oder Verhalten unterscheiden.

2.Begründen Sie dass bei der Herings und der Silbermöve von zwei verschiedenen Arten geschprochen werden

Laut den Informationen aus M1 und M2 haben Hering- und Silbermöwen einen gemeinsamen Vorfahren und bilden eine Ringart. Dabei verbreitete sich die Heringmöwe von Großbritannien aus nach Osten, während sich die Silbermöwe von Sibirien aus nach Westen ausbreitete. Entlang dieser Verbreitungskette entstanden verschiedene Unterarten, die sich jeweils mit den benachbarten Unterarten kreuzen konnten.

Dort, wo sich die Hering- und Silbermöwe begegnen (z. B. in Europa), besetzen sie jedoch unterschiedliche ökologische Nischen und kreuzen sich nicht mehr. Dies zeigt, dass sie sich so weit auseinanderentwickelt haben, dass sie als zwei verschiedene Arten betrachtet werden können. Die Fortpflanzungsbarriere zeigt, dass die genetische Trennung weit genug fortgeschritten ist, sodass ein vollständiger Artbildungsprozess stattgefunden hat.

3.Begründen Sie, welcher Artbildungsprozess hier zugrunde liegt

Der beschriebene Prozess entspricht der allopatrischen Artbildung. Diese Form der Artbildung entsteht durch geografische Isolation, die dazu führt, dass Populationen sich unabhängig voneinander entwickeln.

In diesem Fall breiteten sich die Unterarten der Hering- und Silbermöwe über eine große geografische Region aus (Ringverbreitung). Die jeweils benachbarten Unterarten konnten sich noch kreuzen, doch durch zunehmende Unterschiede führte die geografische Trennung letztendlich zur Reproduktionsbarriere zwischen den Endpopulationen. Dort, wo sich Hering- und Silbermöwe wieder begegnen, sind sie so verschieden, dass sie sich nicht mehr miteinander fortpflanzen können.

Dieses Phänomen zeigt ein klassisches Beispiel für eine Ringart, bei der die schrittweise Veränderung innerhalb einer Art zu zwei separaten Arten führt.

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