DNA – die neusten Beiträge

Ist dieser Biologie Lernzettel inhaltlich korrekt und habt ihr Lernvideoempfehlungen?

Klausur am Montag und kann nix

1. Struktur und Funktion von Zellen

Organisationsstufen und Kennzeichen des Lebens

  • Organisationsstufen:
  • Zelle → Gewebe → Organ → Organsystem → Organismus
  • Kennzeichen des Lebens:
  • Bewegung, Reizbarkeit, Stoffwechsel, Wachstum, Fortpflanzung, Aufbau aus Zellen, Evolution

2. Zelltypen und Zellaufbau

Prokaryoten vs. Eukaryoten:

Merkmal

Prokaryotische Zellen

Eukaryotische Zellen

Zellkern

Nein

Ja

DNA

Ringförmig (Plasmide)

Linear, im Zellkern

Organellen

Keine membranbegrenzten

Mit Organellen (Mitochondrien etc.)

Beispiel

Bakterien

Tier- & Pflanzenzellen

Pflanzliche vs. Tierische Zellen:

Merkmal

Pflanzliche Zellen

Tierische Zellen

Zellwand

Ja (aus Cellulose)

Nein

Chloroplasten

Ja

Nein

Vakuole

Große Zentralvakuole

Keine oder kleine Vakuolen

Zellorganellen (mit Funktion):

  • Zellkern: Steuerzentrale, enthält DNA
  • Mitochondrien: Zellatmung, Energie (ATP)
  • ER (rau/glatt): Protein-/Lipidproduktion
  • Ribosomen: Proteinbiosynthese
  • Golgi-Apparat: Verarbeitung & Versand von Proteinen
  • Lysosomen: Abbau von Zellbestandteilen

3. Endosymbiontentheorie (Evolution der Zelle)

  • Eukaryoten sind aus der Symbiose von Prokaryoten entstanden.
  • Belege:
  • Mitochondrien & Chloroplasten besitzen eigene DNA, Doppelmembran, eigene Ribosomen.
  • Vermehren sich durch Teilung.

4. Diffusion, Osmose, Plasmolyse

Diffusion:

  • Passive Bewegung von Teilchen vom Ort hoher zum Ort niedriger Konzentration.

Osmose:

  • Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran.

Plasmolyse:

  • Wasser tritt aus Pflanzenzellen aus → Zellmembran löst sich von Zellwand (hypertonische Umgebung).

5. Biomembran & Membranmodelle

Aufbau:

  • Phospholipiddoppelschicht mit:
  • Hydrophiler Kopf (außen)
  • Hydrophober Schwanz (innen)
  • Eingelagerte Proteine: Transport, Signalweiterleitung, Struktur

Membranproteine:

  • Carrierproteine: Transportieren aktiv/passiv Moleküle.
  • Tunnelproteine: Erleichtern den passiven Transport.

Transportarten:

  • Passiv: Entlang des Konzentrationsgradienten (Diffusion, erleichterte Diffusion, Osmose)
  • Aktiv: Gegen den Konzentrationsgradienten, unter Energieverbrauch (ATP)

6. Endo- & Exozytose, Kompartimentierung

Endozytose:

  • Aufnahme von Stoffen in die Zelle durch Einstülpung der Membran (→ Vesikelbildung)

Exozytose:

  • Abgabe von Stoffen aus der Zelle durch Vesikelverschmelzung mit der Membran

Kompartimentierung:

  • Zellorganellen sind durch Membranen voneinander abgegrenzt → gleichzeitige, unterschiedliche Stoffwechselprozesse möglich.

7. Enzyme & Proteine

Aufbau von Proteinen:

(siehe oben, Abschnitt “1. Aufbau von Proteinen”)

Enzymatische Reaktionen:

  • Enzyme = biologische Katalysatoren
  • Ermöglichen/ beschleunigen Reaktionen
  • Schlüssel-Schloss-Prinzip

Enzymaktivität – Experimente:

  • Katalase zerlegt H₂O₂ in H₂O + O₂ (Schaumbildung)
  • Einfluss von Temperatur & pH auf Reaktionsrate → Denaturierung bei Extremwerten

8. Einflussfaktoren auf die Enzymaktivität

  • Temperatur: RGT-Regel – Aktivität steigt bis Optimum, danach Denaturierung
  • pH-Wert: Jedes Enzym hat ein Optimum – Abweichungen führen zu Strukturveränderung
  • Substratkonzentration: Steigende Konzentration → Sättigungskurve (alle aktiven Zentren belegt)

9. Substratspezifität

  • Jedes Enzym wirkt nur auf ein bestimmtes Substrat
  • Ursache: Struktur des aktiven Zentrums (Schlüssel-Schloss-Prinzip)

10. Enzyme im Alltag

 

(ein Beispiel erklären können)

Beispiele:

  • Waschmittel: Proteasen zersetzen Eiweißflecken bei niedriger Temperatur
  • Lebensmittelindustrie: Käseherstellung, Saftklärung
  • Medizin: Laktase bei Laktoseintoleranz
  • Biotechnologie: DNA-Zerschneidung durch Restriktionsenzyme
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Wieso kann es nicht auch ein autosomal-dominanter Erbgang sein. Wieso muss es ein rezessiver sein?

Ein Vater ist an Farbenblindheit betroffen, seine Etern nicht, seine Frau nicht, die Vorfahren er Frau nicht, nur der Großvater mütterlicherseits war auch betroffen.

In einer Aufgabe steht: "Aufgrund der Aussage, dass nicht alle Generationen der Familie des Vaters betroffen waren, können wir schließen, dass es sich um eine rezessiv vererbte Krankheit handeln muss."

Wieso weiß man, dass es sich um eine rezessive Krankheit handeln MUSS??? Das ist meine Frage

Wie schon erwähnt steht dort weiter, dass eben die Elterngeneration des Vaters nicht betroffen war und nur der Großvater mütterlicherseits krank war, wie gesagt.

Wenn der Großvater mütterlicherseits allerdings eine autosomal-dominante Krankheit hätte, kann es ja ebenfalls passieren, dass er an seine Nachkommen das gesunde Allel weitergibt?

Somit wäre autosomal-dominant doch möglich?

X-chromosomal dominant kann nicht sein, weil dann wäre ja die Mutter des Vaters auch auf jeden Fall betroffen, was aber nicht der Fall ist, daher kann man X-chromosomal dominant ausschließen, richtig?

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Wenn man eh weiß, dass Farbenblindheit rezessiv vererbt wird, okay, dann weiß man das halt.

Aber nur weil eine Generation (hier in dem Fall die Tochter des Großvaters mütterlicherseits) nicht betroffen ist, schließt dass doch nicht aus, dass es auch ein AUTOSOMAL-DOMINANTER Erbgang sein könnte. wenn man nicht weiß dass es sich um Farbenblindheit handelt könnte das auch der Fall sein, oder nicht????

Sind meine Gedanken korrekt?

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Was kommt zuerst Chromatinfaden oder Nucleosom?

Hallo ich schreibe morgen eine Biologie Arbeit über die Genetik. Wir haben im Unterricht die Verpackungseinheiten der DNA aufgeschrieben. Also wie die DNA-Doppelhelix zu dem Metaphase-Chromosom wird. Jetzt ist es so: wir haben aufgeschrieben, dass aus der DNA Doppelhelix ein Chromatinfaden wird, wenn das Ganze um ein Histon gewickelt wird und dann zu einem Nucleosom wenn das Ganze halt aus 8 dieser Histonen besteht. Ich habe mir jetzt aber zur Vorbereitung mehrere Videos zu dem Thema angeschaut und dort ist es irgendwie andersrum also: aus dem DNA-Doppelhelix wird wenn er um 8 Histonen gewickelt wird ein Nucleosom und dann erst wenn man mehrere dieser Nucleosomen hat wird es zu einem Chromatinfaden. Daraufhin war ich verwirrt und habe mir ebenfalls mehrere Beiträge von Google angeschaut und auch Bilder bei Google wo das Ganze grafisch dargestellt wurde und da war es auch immer so, dass der Chromatinfaden nach dem Nucleosom kommt, da er aus mehreren Nucleosomen besteht. Ich habe auch ChatGPT gefragt und auch das gibt es so wieder, dass das Nucleosom zuerst kommt. Jetzt habe ich eine E-Mail an meine Lehrerin geschickt, diese behauptet aber immernoch, dass das was sie sagt richtig sei. Also wie ist es jetzt nun was kommt zuerst? Nennt man es vielleicht Chromatinfaden wenn er aus mehreren Nucleosomen besteht sowie wenn bisher noch kein Nucleosom gebildet ist? Also dass man quasi immer von einem Chromatinfaden spricht?

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Kann eine Frau mit einem X-Chromosom, welches eine X-chromosomal-dominante Krankheit trägt, trotzdem wegen des Barr-Körperchens gesund bleiben?

Spielt bei der X-chromosomal-dominanten Vererbung die Bildung eines Barr-Körperchens bei der Frau und die damit einhergehende Deaktivierung eines der beiden X-Chromosome eine Rolle? Weil normalerweise müsste die Frau bei einem X-chromosomal-dominanten Erbgang ja immer erkranken, wenn auch nur eins der X-Chromosome bei der Frau betroffen ist. Genau wie jeder Mann erkranken müsste, der ein solches X-Chromosom erhält. Wird die Krankheit bei einer Frau nicht ausbrechen, weil es genug Zellen gibt, in der durch die Bildung eines Barr-Körperchens das betroffene Chromosom deaktiviert wird und somit genug Zellen nur ein gesundes aktives X-Chromosom haben, somit das Xhromosom, welches das "kranke", dominante Allel trägt ausgeglichen wird?

Ist das so richtig?

Jeder Mann würde also dann erkranken, Frauen können es ausgleichen?

Somit können Frau selbst wenn sie nach alleiniger Betrachtung des Genotyps GENAU SO wie Männer bei X-chromosomal-dominanten Erkrankungen, normalerweise wie ein JEDER Mann erkrank müssten, nicht krank, weil die Bildung des Barr-Körperchens die Krankheit abschwächt bzw. wahrscheinlich sogar das Barr-Körperchen der Grund dafür ist, dass die Frau dann KOMPLETT GESUND bleibt?

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wie komme ich an eine uni oder labor für dna Transplantation?

asslamun alekum rahmatuallah aisha mein name ich bin aus Dortmund und eine sehr aufgeweckte und Neugierige muslima ich habe rote haare gehabt doch danach verfärbten sie sich braun und ich hatte die über legenung das wenn dna erforschbar ist und auch ds studien der usa gibt die die bräunung ohne uv Bestrahlung vermehren kann so ist dies doch auch möglich einen dna defekt einen sogenannten dna komplex der sich auf Chromosom 16 befindet phäomelanin vermehren und einen sogenannten gendefekt erzeugen so dachte das vllt jemand schonmal einer der labore versucht hat oder Probanden sucht und dann diese zu enjegtziren und das man so diese im körper vermehrt was ich jetzt erreichen will mit dieser ausage ist einfach ich will es schaffen so natürlich meine natürlich roten haare wieder zurück zu bekommen und das ohne sie zu beschädigen da allah stw ala sagt das wir uns selbst kein Unrecht zufügen sollten der uns schaden zufügt dennoch dürfen wir spritzen verwenden zb. für Medikamente ect.pp kennt jemand ein labor das dna Transplantationen durchführt oder sie erforscht oder selbst in solch einem Labor Arbeitet der mit melanin und anderen dna Struktur Elementen arbeitet würde mich auf eine nützliche Antwort freuen tut mir den gefallen und lasst assoziierende ausdrücke Angriffe ich strebe nur das an wie ich selbst gegen über dir wäre danke fürs Verständnis wenn du bis hier gelesen hast möge allah dich um jedes Einzelne wort deiner geduld belohnen

DNA, Probanden, Transplantationsmedizin

Wie weit ist die DNA-Forschung bei der Einschätzung mathematischer Begabungen??

Wie oft kommt es vor, dass ein Kind schon vor der Einschulung dreistellige Zahlen addieren kann, ohne erklären zu können, wie es das macht? Das Kind ist heute erwachsen und Mathematiker. Ich war es nicht. Ich bin ein Geschwisterkind und habe bei der Einschulungsuntersuchung immerhin die 10 Hölzer gleich in Zweierschritten gezählt. Ist das teilweise auch eine Laune der Natur, wenn das mit dem Addieren dreistelliger Zahlen in einer Familie nur einmal vorkommt?

Ich habe gelesen, dass unterschiedliche Areale im Gehirn (und unterschiedliche Gene?) für die Grundrechenarten zuständig sind. Das ROBO1-Gen z.B. sorgt dafür, dass ein bestimmtes Areal größer angelegt wird und damit generell mathematische Fähigkeiten ausgeprägter sind? Kann man davon ausgehen, dass ein Kind, dass mit 7 Jahren z.B. schon in Zweierschritten zählt, dieses Gen haben müsste? Ich habe auch mit dem Mensa-Test meine Hochbegabung nachgewiesen.

Weiß jemand, welche Gene und RSIDs für Mathematik verantwortlich sind? Für ROBO1 gibt es mehrere RSIDs? Ich habe zu ROBO1 nur medizinische Infos gefunden. Ich habe übrigens wirklich eine theoretisch harmlose Nierenmissbildung, wie sie da beschrieben wird. Dazu kommt dann aber eine Mikrohämaturie, für die man keine Ursache gefunden hat. Ich finde die für ROBO1 im Internet gefundenen RSIDs aber nicht in meinen Roh-Daten von myHeritage. Kann es sein, dass myHeritage Gene weglässt, die mit Krankheiten verbunden sind? Vielleicht war auch die Liste im Internet nicht vollständig. Vielleicht habe ich dieses Gen auch einfach nicht.

Welches Gen bzw. welche RSID ist für diese Begabung mit dem Addieren dreistelliger Zahlen zuständig? Welches ist für das Zählen in Zweierschritten zuständig? Würde man annehmen, dass dieses Areal in diesem Fall größer ist? Oder ist das eine Frage der Vernetzung? Gibt es eine Website, die dieses Wissen zusammen trägt? Was mir immer wieder bestätigt wurde, ist ein sehr ausgeprägter analytischer Verstand. Wo sitzt der im Gehirn und welche Gene sind dafür zuständig? Zählt das zu den mathematischen Fähigkeiten?

Wie weit ist die Forschung überhaupt? Könnte man irgendwann theoretisch sogar aus einem MRT Begabungen ableiten? Wie lange dauert es noch bis es ein Tool gibt, in das man seine Rohdaten eingibt und mit ein paar Klicks sieht, welche Begabungs-Gene drin sind? Ich hatte vor einigen Jahren mein Alzheimer-Risiko abklären lassen. Da wurde auch ein MRT gemacht. Könnte man da auch prüfen, wie groß dieses mathematische Areal ist? Eine DNA-Untersuchung wurde auch gemacht. Ich habe demnach kein genetisches Alzheimer-Risiko. Könnten Humangenetiker mit diesen Daten etwas anfangen? Wie lange werden die gespeichert? Wird da überhaupt die ganze DNA gespeichert? Die im Befund angegebenen Daten finde ich auch nicht in meinen Roh-Daten. Laut Internet ist es das Gen ApoE und die RSIDs sind rs429358 und rs7412? Ich habe ApoE2 und kein ApoE4. Daten für Chromoson 19 sind aber enthalten. Sind meine Roh-Daten eventuell zu alt? Ich komme nicht weiter. Wahrscheinlich habe ich alles falsch verstanden. Wie macht man es richtig?

Menschen, DNA, Gene

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