Sollte ein Schwangerschaftsabbruch erlaubt sein, wenn ein Baby mit Trisomie 21 diagnostiziert wird?
Ich finde es ist ein sehr interessante ethische Frage. Und ich hoffe auf gute Antworten. Ich brauche Hilfe bei diesen Aufgaben
9 Antworten
ist es nicht schon so? ich bin jetzt nicht ganz sicher...
die sache ist halt eine frage bin ich in der lage MEIN LEBEN LANG ein menschen zu pflegen? das ist eben nicht mit 18 gehts raus.
und wenn jemand diese frage mit nein beantwortet würde ich das nicht verurteilen.
Ist doch soweit geregelt.
Wenn beim Ersttrimesterscreening der Verdacht aufkommt... und der Verdacht sich dann verstärkt (Nackenfaltenmessung, Blutuntersuchung)... dann macht sich der Arzt nach nach der 12ten SSW nicht strafbar.
Ein Schwangerschaftsabbruch sollte sowieso immer erlaubt sein bis zu einem gewissen ethisch vertretbaren Entwicklungsstadium des Kindes.
Es sollte erlaubt und jeder Mutter selbst ueberlassen sein,
Diesbezüglich habe ich als Frau und zweifache Mutter einen ganz klaren Standpunkt: Keine Behinderten / Gendefekte zur Welt kommen lassen. Es ist eine Sache, wenn ein Kind durch einen Unfall zum dauerhaften Pflegefall wird, aber eine ganz andere einen solchen Pflegefall zur Welt zu bringen.
So ein behindertes Kind belastet die ganze Familie und vor allem auch die Kinder, die gesund zur Welt gekommen sind, denn diese müssen hinter einem solchen Geschwisterchen immer zurückstehen. Von der Belastung der Gesellschaft will ich noch gar nicht mal reden.
Wir gestatten über 100.000 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr allein in Deutschland. In der Regel gesunde Föten, die dann für Medikamente und Schönheitsprodukte zu Geld gemacht werden. Bei einer Abtreibung von Behinderten/Gendefekten bekommen wir dann plötzlich einen "Moralischen"? Kann nicht sein - oder?