Ich habe so eine Situation nicht in meinem Bekanntenkreis. Daher kann ich mich nur daran orientieren was ich im Laufe einiger Jahre durch 2 Youtubekanäle erfuhr - einer aus den USA, einer aus England (beide jeweils von lesbischen Paaren). Beide Paare haben sich gezielt damit auseinandergesetzt welche Möglichkeiten sie haben. Beide entschieden sich für Samenspende. Beide Paare haben sich mit diesem Thema ausführlich auseinandergesetzt, durchliefen die entsprechende Prozedur bis dann jeweils Schwangerschaften entstanden.

Ich denke nicht das da irgendwo die Rede davon war das von beiden Frauen genetisches Material zusätzlich vermischt wurde. Und dennoch haben die jeweiligen (nicht genetischen und/oder austragenden) Mütter doch gewisse Ähnlichkeiten (optisch und/oder in Interessensbereichen) wie diese aus den Samenspenden entstandenen Kinder.

Hier spielt aber auch die Wahl des Samenspenders eine Rolle. Optik, genetische Wurzeln beispielsweise. Hat man sich also für einen Spender entschieden der (in der Herkunft oder bestimmten optischen Merkmalen) einer oder beider Mütter ähnelt, "kann" es vorkommen das das daraus entstehende Kind auch vergleichbare Merkmale aufweist.

Und zu den Intressensgebieten: Das ist etwas das sich Kinder unter Umständen von ihren Eltern abschauen.

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GANZ WICHTIG! Okay ich habe eine wichtige Frage… Sollte ich mir Sorgen um eine Klassenkameradin machen?

Also ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll aber ich mache mir Sorgen um eine Mitschülerin von mir. Es liegt an verschiedenen Faktoren. Ich werde jetzt einfach alles aufzählen was mir komisch vorkommt… Also sie ist ein bisschen die Außenseiterin bei uns in der Klasse, hat aber Freunde. (Ich persönlich finde sie etwas anstrengend, aber trotzdem will ich natürlich nd das sie irgendwie Probleme zuhause hat.)

Sie trägt oft die gleichen Sachen und hat nie Frühstück dabei. Außerdem hat sie ein viel zu kleines Fahrrad. Ich war auf ihrem Geburtstag vor ca. 1 Jahr und ich bin mir ehrlich gesagt nd mehr sicher aber ich glaube sie haben etwas renoviert. Sie lebt in einem relativ großem Haus mit ihren Eltern, ihrem Labrador, ihrem kleinen Bruder und einer älteren Schwester die anscheinend zu schüchtern ist um raus zukommen. (Manche Menschen sind ja sehr introvertiert denke ich) Ihr Geburtstag war zwar nds besonders, allerdings hat man gemerkt wie viel Mühe sie und ihre Mutter investiert haben. Es gab Muffins, Donats, Kuchen und Pizza. (Alles was es eben so gibt) Als ich mit meiner besten Freundin gesprochen habe, meinte diese das ihr Vater die ganze Zeit auf dem Sofa saß. Ich habe ihn kaum bemerkt, allerdings habe ich ein ganz ganz schlechtes Gedächtnis was Menschen angeht. Aber ihre Mütter wirkte sehr nett.

Wenn man erstmal nur das hört könnte man denken, dass ihre Familie vielleicht grade einfach nicht so viel Geld zur Verfügung, aber es sind noch andere Sachen…

Sie zieht sich nie in der Umkleide um. (Ich halte das eigentlich nicht für sehr merkwürdig, da es ja auch Menschen gibt die sowas nd mögen. Sie hatte dann auch eine enge Freundin mit der sie sich zusammen umgezogen hat. Leider wechselt diese die Schule.) Letztens habe ich einen großen Blauenfleck auf ihrem Arm gesehen. (Was eigentlich nds besonderes ist weil ich hab ständig welche, allerdings war dieser auf dem Oberarm und das ist schon irgendwie eine ungewöhnliche Stelle…) Und das Komischste ist aber das Verschwinden. Das erste Mal war als bei uns auf IServ stand das wir letzte Enfall haben. Jedenfalls stand es bis zur 3. Stunde da, dann hat es sich geändert in doch 6 Stunden. (Wer liebt IServ auch so?) Eigentlich müsste es die ganze Klasse mitbekommen haben, aber anscheinend sie nd. Also ist sie nach der 5. Stunde einfach gegangen. Da war es ja noch irgendwie verständlich, durch die kurzfristige Änderung. Wenn da nd noch ein ähnlicher Vorfall wäre. Wir hatten Projektwoche und es war Dienstag oder so, als unsere Jahrgangs Leitung in unser Projekt kam und meine Freundin, die immer zusammen mit ihr zur Schule geht, gefragt wo den dieses Mädchen sei. Sie wusste es nd. Irgendwann wurde dann eine Durchsage gemacht wo nach ihr gesucht worden ist. Nach dem Unterricht wollten ich und meine Freundin uns nach ihr erkundigen. Wir haben aber nur eine genervte Antwort bekommen, nach dem Motto, das geht euch garnichts an. Als wir dann raus kamen stand sie bei den Fahrradständern. Ich habe sie sofort gefragt wo sie war und sie meinte nur, sie dachte es wäre Sonntag. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass das gelogen war. Kennt ihr das Gefühl wenn man einfach weiß das es gelogen ist? Das war übrigens auch der Tag an dem ich den blauen Fleck bemerkt hatte.

Ich habe nachher mit ein paar meiner Freundinnen darüber gesprochen und sie stimmen mir zu das etwas komisch ist. Ich würde mir wegen den einzelnen Sachen keine Gedanken machen, aber alles zusammen ist irgendwie komisch. Und worüber hat sie gelogen? Ich habe auch einfach ein ganz schlechtes Gefühl dabei. Vielleicht reagiere ich auch einfach über, weil ich selbst ein paar Probleme habe und bei anderen jetzt praktisch danach suche, da ich Ihnen helfen möchte. Sonst war meine Intuition was mentale Probleme angeht auch immer richtig.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll und brauche Rat.

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Ihr seid Schüler, da wär es sinnvoller die eigenen Eltern mit einzuschalten.

Wurd bei uns daheim auch mal gemacht, denn als Schüler merkt man zwar "da ist was nicht in Ordnung", man versucht Möglichkeiten zu finden zu helfen - aber irgendwo sind die Ideen/ das Wissen über Möglichkeiten/ die tatsächlichen Möglichkeiten aktiv zu helfen eingeschränkt.

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Ihr seid schon umgezogen? Für solch eine Situation stellt man bei der Post einen Nachsendeantrag. Einfach nur "regelmäßig zum alten Zuhause, dort weiterhin die eigene Post aus dem Briefkasten holen" ist absolut nicht in Ordnung.

Es ist egal das da jetzt noch kein neuer Mieter lebt - ihr seid ausgezogen, zahlt dort keine Miete mehr, habt dort also nichts mehr im Briefkasten verloren.

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Wollen Eltern heimlich Autistenkinder?

In den letzten Jahren hat sich ein gefährlicher Trend in den Köpfen vieler Eltern breitgemacht: Die Überzeugung, dass ihre Kinder Asperger-Autisten sind. Doch was steckt hinter dieser Diagnose? Ist es wirklich eine ernsthafte Störung oder einfach eine Ausrede für mangelnde Disziplin und Erziehung?

Immer mehr Eltern stempeln ihre Kinder als „besonders“, als hätten sie ein geheimes Talent, das nur sie entdecken können. Aber was, wenn es sich dabei nur um eine Überinterpretation handelt? Oft sind es Kinder, die in der Schule Schwierigkeiten haben, vor allem in Mathe. Statt zu akzeptieren, dass nicht jedes Kind ein Mathegenie ist, wird schnell die Diagnose Asperger in den Raum geworfen. Ist das nicht eine Form der Selbsttäuschung?

Diese Eltern, die ihre Kinder auf einen Podest stellen, machen sie zu Opfern ihrer eigenen Überfürsorge. Sie glauben, sie könnten die Welt für ihre Kleinen besser machen, indem sie ihnen eine „besondere“ Identität geben. Doch in Wirklichkeit nehmen sie ihren Kindern die Chance, sich selbst zu entwickeln und ihre eigenen Stärken zu finden. Stattdessen wird ihnen ein Label angeheftet, das sie ein Leben lang begleiten kann – und das, obwohl sie vielleicht einfach nur „normale“ Kinder sind, die etwas Hilfe brauchen.

Es ist alarmierend zu sehen, wie viele Eltern nicht über das nötige Fachwissen verfügen, um eine solche Diagnose zu stellen. Sie greifen auf Bücher, Internetforen und selbsternannte Experten zurück, während echte Fachleute mit jahrelanger Ausbildung und Erfahrung im Hintergrund bleiben. Diese Pathologisierung der Kindheit ist nicht nur gefährlich, sondern auch ungerecht gegenüber jenen, die tatsächlich an Autismus leiden.

Statt die Erziehungsfehler zu reflektieren und sich der Realität zu stellen, wird das Kind zum Sündenbock für die eigenen Mängel. „Er ist halt so, weil er Asperger hat“ – eine bequeme Ausrede, die es den Eltern ermöglicht, sich von der Verantwortung zu distanzieren. Aber was passiert mit den Kindern? Sie wachsen mit einem Stigma auf, das sie nie wirklich wollten.

Es wird höchste Zeit, dass wir diesen Trend stoppen! Unsere Kinder verdienen eine ehrliche Erziehung, die sie in ihrer Individualität fördert, statt sie in eine Schublade zu stecken. Wir sollten ihnen nicht die Chance nehmen, sich selbst zu entdecken und ihre eigenen Fähigkeiten zu entfalten.

Lasst uns aufhören, unsere Kinder als „besondere“ Fälle zu betrachten und sie stattdessen als das zu sehen, was sie sind: Kinder, die gefördert und gefordert werden müssen, ohne dass sie in eine übertriebene Diagnose gedrängt werden. Es ist Zeit, den Eltern die Verantwortung zurückzugeben und den Kindern die Freiheit, die sie verdienen!

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Eltern sind verschieden...

Die einen stempeln gerne andere Leute ab (auch die eigenen Kinder/ Kinder anderer Leute/ Enkelkinder) um das als Erklärung zu haben wieso das Kind so ist wie es ist.

Die anderen sind stur davon überzeugt "da ist alles in Ordnung" - egal ob das Kind irgendwas in der Richtung hat oder nicht.

Die einen lassen sich von Trends/ von dem Onlinehype über dies und jenes einlullen. A la "Erkennst du diese 10 Punkte in deinem eigenen Erleben und Verhalten, dann hast du XYZ". Das ist so sinnfrei.

Erinnert an den Witz "Ich bin in letzter Zeit immer so müde und dies/jenes.... Also hab ich bei Google das eingetippt. Mein Vergaser ist kaputt, ich brauche einen Ölwechsel und offenbar ist mein Partner schwanger"

Das was du da beschreibst, a la "Eltern die voll davon überzeugt sind das ihre Kinder Autisten sind".... dahinter stecken ein "paar" Onlineleute die denken dadurch Symphatiepunkte erhalten zu können/ die es ausnutzen wollen das sich heutzutage mehr Menschen mit der Thematik beschäftigen. Aber auch Leute, die aufmerksamer werden und nicht einfach von Grund auf alles wegignorieren wollen. Und Eltern, die keine Angst davor haben öffentlich zu sagen "Mein Kind hat das" (war eben "früher" ein gesellschaftlicher Makel der vertuscht wurde).

Bedenklich finde ich allerdings, das (vermeintlich) viele Jugendliche via Online Selbstdiagnose meinen zu erkennen "Ich hab dies, ich hab jenes, ich kann also nichts dafür das ich dies und jenes schleifen lasse oder anders mache".

Im Endeffekt diagnostiziert ein Facharzt - nicht das Elternteil, nicht der Heranwachsende, nicht das Internet. Und nur auf die fachärztliche Meinung sollte man sich verlassen.

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Babymützchen. Auch heute noch Standard. Zum einen die dickere Variante bei kühlem Wetter, die dünne Variante als Sonnenschutz. Und es schützt nebenbei auch ein wenig vor potentiellem Wind.

Der Style dieser Mützen/ Kopfbedeckungen hat sich weitestgehend verändert. Aber in Filmen/ Comics ist "dieser Style der Kopfbedeckung" mittlerweile eher ein Symbol/ ein Standard, man erkennt sofort "das ist eine Babymütze".

Quasi so wie Einbrecher meist mit schwarzer Mütze/ Augencover dargestellt werden. Sofortiges Erkennungsmerkmal

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Die ersten Anzeichen? Ich nehme jetzt als Beispiel nur die zweite Schwangerschaft: Periode deutlich verspätet (schob ich auf den Stress).... und dann begann die erste Schwangerschaftsübelkeit (die sich nicht darum kümmert welche Tageszeit grade ist). Aus dem Nichts heraus, also grundlos, Übelkeit zu fühlen.... das war suspekt. Also Schwangerschaftstest besorgt und bis zum nächsten Morgen gewartet (wegen der Empfehlung den Morgenurin dafür zu nutzen). Ach, ich war "so ungefähr/ wahrscheinlich" in der 8. SSW zu dem Zeitpunkt.

Auf Ausfluss habe ich nicht geachtet, kann mich zumindest nicht daran erinnern das ich mich je damit gezielter beschäftigt hätte.

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Du bist der Großcousin von dem Baby.

Du bist der Cousin des Vaters des Babys, das macht dich zum Groß-Cousin.

So wie die Schwester deiner Oma für dein Elternteil die Tante wäre - und somit diese Schwester deiner Oma deine Groß-Tante wäre.

In grader Linie: Cousin, Tante, Onkel, Oma, Opa.

Für die nächste Generation: Groß-Cousin, Groß-Tante, Groß-Onkel, Ur-Oma bzw. Ur-Opa (oder wenn es um Geschwister der leiblichen Ur-Großeltern geht, dann Ur-Großtante/ Ur-Großonkel)

Meine Kids sind Großcousins für die Kinder ihrer Cousine.

Für meine Nichte (die Cousine meiner Kinder) bin ich die Tante. Für die Kinder meiner Nichte, bin ich dadurch dann die Groß-Tante.

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Etwas am Körper spüren, etwas das eigentlich nicht da ist.... das passiert vielen Menschen. Ein ähnliches Phänomen wie dieses "stolpern" im Halbschlaf.

Eine Spieluhr hast du gehört.... von irgendwoher Und zufällig hat dein Kumpel ganz genau von dieser Melodie kurz vorher geträumt.

Was ich von der Spieluhr-Sache halte? Dein "Bester" hat dich geprankt. Spieluhrgeräusch kann man auch via Handy oder anderem Abspielgerät laufen lassen, von aussen vor der Wohnungstür oder an einem geöffneten Fenster deines Zuhauses. Und danach braucht er nur auf deine Reaktion warten und "total aufgewühlt" mitspielen

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Naja, auch mit Hauptschulabschluss (mit bestandener 9. Klasse im Sommer 26) kann der Jugendliche mit der Zeit beruflich was aus sich machen - wenn er einen Berufsbereich findet der ihn interessiert (oder einen Berufsbereich der ihn nimmt, bei dem er durchhält, durch den der Heranwachsende später mal das eigene Leben finanzieren kann). Im Idealfall kann er nach der Lehre via Teilzeitausbildung parallel zum Job darauf aufbauen.

Ich wär negativ überrascht über die unentschuldigten Fehlzeiten. Da gab es im gesammten Halbjahr so wenige Fehltage, aber knapp ein viertel davon unentschuldigt?

Insgesammt würde ein Ausrasten über die Noten null bringen - die werden dadurch nicht wie magisch verändert. Sie sind das Ergebnis von mindestens einem Schuljahr "wenig machen" (der Schüler), Ignorieren (seitens der Eltern), Eltern-Lehrer-Gespräche als Eltern nicht ernst nehmen.

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Was bedeutet "die Frau macht nur ein Kind"?

Wenn sie selbst lediglich 1 Kind möchte - und nach der ersten Geburt für alle Zeit sagt "Nie wieder".... dann ist das eben so.

Wenn ihr Gesundheitszustand durch die erste Schwangerschaft so mies wurde das der Arzt später sagt "jede weitere Schwangerschaft kann gefährlich für sie sein", dann ist das eben so.

Wenn nach dem ersten Kind eine OP gemacht werden muss (um das Leben der Frau zu retten) - dadurch aber weitere Schwangerschaften ausgeschlossen sind - dann ist das halt so. Lieber eine lebende Partnerin die gesund ist, als diese Liebe zu verlieren und Witwer zu werden.

Manchmal sollte man sich mit dem zufrieden geben was man hat, wenn dadurch sicherer ist das es allen gut geht (dem Kind, dem Partner/ der Partnerin, der finanziellen Situation zuhause).

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Rechtzeitig darum kümmern. Nicht erst eine Woche vor Ferienstart.

Genau erkundigen (via Jugendamt beispielsweise, via Info des ortsansässigen CVJM beispielsweise) was es da alles an Angeboten gibt, was was kostet oder kostenfrei ist, welche Tage und Zeitspannen abgedeckt sind.

Viele Städte bieten so etwas wie eine Stadtranderholung für Kinder an.

Ich erinnere mich daran das ich mit 11 oder 12 Jahren an einer Jugendfreizeit teilnahm die durch das CVJM des Wohnortes organisiert wude. Das war eine schöne Zeit an der Lorelei.

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Es sind also ganz normale Model-Photographien? Ich sehe darin nichts verwerfliches.

Er kennt sich mit der Materie aus, sie sich mit ihrer Fachrichtung. Beide kennen einander gut genut um aufeinander vertrauen zu können. Die Zusammenarbeit gestaltet sich dadurch leichter.

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Es kommt auf die Schule an, denke ich. Es ist möglich, das manche Schulen in diesem Bereich nicht genügend Ressourcen/ Lehrer haben um dies optimaler zu gestalten.

Ich habe in dieser Richtung nur gute Erfahrungen sammeln können bei den Schulen meines Nachwuchses. Sowohl im Grundschulbereich als auch in der weiterführenden Schule. Recht enge und zeitnahe Zusammenarbeit mit den Eltern, wenn ein Kind verstärkt auffiel (durch aktive Handlungen oder Rückzug), Schulpsychologen. In der weiterführenden Schule deutlich mehr - und die Schüler nahmen das Angebot auch an.

So das dann im Endeffekt beispielsweise Eltern nahegelegt/ empfohlen wird zusätzliche Hilfe durch entsprechende Therapien (Kinderpsychologe, Ergotherapie, Logopädie beispielsweise) zu suchen.

Allgemein Sozialkompetenzen, .... da ist das Elternhaus in der Grundpflicht dies dem Kind zu vermitteln. Die Schule ist in erster Linie dazu da um erweiterte Fähigkeiten zu lernen (schreiben, lesen, rechnen, Fremdsprache, Allgemeinwissen, Lebensumgebung kennenlernen, Geschichte, Sport, künstlerische Gebiete, etc). Die paar Stunden Schule pro Tag/ 5 Tage pro Woche, 36 Schulwochen pro Schuljahr - da kann nicht noch zusätzlich Unterrichtszeit abgezwackt werden um grundlegende Sozialkompetenzen beizubringen.

Und doch, genau das müssen Grundschullehrer oft leisten. Nicht nur das, auch "wie benutze ich einen Stift, wie benutze ich eine Schere, ich darf nicht rennen während ich eine Schere halte...." Auch in der weiterführenden Schule wird (idR zu Unterrichtszeiten mit dem Klassenlehrer) Zeit festgelegt um gezielt Sozialkompetenzen zu stärken, die Struktur der Klassengemeinschaft herauszufinden und damit zu arbeiten.

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Was hätte ich an deiner Stelle getan:

  • Ich hätte mich rausgehalten. Ich hätte der Mutter nichts gesagt, denn es wär nicht meine Aufgabe mich derart einzumischen.

Kleine Kinder sind.... Kinder. Manche können noch nicht (oder nicht immer in jeder Situation) genau in Worte fassen was grade los ist. Ein zweijähriges Kind wird nicht sagen "Mutter, ich bin überwältigt von der Hitze und dem langen Tag. Ich habe ziemlichen Hunger und möchte endlich zuhause sein um bei meinem Lieblingskuscheltier Trost zu finden". Was macht ein kleines Kind also stattdessen? Versucht sich mit den Worten auszudrücken die es allgemein bzw. "in diesem Moment" finden kann. Zeigt via Körpersprache/ Gesichtsausdruck das "etwas" nicht in Ordnung ist, fängt irgendwann überwältigt an zu weinen. Und dieses Weinen kann sich intensivieren mit der Zeit.

Schlimmer wäre ein Kind, das ganz still weint. Ohne einen Laut von sich zu geben. Oder ein Kind, das keinerlei Emotionen zeigt. Denn DAS wär Besorgniserregend.

Kleine Kinder können durch so vieles schier überwältigt werden und dadurch emotional unterschiedlich stark reagieren. Die Omi hat den geplanten Besuch abgesagt, der beste Kindergartenfreund hat heute mit einem anderen Kind gespielt, Mutti musste ausnahmsweise mal etwas schimpfen weil das Kind aus Wut etwas kaputt gemacht hat. Der Körper ist durch die Hitze und oder eine anstrengende Aktivität total erschöpft. Vor kurzem wurde geimpft, die Einstichstelle tut noch immer total weh und der Körper fühlt sich matt. Es findet grade ein Entwicklungsschub statt, die Bänder/ Sehnen in den Armen/ Beinen tun dadurch verstärkt weh. Jemand hat dem Kind gesagt das es keine Zahnfee gibt, das es keine Einhörner gibt, das nur Babys heulen, das Mädchen nicht mit Autos spielen sollen. Das geliebte Haustier ist gestorben. Ein Großelternteil ist gestorben. Die fremden Leute/ die fremde Umgebung/ die lauten Geräusche sind erschreckend, eine körperliche oder geistige Behinderung liegt vor...... und so weiter....

Zusätzlich gibts auch die sogenannte "Trotzphase" die viele Kinder durchlaufen (mein Jüngstes hatte das ein einziges Mal, mitten im Supermarkt, sonst nie - aber ich kenne das von anderen Kindern in diesem Altersbereich). In der das Kind Autonomie immer weiter entdeckt. Ein eigener Wille, eigene Ideen. Grenzen austesten um dann zu lernen sich an diesen Grenzen zu orientieren.

Ein Kind hat gleichzeitig aber auch keinen Lautstärkeregler und keinen An/Aus Knopf. Beruhigen funktioniert nicht immer. Zum Schweigen/ still sein bringen... das lässt sich als Aussenstehender so leicht dahinsagen. Das geht nicht (immer) und schon garnicht immer im (von Aussenstehenden) gewünschten Umfang.

Als Eltern ist man es irgendwann relativ gewohnt das man in der Öffentlichkeit immer mal auf Mitmenschen treffen kann die durch missbilligende Blicke, Kommentare, gebrüllflüsterte Gespräche mitteilen "was sie anders machen würden/ das es das zu ihrer Zeit nicht gegeben hätte". Entweder stresst man sich als Elternteil dadurch, lässt sich verunsichern, überträgt diese Verunsicherung unbeabsichtigt mit der Zeit aufs Kind - oder man lernt sich ein dickes Fell zuzulegen, Blicke/ Kommentare abprallen zu lassen.

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Hmm, meine Eltern wurden gegen Ende des 2. Weltkrieges geboren. Sie erzählten mir (zum Teil) wie es für sie war in dieser Zeit aufzuwachsen, wie es in der Nachkriegszeit als Kind/ Jugendlicher war. Meine Mutter erzählte mir auch ein paar weitere Sachen aus der Zeit ihrer älteren Verwandten. Was da jeweils erlebt wurde (ich war eigentlich zu jung für die umfassenden Schilderungen, es verfolgte mich noch lange in meinen Gedanken).

Das habe ich meinen Kids erzählt wenn sie mich fragten. Und das ganze Drumherum um diesen einen Typen? Ich habe das erzählt was mir in der Schule darüber beigebracht wurde, und meine Kids bekamen im Unterricht in der Schule auch einiges darüber beigebracht.

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So einige Männer begründen das mit dem Vergleich "Schlüsselloch/ Schlüssel".

Ich habe seit Jahrzehnten folgende Meinung: Wenn man es für sich behält, nicht in die Welt hinausbrüllt mit wievielen Personen man bislang Sex hatte, kann man dafür auch nicht "beurteilt/ verurteilt" werden durch andere Leute.

Und nötigenfalls reduziert man es auf die Anzahl der bisherigen Beziehungspartner.

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Die Tierpfleger müssen anschließen diese geflochtenen Werke wieder entwirren. Vermehrt Arbeit, unter Umständen stressig für das betroffene Tier.

Es sind Tiere zum anschauen, zum erleben - aber nichts zum "ich hab Lust das fremde Tier einer anderen Person nach meinem Gutdenken zu verschönern".

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Es hängt vom Charakter / den Vorlieben des Tieres ab..... und an was sie von klein auf gewöhnt wurden.

Beispiel: Den Kater meiner Kindheit konnte man wie ein Baby im Arm halten (also Kopf in der Armbeuge, Rücken gestützt durch meine Unterarme, Seite geschützt durch meine Hand.

Es gibt Katzen, die sitzen auf der Schulter/ liegen im Nacken des Hauptbezugsmenschen und lassen sich auf diese Weise durch die Gegend tragen.

Und wieder andere Katzen haben nicht mal Geduld um für eine Minute hochgehoben zu werden.

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Das "meme" ist nicht mal ansatzweise aussagekräftig.

Was man erwartet? Ich wüsste da zumindest einen Aspekt:

  • Die Welt dreht sich nicht um "dich", nicht um "mich", nicht um "Leute die von einzelnen Personengruppen in bestimmte Schubladen/ Kategorien gesteckt werden".

Daher ist dieses "self pitty" während einer negativen Phase ja noch nachvollziehbar - aber wenn dies durchgehend stattfindet, wirkt es eher wie "Ich will mich so fühlen, weil ich dadurch vielleicht Aufmerksamkeit generieren kann - und wenn nicht, dann bestätigt sich meine Einstellung, win-win für mich" . Und es bringt niemanden weiter wenn "eine Personengruppe" als Schuldig/ als Auslöser gesehen wird für das eigene Empfinden/ die eigene Lebenssituation.

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Kinder die ärgern wollen finden definitiv irgendetwas. Namen können dabei ein Faktor sein, ja.

Mein Nachwuchs hat mir, denke ich, nie erzählt ob ein Mitschüler/ eine Mitschülerin wegen seines/ ihres Namens gehänselt wurde.

Aber in meiner eigenen Schulzeit erlebte ich das. Sowohl der Vorname (damals altmodisch, ich lernte erst als Erwachsene eine andere Erwachsene mit dem gleichen Vornamen kennen).... als auch der Nachname. Mit dem Nachnamen hatte ich auch im Erwachsenenalter noch lange Ärger (denn auch Erwachsene sind mitunter "ach so lustig und kreativ" wenn sie Kommentare dazu äußern.... der Beruf der Leute spielte dabei keine Rolle, hauptsache einen Spruch bezüglich meines Nachnamens bringen).

Um so mehr beschäftigte ich mich bei meinem Nachwuchs mit der Auswahl der Namen.

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