Würdet ihr bei jemandem bleiben, den ihr liebt – auch wenn ihr wisst, dass es euch langfristig nicht guttut?
Ich hab mir in letzter Zeit oft diese Frage gestellt, weil Liebe ja nicht immer automatisch bedeutet, dass eine Beziehung gut für einen ist.
Manchmal liebt man jemanden, weiß aber tief im Inneren, dass es einem eigentlich nicht guttut – sei es wegen ständigem Streit, fehlendem Vertrauen oder einfach unterschiedlichen Lebensvorstellungen.
Wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr bleiben, weil Gefühle da sind – oder gehen, um euch selbst zu schützen?
Bin gespannt auf eure Gedanken
20 Antworten
Eine kurze Zeit vielleicht. Aber wenn ihr beide wisst, es tut euch nicht gut, dann hat es wenig Sinn zusammen zu bleiben. Liebt ihr euch aber beide in gleichem Maße, was spricht dagegen? Nichts :-) Alles andere ist Leiden und Quälerei und hat mit Liebe und Respekt nichts zu tun.
Nein.
Ich hab so eine Beziehung über viele Jahre fortgeführt. Es war eine ständige Achterbahnfahrt vom Himmel in die Hölle und zurück, die mich nahezu kaputt gemacht hat und die letztendlich doch scheiterte.
Es ist besser, einzusehen, wenn man nicht zusammenpasst, auch wenn die Liebe noch so groß ist. Alles andere ist verschwendete Zeit, Energie und unnötiges Leid. Beiderseits.
Wenn ich merke, daß Jemand mir auf Dauer echt nicht gut tut - mache ich rein aus Selbstschutzgründen mit dem Schluß!
Nein, so eine Beziehung kann dauerhaft nicht funktionieren, für mich zumindest wäre das nichts.
Wenn er mich traurig macht anstatt glücklich, würde ich gehen...😌🐭