Chromosomen – die neusten Beiträge

Wieso kann es nicht auch ein autosomal-dominanter Erbgang sein. Wieso muss es ein rezessiver sein?

Ein Vater ist an Farbenblindheit betroffen, seine Etern nicht, seine Frau nicht, die Vorfahren er Frau nicht, nur der Großvater mütterlicherseits war auch betroffen.

In einer Aufgabe steht: "Aufgrund der Aussage, dass nicht alle Generationen der Familie des Vaters betroffen waren, können wir schließen, dass es sich um eine rezessiv vererbte Krankheit handeln muss."

Wieso weiß man, dass es sich um eine rezessive Krankheit handeln MUSS??? Das ist meine Frage

Wie schon erwähnt steht dort weiter, dass eben die Elterngeneration des Vaters nicht betroffen war und nur der Großvater mütterlicherseits krank war, wie gesagt.

Wenn der Großvater mütterlicherseits allerdings eine autosomal-dominante Krankheit hätte, kann es ja ebenfalls passieren, dass er an seine Nachkommen das gesunde Allel weitergibt?

Somit wäre autosomal-dominant doch möglich?

X-chromosomal dominant kann nicht sein, weil dann wäre ja die Mutter des Vaters auch auf jeden Fall betroffen, was aber nicht der Fall ist, daher kann man X-chromosomal dominant ausschließen, richtig?

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Wenn man eh weiß, dass Farbenblindheit rezessiv vererbt wird, okay, dann weiß man das halt.

Aber nur weil eine Generation (hier in dem Fall die Tochter des Großvaters mütterlicherseits) nicht betroffen ist, schließt dass doch nicht aus, dass es auch ein AUTOSOMAL-DOMINANTER Erbgang sein könnte. wenn man nicht weiß dass es sich um Farbenblindheit handelt könnte das auch der Fall sein, oder nicht????

Sind meine Gedanken korrekt?

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Was kommt zuerst Chromatinfaden oder Nucleosom?

Hallo ich schreibe morgen eine Biologie Arbeit über die Genetik. Wir haben im Unterricht die Verpackungseinheiten der DNA aufgeschrieben. Also wie die DNA-Doppelhelix zu dem Metaphase-Chromosom wird. Jetzt ist es so: wir haben aufgeschrieben, dass aus der DNA Doppelhelix ein Chromatinfaden wird, wenn das Ganze um ein Histon gewickelt wird und dann zu einem Nucleosom wenn das Ganze halt aus 8 dieser Histonen besteht. Ich habe mir jetzt aber zur Vorbereitung mehrere Videos zu dem Thema angeschaut und dort ist es irgendwie andersrum also: aus dem DNA-Doppelhelix wird wenn er um 8 Histonen gewickelt wird ein Nucleosom und dann erst wenn man mehrere dieser Nucleosomen hat wird es zu einem Chromatinfaden. Daraufhin war ich verwirrt und habe mir ebenfalls mehrere Beiträge von Google angeschaut und auch Bilder bei Google wo das Ganze grafisch dargestellt wurde und da war es auch immer so, dass der Chromatinfaden nach dem Nucleosom kommt, da er aus mehreren Nucleosomen besteht. Ich habe auch ChatGPT gefragt und auch das gibt es so wieder, dass das Nucleosom zuerst kommt. Jetzt habe ich eine E-Mail an meine Lehrerin geschickt, diese behauptet aber immernoch, dass das was sie sagt richtig sei. Also wie ist es jetzt nun was kommt zuerst? Nennt man es vielleicht Chromatinfaden wenn er aus mehreren Nucleosomen besteht sowie wenn bisher noch kein Nucleosom gebildet ist? Also dass man quasi immer von einem Chromatinfaden spricht?

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Kann eine Frau mit einem X-Chromosom, welches eine X-chromosomal-dominante Krankheit trägt, trotzdem wegen des Barr-Körperchens gesund bleiben?

Spielt bei der X-chromosomal-dominanten Vererbung die Bildung eines Barr-Körperchens bei der Frau und die damit einhergehende Deaktivierung eines der beiden X-Chromosome eine Rolle? Weil normalerweise müsste die Frau bei einem X-chromosomal-dominanten Erbgang ja immer erkranken, wenn auch nur eins der X-Chromosome bei der Frau betroffen ist. Genau wie jeder Mann erkranken müsste, der ein solches X-Chromosom erhält. Wird die Krankheit bei einer Frau nicht ausbrechen, weil es genug Zellen gibt, in der durch die Bildung eines Barr-Körperchens das betroffene Chromosom deaktiviert wird und somit genug Zellen nur ein gesundes aktives X-Chromosom haben, somit das Xhromosom, welches das "kranke", dominante Allel trägt ausgeglichen wird?

Ist das so richtig?

Jeder Mann würde also dann erkranken, Frauen können es ausgleichen?

Somit können Frau selbst wenn sie nach alleiniger Betrachtung des Genotyps GENAU SO wie Männer bei X-chromosomal-dominanten Erkrankungen, normalerweise wie ein JEDER Mann erkrank müssten, nicht krank, weil die Bildung des Barr-Körperchens die Krankheit abschwächt bzw. wahrscheinlich sogar das Barr-Körperchen der Grund dafür ist, dass die Frau dann KOMPLETT GESUND bleibt?

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Dna test firma?

Hallo,

Ich bin ethnisch gesehen ein Hazara aus Ghazni. Meine Familie sieht weniger ostasiatisch aus als andere Hazaras (die irgendwie koreanisch aussehen). Meine Familie sieht ziemlich gemischt aus, wenn man meine Schwestern und meine Onkel betrachtet. Einige meiner Schwestern sehen türkisch aus und die anderen sehen beide ein bisschen mexikanisch aus, aber (die ostasiatischen)/ ein bisschen ostasiatisch und türkisch. Also habe ich einen DNA-Test von einigen DNA-Testunternehmen gemacht und sie haben alle unterschiedliche Ergebnisse gezeigt, was mich schockiert hat. Auf MyHeritage stand, dass ich zu 78 % zentralasiatischer Abstammung bin und der Rest ist so was wie Westasiat und so weiter. Living DNA sagte, dass ich zu etwa 50 % ostasiatischer und zu 50 % indischer oder afghanischer Abstammung bin. Jetzt sagt Ethnogenes, dass ich zu 60 % ostasiatischer und zentralasiatischer und zu 40 % persischer und zu kleineren Anteilen afghanischer, tadschikischer und paschtunischer DNA bin. Jetzt weiß ich nicht, welchen Unternehmen ich vertrauen soll, da sie alle unterschiedliche Ergebnisse zeigen ... Hat jemand Erfahrungen mit diesen DNA-Unternehmen und kann jemand sagen, welches dieser DNA-Unternehmen die Wahrheit gesagt hat? Oder kennt jemand eine dna Firma, die beim Ergebnis statt ,,Afghanistan" was anderes anzeigt, also die Ethnien von Afghanistan anzeigen?

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Was wäre der Unterschied bezogen auf den Phänotyp eines Menschen, wenn bei der Meiose das Crossing-Over nicht statt finden würde?

Es lässt sich also sagen, dass eine DURCHMISCHUNG des Gene auch OHNE Crossing Over statt findet. Wozu gibt es dann überhaupt das Crossing-Over?

So ich ich es verstehe: Ohne das Crossing Over besteht eine (geringe) Wahrscheinlichkeit, dass jemand (der Embryo oder Fötus) z.B. von der Mutter 23 Chromosomen bekommen könnte, die alle von der Mutter der Mutter (also von der Oma eigentlich) stammen also das komplette DNA-Material bekommen, welches die Mutter von der Oma bekommen hat.

MEIN FAZIT: Durch das Crossing-Over wird ein höherer Grad an Durchmischung erreicht, sodass obiges nicht zustande kommen kann.

Grob gesagt: Crossing-Over bewirkt eine NOCH BESSERE DURCHMISCHUNG der GENE. Kann man das so sagen?

Man könnte das jetzt mathematisch berechnen, aber das wäre mir zu kompliziert und ist wahrscheinlich auch nur Gegenstand der Wissenschaft (vermutlich Genetik)?

  • So wie ich es verstehe, würde das ganze ohne Crossing-Over auch gehen und dann hätten die aus der Meiose entstehenden 23 Chromosomen einer Zelle folgendes Schema:

Chromosom 1: Chrosmom entweder von Mutter oder von Vater das komplette identische DNA-Material, also keine Rekombination bzw. Neukombination

Chromosom 2: Ebenfalls z.B. das Chromosom mit dem DNA-Material der Mutter

Chromosom 3: Hat jetzt beispielsweise das DNA-Material des Vaters

Chormosom 4: wieder das des Vaters

So geht es es noch 19 Male weiter, immer das DNA-Material NUR VON der Mutter oder NUR von dem Vater

Sind meine Ausführungen / meine Sichtweisen korrekt?

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Chromosomen in menschlichen Zellen gibt es auch außerhalb der Mitose also in der Interphase, man nennt sie in der Interphase dann jedoch meist eher Chromatin?

Chromosomen sieht man ja nur in der Metaphase der Mitose lichtmikroskopisch.

In der Interphase sieht man - da die Chromosomen dort nur in aufgelockerter (weniger kondensierter) Form vorliegen - die Chromosomen in der Form, wie sie im Lehrbuch gezeigt werde, nicht, was aber nichts daran ändert, dass Chromosomen auch in der Interphase existieren, nur eben weniger kondensiert, richtig?

In der Interphase nennt man die GESAMTHEIT der Chromosomen daher statt Chromosomen meistens "Chromatin", ist das richtig? Es wäre aber fachlich NICHT falsch auch in der Intephase von Chromosomen zu sprechen, richtig?

Ist es richtig, dass Chromatin die Substanz ist, aus der Chromosomen bestehen und in der Interphase zwar immer noch Chromosomen vorliegen hat, man jedoch in der Interphase in der Regel nicht von Chromosomen spricht, sondern die Gesamtheit der Chromosomen in der Interphase einfach als Chromatin bezeichnet, also so Bezeichnet wie die Substanz, aus der Chromsomen bestehen?

In der G2-Phase kann man die Chromosomen dann schon lichtmikroskopisch so sehen wie in der Mitose?

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Was ist Mitose und Meiose?

Ich habe mir einen Text zum Ablauf der Mitose und Meiose 1 geschrieben. Kann mal wer drüber lesen ob das so stimmt:

Mitose

Zunächst befindet sich die Zelle in der Interphase, die der Mitose vorgelagert ist. In dieser Phase verdoppelt sich die DNA, und die Zelle bereitet sich auf die Teilung vor. Die DNA liegt in Form von langen Chromatinfäden vor, und die Kernhülle ist intakt.

Die Mitose beginnt mit der Prophase, in der sich die DNA zu Chromosomen verdichtet. Jedes Chromosom besteht aus zwei Schwesterchromatiden, die am Centromer verbunden sind. Die Kernhülle löst sich auf, und der Spindelapparat beginnt sich zu bilden.

In der Metaphase ordnen sich die Chromosomen entlang der sogenannten Metaphasenplatte in der Zellmitte an. Die Spindelfasern heften sich an die Centromere der Chromosomen. Diese präzise Ausrichtung sorgt dafür, dass die Chromatiden später korrekt getrennt werden können.

Die Anaphase ist die Phase, in der die Schwesterchromatiden voneinander getrennt werden. Die Spindelfasern verkürzen sich und ziehen die Chromatiden zu den entgegengesetzten Zellpolen. Aus den 2-Chromatid-Chromosomen werden somit 1-Chromatid-Chromosomen.

In der Telophase beginnt sich die Zelle zu teilen. Um die beiden Chromosomensätze bildet sich jeweils eine neue Kernhülle, und die Chromosomen entspiralieren sich wieder zu Chromatin. Gleichzeitig schnürt sich die Mutterzelle in der Mitte ein.

Am Ende der Mitose erfolgt die Zytokinese, bei der die Zelle vollständig geteilt wird. Es entstehen zwei Tochterzellen, die genetisch identisch zur Mutterzelle sind und jeweils den gleichen Chromosomensatz enthalten.

Meiose 1

In der Interphase besitzt die Zelle einen diploiden Chromosomensatz, der verdoppelt wird. Gleichzeitig beginnt sich der Spindelapparat zu bilden.

Prophase I

Die Chromosomen spiralisieren sich und werden sichtbar. Die Kernmembran löst sich auf, und die homologen Chromosomenpaare lagern sich zusammen. Dies ermöglicht das Crossing-over, bei dem DNA-Abschnitte zwischen den Chromosomen ausgetauscht werden.

Metaphase I

Die homologen Chromosomenpaare ordnen sich in der Mitte der Zelle entlang der Äquatorialebene an. Die Spindelfasern des Spindelapparats heften sich an die Centromere der Chromosomen.

Anaphase I

Die homologen Chromosomenpaare werden voneinander getrennt und zu den entgegengesetzten Zellpolen gezogen. Jedes Chromosom besteht weiterhin aus zwei Chromatiden.

Telophase I

An den Zellpolen bildet sich eine neue Kernmembran um die Chromosomensätze. Die Spindelfasern verschwinden, und die Zelle beginnt sich zu teilen, sodass zwei haploide Tochterzellen entstehen.

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