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Ungewöhnlicher Bibelkurs in Stuttgart - kennt jemand diese Gruppe?

Hi zusammen!

Ich war neulich bei einem sogenannten Bibelkurs in Stuttgart, in der Nähe der Roßbachstraße. Die Gruppe tritt freundlich und organisiert auf, nennt sich einfach „Bibelkurs“, ohne weitere Angaben zu Konfession oder Organisation. Allerdings kommt mir einiges ziemlich ungewöhnlich vor, und ich frage mich ernsthaft, mit wem ich es da zu tun habe.

Ein paar Beobachtungen:

Der Kurs soll 6 Monate dauern, mit regelmäßigen, strukturierten Treffen.

Es gibt Telegramgruppen, über die die Teilnehmer kommunizieren.

Es wird sehr viel Wert auf die Offenbarung und die Endzeit gelegt, wobei explizit geöehrt wird, dass man sich momentan in der Endzeit befindet und sich die Proohezeiungen der Johannes-Offenbarung erfüllen.

Es wird behauptet, dass ein sogenannter "neuer Johannes" bereits auf Erden lebt.

Wer dieser „Johannes“ sein soll, wird nicht gesagt – man müsse erst „bereit“ dafür sein.

Auf Nachfrage über die Konfession wird ausgewichen und gesagt, man wolle das Wort Gottes zu verstehen.

Eigene Gedanken und kritische Fragen werden eher entmutigt.

Komplimente und persönliche Ansprache sind häufig – wirkt ein bisschen wie emotionale Bindung.

Begriffe wie „Berg Zion“ spielen eine zentrale Rolle.

Die Gruppe macht keine Angaben zur Konfession, auch nicht auf direkte Nachfrage.

Ich habe keine Webseite, keine Rezensionen, kein Impressum gefunden. Es wirkt bewusst abgeschottet.

Die Adresse scheint einfach ein Bürogebäude zu sein, dass gemietet wurde.

Die Atmosphäre ist freundlich, aber auch kontrolliert – mit einem starken Fokus auf „exklusives Wissen“.

Ich frage mich: Kennt jemand diese Gruppe oder hat Erfahrungen mit ihnen gemacht? War jemand dort, ist vielleicht wieder ausgetreten oder kennt jemanden, der mehr weiß oder wo man sich sonst darüber erkundigen kann? Woran genau wird geglaubt?

Mich interessiert einfach, was das für eine Bewegung ist. Bin für jede Info dankbar – gerne auch per PN.

Lieben Dank an alle!

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Frage an die Christen (unwichtig) 🌎?

Achtung: keine wichtige Frage, also weiterscrollen, wenn ihr keine Zeit und Lust habt zu philosophieren. 😄

👉 Eine Frage an die gläubigen Christen:

Gott hat ja versprochen, eine neue Erde zu machen, wenn diese vergeht. Was meint ihr wie groß die sein wird, damit alle Christen und auch alle Tiere, die darauf Platz haben. Also, alle Tiere, die in der Weltgeschichte gestorben sind.

Bibelverweis: Jesaja 51:6-8

Also, dann reicht es eigentlich nicht aus, dass die Erde 10 Mal oder 100 Mal größer ist als jetzt unsere Erde. Weil wir leben ja zusammen gedrängt, auch die Menschen die einen Haus und Garten haben, haben ja nicht so viel Platz wie die gern hätten.......

Im Himmel gibt es kein Gedränge, also müsste jeder mindestens 1500 m² Platz haben. (Haus & Garten). Einer will die Sauna, der andere Schwimmpool, der nächste eine Kegelbahn. Und der andere will mehrere Sachen gleichzeitig...usw.

Dann müssen ja auch die Tiere vernünftig untergebracht werden, auch ohne das Gedränge....

Ich habe diese Frage auch schon Gott gestellt. Als Antwort kam, dass ich es nicht begreifen kann. Also, wahrscheinlich wird die neue Erde 100000000 Mal größer sein...

Was mich sehr freut, das macht das Reisen zu einem nie endenden Vergnügen.

  • Was ist eure Meinung dazu? Wahrscheinlich haben sich die wenigsten darüber Gedanken gemacht.... 😁

(bitte keine Beiträge, dass wir nicht wissen wie es dort sein wird: ein bisschen wissen wir schon: Wir werden ein Haus haben und wir werden auch sogar Wein anbauen)

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Warum Rutherford das Abendmahl bewusst verändert hat

1. Rutherford und das strukturelle Rebranding der Bewegung

    •    In den 1920er/30er Jahren formte Rutherford die Bibelforscher radikal um:

    •    Stärker zentralisierte Organisation

    •    Betonung auf Gehorsam gegenüber der „Theokratie“

    •    Einführung von neuen Begriffen wie „Organisation Jehovas“, „neue Weltordnung“

2. Die Einführung der 2-Klassen-Lehre (ab 1935)

    •    1935 erklärte Rutherford, dass die „große Volksmenge“ (Offb. 7:9) nicht zur himmlischen Berufung gehört, sondern eine irdische Hoffnung habe.

    •    Damit wurde eine massive theologische Weiche gestellt:

→ Nur die 144.000 (Offb. 14) sind „gesalbt“, also mit Christus im Bund.

→ Alle anderen sind „Freunde Gottes“, nicht seine Kinder.

Effekt: Damit ließ sich die stark wachsende Mitgliederzahl vom Abendmahl ausschließen, ohne dass es zu „theologischer Inflation“ unter den „Gesalbten“ kam.

3. Kontrolle durch Teilnahmeverzicht – das „Abendmahl-Management“

    •    Die neue Lehre half dabei, das Abendmahl als ein symbolisches Machtinstrument einzusetzen:

    •    Nur ganz wenige dürfen teilnehmen → „Elite“

    •    Alle anderen schauen zu → „Demut“ durch Passivität

    •    Theologisch wirkte das „schutzend“, praktisch war es cleveres Kontrollmanagement:

    •    Vermeidung von Verwirrung

    •    Autorität der Leitenden Körperschaft gestärkt

    •    Geistliche Klassenbildung institutionalisiert

4. Taktik vs. Theologie – was war zuerst?

    •    Rückblickend wirkt die Lehre von 1935 wie eine taktische Reaktion auf das Problem eines „zuvollen Himmels“.

    •    Rutherford war bekannt für autoritäre, strategische Maßnahmen und weniger für demütige biblische Exegese.

    •    Viele Historiker (auch religiös neutrale) sehen diese Lehre als Machtkonsolidierung, nicht als geistliche Offenbarung.

Fazit:

Die Abendmahlslehre der ZJ ist nicht aus der Bibel herausgewachsen, sondern aus einem organisatorischen Bedarf an Kontrolle und Ordnung in einer schnell wachsenden Bewegung.

Was theologisch verkauft wird, war historisch eine taktisch smarte, aber geistlich fragwürdige Entscheidung.

Zeugen Jehovas, Bibel, Jesus Christus, Theologie, Abendmahl, Rutherford

Glaubt ihr an die Seele?

Hallo liebe Leser,

vor ein paar Tagen habe ich abends in meinem Bett gelegen und angefangen, über das Thema Tod nachzudenken. Was passiert nach dem Tod, und sowas alles. Ich habe dann angefangen, mich darüber zu informieren und zu googlen. Es gibt jetzt aber keinerlei Beweise dafür, dass etwas nach dem Tode kommt.

Ich habe mich sehr viel mit wissenschaftlichen Dingen beschäftigt. Die Wissenschaft besagt zum Beispiel: es gibt keine Beweise für eine Seele oder einen Geist – und das macht mir total Angst. Es heißt, dass wir Alle nur aus Teilchen bestehen, und das finde ich voll verwirrend. Also ich denke mir, ich bin doch irgendwas oder irgendwer – und irgendwas macht mich doch auch aus, dass ich so bin. Aber anscheinend wird alles nur durch Botenstoffe oder so etwas gesteuert.

Was denkt ihr dazu? Denkt ihr, wir haben so etwas wie eine Seele oder einen Geist, der uns ausmacht? Und was glaubt ihr, kommt nach dem Tod, ist dann einfach alles vorbei? Habt ihr auch irgendeine Art Beweise, die euch an diesem Glauben halten, und wenn ja, welche?

Ich würde sehr gerne wieder zu Gott finden, aber im Moment glaube ich, dass alles nur erfunden ist. In der Bibel steht ja auch, dass die ersten Menschen Adam und Eva waren, aber laut Wissenschaft stammen wir alle von einer Affenart ab.

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Das Zitat aus dem Wachtturm vom 1. Januar 1953 ist aus mehreren Gründen verwirrend. Ist das Absicht und steckt da eine Strategie dahinter?

1. Verschiedene „Gesetze“ in Konflikt:

Der Artikel stellt die religiösen Gesetze, die auf den Lehren Christi basieren, und die weltlichen Gesetze als zwei separate, aber gleichzeitig gültige Kategorien dar. Der Text sagt, dass die Zeugen Jehovas nur bis zu einem gewissen Grad gegen „Abgefallene“ (ausgeschlossenes Mitglied) vorgehen dürfen, aber auch, dass das weltliche Gesetz das Töten von Abgefallenen verbietet. Dies kann verwirrend wirken, da der Zusammenhang zwischen den beiden “Gesetzen” nicht klar und eindeutig erklärt wird, insbesondere in Bezug auf den Begriff “Schranken”. Das lässt Raum für Missverständnisse und führt zu der Frage, ob es einen tieferen, unausgesprochenen Konflikt gibt.

2. Verwendung von Begriffen:

Der Begriff „Schranken“ in Bezug auf die Gesetze könnte missverständlich sein, weil er den Eindruck erweckt, dass es eine klare Trennung oder sogar ein Verbot gibt, sich gegen Abgefallene zu wenden, während andere Teile des Artikels noch die Praxis des Ausschlusses als die richtige Vorgehensweise zur Reinheit der Versammlung betonen. Der Text sagt, dass „Abgefallene nicht getötet werden dürfen“, aber es bleibt unklar, wie weit die Maßnahmen der Organisation sonst gehen und welche anderen Schritte ergriffen werden können.

3. Unzureichende Erklärung der Konsequenzen:

Es wird nicht ausreichend erklärt, was genau mit „Abgefallenen“ passiert und welche Konsequenzen es für sie gibt, abgesehen von der Ausgrenzung. Der Ausschluss und das Mieden von Abgefallenen werden als biblische Gebote dargestellt, aber wie diese Prinzipien in der Praxis tatsächlich angewendet werden (z. B. das soziale Mieden oder der Kontaktabbruch), wird nicht tiefgehend erklärt. Dies führt zu Unklarheiten darüber, wie die Organisation diese Praxis wirklich umsetzt und wie die Mitglieder dazu angehalten werden, sich gegenüber ausgeschlossenen Personen zu verhalten.

4. Fehlende Differenzierung:

Der Artikel differenziert nicht ausreichend zwischen verschiedenen Arten von „Abgefallenen“ (z. B. schwerwiegende Verfehlungen im Vergleich zu Meinungsverschiedenheiten oder abweichenden Ansichten). Dies kann den Eindruck erwecken, dass der Ausschluss eine gleichwertige Maßnahme für alle Arten von Abweichungen ist, was nicht nur verwirrend, sondern auch problematisch ist, weil die Auswirkungen auf die Betroffenen unterschiedlich ausfallen könnten.

5. Mangelnde Klarheit in der Darstellung:

Durch die Formulierung, dass die Gesetze Gottes und des Landes beide Schranken aufstellen, bleibt der Artikel vage und lässt Raum für unterschiedliche Interpretationen. Es wird nicht explizit erklärt, inwieweit das „Gesetz Gottes“ Vorrang vor dem weltlichen Gesetz hat oder umgekehrt, was zu Verwirrung führt, da es die Lesenden möglicherweise zu der Frage anregt, wie diese beiden Sphären in der Praxis miteinander harmonieren.

Fazit:

Die Verwirrung entsteht also durch die vage und teilweise unklare Formulierung des Artikels. Es wird nicht ausreichend erklärt, wie die religiösen und weltlichen Gesetze miteinander in Einklang gebracht werden und welche praktischen Auswirkungen diese Schranken für die Mitglieder der Zeugen Jehovas in der Realität haben.

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Christentum, Zeugen Jehovas, Theologie

Die Wahrheit über das Koncil von Nicäa 325 n. Chr.

Die Lehre von der Dreieinigkeit wurde von den frühen Kirchenvätern entwickelt, um die biblischen Aussagen über Gott zu erklären und Irrlehren entgegenzutreten. Besonders im 2. bis 4. Jahrhundert wurde intensiv über das Wesen Gottes nachgedacht und diskutiert. Hier sind einige wichtige Kirchenväter, die zur Lehre der Dreieinigkeit beigetragen haben:

Tertullian (ca. 160–220 n. Chr.)

Tertullian war der erste, der den Begriff „Trinitas“ (Dreieinigkeit) verwendete. In seinem Werk „Adversus Praxean“ erklärte er, dass Gott ein Wesen ist, das in drei Personen existiert: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Er betonte, dass diese drei Personen voneinander unterscheidbar, aber dennoch ein Gott sind.

Origenes (ca. 185–254 n. Chr.)

Origenes entwickelte eine Theologie, die die Beziehung zwischen Vater, Sohn und Heiligem Geist betonte. Er sprach von der ewigen Zeugung des Sohnes durch den Vater, was später ein zentraler Gedanke in der Trinitätslehre wurde.

Athanasius (ca. 296–373 n. Chr.)

Athanasius war ein entscheidender Verteidiger der Dreieinigkeit während der Auseinandersetzungen mit dem Arianismus, der lehrte, dass Jesus Christus nicht göttlich sei. Auf dem Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) setzte er sich für die Formulierung ein, dass der Sohn „wesensgleich“ (griechisch: homoousios) mit dem Vater ist.

Augustinus (354–430 n. Chr.)

Augustinus schrieb ein umfassendes Werk über die Dreieinigkeit (De Trinitate), in dem er die Einheit und das Zusammenwirken der drei Personen Gottes erklärte. Er nutzte auch Analogien, wie etwa die des menschlichen Geistes (Gedächtnis, Verstand, Wille), um die Dreieinigkeit verständlicher zu machen.

Die Kirchenväter halfen, die biblische Lehre von der Dreieinigkeit zu klären und zu bewahren. Welche Aspekte der Dreieinigkeit faszinieren dich besonders? Vielleicht inspiriert dich ein Blick in Matthäus 28,19 oder Johannes 14,16-17, um die biblische Grundlage dieser Lehre zu vertiefen!

Zwar „findet“ „sich der Begriff ‚Dreieinigkeit‘ oder ‚Trinität‘ nirgends“ in der Bibel; dieser „wurde vermutlich erst von Theophilus von Antiochia um 180 n. Chr. geprägt…“. Jedoch der Inhalt, den dieser Begriff ausdrückt, findet sich klar in der Bibel. Das, was schon vorhanden war, „erhielt in Nicäa (325) nur seine erste begriffliche Ausprägung.“

Karl Baral, Handbuch der biblischen Glaubenslehre:.

Die Lehre der Dreieinigkeit ist ein komplexes theologisches Konzept, das bereits im 1. Jahrhundert Erwähnung fand. Laut den Artikeln wird die Dreieinigkeit als die Einheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist verstanden, wobei jede Person das vollständige göttliche Wesen innehat, aber dennoch unterscheidbar ist

. Diese Lehre basiert auf verschiedenen biblischen Stellen, die alle drei Personen der Dreieinigkeit erwähnen, wie beispielsweise 1. Petrus 1,2 und Judas 20-21

Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Heilige Schrift, Jesus Christus, Theologie

bei Buße jede Sünde einzeln aufzählen oder für alle gleichzeitig beten?

Hallo. Diese Frage geht an alle Christen, egal welche Konfession. Ich freue mich also über Antworten egal ob ihr Orthodox, Katholisch, Evangelisch oder etwas anderes seid.

Wenn ich über einen längeren Zeitraum nicht mehr gebetet habe, und während dieses Zeitraumes viel gesündigt habe (viele verschiedene Sachen), und dann zu dem Schluss kommen dass ich lieber Buße tun sollte und mich wieder mit Gott vereinigen und zu ihm zurückkehren sollte, muss ich dann jede Sünde einzeln aufzählen und mich dafür entschuldigen? Oder kann man in einem Gebet sich für alle Sünden auf einlal entschuldigen, solange man trotzdem im Herzen wirklich Reue empfindet und zum Herrn zurückkehren will?

Ich mache immer eher das erstere, weil ich mich sonst so fühle, als würde es mir nicht genug leidtun, wenn ich einfach für alles auf einmal bete. Und wenn ich mich an eine Sünde nicht erinnern kann dann bitte ich Gott um Klarheit über diese Sünde.

Ich würde mich sehr über eure persönliche Erfahrung mit diesem Thema freuen. Übrigens: wenn jemand mit der Letzteren Variante betet, also sich für alle Sünden auf einmal entschuldigt, könnte diese Person vielleicht so nett sein und für mich ein ungefähres Gebet verfassen, wie das in etwa aussehen sollte?

Gottes Segen an alle!

Kirche, Christentum, Hölle, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, katholisch, orthodox, Sünde, Theologie

An alle Agnostiker und Atheisten: [...]?

Hier sind 10 Fragen, unterschiedlich formuliert, aber im selben Kontext im Bezug auf, dass es Gott oder Götter nicht gibt:

1. Weshalb glaubt Ihr nicht an Gott ?

2. Warum geht Ihr davon aus oder seid überzeugt, dass es Gott gar nicht gibt bzw. dass die Existenz Gottes keine reale Grundlage hat?

3. Warum haltet Ihr die Vorstellung eines Gottes für menschlich erfunden oder bedeutungslos?

4. Was sind für euch die Gründe oder Überlegungen, die gegen die Existenz eines Gottes sprechen?

5. Warum erscheint euch der Glaube an einen Gott nicht plausibel oder mit eurem Weltbild unvereinbar?

6. Was sind aus eurer Sicht die stärksten Argumente gegen die Existenz eines Gottes?

7. Warum erscheint euch der Glaube an einen Gott unlogisch oder nicht mit eurem Verständnis von Realität vereinbar?

8. Welche Rolle spielen für euch wissenschaftliche Erkenntnisse und empirische Beweise in eurer Ablehnung oder Skepsis gegenüber der Existenz Gottes?

9. Wie beurteilt ihr religiöse Erfahrungen oder spirituelle Erlebnisse, die Gläubige als Beweise für die Existenz Gottes anführen, die euch nicht überzeugen?

10. Gibt es moralische, philosophische oder persönliche Gründe, die euch vom Glauben an Gott abhalten, nicht überzeugen oder euch eine göttliche Existenz als problematisch erscheinen lassen?

Islam, Kirche, Christentum, Wissenschaft, Psychologie, Agnostizismus, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Naturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theologie

1. Petrus 3:18 für meine Zeugen Jehovas Freunde!

Zeugen Jehovas glauben leider, Jesus sei nicht körperlich auferstanden. Er ist als Geist oder Geistwesen von Gott auferweckt worden. Sein Körper verschwand einfach.

Auf Jw Kingdom Interlinear Übersetzung steht lebendig gemacht durch den Geist.

Eure deutsche Übersetzung führt euch leider in die Irre.

Jesus ist nicht als Geist auferstanden, sondern durch die Kraft des heiligen Geistes.

„Getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist“: Jesus starb körperlich, aber durch die Kraft des Heiligen Geistes wurde er auferweckt. Das zeigt Gottes Macht über den Tod und gibt uns Hoffnung auf unsere eigene Auferstehung (vgl. Römer 8,11).

Hier die deutsche Übersetzung in der NW-Übersetzung

18 Denn Christus ist ein für alle Mal für Sünden gestorben — ein Gerechter für Ungerechte —, um euch zu Gott zu führen. Er wurde als Mensch zu Tode gebracht, aber als Geist lebendig gemacht

Wachtturm, Neue Welt Übersetzung 2019, 1. Petr 3,18.

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Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, um uns zu Gott zu führen, er, der im Fleisch zwar getötet worden ist, aber zum Leben erweckt im Geist .

Hermann Menge, Menge 2020 1. Petr 3,18.

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18 Denn auch Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, ein Gerechter für Ungerechte, damit er euch zu Gott hinführe, nachdem er dem Fleisch nach zwar getötet, aber dem Geist nach lebendig gemacht wurde.

Die Bibel: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, überarbeitete Ausgabe (Stuttgart: Katholische Bibelanstalt, 2017), 1. Petr 3,18.

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18 weil auch Christus ein ‹für alle› Mal für Sünden litt, ein Gerechter für Ungerechte, damit er uns zu Gott hinführe; er wurde nämlich, einerseits, zu Tode gebracht ‹am› Fleisch, andererseits lebendig gemacht ‹durch› den Geist

Herbert Jantzen und Thomas Jettel, Übers., Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Bellingham, WA: Faithlife, 2017), 1. Petr 3,18.

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18) Sintemal auch Christus ein mal fur vnser sünde gelidden hat / der Gerechte fur die Vngerechten / Auff das er vns Gotte opfferte / Vnd ist getödtet nach dem Fleisch / Aber lebendig gemacht nach dem Geist

Martin Luther, Luther 1545, o. J., 1. Petr 3,18.

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Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas, Evangelium, Jesus Christus, Theologie, Auferstehung Jesu

An alle Christen : Warum lässt Gott so viel Leid zu?

Die Frage richtet sich hauptsächlich an die Christen unter euch..

Ich bin Christ , glaube von Herzen und versuche meinen Glauben auch wirklich zu „leben“.
Ich versuche meinen nächsten/ meine Mitmenschen zu lieben, wertzuschätzen und ein Leben zu führen, das Gott gefällt.. - mit ihm .

dennoch passieren seit meiner Kindheit ganz ganz schlimme Dinge in meinem Leben. Immer wieder. Immer heftiger..Schicksalsschläge, schwere Erkrankungen, schreckliche Probleme in der Familie, Gewalt, Verluste. Etc.….

Ich bete sehr sehr viel, ich rufe ihn jeden Tag… ich versuche mich und meinen Blick zu verändern, doch ich fühle mich manchmal ganz weit von Gott entfernt… verlassen und ganz alleine.. ungeliebt..vergessen..

ich frage mich, wann diese ganzen „Prüfungen“ endlich vorbei sind, mein Herzenswunsch ist es endlich einfach nur zu „leben“ und glücklich zu sein..

Ich glaube trotzdem. Ich bete trotzdem. Ich bin trotzdem unendlich dankbar, dass ich zu Jesus gehören darf und ich glaube daran dass er uns nah ist weil er jeden von uns liebt.

Warum lässt Gott so viele schlimme Dinge zu ? Warum greift er nicht ein, wenn er unser Leid sehen kann (weil er immer bei uns ist?)

habt ihr ähnliches durchgemacht, hat Gott euch sicher durch die Krise geführt/ begleitet?

Ich wäre für jede Glaubenserfahrung sehr dankbar 🙏

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Text Bewertung - Gesellschaftskritik?

Hallo,

ist dieser Text gut? Es handelt sich um oberflächliche Gesellschaftskritik bzw. Polemik.

Der Tod ist der einzige Gleichmacher. Er wartet geduldig, ohne Vorurteil, ohne Gnade. Kein Reichtum kann ihn bestechen, keine Macht kann ihn vertreiben. Und doch klammert sich der Mensch an den Irrsinn des Besitzes, häuft Gold auf Gold, während die Zeit ihm wie Sand durch die Finger rinnt.

Der Kapitalismus ist ein Götze aus Papier und Schuld, ein kolossales Trugbild, das den Einzelnen in die Mühle seiner Zahnräder zwingt. Es verspricht Glück und gibt nur Rastlosigkeit, es verhöhnt den Hungernden und belohnt den Räuber. Sein Puls ist Gier, sein Atem Verschwendung, seine Sprache Lügen. Und während sich die Massen in ihr verordnetes Elend fügen, lachen die Aasgeier der Märkte über ihre Not.

Was ist die Gesellschaft anderes als eine morbide Pantomime, eine Ansammlung von maskierten Gesichtern, die sich gegenseitig versichern, dass es Sinn gibt, wo nur das Nichts lauert? Sie lehrt uns, zu gehorchen, zu arbeiten, zu sterben – und nennt es ein Leben. Doch in Wahrheit sind wir bloß Schatten, die im grellen Licht der Werbetafeln tanzen, marionettenhafte Gestalten in einem absurden Schauspiel, dessen Regisseure uns verachten.

Doch wenn die Knochen zu Staub zerfallen, wenn kein Name mehr erinnert wird, wenn die Banken, die Börsen, die Konzerne in den Abgrund des Vergessens stürzen – wird es dann nicht ein Moment der Gerechtigkeit sein? Wenn die Maschinen verstummen und die Straßen leer sind, dann wird sich die Welt endlich erinnern, dass sie nie einen Herren hatte.

Und dann, in der endlosen Stille nach dem Fall, lacht der Tod.

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