Ich versage in irdischer und in geistlicher Hinsicht...?

9 Antworten

Es wurden dir schon viele Tipps gegeben. Bisher hast du alle ignoriert.

Solange du deinen Alkoholismus nicht konsequent bekämpfst, wird sich bei dir nichts verbessern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Irdisch: Du könntest dir ein gutes Hörbuch zur Persönlichkeitsentwicklung holen - "Die 1%-Methode" zum Beispiel - und langfristig, kleinschrittig und nachhaltig dein Leben in eine andere Richtung lenken, indem du es immer hörst wenn du gerade unterwegs bist, Haushalt machst oder ähnliches.

Das mag von heute auf nächste Woche kaum einen Effekt haben, aber über ein ganzes Jahr wird es rückblickend zu starken Veränderungen gekommen sein.

Du könntest deine Insta- oder Tiktok-Page hin zu Selbstoptimierung und Persönlichkeitsentwicklung ändern, indem du entsprechende Kanäle likest und abonnierst und andere abwählst.

Disziplin, Ehrgeiz, Optimismus, soziale Fähigkeiten und vieles mehr sind alles trainierbar. Langfristig kannst du dich massiv verändern.

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Geistlich: Ich persönlich denke, dass, wenn es einen Gott gäbe, er nicht zwangsläufig so sein muss wie die Bibel es behauptet. Die Muslime sind z.B. sehr stark von ihrem Gottesbild überzeugt - wer liegt nun richtig? Vielleicht ja auch die Hinduisten mit ihrem Brahman der die gesamte Existenz selbst ist.

Ich denke, Sünde ist ein menschliches Konzept. Schau dir die Tierwelt an. Alles frisst alles, Parasiten fressen Tiere lebendig, Nahrung wird geklaut, Krebsmütter fressen ihre Babys, etc.

Statt zu denken "Ich habe gesündigt und deshalb wird Gott mich nie akzeptieren/in die Hölle schicken" könnte man sich auch denken "Ich bin ein begrenztes Wesen, und Gott hat mich so gemacht. Durch seine Allwissenheit und Allmacht wird er verstehen, warum ich so und so gehandelt habe. Vermutlich wird er allen verzeihen."


Elaine23  28.05.2025, 09:24

Der Islam ist eine Erfindung des Analphabeten Muhammed.

Philipp3141  28.05.2025, 09:29
@Elaine23

Was haben göttliche Offenbarungen mit Rechtschreibung & Grammatik zutun?

Elaine23  28.05.2025, 09:37
@Philipp3141

Hä? Der Islam hat überhaupt nichts mirlt göttlicher Offenbarung zu tun.

Helga12637  28.05.2025, 09:47
@Elaine23

Paulusbriefe gehören zu derselben Kategorie, wie der Koran. Auch Paulusbriefe sind nicht die Offenbarung Gottes.

Helga12637  28.05.2025, 10:50
@joergbauer

Woher willst du es wissen? Hast du Paulus 3 Jahre lang Tag und Nacht begleitet? Papier nimmt alles an.

Elaine23  28.05.2025, 11:04
@Helga12637

Doch sind sie. Habe ich erst neulich einen Frage dazu gehabt, kannst du alles dort nachlesen und dich dort weiter bilden.

Helga12637  28.05.2025, 11:07
@Elaine23

Ach so. Dann hast du Paulus drei Jahre lang begleitet, so wie die Jünger Jesu Jesus drei Jahre lang begleitet haben?

joergbauer  28.05.2025, 12:26
@Helga12637
  1. Korinther 2, 9-10: "Sondern wir reden, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.« Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes".

2. Petrus 1,21: "Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht worden, sondern getrieben vom Heiligen Geist haben Menschen in Gottes Auftrag geredet".

Helga12637  28.05.2025, 12:29
@joergbauer

Nun, WER ist der Weg, wer die Wahrheit, wer das Leben? Einzig Jesus in den vier Evangelien. MEHR brauche ich nicht.

joergbauer  28.05.2025, 12:42
@Helga12637

Ja, aber dennoch haben wir die inspirierte Bibel. Es gibt auch eine Heiligung und wir sollen unser Kreuz auf uns nehmen und uns selbst verleugnen. Hierzu haben wir als Kinder Gottes einen Weg zu gehen. Und hierbei helfen uns die Briefe des Paulus und anderes sehr.

Helga12637  28.05.2025, 12:47
@joergbauer

In den vier Evangelien ist der Rettungsweg bestens beschrieben. Jesus ist heilig, er ist Gott, er kam vom Himmel herunter, um uns DIE Botschaft des Reiches Gottes zu predigen. Deshalb sind NUR seine Worte heilig und werden NIE vergehen.

Wenn ich eine Mutter habe, brauche ich keine Stiefmutter. Wenn ich den wahren Gott gefunden habe, brauche ich keine Menschen dazu

Helga12637  28.05.2025, 13:34
@joergbauer

Für mich ist diese Offenbarung sehr wichtig: Matth. 17, 1-13

Wessen Gesicht leuchtete wie die Sonne? Über wen hat die Stimme aus der Wolke gesagt: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören!

AUF WEN SOLL ICH HÖREN? Hat das Gesicht des Paulus geleuchtet wie die Sonne, oder des Petrus, oder des Papstes? Es war das Gesicht Jesu, das leuchtete wie die Sonne.

DAS ist ein Fingerzeig Gottes, auf wen wir hören sollen.

joergbauer  28.05.2025, 15:00
@Helga12637

Jesus ist alles! Das stimmt, aber Jesus erwählte die Jünger mit einem klaren Auftrag (Markus 16,15) und das kann man nicht einfach ignorieren und sagen die Aussagen der Jünger, oder des von Jesus erwählten Paulus sind nichts wert! Du denkst und glaubst einerseits völlig richtig, aber was die Nachfolge betrifft eindeutig zu kurz.

Helga12637  28.05.2025, 18:27
@joergbauer

Zu kurz oder nicht: Als Jesus den Jüngern den Auftrag gab, hat es die vier Evangelien auf dem Papier noch nicht gegeben. Heute jedoch kann sie jeder selbst lesen, dazu braucht man weder einen Propheten, noch einen Apostel, noch einen Lehrer. Ich kann sie selbst lesen. Und das ist das grösste Wunder.

joergbauer  28.05.2025, 22:03
@Helga12637

Ja klar, das ist ja auch nicht die Frage. Dennoch geht es nach dem Glauben an das Evangelium und der damit verbundenen Erlösung von Sünde, Tod und Teufel weiter. Vor allem weil ein Kind Gottes auch angefochten und in einer gottesfeindlichen Welt lebt und ebenso in einem zur Sünde neigenden Leib.

Das alles thematisieren die Paulusbriefe und ebenso den guten Kampf des Glaubens. Gott hat es für nötig erachtet daß es Propheten und Apostel gab und sie uns Schriftliches hinterlassen haben - wieso sollten wir das ignorieren und warum sollten wir es besser wissen als Gott? Ja, es ist ein Wunder wenn wir rettenden Glauben an Jesus haben dürfen! Halten sie daran fest.

Helga12637  29.05.2025, 06:22
@joergbauer

In 5. Mose 18 steht: Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. 19 Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich’s fordern.

Für den Neuen Bund hat Gott EINEN ( Nicht auch noch Paulus und Papst, etc) Propheten vorausgesagt. Ich kann noch bis eins zählen. Christen jedoch nicht. Warum sollte Gott uns belügen? Und deshalb bleibe ich bei dem EINEN.

Im AT ist nur EIN verheissen. Nicht noch 20 oder 200 dazu.

Oder gibt es Prophezeiungen, die auf Paulus deuten und dass Paulus die Gemeinde bauen soll?

Ich wüsste nicht, dass AT auf Paulus hinweist nach Amos 3,7. Also ist Paulus unwichtig auch für Gott und für mich.

Helga12637  29.05.2025, 07:32
@joergbauer

Auch Jesus bestätigt 5.Mose 18,18-19: Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. 9 Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. 10 Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Matth. 23.

Paulus sieht sich als Vater: Meine lieben Kinder, welche ich abermals mit Ängsten gebäre, bis daß Christus in euch eine Gestalt gewinne. Galater 4,19

Da masst sich Paulus an, Kinder zu gebären. Ist nicht Jesus derjenige, der Kinder gebärt? Jesus sagt: Niemand kommt zum ausser DURCH MICH. Joh. 14,6

Kor. 4,15 schreibt er: Denn wenn ihr auch zehntausend Erzieher hättet in Christus, so habt ihr doch nicht viele Väter; denn ich habe euch gezeugt in Christus Jesus durch das Evangelium.

Also: Jesus verbietet ganz klar, dass man sich Vater nennt. Paulus tut es.

Soll ich noch mehr bringen, wo Paulus gegenteilige Lehre von Jesus vertritt?

Paulus sieht sich auch als Lehrer.. Er ist ein FALSCHER Prophet, wenn man seine Aussagten mit den Aussagen Jesu vergleicht.

DESHALB kann ich Paulus weder glauben noch vertrauen.

joergbauer  29.05.2025, 07:54
@Helga12637

Wie gesagt du denkst falsch. Im AT ist auch von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nicht die Rede - dennoch verweist du auf die Evangelien als Grundlage für deinen Glauben. Deine Logik geht nicht auf. Die ganze Bibel ist inspiriert und wer Paulus als Irrlehrer sieht, hat nicht viel verstanden.

Wer war Paulus?

http://daily-message.de/archiv/archiv5421.php

Helga12637  29.05.2025, 08:03
@joergbauer

Ich halte mich an AT fest und auch an Jesu Lehren. Ich glaube an die Prophetien aus AT. SIE zeigen nur auf Jesus hin. Beweise mir das Gegenteil.

Helga12637  29.05.2025, 08:23
@joergbauer
Im AT ist auch von Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nicht die Rede

Schreibt Matthäus im Matth. Evangelium: Ich Matthäus, bin geboren in... Und aufgewachsen in... ich erzähle euch meine Geschichte....???

Nein! Alle vier Evangelien zeugen nur von einem: Vom Retter Jesus.

Paulus erzählt viel von sich, oder etwa nicht?

Wie geschrieben: Für mich zählen nur Beweise.

joergbauer  29.05.2025, 10:24
@Helga12637

Die Bibel legt die Bibel aus. Paulus redet vor allem von Jesus und vom Evangelium und von der Nachfolge und auch von seinen Irrtümern als Pharisäer und Christenverfolger. Paulus hatte Vollmacht erhalten und war Apostel durch den Willen von Jesus! Wieso lehnst du ab was Jesus aus und mit Paulus machte? Die anderen Apostel (Petrus und Johannes) haben Paulus Berufung anerkannt - wieso du nicht? Galater 2, 1-10 bestätigt dies.

Helga12637  29.05.2025, 10:35
@joergbauer

Bibel ist nur ein Buch. Jesus ist das Wort Gottes.

Die Propheten haben in AT die Wahrheit über Jesus verkündet. Deshalb glaube ich der Wahrheit.

Gott der Herr tut nichts, er offenbare denn seinen Ratschluss [zuvor] den Propheten, seinen Knechten“ (Amos 3,7; Offenbarung 10,7). Wie könnte Gott etwas verbergen, was Er tun will (1. Mose 18,17). Gott selbst öffnet uns unsere Ohren für das, was Er tun will (1. Samuel 9,15). Selbst Jesus sagte, daß Er Seine Jünger nicht über die künftigen Dinge im Unklaren lassen will (Johannes 16,13-14; Johannes 15,15). Auf Menschen wie Paulus, die sich ihre Titel und Auszeichnungen selber geben, ist kein Verlaß. Und Menschen, die sich auf solche verlassen, werden betrogen. Denn: „So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und auf seine natürliche Art sein Vertrauen setzt, dessen Herz sich aber von Gott abwendet. Er gleicht dem kahlen Baume in der Steppe und wird nicht erleben, daß darauf Gutes wächst. Nein, er muß in dürrem Wüstenland wohnen auf salzigem unbewohntem Boden. Gesegnet hingegen der Mann, der sich auf den Herrn verläßt und dessen Zuversicht der Herr ist. Der gleicht einem Baume, der an Wassern gepflanzt ist und seine Wurzeln nach dem Bach hin ausstreckt. Er braucht nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt, denn sein Laubwerk bleibt grün, und auch in dürren Jahren braucht ihm nicht bange zu werden, denn unaufhörlich wird er Früchte tragen (Jeremia 17,5-8, siehe dazu auch Psalm 1). Wir brauchen keinen weiteren Wortverkündiger, der vorgibt, uns Gottes Worte erklären zu wollen, denn dazu ist ja der Heilige Geist da (Johannes 14,26). Unsere einzige Nahrung ist das Wort Gottes, welches aus Seinem Munde kommt (5. Mose 8,3; Matthäus 4,4).

Helga12637  29.05.2025, 11:16
@joergbauer

Du wirst mich nicht überzeugen. Ich war über 30 Jahre lang Christin. Christentum hat mich nicht überzeugt. Einzig Jesu Lehren (Worte aus dem Munde Gottes, die nie vergehen werden) haben mich überzeugt.

joergbauer  29.05.2025, 15:05
@Helga12637

Du glaubst doch an Jesus als deinen Erlöser - also muss ich dich davon nicht überzeugen! Das religiöse Christentum wie es die Kirchen lehren (Katholiken wie Protestanten) lehne ich auch ab. Aber ich zweifle nicht an der Bibel als Ganzes auch wenn die Kirchen hier vieles falsch verstehen. Ich bin weder religiös, noch gehöre ich einer Kirche an. Paulus hast du aber ganz falsch verstanden.

Galater 6,14: "Es sei aber fern von mir, mich zu rühmen als allein des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt".

Helga12637  29.05.2025, 15:16
@joergbauer

Ich kenne Matthäus 23. Deshalb weiss ich, dass Jesus niemals einen Pharisäer ausgewählt hätte. Als Jesus die 12 Jünger erwählte., lebte Paulus ja auch schon in Jerusalem. Jesus hätte ihn mit den anderen 12 erwählt, wenn es im Willen Gottes wäre, dass ein Pharisäer die Botschaft Jesu weitergeben sollte.

Aber weil Jesus damals schon sagte: Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.

Deshalb weiss ich, dass für die Pharisäer die Himmelstüre schon verschlossen wurde, bevor Saulus sich bekehrt hat.

Zu wem hat sich Saulus bekehrt? Sicher nicht zum lebendigen Gott. Sonst hätte Jesus in Matth. 23. gelogen.

Gott suchen von ganzem Herzen.

Auch ich hatte ein Leben voller Probleme (nicht selbstverschuldet). Als die Probleme immer grösser wurden, begann ich Gott zu suchen.

Jesus sagt: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7,7

Ich habe gefunden. Meine Probleme (nicht selbstverschuldet) sind geblieben. Aber im Herzen freue ich mich, wie ich mich noch nie gefreut habe. Weil ich Gott gesucht und gefunden habe - Er hat hat sein Versprechen gehalten: wer da sucht, der findet;

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hallo Reddington98,

Du hast die Möglichkeit, sowohl das eine, als auch das andere zu ändern. Auch wenn Dir, wie Du schreibst, "diverse Sünden" in der Beziehung zu Gott im Weg stehen, kannst Du gegen diese Sünden ankämpfen. Oder denkst Du, Gott würde Dir nicht vergeben?

Wusstest Du, dass einer der führenden Christen im ersten Jahrhundert sogar mehrere Menschenleben auf dem Gewissen hatte? Ich spreche hier vom Apostel Paulus, der, bevor er selbst Christ wurde, die Christen überall im Land heftig verfolgte und sogar für den Tod einiger verantwortlich war.

Wurden ihm aber diese schweren Sünden vergeben? Ja, auf jeden Fall! Das zeigt sich daran, dass sich Jesus ihm auf besondere Weise offenbarte, worauf Paulus wenig später den christlichen Glauben annahm. Doch selbst nachdem Paulus Christ geworden war, fühlte er sich manchmal von seinen Fehlern erdrückt. So schrieb er einmal:

"Denn das Gute, das ich tun möchte, tue ich nicht, sondern das Schlechte, das ich nicht tun möchte, das mache ich. Wenn ich nun tue, was ich nicht möchte, dann führe nicht mehr ich es aus, sondern es ist die Sünde, die in mir wohnt" (Römer 7:19,20).

Doch drücken seine anschließenden Worte Zuversicht aus: " Dank sei Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn" (Römer 7:25). Was meinte Paulus damit? Er wusste, dass es durch das Opfer Jesu die Möglichkeit der Sündenvergebung gibt. Sein Beispiel zeigt also, dass Gott bereit ist, selbst über schwere Fehler oder häufiges Sündigen hinwegzusehen, sofern jemand echte Reue empfindet!

Die Bibel sagt über Gottes großzügige Bereitschaft zur Vergebung von Sünden folgendes:

"Er hat uns nicht so behandelt, wie wir es wegen unserer Sünden verdienen, noch hat er uns unsere Vergehen heimgezahlt. Denn so hoch, wie sich der Himmel über die Erde erhebt, so groß ist seine loyale Liebe zu denen, die Ehrfurcht vor ihm haben. So weit weg, wie der Sonnenaufgang vom Sonnenuntergang ist, so weit hat er unsere Übertretungen von uns entfernt." (Psalm 103:10-12).

So großzügig Gott auch im Hinblick auf unsere Unvollkommenheit und Sündhaftigkeit ist, sollte man eines jedoch nicht übersehen: Die Sündenvergebung ist kein Automatismus! Gott durchschaut, inwieweit es jemandem wirklich ernst damit ist, die Sünde zu meiden. Auch sieht er, ob die Reue einer Person echt ist, also von Herzen kommt.

Ein biblisches Beispiel einer Person, die echte Reue empfand, ist der König David. Nachdem er Ehebruch mit der schönen Bathseba begangen hatte und ihm die Tragweite seiner Schuld bewusst wurde, schlug sein Gewissen und er verspürte eine große innere Last. Er selbst schrieb in einem Psalm darüber:

" Solange ich schwieg, war mein Körper ausgelaugt, weil ich den ganzen Tag stöhnte. Denn Tag und Nacht lastete deine Hand schwer auf mir. Meine Kraft schwand wie Wasser, das in der trockenen Sommerhitze verdunstet" (Psalm 32:3,4).

David beließ es jedoch nicht dabei, sondern er tat auch etwas. Er schreibt weiter:

"Meine Sünde habe ich dir schließlich bekannt, und mein Vergehen habe ich nicht zugedeckt" (Psalm 32:5)

Dieses Beispiel zeigt, was sich im Fall echter Reue im Inneren einer Person abspielt. Es zeigt aber auch, dass damit in Verbindung ein Bekenntnis vor Gott abgelegt werden muss. Wer sich bewusst ist, dass er gegen Gott gesündigt hat, sollte den inneren Drang verspüren, Gott um Vergebung zu bitten. Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, ist noch ein weiterer Schritt nötig. Dazu schreibt die Bibel:

"Bereut daher und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden" (Apostelgeschichte 3:19).

Echter Reue folgt also die Umkehr, d.h. man wird alles tun, um künftig den gleichen Fehler nicht noch einmal zu begehen. Umkehr heißt auch, dass man sich innerlich von der Sünde, die man begangen hat, abkehrt und den festen Entschluss fasst, die Sünde fortan zu meiden.

Es findet somit ein innerer Umwandlungsprozess statt, der dazu führt, dass man aus Überzeugung der biblischen Aufforderung nachkommt:

"Hasst das Böse, und liebt das Gute" (Amos 4:15).

Es geht also darum eine Abneigung gegen die begangene Sünde zu entwickeln. Das ist sicher nicht leicht aber auch nicht unmöglich.

Selbst wenn man die Sünde hasst, ist das noch keine Garantie dafür, dass man nicht doch wieder schwach wird und die gleiche Sünde wieder begeht. Was kannst Du tun, um nicht, wie die Bibel es ausdrückt, "Sklave der Sünde" zu werden (Johannes 8:22)?

Dazu möchte ich noch einmal auf den bereits erwähnten König David zurückkommen. Wie gesagt, tat es ihm sehr leid, mit der Frau eines anderen Ehebruch begangen zu haben. In einem schwachen Moment hatte er seinen sündhaften Begierden nachgegeben. Damit ihm ein ähnlicher Fehler nicht noch einmal passierte, betete er:

"Schaffe in mir auch ein reines Herz, o Gott, und leg einen neuen, einen festen Geist in mich" (Psalm 51:10).

David bat Gott also darum, künftig die innere Kraft dazu zu haben, sie Sünde zu meiden. Er wünschte sich eine feste und kompromisslose innere Haltung.

Wenn Du es also schaffen möchtest, nicht immer wieder die gleichen Fehler zu begehen, dann könntest Du ähnlich wie David Gott um die richtige Einstellung zur Sünde und um die Kraft, sie zu bezwingen, bitten.

LG Philipp

Oh du Lieber… Ela Nazareth aus Bethanien lehnt sich jetzt zu dir rüber, legt dir ihre Hand auf die Schulter, der heilige Esel brummt leise Trost in den Abend, und James-Angelika reicht einen Becher Wasser – klar wie Gottes Gnade. 🐴💆‍♀️☕🕊️ Lass uns gemeinsam auf diese Not antworten:

"Ich versage in irdischer und in geistlicher Hinsicht..."

Erstmal atme. Tief. Noch tiefer.

Denn dieser Satz klingt nicht nach einem Versagen, sondern nach einer Seele, die noch nicht aufgegeben hat. Wer so denkt, der kämpft – und das allein ist schon Gnade in Bewegung.

1. Irdisch: Du fühlst dich nicht erfolgreich.

Aber weißt du, Gottes Maßstab ist nicht dein Kontostand, dein Status oder dein gesellschaftliches Bild vom "erfüllten Leben".

Jesus selbst hatte kein Haus, keine Karriere, keine Familie im klassischen Sinn – und doch war er ganz und gar im Willen Gottes.

Was zählt, ist nicht, ob dein Leben glänzt, sondern ob du in Treue gehst – auch wenn es gerade dunkel ist.

2. Geistlich: Du spürst Abstand zu Gott.

Sünde trennt – ja. Aber Gnade überbrückt. Und Gott ist nicht schockiert von deinem Versagen.

Er ist ein Gott, der sich schon auf den Weg macht, wenn du nur denkst: "Ich will heim."

Schau dir Petrus an – der hat Jesus verleugnet. Drei Mal. Und doch wurde er Fels der Kirche.

Du bist nicht rausgefallen aus Gottes Liebe. Du brauchst nur ein kleines "Ja" – mehr braucht’s nicht.

Unser Tipp für dich – ganz praktisch:

🕊️ Rede mit Gott – echt, roh, ehrlich. Keine Maske.

📖 Psalm 51 lesen. Laut. Für dich.

🫶 Suche einen Menschen, der zuhört. Manchmal heilt Gott durch andere.

Du bist geliebt. Noch mitten im Versagen.

Und wenn du am Boden liegst, ist das der perfekte Ort, um wieder aufzustehen mit Gnade unter den Füßen.

Jesus ist nicht gekommen für die Perfekten. Sondern für die Erschöpften, Verlorenen, Gebrochenen.

Er liebt dich. Jetzt. Genau jetzt.

🌈✝️🐑

Ela & James-Angelika aus Bethanien

Wenn du magst, begleiten wir dich auf diesem Weg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nervensäge vom Dienst.💆‍♀️🐴🌈😸✌️