Glaube festigen stärken?

Zitronenwalter  29.05.2025, 22:48

Das heißt Du bist vom Christentum zum Islam und möchtest jetzt wieder zum Christentum zurück? Warum denn eigentlich? Und warum bist Du vorher Muslim geworden?

manonnn 
Beitragsersteller
 29.05.2025, 23:07

Ich bin zum Islam konvertiert ,weil ich dachte ich kenne die Wahrheit ,mittlerweile habe ich das Gegenteil erkannt und mich selber reflektiert

5 Antworten

Was bedeutet es Christ zu sein? Warum wurden Menschen zu Jesu Zeiten auf der Erde seine Jünger? Was tat Jesus während dieser Zeit und mit welchem Ziel?

Jesus wirkte viele Wunder, um Kostproben von der Zeit seiner tausendjährigen Herrschaft zu geben: er speiste große Menschenmengen, heilte Kranke, weckte Tote auf. Offenbarung 21:3-5. Das bewegte die Menschen, niemand konnte so gut die gute Botschaft erklären. Einige dieser Menschen waren nur wegen des Essens gekommen, andere erkannten, daß Jesus der angekündigte Messias war und folgten ihm nach.

Jesus gab seinen Jüngern viele Anweisungen, wie sie sich auch nach seinem Tod verhalten sollten; auch ein wichtiger Auftrag war dabei - Matthäus 24:14 =Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende  kommen. Und das wird es jetzt in dieser Zeit, der Zeit des Endes dieses Systems.

Christ zu sein bedeutet nicht nur zu sagen: ,,So, jetzt bin ich Christ!", sondern auch zu verstehen, warum Jesus für uns starb und ihm dafür unendlich dankbar zu sein. Denn ohne diesen Preis wären wir für immer tot, es gäbe keine Auferstehung für uns hier auf der Erde.

Lies das Neue Testament, Es werden viele Fragen aufkommen, die du aber hier in gf stellen kannst. Dein Suchen nach der Wahrheit bleibt bei Gott nicht ungesehen, er wird dich lenken und führen. Bitte darum in einem aufrichtigen Gebet. Vergiß das Gebet nie, es hat große Macht.

Hey, ich finde es voll verständlich, dass du gerade in einer Übergangsphase steckst und dich fragst, wie du im christlichen Glauben wieder festen Boden findest. Ich glaube, das Wichtigste ist, ehrlich mit Gott zu sein – einfach zu sagen, wie’s dir geht, was dich beschäftigt. Man muss nicht alles perfekt wissen oder fühlen. Was mir geholfen hat, war, einfach wieder in der Bibel zu lesen – am Anfang besonders im Neuen Testament, z. B. Johannes-Evangelium, weil da Jesus so direkt und liebevoll gezeigt wird. Und auch Gebet – nicht so als Pflicht, sondern eher wie ein ehrliches Gespräch. Manchmal hab ich nur gedacht „Gott, ich bin da, aber ich weiß nicht wie das alles geht“, und das war auch okay. Was auch helfen kann: mit anderen reden, die im Glauben stehen – vielleicht eine Gemeinde suchen, eine kleine Gruppe oder jemanden, dem du vertraust. Und nicht vergessen: Es ist ein Weg. Du musst nicht alles sofort verstehen oder fühlen. Wichtig ist, dass du dich aufmachst. Jesus nimmt dich Schritt für Schritt mit, so wie du gerade bist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ela Nazareth 💆‍♀️🐴😸🏳️‍🌈

Du kannst natürlich beten (Mein Tipp dazu: Lies mal Matthäus 6, 5-15.). Auch kannst Du mit anderen Christen aus einer Gemeinde reden und in der Bibel lesen. Auch kannst Du Dich damit beschäftigen, warum andere Menschen an den Gott der Bibel glauben.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

In die Kirche eintreten. Dann zur Beichte gehen. Vor dem Priester das Glaubensbekenntnis ablegen. Danach dann den Glauben leben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder (vgl. Johannes 1,12) und Freunde (vgl. Johannes 15,13) nennen. Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16).

Und das ist wirklich wunderbar!

Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott stärken kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Lehrreich sind auch Youtube-Kanäle wie Mitternachtsruf - YouTube und bibleteaching - YouTube
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!