Frage an Christen: Will Gott das wir ein schönes/glückliches Leben haben?


28.05.2025, 03:29

Jesus hat doch gesagt "Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach"

Ein Beispiel ist auch Fasten, also absichtlich auf Nahrung verzichten obwohl man Hunger hat, das ist doch auch leidvoll und da geht es auch darum Gott näher zu kommen...

Ja, er will für uns ein schönes/glückliches Leben haben 47%
Andere Antwort 40%
Nein, im irdischen Leben müssen wir eher für ihn leiden 13%
Beides 0%

15 Stimmen

10 Antworten

Ja, er will für uns ein schönes/glückliches Leben haben

Im Rahmen dessen was "möglich" ist, bestimmte Prüfungen stehen aber eben auch an und dazu gehört in vielen Fällen ein gewisses Leid temporär zu akzeptieren und zu überstehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Spezielle Ausbildung u. spirituelle Praxis über viele Jahre

Diese Frage ist nicht beantwortbar, da es zu viele unabhängige Fakten gibt.

Manche haben das schönste gesegnete Leben, andere erleben furchtbare Schicksalsschläge wie den Verlust des Kindes oder des Ehepartners.

Ich glaube, dass, was passiert, damit zusammenhängt, ob du dich dem Herrn Jesus bei deiner Bekehrung vollständig ausgeliefert hast und explizit - und mit voller Akzeptanz dessen, was kommen mag - erklärt hast, dass SEIN WILLE geschehe.

Andere Antwort

Mir kommen mehrere Christinnen/Christen in den Sinn, denen Gott sehr wichtig war und die ihm mit ihren Gaben gedient haben. Sie sind alle sind an Krebs gestorben.

https://www.youtube.com/watch?v=zqBkJ5nKSXc

https://www.youtube.com/watch?v=JVh2s7S7Bw0

https://www.youtube.com/watch?v=eir2KJdkQ8g

Ich hatte einige heftige "Lebens-Stürme".

Nein, Gott will nicht, dass wir leiden. Doch Christen verspricht Gott kein besseres Leben auf der Erde als Atheisten.

Jedoch verspricht Gott ein herrliches Leben nach dem Tod. Darauf freue ich mich. Dazu braucht es allerdings die Bekehrung.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.


Reddington98 
Beitragsersteller
 28.05.2025, 07:54

Glaubst du hat das der Teufel gemacht das sie alle an Krebs gestorben sind oder wie meinst du das?

Bodesurry  28.05.2025, 08:36
@Reddington98

Gute Frage. Ich kann sie Dir nicht beantworten. Wie stark da die Gegenmacht von Gott aktiv gewesen ist. Siehe auch Hiob.

Auf der anderen Seite gibt es auch diese Bibelstelle:

Denn er (Gott) lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Matthäus 5,45

Was bedeuten würde, dass Christen einfach ein Leben haben wie andere auch. Die einen ein sehr gutes, andere ein schwer belastetes Leben plus alles dazwischen.

Andere Antwort

Gott will das Heil des Menschen – nicht nur irdisches Glück.

Das Ziel ist die Gemeinschaft mit Gott, nicht ein bequemes Leben (vgl. Johannes 17,3: „Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen...“).

Leid kann Teil der Nachfolge sein.

Jesus sagt:

„Wer mir nachfolgen will, verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
(Markus 8,34)
Das bedeutet: Nachfolge ist mit Opfer, manchmal auch mit Leid verbunden.

Aber: Gott freut sich auch an unserer Freude.

Im Alten und Neuen Testament gibt es viele Hinweise auf Freude mit Gott (Psalm 16,11: „Vor deinem Angesicht sind Freuden in Fülle“).

Fasten ist ein Beispiel für freiwilliges Opfer,

um Gott näher zu kommen (vgl. Matthäus 6,16–18). Es geht nicht um sinnloses Leiden, sondern um Herzenshaltung und Nähe zu Gott.

Andere Antwort

Ja, Gott will, dass wir ein schönes Leben haben, und indem wir seine Gebote einhalten, werden wir es auch bekommen.

»Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft und deinem ganzen Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst« Lukas 10,27

Ich habe meine Freude in den Geboten Jesu gefunden. Ein sehr gutes Beispiel ist Palm 119: Wohl denen, die ohne Tadel leben, die im Gesetz des HERRN wandeln![1] 2 Wohl denen, die sich an seine Zeugnisse halten, die ihn von ganzem Herzen suchen, 3 die auf seinen Wegen wandeln und kein Unrecht tun. 4 Du hast geboten, fleißig zu halten deine Befehle. 5 O dass mein Leben deine Gebote mit ganzem Ernst hielte. 6 Wenn ich schaue allein auf deine Gebote, so werde ich nicht zuschanden. 7 Ich danke dir mit aufrichtigem Herzen, dass du mich lehrst die Ordnungen deiner Gerechtigkeit. 8 Deine Gebote will ich halten; verlass mich nimmermehr!