Warum mögen religiöse Menschen ihren Gott, wenn...?
- dieser, die Menschen ohne ausreichende Informationen über ihr Dasein und ihre Existenz wie Ratten im Käfig langsam alt und krank werdend dahin krepieren lässt?
- wenn keine Sau den Gott jemals gesehen hat und sich niemals hat blicken lassen?
Welchen Grund gibt es dann noch Gott zu lieben oder anzubeten?
Sie beten Götter an, aber kümmern sich nicht um die Menschen.
Gott hat den Menschen seit der Erschaffung und Geburt im Stich gelassen.
Jede Seele, jeden Menschen.
Alleine seiner kümmerlichen Existenz überlassen.
Welches wertvolle Paradies oder wertvolle Geschenk soll Gott den Toten geben können, außer das Eingeständnis, dass Gott in der Schöpfung total versagt hat?
Warum kann eine Seele nicht vollständig zerstört werden? Ist so etwas möglich?
Es kann doch keine moralische Verpflichtung geben, das jämmerliche Geschenk Gottes namens Leben und Dasein annehmen zu müssen.
Frage an die Religionen.
Deine Vorurteile, dein grundloser Hass und dein Nichtwissen sind viel eher jämmerlich...
Ich denke, es sind berechtigte Fragen. Ich habe keinen Hass für die anderen Wehleidigen unter mir. Geworfen auf demselben Meer, demselben Boote. Nicht falsch verstehen.
7 Antworten
aber kümmern sich nicht um die Menschen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Ich würde die Dinge getrennt bewerten.
Gebete haben einen psychologischen Effekt. Unabhängig davon ob die Geschichte dahinter stimmt erzeugen sie emotionale Zustände die nicht nur den Alltag erleichtern sondern können sogar das gesamte Leben auf ein neues Level bringen.
Die biblische Schöpfungsgeschichte ist eine von vielen. Die Bibel fasst zwei unterschiedliche Quellen zusammen. Die Schöpfung in sieben Tagen wird in vedischen Texten ausführlicher erklärt. Zum Mythos von Adam und Eva gibt es parallelen zu persischen, sumerischen und mesopotamischen Mythen.
1: Ich bin am Leben. Gott hat mir das Leben geschenkt.
2: Gott hat bereits in meinem Leben gewirkt, er ist nicht fort.
3: Johannes 3:16
[16] Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
✝️😃
Nein, ich bin ein lebensfroher Mensch. 🤨
Wenn man sich nicht über das Geschenk des Lebens freut ist man wahrscheinlich verzweifelt, ich habe Freude an Leben. 😃
Wer Freude am Leben hat, sollte auch Freude am Sterben haben.
Ich höre hier verschiedene Vorwürfe und Fragen und es klingt für mich, als ob Du das Leben sehr negativ wahrnimmst. Als Gläubiger würde ich aber zum Beispiel sagen, dass ich eben genau nicht "alleine" meiner "kümmerlichen Existenz überlassen" bin wie Du schreibst. Siehe auch das was der Butterritter schrieb. Du sprichst über Gott als Agnostiker. Vielleicht erklärt das Dein "Gottesbild". Durch den Glauben dreht sich das Minus zum Plus.
Über Deine Berechtigung steht mir ja kein Urteil zu. Deine Aussagen könnte ich nachvollziehen, zum Beispiel, wenn Du sehr viele schlimme Erfahrungen gemacht hast und Dich dann fragst: "Wo ist Gott?" Und dann kommst Du Dir vielleicht vor wie eine "Ratte im Käfig" in Deinem "jämmerlichen" Dasein. Ist das so?
Nein. Nein.
Unabhängig davon, wie es einem geht.
Ob dir nun viele schöne Dinge oder unschöne Dinge passiert sind.
Es geht um einen anderen Kontext aus den Fragen heraus.
Den simplen Existenzfragen.
Gäbe es einen Gott hätte dieser einen Grundsatz gebrochen. Einen Grundsatz, der gewichtig ist.
Befreit die Menschen aus den Himmeln von Paradies und Segen und aus den Höllen eines Tages werden.
Es wird nicht der Große sein, der sie befreien kann.
Sorry, ich kann aus Deiner Aussage nicht erkennen welcher Grundsatz von Gott gebrochen wurde (sofern es ihn gibt).
Könntest Du Deinen Gedankengang bitte etwas genauer erläutern?
Unsicherheit über Echtheit Wahrheit Wahrnehmung von Bewusstsein.
Als Mangel und Verlust.
Grob.
Glaube ist 1 bis n Schritte da heraus. Mit Risiko und Nebenwirkungen. Gibt es nicht günstiger. Vermutlich weißt Du das bereits.
1. Religiöse Menschen leben nicht ohne Infos über ihren Gott. Durch lehren, heilige Schriften und das Beten lernt man ihn immer besser kennen
2. Du hast doch auch nie deinen Piloten gesehen und kennst ihn nicht mal. Trotzdem vertraust du ihm dein Leben an
3. Gott gibt einen Mut, Kraft und Heilung. Ich rede hier von Erfahrung, Keine Einbildung
4. Was meinst du mit beten Götter an hilft aber keinen Menschen
5. Das stimmt nicht. Der Herr kümmerte sich immer um Menschen. Nach der sinnflut gab er ihnen jedoch einen freien Willen. Wer sich aktiv gegen ihn entscheidet wird nicht von seiner Liebe erfahren
6. Das Paradies, das es seid Anfang an gab. Gott versagte nie, der Mensch versagte bei Gott und entschied sich aktiv gegen ihn. In der Bibel steht das es dem Menschen Irgendwann so gut ging, daß sie Gott einfach verlassen haben und ihr eigener Schöpfer werden wollten.
7. Das weiß ich ehrlich nicht genau (Seele)
8. Du musst es auch nicht annehmen, Gott gab jeden von uns ein freies Leben - du entscheidest ob mit oder ohne ihm
Und ich würde dir raten nicht so herablassend auf andere Religionen herabzusehen, und ihre Glauben zu verspotten
Das Macht dich nicht besser
Grüße
Es soll kein Wettbewerb sein, nur eben eine Feststellung.
Aber deine Feststellung ist nur deine Meinung, andere Menschen haben andere Erfahrungen mit Gott. ✌🏻
Die haben auch Erfahrung mit Pilzen und Kokain.
Inwiefern ist das jetzt ein Wettbewerb? Ich habe deine Fragen alle beantwortet
Klingt nach Verzweiflung