Gott und logisches denken?
Hallo
Gott ist allwissend,das ist Allgemeinwissen Er erschuf Hölle und Himmel um Menschen zu testen und um sie zu sortieren nach ihrer Taten,das Konzept ist jedoch unlogisch und Brutal,er weiß schon das Menschen leiden werden und Menschen in den Himmel kommen doch warum schickt er sie trotzdem auf die Erde um sie zu testen obwohl er ganz genau weiß wohin bald diese Seelen hingehen?Dieses Konzept ähnlich wie der teufel muss ich leider so sagen.Ich akzeptiere keine mörder etc. auch keine pedos sie gehören eindeutig in das Loch der verdammten
Ich meine auch Menschen mit anderem glauben sie kommen trotzdem in die Hölle weil sie nicht an das geglaubt und und extrem komisch alle sagen Gott ist barmherzig doch Menschen wo sie im Atheistischen Bereich aufgewachsen sind haben automatisch die Anpassung auch Atheisten zu werden genau das gleiche bei den Christentum hindus und bei dem islam
20 Antworten
Hallo 634635,
Du schreibst, dass Gott die Hölle erschuf. Das glauben zwar viele, doch die Bibel sagt etwas anderes! Das Wort Hölle steht zwar in vielen Bibelübersetzungen, doch es vermittelt einen ganz anderen Gedanken, als es die entsprechenden Wörter aus dem Urtext tun. Oftmals bedeuten diese Wörter nichts weiter als das Grab oder auch der ewige Tod. Daher hat die Höllenlehre keine echte biblische Grundlage!
Du kennst sicher die Hexenverbrennungen aus dem Mittelalter. Was denkst Du: Wenn Du damals gelebt hättest, wärst Du dann zu dem Scheiterhaufen gegangen, auf man damals die Hexen verbrannt hat? Hättest Du es als gerecht empfunden, dass man diese Frauen auf so grausame Weise tötet, vielleicht bloß, weil sie roten Haare hatten?
Bedenke bitte, dass das Leid dieser armen Frauen jeweils "nur" ein paar Minuten dauerte, bevor sie dann in den lodernden Flammen ihr Bewusstsein verloren und starben. Kannst Du Dir wirklich vorstellen, dass Gott noch viel Schlimmeres tut, indem er Millionen von Menschen sogar für immer diesen schrecklichen Qualen durch ein Meer von Flammen aussetzt?
Und welchen Sinn sollte diese Art der Bestrafung haben? Will Gott etwa seinen Rachedurst stillen? Rache wofür? Für ein sündiges Leben von 70 oder 80 Jahren? Warum sollte jemand für ein so kurzes Leben in Sünde für immer büßen? Lässt sich das mit Gottes Gerechtigkeit vereinbaren?
Außerdem: Welchen Sinn sollte eine Bestrafung machen, wenn von vornherein feststeht, dass sie ewig andauert und der Sünder somit gar keine Möglichkeit hat, Reue zu zeigen? Normalerweise ist der Sinn eine Strafe doch der, den Gesetzesübertreter zu einer Änderung seines Verhaltens zu bewegen. Das wäre aber bei einer Höllenstrafe gar nicht möglich!
Stelle Dir einmal folgendes vor: Du hast einen erwachsenen Sohn, den Du immer sehr geliebt hast. Eines Tages gerät er auf die schiefe Bahn und beginnt fortan, ein sehr schlechtes und gottloses Leben zu führen. Nun stirbt er plötzlich bei einem Unfall. Wie würdest Du bei dem Gedanken empfinden, wenn er tatsächlich für immer in der Hölle wäre? Könntest Du noch ruhig schlafen, wenn Du Dir vorstellst, wie er Tag und Nacht schlimmste Schmerzen ertragen muss und das für immer?
Hier ist noch eine Überlegung: Was würde man von einem Richter halten, wenn er die Todesstrafe eines Schwerverbrechers darin umwandeln würde, dass dieser jeden Tag in eine Folterkammer müsste, in der er von morgens bis abends schlimmsten Qualen ausgesetzt würde?
Wäre die Allgemeinheit mit so einem Urteil einverstanden, das (nebenbei bemerkt) durch kein Gesetz der Welt gedeckt wäre? Ganz sicher nicht! Ich bin davon überzeugt, dass viele den Richter als sadistisch und pervers bezeichnen würden.
Jetzt ziehe einmal von diesem Richter eine Parallele zu Gott, wenn er tatsächlich eine Hölle unterhalten würde: Die Qualen dort wären ja nicht "nur" für einige Jahre, sondern wie diese abscheuliche Lehre sagt, sogar für alle Ewigkeit! Ich frage mich, wie man sich eine solche Lehre erdenken bzw. sie noch immer befürworten kann!
Ich bitte Dich, Dir über diese Dinge einmal ernsthaft Gedanken zu machen und Dich zu fragen, ob sich die Höllenlehre tatsächlich mit dem barmherzigen und liebevollen Gott, der uns erschaffen hat, vereinbaren lässt!
LG Philipp
Philipp, deine so prägnant geschriebenen Gedanken beeindrucken mich. Ich werde den Eindruck nicht los, dass sehr menschliche Rachefantasien als "göttliche Ordnung" getarnt werden. Weil man doch nicht sadistisch sein darf, unterschiebt man diese Regungen einem Gottesbild.
Im Übrigen sind sich diese gläubischen Sadisten nicht mal einig:
Werden Verdammte wie Ungeziefer liquidiert?
Leiden sie ewig in der Hölle?
Schon darüber streiten sie sich herzhaft.
Hallo Kibiz2,
vielen Dank!
Ehrlich gesagt, kann ich kaum nachvollziehen, warum sich Menschen so etwas Grausames wie eine Hölle ausgedacht haben. Aber wie Du schon angedeutet hast, könnten psychische Hintergründe dafür verantwortlich sein.
Im Übrigen sind sich diese gläubischen Sadisten nicht mal einig:
Werden Verdammte wie Ungeziefer liquidiert?
Leiden sie ewig in der Hölle?
Schon darüber streiten sie sich herzhaft.
Es stimmt, es gibt sehr unterschiedliche Standpunkte. Die kirchliche Höllenlehre besagt jedoch, dass Menschen dort für immer im Feuer gequält werden. In der Tat ein absolut sadistischer Gedanke!
Mir kommts vor wie ein Super-Auschwitz. Himmler musste immerhin mal kotzen, als er zuschaute, wie in Russland Menschen geschändet wurden.
Es ist kein Allgemeinwissen, sondern christliche Glaubensaussage über das Wesen Gottes, dass er auch allwissend ist.
Er erschuf Hölle und Himmel um Menschen zu testen und um sie zu sortieren nach ihrer Taten,
Gott schuf die sichtbare (materielle) und die unsichtbare Welt (Engel). Er tat dies aus reiner Güte, um andere Wesen an Seiner Seligkeit und Herrlichkeit teilnehmen zu lassen.Deshalb hat der Mensch eine unsterbliche Seele und befähigt, Gott zu erkennen und zu lieben. Er braucht nicht zu prüfen und zu testen, da Er ohnehin alles weiß. Wir selbst brauchen die Zeit der Bewährung, da wir den unmittelbaren Umgang mit Gott durch die Ursünde verloren haben. Darüber hinaus dürfen wir uns an der Schönheit der Schöpfung erfreuen, bis wir einmal zur ewigen Vollendung gelangen.
Der Himmel ist das, von dem Jesus Christus sagt "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". Der Himmel ist Gott und für uns später der ewige Besitz Gottes. Die Hölle ist ewige Abwesenheit Gottes und ergibt sich aus der Entscheidung, ohne Gott leben zu wollen.
Das "Sortieren" ist das Gericht Gottes, denn Gottes Liebe und Gerechtigkeit sind eins und können nicht getrennt werden. Die absolute Heiligkeit Gottes kann die Sünde nicht gutheißen, was dir doch gefallen sollte, wenn du Verbrechen ablehnst und bestraft sehen willst "im Loch der Verdammten". Also kannst du kein Problem mit der Gerechtigkeit Gottes haben. Es kann also nicht nur den Himmel geben.
er weiß schon das Menschen leiden werden und Menschen in den Himmel kommen doch warum schickt er sie trotzdem auf die Erde um sie zu testen obwohl er ganz genau weiß wohin bald diese Seelen hingehen
Gott will keine Zwangsbeglückung, er will frei geliebt werden und erkennt die Entscheidung des Menschen an. Gottes Vorsehung verwirklicht sich nicht am Menschen vorbei, sondern braucht die Zustimmung des Menschen, sein Mittun und seine Antwort auf den göttlichen Ruf. Hier besitzt bleibende Gültigkeit, was der Kirchenvater Augustinus so formuliert hat: "Der dich ohne dich erschaffen hat, rechtfertigt dich nicht ohne dich." Freiheit ist notwendig, weil Gott keine Marionetten will. Und daraus resultiert auch der Missbrauch des Guten durch die Sünde, so dass es Böses auf dieser Welt gibt. Gott hat das in Kauf genommen, weil ihm die Freiheit seiner Geschöpfe so viel wert war.
auch Menschen mit anderem glauben sie kommen trotzdem in die Hölle weil sie nicht an das geglaubt und und extrem komisch alle sagen Gott ist barmherzig doch Menschen wo sie im Atheistischen Bereich aufgewachsen sind haben automatisch die Anpassung auch Atheisten zu werden genau das gleiche bei den Christentum hindus und bei dem islam
Das ist deine Behauptung, entspricht aber nicht der Wahrheit. Wer nach dem Guten strebt und von der Wahrheit seines (Irr)glaubens überzeugt ist, wird keineswegs verdammt. Ohne persönliche Schuld geht keiner verloren !
Atheisten werden nach ihrem Gewissen gerichtet und können gerettet werden, wenn sie danach gelebt haben. Wer von denen jetzt Christus hätte erkennen können und aus Bequemlichkeit den Weg zu Ihm nicht gesucht hat oder wer auf Grund seiner Lebensumstände nicht zum Glauben kam, kann nur Gott allein wissen und beurteilen. Ebenso können auch gläubige Christen verdammt werden - dann nämlich, wenn ihre Taten nicht dem Glauben entsprachen. Andere Religionen verdammen gerne die Christen, aber nicht umgekehrt.
" Gott ist allwissend,das ist Allgemeinwissen Er erschuf Hölle und Himmel um Menschen zu testen und um sie zu sortieren nach ihrer Taten,das Konzept ist jedoch unlogisch und Brutal, "
Was kann Gott dafür, wenn du mit deiner Hand auf die glühende Herdplatte langst und dich dabei verbrennst ?
Dem göttlichen Prinzip von Ursache und Wirkung sind alle intelligenten Lebewesen unterworfen, da wir selbst entscheiden, welche Wirkung wir mit unseren Entscheidungen ( Ursache ) erzielen. Diese Prinzip dient dazu, das sich der Mensch Gedanken darüber macht wie er am verantwortungsvollsten mit seinem Leben umgeht, das ihm geschenkt wurde. Es dient dazu, ein Bewusstsein zu entwickeln, das unser Leben wertvoll ist und wir es nicht einfach so vergeuden sollen, sondern lernen und als Mensch wachsen. Das ist das Ziel von Gott mit uns, das wir solche richtigen Entscheidungen für uns treffen können, die wir nicht bereuen müssen.
Gott will uns einen Leitfaden geben, wie so ein Leben aussehen soll, damit es für alle Menschen lebenswert wird.
Wenn du betrachtest wie es in der Welt aussieht, mit all der Zerstörung unseres Planeten durch Kriege, selbst herbei geführten Umweltkatastrophen usw., dann kannst du erkennen, das wir uns die Hölle selber bereiten, nicht Gott.
Hat das alles was mit logischem Denken zu tun ? Sicher nicht. Alle unsere schlechten Taten rühren daher, das wir kein Bewusstsein dafür haben, das Gott uns liebt und uns aus unserer eigenen Hölle befreien will, in dem er uns sein Göttliches Bewusstsein schenken will, das wir im Glauben annehmen müssen. Sein Göttliches Bewusstsein ist in Jesus Christus begriffen, der ein lebendiges Zeugnis von der Liebe Gottes zu uns ist, weil Jesus Christus für unsere Sünden am Kreuz stellvertretend für uns gelitten hat, gestorben und wieder von den Toten auferstanden ist. Wir werden alle auferstehen, die einen zum Gericht weil sie sich gegen Gott entschieden haben, was darin besteht, das sie weiterleben müssen in einer Welt ohne Gott ( Die Hölle, so wie es hier auf der Erde ist wo ständig Kriege geführt werden ), die anderen zu einem Leben mit Gott, das von Frieden und Liebe geprägt ist, auf einer neuen Erde und einem neuen Himmel. Gott lässt jedem die Entscheidung sich für oder gegen ihn zu entscheiden, weil er uns unseren freien Willen gelassen hat. Somit kannst du ihm keine Schuld geben, wenn sich Menschen gegen ihn entscheiden, und sich damit selbst das Urteil sprechen.
Gott ist allwissend, das ist Allgemeinwissen...
Da fängt es leider direkt schon an, auf ein folglich "totes Gleis" zu fahren...
Das menschliche Leben - auch der anderen Lebenseinheiten bzw. - Kollektive in den unzählig vielen anderen Bewusstseinsebenen - es dient alles "nur" der göttlichen Erfahrung. Um sich im (scheinbaren) Gegenüber selbst zu erkennen, was "Gott" im einzig Realen - in der Ebene von anfangsloser Unendlichkeit - so nicht kann.
Wozu gefühlt positive und negative Lebenserfahrungen gehören. Um nur so - im Sinne von Dualität, Verschiedenheit und aufkeimender weiser Erkenntnis reifen zu können. Um der allen Lebewesen zur Verfügung gestellten göttlichen Lebensenergie zu positiv erhöhter Schwingung zu verhelfen, welche mit jedem endlichen Tod des ICH und des Körpers - für ein erneutes Lebensdasein in der weltlichen Existenz bzw. in den Ebenen darüber hinaus - gewandelt wird.
Ich hoffe, es kann helfen.
Und genau da fängt das ja schon an, dass Religion keinen Sinn ergibt. Alles widerspricht sich und ist unlogisch. Aber man kann weder beweisen dass es wahr ist, noch dass es falsch ist.
Man muss nicht beweisen dass es falsch ist, wie man sich auch denken kann, wenn man das ganze mal weiterdenkt. Die Beweislast liegt bei dem, der die Behauptung aufstellt. Um es zu widerlegen, muss man also die gestellten Beweise widerlegen, und nicht mehr.
In der Religion gibt es ja keine Beweise, das ist ja das unlogische daran. Nur Erzählungen aus einem Buch oder einer Schrift, die etliche Male umgeschrieben wurden.
Ja eben, "rational" gesehen ist es somit natürlich falsch. Es ging mir nur um die Aussage, man könne nicht beweisen, dass es falsch ist. Denn das muss man nirgendwo
Interessante Gedanken!👍