3 Packt mich die Angst, setze ich mein Vertrauen auf dich. Psalm 54, NW
Der Psalmenschreiber meinte damit JHWH, den allmächtigen Gott der Bibel.
Ist es sinnvoll und richtig, auf den Allmächtigen zu vertrauen - nicht nur, wenn uns die Angst packt?
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5 Antworten
Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben, wenn du etwas ändern möchtest, dannwird dich Gott dabei unterstützen
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.
Vor allem durch psychische Unterstützung. Der Glaube an ihn gibt mir unfassbares Selbstvertrauen.
interessant ist, David schreibt hier über Saul und die Sifiter die ja auch glaubten, die sind Gottesfürchtige Israeliten und handeln in Übereinstimmung mit Gottes Willen. Obwohl sie in ihren Augen angeblich das Taten was Gottes Wille ist, bezeichnet sie David als Fremde. Parallle zu
Matthäus 25:38, 45-46 SCH2000
[38] Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und haben dich beherbergt, oder ohne Kleidung, und haben dich bekleidet?
[45] Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr einem dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr mir auch nicht getan! [46] Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Hier bezeichnet jesus angeblich Gottes fürchtige als Fremde.
Nun zu Psalm 54
Verse 1–2
„Gott, hilf mir durch deinen Namen und schaffe mir Recht durch deine Kraft!
Gott, erhöre mein Gebet, vernimm die Rede meines Mundes!“
🔍 Auslegung:
David ruft nicht nur um Hilfe, sondern er bittet darum, dass Gott durch seinen Namen handelt – also seinem Wesen als treuer, heiliger, allmächtiger Gott entsprechend. Die Hilfe soll nicht aus menschlicher Kraft kommen, sondern allein aus Gottes Gerechtigkeit und Stärke.
👉 Gebet als erste Reaktion in der Bedrohung – David richtet sich sofort an Gott.
🔹 Vers 3: Die Bedrohung
„Denn Fremde erheben sich gegen mich, und Gewalttätige trachten mir nach dem Leben; sie haben Gott nicht vor Augen.“
🔍 Auslegung:
Die „Fremden“ sind in diesem Fall die Sifiter – eigentlich Israeliten wie David, aber durch ihren Verrat verhalten sie sich wie Gottlose. Ihre Gottlosigkeit zeigt sich darin, dass sie Gewalt anwenden, ohne Gottes Gegenwart oder Willen zu berücksichtigen.
Wir sollten Gott immer vertrauen, denn er hat uns zuerst geliebt. Egal wie schwer das Kreuz ist, Gott lässt uns nie alleine auch wenn man sich gerade verlassen fühlt.