MVV Semesterticket Mitnahme von Kindern Abzocke?

Heute ist mir folgender Hinweis auf der MVV Webseite aufgefallen:

(Quelle)

Das Solidarticket muss verpflichtend über einen Semesterbeitrag erworben werden, sonst wird man exmatrikuliert (Preis ab SoSe 2023 77,30€). Mit diesem verpflichtenden Solidarticket kann man den ÖPNV im MVV Bereich nur während der oben genannten Zeiten nutzen.

Interessant finde ich diese Neuerung, die ohne große Ankündigung während eines laufenden Semesters eingeführt wurde, vor allem aufgrund des geplanten 49€ Tickets. Das MVV Semesterticket ist nämlich ab SoSe 2023 effektiv teurer als das 49€ Ticket, gilt aber nur im MVV Bereich. Studenten, die das 49€ Ticket kaufen, müssen trotzdem dieses verpflichtende Solidarticket für 77,30€ im Semester bezahlen, zusätzlich zu den 49€ im Monat, obwohl das Solidarticket für sie völlig nutzlos ist. Alle Leistungen des Solidartickets sind nämlich auch vom 49€ abgedeckt, bis auf diese neu eingeführte Mitnahme von Kindern eben.

Meine Vermutung für die Einführung der Mitnahme von Kindern ist, dass der MVV dadurch behaupten kann, dass das Solidarticket nicht völlig nutzlos ist, wenn das 49€ Ticket eingeführt wird, weil man damit ja zu bestimmten Zeiten theoretisch Kinder mitnehmen dürfte. Somit können die weiter abkassieren.

Wie viele Studenten haben denn bitte eigene Kinder oder sogar Enkelkinder?? Die allermeisten dürften nicht mal Geschwister in diesem Alter in München haben oder mit irgendwelchen Kindern befreundet sein, die sie mitnehmen könnten. Weil München 2 Exzellenzuniversitäten hat (TUM und LMU), gibt es hier viele internationale Studenten und auch viele, die aus Restdeutschland für ihr Studium nach München gezogen sind. Die interessieren sich nicht für irgendwelche Kinder. Und selbst wenn jemand jüngere Geschwister hat, haben die sowieso ein 365€ Ticket, weil alle in dem Alter noch zur Schule gehen...

Meiner Meinung nach ist das völlige Abzocke und grenzt schon an gewerbsmäßigen Betrug. Ich bin aber nicht überrascht, dass der MVV so eine Aktion abzieht. Wahrscheinlich kommen die damit auch noch durch.

Wie seht ihr das?

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keine Abzocke 73%
Abzocke 27%
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S-Bahn Hamburg | Neues System?

Guten Tag zusammen.

Hamburg freie Plätze finden bevor die S-Bahn einfährt:

Wo am Bahnsteig stehe ich am besten, um möglichst einfach einen Platz in der nächsten S-Bahn zu bekommen? Die Frage beantwortet ab sofort die Auslastungsanzeige der S-Bahn Hamburg. Fahrgäste erleben die neue Komforttechnik zuerst am S-Bahnhof Berliner Tor. An den Zuganzeigern am Bahnsteig werden S-Bahn-Wagen mit vielen freien Plätzen grün gekennzeichnet, gelb bedeutet mittlere Auslastung und rot signalisiert wenig Platz im Wagen. Bis Ende März rüstet die S-Bahn zunächst Stationen Richtung Innenstadt auf der Strecke ab Aumühle sowie Hammerbrook, Jungfernstieg und die Verbindungsbahn über Dammtor mit der neuen Technik aus. Die Deutsche Bahn investiert dafür eine Million Euro.

Kay Arnecke, Chef der S-Bahn Hamburg: „Die Auslastungsanzeige bietet gleich drei Vorteile: Unsere Fahrgäste finden viel einfacher einen freien Platz in der S-Bahn. Gleichzeitig beschleunigen wir den Ein- und Ausstieg und vermeiden so Verspätungen. Außerdem kann unsere Leitzentrale mit Hilfe der Live-Daten den Verkehr noch effektiver im Sinne der Fahrgäste steuern. In der ersten Pilotphase planen wir die Ausstattung von 16 S-Bahn-Stationen. Ziel ist es, den gesamten Citybereich mit der Technik auszurüsten.“

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Hamburg ist Vorreiter bei der Digitalisierung des öffentlichen Nahverkehrs. Wir wollen sie bedarfsgerecht und sinnvoll genau dort einsetzen, wo sie einen echten Mehrwert für die Fahrgäste und das Fahrpersonal bringt. Mit der Live-Auslastungsanzeige schaffen wir ein attraktives Informationsangebot für alle Fahrgäste. Sie können anhand einfach erkennbarer Farbsignale bequemer einen freien Platz im Wagon finden. Damit beschleunigen wir auch den Ein- und Ausstieg an den Haltestellen, wirken so Verspätungen entgegen und machen das S-Bahn-Fahren insgesamt noch komfortabler.“

Die Technik zur Auslastungsmessung basiert auf einer patentierten Entwicklung der S-Bahn Hamburg. Gemessen wird mit der sogenannten Lightgate-Sensorik, einer Art Lichtschranke im Gleisbereich, die den vorbeifahrenden Zug mit unsichtbarem Licht scannt. Abhängig von der Anzahl der Personen in der S-Bahn, wird der Lichtstrahl häufiger oder seltener unterbrochen. Daraus ergibt sich ein Messwert mit über 90 Prozent Genauigkeit, viel präziser als für die Ampelskala benötigt. Die Technik kann unabhängig von Zugtypen und Infrastruktur eingesetzt werden.

| Artikel:

https://www.deutschebahn.com/pr-hamburg-de/aktuell/presseinformationen-regional/Fahrgaeste-der-S-Bahn-Hamburg-finden-freie-Plaetze-bevor-die-S-Bahn-einfaehrt-10036724

| Frage:

Sollte dieses System in allen Zügen verbaut werden?

| Eigene Meinung:

Ich schätze das dieses System in der Zukunft sehr sinnvoll sein wird da es auch dem Fahrer in diesem Sinne auch weiterhelfen könnte. Geck: In Corona Zeiten wäre das extrem sinnvoll gewesen aufgrund der Eskalation in Zügen wodurch kein Zug fahren konnte.

| Mit besten Grüßen: TechBrain.

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| Ich habe eine andere Meinung. 67%
| Ja diese Technik ist super. 33%
| Nein diese Technik ist schlecht. 0%
Hamburg, Deutsche Bahn, ÖPNV, S-Bahn, Technologie
Wann gibt es von NÜRNBERG weg, S-Bahnverbindungen AUCH NACH Cadolzburg, Gräfenberg & NÖRDL. der Pegnitz entlang, AUCH f. die Li.S5 eine Verlängerung n. Kinding?

Die Älteste S-Bahnlinie S1 verkehrte NUR Nürnberg mit Lauf. Darauf verkehrten die lock-bespannten Ruhrpott-S-Bahnzüge, später wurde diese beidseitig verlängert zwischen Bamberg & Hartmannshof WOBEI eine weiterführende Verlängerung bis Amberg bzw. Schwandorf viel interessanter sei, mit weiteren neu angelegten Zwischenhaltestellen zwischen Hartmannshof und Amberg/Schwandorf.

MEINE VORSCHLÄGE WÄREN VORERST:

  • DASS AUCH die gegenüberliegende Bahnstrecke braucht eine S-Bahn zumindest nach Hersbruck, denn DA wäre es BESONDERS wichtig, DA die S-Bahnhaltestelle Lauf DICHT NEBEN der Innenstadt von Lauf sei.

Auch wäre wichtig, dass MEHRMALS pro Stunde, PRO Richtung S-Bahnzüge am Ostbahnhof halten, denn DORT befindet sich auf die RUDOLF-STEINER-SCHULE in der nähe, welche auch ÖFTERS ÖFFENTLICHE Veranstaltungen anbieten.

Weitere S-Bahn-Verbindungen wären wichtig:

  • S4 Verlängerung von Dombühl via Schillingsfürst nach Rothenburg (Tauber) , STRECKENREAKTIVIERUNG zwischen Dombühl und Rothenburg wäre heutzutage SEHR, sehr wichtig.
  • S5 Verlängerung von Allersberg nach Kinding wäre EBENSO SEHR, sehr wichtig, ES SEI DEN, die Linie REX 1 verkehrt WENIGSTENS stündlich und zwar WENIGSTENS zwischen Nürnberg mit Ingolstadt.
  • S6 Verlängerung BIS nach Kitzingen; AUCH braucht diese Linie, Züge mit ausfahrbaren Trittstufen an den Außentüren.
  • S7 oder anderweitige Linie nach Cadolzburg
  • S8 zwischen Fürth und Gräfenberg. In Gräfenberg SOLLTE BITTESCHÖN gesorgt werden, DASS ENTWEDER STÜNDLICH bzw. halbstündlich BUSVERBINDUNGEN zwischen Bahnhof und Ortszentrum eingerichtet werden könnte ODER Bahnstreckenverlängerung in den Ort hinein (Tunnelstation MIT Fahrstuhl-Anschluss in das Ortszentrum).

DIE FRAGE WÄRE :

WÄRE das möglich und WANN wird das umgesetzt?

ÖPNV, S-Bahn, Zug, Bahnhof

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