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DB Reise?

Hallo zusammen,

ich hätte zwei dringende Fragen zu unserer Paris-Reise, die schon nächste Woche Dienstag (ab Düsseldorf) ansteht:

1. Frage: Knappes Umsteigen in Köln – Alternativen gesucht

Unsere Reise beginnt um 3:40 Uhr in Düsseldorf-Benrath mit dem RE1, Ankunft in Köln Hbf um 4:12 Uhr.

Der Anschluss-ICE (ICE 521) fährt aber schon um 4:20 Uhr, wir haben also nur 8 Minuten Umstiegszeit.

Der ICE ist leider bekannt dafür, pünktlich zu sein – und der RE1 kommt öfter verspätet.

Es gibt keine frühere Bahnverbindung, mit der wir den ICE sicher erreichen könnten.

Daher die Frage:

Gibt es andere Möglichkeiten wie z. B. Carsharing, um sicher nach Köln Hbf zu kommen?

– Wer hat da Erfahrungen?

– Welcher Anbieter (z. B. Miles, ShareNow etc.) ist günstig und erlaubt auch Fahrten von Düsseldorf nach Köln?

– Wie sieht es mit Parkmöglichkeiten in ICE-Nähe am Kölner Hauptbahnhof aus?

2. Frage: Reservierungspflicht im ICE – keine Plätze mehr verfügbar

Wir reisen zu dritt (inkl. Begleitperson), haben aber leider erst zwei Tage nach Buchung gesehen, dass der ICE reservierungspflichtig ist.

Nun sind keine 3 Sitzplätze mehr buchbar.

Was nun?

– Kommen wir trotzdem in den Zug?

– Können wir evtl. mit dem Zugpersonal vor Ort sprechen oder vorher im Reisezentrum nachfragen?

– Gibt es eine Möglichkeit, doch noch irgendwie 3 Sitzplätze zu bekommen?

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps!

Danke euch im Voraus 🙏

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Sollte das Bahnunglück bei Biberach höhere Gewalt sein, bleiben die Verletzten alle auf ihrem Schaden sitzen und Angehörige müssen Bestattungskosten zahlen?

Kein Verdienstausfall bei Selbständigen, weniger Lohnfortzahlung bei längerer Krankheit, seelischer Schaden usw.

Wenn ein Schacht verstopft ist, muss die Bahn natürlich nicht schauen und mehr Schächte müssen auch nicht verbaut werden - warum igentlich? Die Bahn kann manchen was sie will und haftet nie. Ganz im Gegenteil, der Steuerzahler muss noch für die Bahnkosten aufkommen. Aber dann das 49€ Ticket abschaffen und die Preise nach Strich und Faden erhöhen und wenn Bahn Verspätung hat einfach nichts bezahlen. Musste das leider schon erleben. Mir wurde sogar von der Schaffnerin gesagt, dass ich mir ein Hotel nehmen kann weil die Bahn ausgefallen ist und ich mehrere Stunden auf den nächsten Zug warten musste.

Bis heute habe ich noch kein Geld bekommen und die Bahn fühlt sich unschuldig. Ich fragte die Schaffnerin wie ich das beweisen kann, dass ich ein Hotel nehmen kann. Sie sagte dass sie mir einen Stempel auf die Fahrtroute zwickt, damit man weiss dass ich mit ihr gesprochen habe und sie sich dann einschalten kann. leider ist hier auch nix passiert. Habe Bahn mehrfach angeschrieben.

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Warum kommt im Schienenverkehr eigentlich ständig alles zu spät und keiner übernimmt Verantwortung?

Seit Anfang des Jahres bin ich auf den Schienenverkehr angewiesen, vor allem in Hessen, und was ich seitdem täglich erlebe, ist ein absoluter Offenbarungseid für den öffentlichen Nahverkehr. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Nicht ein einziges Mal war eine Bahn pünktlich. Keine Regionalbahn, keine S-Bahn, kein RE. Mal sind es „Verzögerungen im Betriebsablauf“, mal „Stellwerksstörungen“, mal „eine verspätete Bereitstellung“. Jeden Tag neue Ausreden, aber immer das gleiche Ergebnis: Die Bahn kommt zu spät, fällt aus oder fährt mitten auf der Strecke nicht weiter.

Und ja, es kommt sogar vor, dass Züge komplett ausfallen. Einfach gestrichen. Ohne Ersatz. Ohne Erklärung. Ohne Plan B. Da steht man dann, morgens oder abends, im Nirgendwo, und darf zusehen, wie man klarkommt.

Und was passiert? Nichts. Keine echten Konsequenzen, kein öffentlicher Aufschrei, kein politischer Wille, das grundlegend zu ändern. Die Deutsche Bahn liefert in Hessen ein katastrophales Bild ab, aber niemand scheint ernsthaft daran interessiert zu sein, dass sich das ändert. Die Verantwortung wird hin und her geschoben, während wir jeden Tag zu spät zur Arbeit, zur Uni oder zu Terminen kommen. Das Ganze ist kein Betriebsproblem mehr, das ist politisches Versagen.

Wer täglich auf die Bahn angewiesen ist, wird regelrecht bestraft. Solange Pünktlichkeit im Schienenverkehr ein Ausnahmefall bleibt, ist die Verkehrswende nichts als leeres Gerede.

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