Gesellschaft – die neusten Beiträge

Was haltet ihr von Festivalbändchen in Öffentlichen Berufen wie Polizei?

Moin!

Dashier ist Frage und eine Art allgemeine Umfrage gleichzeitig. Gleichzeitig finde ich auch, dass es sich um ein gutes Diskussionsthema handelt.

Ich fange ab Oktober bei der Polizei an. Habe von zwei Festivals aktuell die Bändchen noch am Arm. Das eine ist von Wacken 2017, worauf ich sehr stolz bin, da es für mich eine große Erinnerung ist. Ein echtes Andenken halt. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob es als Polizist sinnvoll ist, sowas dranzulassen, bzw ob man es überhaupt dürfen sollte. Ich würde sie eigentlich gerne dran behalten. Natürlich weiß ich aber, dass es Gründe gibt die dagegen sprechen. Gerade bei der Polizei sollte man Neutral sein, und ein Festivalband eines Metalfestivals könnte in unserer heutigen Gesellschaft mit Gewaltbereitschaft oder Alkoholismus verbunden werden. Auch wenn ersteres leider nur ein Vorurteil ist, und zweiteres nichts mit der Musik zu tun hat. Wie sind eure Meinungen dazu? was würdet ihr von einem Polizisten erwarten oder wünschen? Ich selber finde es schade. Polizisten sind auch nur Menschen, und die Gesellscahft lässt leider oft nicht zu, dass auch solche Menschen soetwas wie andenken am Arm haben wollen, da Vorurteile entstehen. Mit der entschärfung der Tatoo-Vorschrift wurde allerdings schon ein großer Schritt getan.

Was sind eure Meinungen?

Gruß Freec

Musik, Beruf, Job, Menschen, Festival, Gesellschaft

Transgender - psychische Störung?

Hey, ich frage mich: Aus welchem Grund wird Transgender in der Gesellschaft als "normal" und eine der vielfältigen Facetten von Sexualität angesehen?

Jeder, der entgegen der gesellschaftlich geläufigen Meinung ist, wird heutzutage als intolerant und homophob bezeichnet. Für mich ist jedoch Transgender eine Geschlechtsidentitätsstörung, die eher psychisch behandelt werden sollte, als dass man sie hypt oder die Betroffenen in ihrer Krankheit bestärkt. Wenn jemand sich als Katze identifiziert, seinen Körper dementspechend modifiziert und anfängt zu miauen, wird ihm doch auch nicht zugejubelt. Damit will ich sagen, so wie es krank wäre, seine Rasse ändern zu wollen, so ist es auch mit dem genetisch festgelegten Geschlecht. Oder nicht?

Einem Schizophrenen sagt man ja auch nicht: ja, der Fernseher spricht wirklich mit dir, alles ok bei dir. Nein, den behandelt man, um ihm zu helfen. Wo ist da der Unterschied zu Transgender? Ich denke, nicht die Realität hat sich an den Kranken anzupassen, sondern der Kranke an die Realität.

Stattdessen wird einem sozusagen aufgezwungen, eine psychische Krankheit, die zudem einen extrem geringen Anteil in der Bevölkerung hat, als normalen Standard und damit gesund anzusehen. Wo bleibt da die Freiheit, die andererseits aber auch gefordert wird? Damit will ich nicht sagen, dass Transgender nicht gleichwertige Menschen sind oder nicht zu akzeptieren wären, aber es soll auch nicht verlangt werden, dass es jeder als normal ansehen muss.

So, jetzt dürft ihr mich grillen oder auch nicht. Danke für hilfreiche Beiträge und Meinungen.

Menschen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Transgender

Meinungsfreiheit in Deutschland , nur dann wenns in den politischen Mainstream passt?

Hi gf.net-Community

Seit einer Weile missfällt mir der Umgang seitens der Politik mit der Meinungsfreiheit in Deutschland.

Als Grundlage nehme ich mal unser Grundgesetz was folgendes aussagt:


Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.


Alles in allem ist dieses Grundgesetz ja schön und gut , allerdings wird derzeitig zu oft gebrauch von Abschnitt (2) gemacht , welcher leider vollkommen frei Interpretierbar ist.

Theoretisch könnte man durch (2) jeder Meinung , jedes Wort , jede Schrift und jedes Bild so auslegen , dass es eben gegen diesen Abschnitt verstößt.

Meines erachtens nach , ist sowas höchst problematisch und seitdem es unser Grundgesetz gibt , wird erst seit ca. 2-3 Jahren exzessiv gebrauch von eben diesem Abschnitt (2) gemacht.


Wie kritisch das ist sieht man daran , dass unsere Politiker ein Gesetz auf den Weg gebracht haben , was Zensur in jeder Form fördert und sie gerade in sozialen Netzwerken zu einem wirklich einflussreichen Faktor gemacht hat.

Das Netzdurchsetzungsgesetz macht nämlich den Betreiber einer Plattform für die Aussagen der Nutzer haftbar , wodurch diese natürlich nicht differenziert an jede Äußerung der Nutzer rangehen sondern diese lieber einmal zu oft als einmal zu wenig löschen , um einen Rechtsstreit zu entgehen.

Sowas ist ein massiver eingriff in die Meinungsfreiheit ,welcher noch nicht absehbare folgen haben wird.

Betreiber von sozialen Netzwerken werden Algorythmen schreiben , welche durch Meldefunktionen komplett missbraucht werden können und für die Zensur von Meinungen genutzt werden können.

Die deutschen Politiker haben die Betreiber der sozialen Netzwerke zum Richter und Vollstrecker gemacht und sowas ist meines erachtens nach nicht hinnehmbar.


Was sagt ihr zu dem Thema ?

Bin ich der einzige der solche Bedenken hat wenn es um ein Grundrecht unserer Gesellschaft geht , was mit Füßen getreten wird ?

Freue mich schon auf eure Antworten,

Mfg Zoddt

Schule, Deutschland, Politik, Recht, Rechte, Freiheit, Gesellschaft, Grundgesetz, Meinung, Meinungsfreiheit, Philosophie und Gesellschaft

Warum denken so viele Menschen, dass sie erst in der Zukunft glücklich sein können?

Wie soll das gehen? Die Zukunft ist nur eine Weiterführung der Erfahrungen der Vergangenheit. Und wenn man bis jetzt immer unglücklich ist, wie soll man es in der Zukunft werden?

Ein armer Mensch stellt sich vor, dass er eines Tages viel Geld haben wird und es ihm dann wohl ergehen wird. Er denkt, dass es Zeit braucht, glücklich zu werden. Irgendwann wird er Reich, hat hart gearbeitet, er besitzt nun Millionen Euro und kann alles machen, was er sich vorstellt. Er wird merken, dass das Geld ihn nicht glücklich macht, vielleicht fängt er dann an, sich Dinge zu kaufen, schöne Autos, schöne Gemälde, schöne Häuser. Für ein paar Augenblicke wird er ein Gefühl der Freude verspüren, sobald das Gefühl hinüber ist und er mit seinen Besitztümern bzw. Umständen nicht mehr zufrieden ist, wird er mehr wollen - mehr Geld - mehr Besitztümer - mehr Macht (dies gilt auch für Reisen u. Beziehungen. Zeitweise klappt es, aber nach einer Weile kommt das alte Gefühl der Unvollkommenheit zurück)

Meiner Meinung ist der einzige Moment glücklich zu werden, jetzt und hier. Ohne Zeit dazwischen, nicht in der Zukunft, nicht wenn ich dies und das erreicht habe. Und es gibt auch keine Technik, es gibt nur einen Weg, und zwar Bewusst werden, den Raum fühlen, eine alte buddhistische Weisheit. (Das Buddhafeld spüren)

Aber warum denken soviele Menschen anders? Merken sie nicht, dass sie so nicht glücklich werden können?

Zukunft, Psychologie, Buddhismus, Gegenwart, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Philosophie, gluecklich-werden, Philosophie und Gesellschaft

Mit 20+ noch mit Eltern in den Urlaub wer macht das noch oder eben nicht?

Ich war letztes Jahr (20) mit meinen Eltern im Urlaub, dieses Jahr fahren wir nicht.

Hatte auch irgendwie keiner so die rechte Lust dazu und von Vaterns Seite ging nicht, weil er eine Urlaubssperre hatte. Doof dat! ;(

Nächstes Jahr steht bei den beiden Kroatien auf dem Programm. Was für ein Unterschied zu den seit längerem dröge werdenden Nordseeurlauben. (Man hat irgendwann einfach alles gesehen und braucht mal was anderes)

Als Student bin ich halt immer etwas klamm und käme dort wohl auch nicht so günstig dran bzw. bin momentan noch nicht nicht selbstsicher genug die Initiative zu einer Flugreise zu ergreifen. (ist mein erster Flug überhaupt)

Allerdings wäre ich dann schon 22. Und irgendwie kommt mir das ein bisschen seltsam vor. Viele wollen ja schon mit 16 ihr eigenes Ding machen.

Obwohl zwei Freunde von mir es ähnlich machen. Sie fahre auch mit den jeweiligen Elternteilen weg. Und das obwohl ich vorgeschlagen habe, wir könnten zusammen fahren. (Einer nach Dänemark, der andere nach Holland)

Ich verstehe mich mit meinen Eltern bestens, wohne zweckmäßig auch noch bei ihnen wegen Studienort und wir haben seltenst mal Zoff oder gehen uns eigentlich nie länger als eine Stunde in der Woche auf den Keks.

Klar, wenn ich mal ausziehe, werde ich auch selber Reisen.

Aber ich wollte mal generell in die Runde Fragen:

Wie haltet ihr "Mit-Millenials" es mit dieser Praxis?

Fahrt ihr mit über 20 auch noch bei den Eltern mit oder geht ihr euren eigenen Weg, was Urlaube betrifft? (Lasst doch bitte auch eine kurze Begründung dafür oder dagegen da)

Ich hoffe auf viele Antworten. ;)

Auf jeden Fall ja. 80%
Mal ja, mal nein. 10%
Ganz bestimmt nicht oder nur kurz. 10%
Urlaub, Menschen, Eltern, Ferien, Gesellschaft

Warum verstehen sich manche eineiigen Zwillinge nicht miteinander oder schlagen sich sogar?

Ich bin selber ein eineiiger Zwilling für mich wäre es absolut undenkbar meinen Zwillingsbruder zu schlagen ich habe ihn über alles lieb und wir sind die besten Freunde und ich könnte ihm niemals weh tun

Es macht mich immer traurig sowas zu lesen früher konnte ich mir das nichtmals vorstellen als eineiige Zwillinge verrät man einander doch nicht sondern sollte zusammenhalten

Sind Eltern die einen besser behandeln an so einem Desaster schuld und woher kann das noch kommen ich meine das muss doch wenn irgendwie die Umgebung in der Kindheit versaut haben weil eineiige Zwillinge sich doch von Natur aus miteinander verstehen müssen damit wird man doch genauso geboren wie mit dem Urvertrauen zu seiner Mutter weil man sich ja schon von der ersten Sekunde der Existenz an kennt

Ich kenn das auch von mir selbst schon als kleines Kind hatte ich irgendwie Vertrauen zu meinem Zwillingsbruder und ich konnte ihn auch immer verstehen das war einfach da von Anfang an genauso wie das Vertrauen und die Zuneigung zu meiner Mutter so war es auch bei meinem Zwillingsbruder und so ging es ihm auch mit mir

Ich kenne auch sonst nur Zwillingspärchen die gut miteinander verstehen das andere kenne ich nur aus Eerichten im Internet und kann es schlecht nachvollziehen würde aber gerne mal verstehen wie es zu so einem Desaster kommen kann

Kann mir das jemand erklären ?

Leben, Kinder, Familie, Verhalten, Freundschaft, Stress, Mädchen, Gefühle, Menschen, Teenager, Baby, Beziehung, Jugendliche, Kommunikation, Gewalt, Psychologie, Bruder, Charakter, Emotionen, Geist, Geschwister, Gesellschaft, Jungs, Psyche, Psychologe, Schwester, Soziales, Soziologie, Streit, Zwillinge, Zwischenmenschliches, feindschaft, eineiige Zwillinge, seelenverwandt

Warum wirken die Jugendlichen von heute wie Zombies?

Die Frage und der folgende Text, den ich aus 2 Quellen zusammengesetzt habe ist bewußt sehr provokant gehalten. Ich möchte nur eure Sichtweise dazu erfahren. Welchen Statements stimmt ihr zu, welchen nicht? Was wären Lösungsansätze?**

Sie sind orientierungslos und ziemlich gleichgültig: Wer heute zur jungen Generation zählt, irrt oft durchs Leben. Ohne Drive und Pfeffer, aber mit großem Appetit auf Lob und Anerkennung.

Sind sie eine sinnfreie Bedrohung für die Menschheit, so emotionslos wie ein Ebola-Virus oder Tsunami und so persönlich wie ein hungriger Grizzlybär?

Früher wurde über die junge Generation geklagt wie:

Zu wild, frech, aufmüpfig, radikal, umstürzlerisch, subversiv und unangepasst. Eigensinnig, nicht zu bändigen, ja im Grunde völlig außer Kontrolle, wie ein Rudel tollwütiger Kampfhunde.

Heute wird die junge Generation folgendermaßen kritisiert:

Über sie heißt es, sie wäre angepasst, harmlos, konturlos, spießig. Sie stolpert unentschlossen und mit null Risiko durch eine unübersichtliche Multioptionsgesellschaft, träumt von kreativer Entfaltung, giert nach Anerkennung und hat die Work-Life-Balance zum Lebensziel erklärt. Ein Kollektiv also, so handzahm wie ein frischer Wurf Schoßhündchen.

Doch nichts scheint die geschichtsvergessenen Zombies und Maybes aus der Fassung zu bringen. Früher ging die Jugend gegen Vietnam auf die Straße, einen Konflikt am anderen Ende der Welt. Heute herrscht wieder Krieg an Europas Grenzen, doch den meisten ist es vollkommen egal. Obwohl neben den Zombies die Welt zusammenbricht, bleiben sie unbeteiligt.

Wie fremdgesteuert und programmiert rennen sie durch ihren Alltag. Kaum jemand hat noch eine fundierte Meinung zu dem, was in der Welt passiert.

Genauso willenlos wie manche Zombies, die sich für die Ice-Bucket-Challenge einen Eimer voll Wasser über den Kopf leeren, dabei filmen lassen und vor lauter Spaß an der Sache vergessen, über die Nervenkrankheit ALS aufzuklären oder zu einer kleinen Spende aufzurufen. Man ist getrieben von der Lust auf Ekstase oder zumindest dauernde Unterhaltung. Dass der Inhalt dabei flöten geht, ist nur der logische Kollateralschaden.

Sie sind eine instinktgetriebene Ansammlung vermeintlicher Individuen auf der Suche nach dem besten Nutzen. Dabei wird versucht alles im Leben auf einer eindimensionalen Rangskala einzuordnen. Eine Zusammenrottung von Zombies, die gedankenlos immer in Richtung der nächsten Menschengruppe ziehen.

Freizeit, Politik, Psychologie, Gesellschaft, Kinder und Erziehung, Generation Y, Philosophie und Gesellschaft

Das Minderwertigkeitsgefühl ausländerfeindlich behandelt zu werden?

Liebe Community,

ich bin 21 Jahre alt und hier in Deutschland geboren, jedoch habe ich ausländische Wurzeln und in meinem Leben gabs es mehrere Vorfälle, bei denen ich sehr stark diskriminiert wurde.

In meiner Jugend (bis 15 Jahre) hatte ich zu 100% nur ausländische Freunde, wir haben Deutschrap gehört und hatten ein sehr negatives Bild von den deutschen Mitmenschen. Wir dachten und haben uns eingeredet, dass fast alle Deutsche rassistisch seien und uns nicht wollten.

Irgendwann wurde mir klar, dass ich kein gutes Umfeld um mich herum habe. Ich habe meinen Freundeskreis komplett dezimiert und wollte nichts mehr mit den Menschen zu tun haben, welche diese, ich sag mal Ghetto-Gangster-Ausländer-Schiene gefahren sind.

Heute nagen diese Erfahrungen leider immer noch an mir. Auch wenn sich das extrem anhört, wenn ich inmitten von deutschen Freunden, Kollegen oder Kommilitonen bin, habe ich das Gefühl, dass diese mich nicht mögen. Dass ich nicht dazu gehöre, obwohl ich dazu gehören möchte. Selbst bei Menschen die ich nicht kenne, kriege ich das Gefühl, wenn ich unfreundlich behandelt werde.

Dazu kommt noch, dass man in den Medien von meinem Herkunftsland nur negatives hört und auch die politischen Beziehungen mit Deutschland zurzeit nicht die besten sind. Manchmal denke ich daher, die Leute um mich herum denken, ich wäre ihnen feindlich gesonnen.

Ich bin kein soziales Desaster. Ich gehe mit meinen deutschen Freunden in Bars was trinken und wir spielen Karten, wir schauen uns zusammen Filme an oder spielen Multiplayergames miteinander.

Trotzdem sitzt tief in mir dieses eine Gefühl, was mich sehr belastet. Ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll, um es loszuwerden.

Was haltet ihr davon? Ich möchte einfach unbedingt eine andere Meinung dazu hören und hoffe auf Ratschläge.

Viele Grüße

Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Ausländer, Deutsche, Diskriminierung, Gesellschaft, Herkunft, Komplexe, Minderwertigkeitsgefühl, Minderwertigkeitskomplexe

Wie oft sollte man sich in den Sommerferien mit Freunden treffen 👓?

Hallo erstmal 🙂

Nun versuche ich mich so kurz wie möglich zu fassen:

Wir haben seit ca. 3 1/2 Wochen Sommerferien (mache zurzeit eine schulische Ausbildung einer Berufsfachschule). Leider musste ich gestern feststellen, dass ich die Treffen mit Leuten, welche bisher zustande gekommen sind quasi an einer Hand abzählen kann. Sprich, ich habe mich innerhalb der ersten beiden Ferienwochen ein einziges Mal mit einem Kumpel von mir sowie ein paar Tage später mit ner Bekannten getroffen 😪Diese Woche hatten dagegen schon 2 Treffen mit jeweils einer Person stattgefunden.... So, in der nächsten Woche kommt wahrscheinlich garnix, da keiner Zeit hat... naja, und ab der übernächsten Woche bin ich dann 2 lang im Urlaub und somit außerhalb des Landes.

Nochmal kurz und knapp zusammengefasst: In der bisherigen 3- wöchigen Ferienzeit habe ich mich gerade mal drei oder vier mal mit jemandem alleine getroffen, wobei der in dem Text zuerst genannte Kumpel von mir so gut wie jeden Tag mit mehreren Freunden gleichzeitig draußen ist, mit diesen Feiern geht oder gar mit seinem besten Freund/in vereist, was ich ja nicht habe, also weder viele Freunde noch einen besten Freund/in...

Ist die oben genannte Anzahl an Treffen innerhalb von den ganzen 3 Wochen noch einigermaßen akzeptabel oder eher sehr gering?

Achso, ich bin weiblich und 20

Freizeit, Leben, Freundschaft, alleine, Träume, Freunde, Beziehung, Krankheit, Kommunikation, Psychologie, Welt, Beliebtheit, Gesellschaft, Kontakt, Liebe und Beziehung, Psyche, Sommerferien, Soziales, Treffen

Abiball für 30.000€, finde nur ich das völlig überteuert?

Hallo zusammen,

zur Zeit häufen sich bei uns in der Firma anfragen von Schulen, die um Geld für ihre jeweiligen Abi-Bälle bitten, oder Werbung in der Abizeitung anbieten.

Dabei wird immer erwähnt, das dieser Ball "enorme Kosten" verursachen wird, die "Von der Schule, Schülern, Eltern und Lehrern, nicht zu stemmen sind"

Daraufhin habe ich mal ein bisschen im Web gelesen, wie das so ist heutzutage. Dabei bin ich auf Feiern gestoßen, wo bis zu 130€ pro Karte gezahlt werden musste. (Durchschnitt waren 50-60€ von dem was ich so sah)

Da werden dann Luxushotels gemietet, und es gibt Luxus Essen und Moet statt Asti. Jan Delay als Akt wird als Akt gebucht, und die Schalke Arena als "Ballsaal" das ist doch krank...

Die Schüler ärmerer Familien waren in den Fragen oft total verzweifelt, weil sie keine Ahnung hatten, wie sie das Geld für Eintritt UND Klamotten fürs Kind und sich selbst aufbringen sollten. (Bei 130€pro Karte sind es mit Eltern zusammen ja schon 390€ NUR der Eintritt, ohne Klamotten)

Warum artet das heutzutage so aus? Ich meine, ich finde es schon krass, wenn ich im TV so berichte sehe, das für die Abifahrt EINER Klasse 15.000€ ausgegeben werden, für den Ball dann nochmal 30.000für alle Stufen.

Das ist doch völlig krank und überzogen oder? Wie sollen die Kids so jemals lernen mit Geld umzugehen? Wie zahlen die Eltern das alles? Ist es jetzt schon normal, ein Abiball Konto zum Schulwechsel auf die weiterführende einzurichten oder wie?

Wir haben damals einen Saal gemietet, und den Rest komplett selbst organisiert. Sind die heute faul, unfähig, einfach verwöhnt, oder sind die Eltern schuld?

Finanzen, Schule, Kultur, Abiball, Abitur, Gesellschaft, Jugend

Warum bemerken komische Menschen nicht , dass sie komisch sind?

Hallo.

Ich hab in meinem Leben schon ganz viele Menschen kennengelernt die sich absolut absurd verhalten haben.

Das ist nicht nur mir aufgefallen sondern auch anderen.

Selbstverständlich vergleicht man in seinem Freundeskreis, die Eindrücke, die man von einem fremden Menschen, gesammelt hat.

Dabei hat sich für mich rausgestellt, dass alle diese komische Art bemerken.

Bsp:

Ein Schulkamarad lädt mich zu sich nach Hause ein.

Wenig später fängt er an mit einem Kumpel zu skypen (über Headset nur er hat ihn gehört) und zu zocken.

Ich saß stoned neben dran und habe meine Gedanken schweifen lassen, blieb still.

Warum sollte ich etwas sagen? An einem Gespräch mit ihm war ich auch nicht unbedingt interessiert, weil er nichts interessantes erzählt hat. (also echt nie)

Er sitzt in der Klasse neben mir und redet leise vor sich hin und stellt sich selber Fragen.

Auch ansonsten macht er auf Depressiv aber so gespielt. Ist schwer zu erklären.

Er wohnt alleine und hat eigentlich bestes Leben, aber muss halt arbeiten.

Wie ich macht er eine Ausbildung und wird da gut behandelt (seine Kollegen sind auch in meiner Klasse)

Dennoch war er jede Woche mindestens einen Tag krank und behauptet, seine Ausbilderin würde ihn psychisch zerstören. (Ich weis dass das nicht stimmt)

Also wieder zur Frage zurück.

Manche Menschen bringen am laufenden Band Bemerkungen mit denen sie Anecken oder Verhalten sich seltsam , sodass sich das gesamte Umfeld zurückzieht.

Das müssen die doch mitkriegen oder???

Leben die in einer komplett anderen Welt? Ich vermute schon, aber vielleicht hat hier ja jemand eine bessere Erklärung warum manche Menschen so unangenehm merkwürdig sind.

Schule, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, seltsam

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