Will wieder nach Hause .-.?

Hi, ich bin 18 und gerade fuer ein Jahr im Ausland. Ich wohne hier auch in einer WG, aber komme mit den Leuten nicht wirklich klar..ich hatte generell nie viele Freunde und war viel zu aufdringlich.. hab mich voll angebiedert und jaa.. im Endeffekt sind alle gut befreundet und machen was zusammen, aber ich bin aussen vor.

Ich fuehle mich hier einfach nicht wohl..ich hab ja auch reflektiert - ich muss endlich aufhoeren, Freunde erzwingen zu wollen und einfach mit mir selbst zufrieden sein - alleine. Nicht Gesellschaft suchen, sondern mein Leben leben, das machen was ich liebe, mit mir selbst zufrieden sein und auch die Zeit alleine geniessen.

Mich einfach nicht so abhaengig von anderen zu machen, wisst ihr?

Das ist mein Problem - Von der einen Seite ist dieses Auslandsjahr die perfekte Moeglichkeit, zu lernen, alleine zufrieden zu sein und aufzuhoeren, mich anderen anzubiedern, mich selbst kennen zu lernen und darauf zu vertrauen, dass ich nur mich selbst brauche im Leben.

Aber von der anderen Seite fuehle ich mich halt einsam. Meine Mitbewohner machen was ohne mich, moegen mich nicht wirklich, meine Eltern sind zu Hause.. ich meine klar, so kann ich PERFEKT lernen, alleine zufrieden zu sein.. aber kann ich das nicht auch zu Hause? Da habe ich auch keine Freunde. Da kann ich auch lernen, mit mir selbst zufrieden zu sein und mich keinen Freunden anbiedern zu muessen. Aber dann kann ich wenigstens Zeit mit meinen Eltern verbringen.

Ach, ich weiss nicht. Klar, ich will mich weiterentwickeln, aber muss ich mir das antun hier alleine zu sein? Ich weiss ja auch nicht, wie viel Zeit ich mit meinen Eltern noch in Zukunft verbringen werde

Psychologie, Gesellschaft
Fühle mich in WG unwohl wie klar kommen?

Hey, ich wohne momentan in einer WG und kann die auch nicht wechseln. Das ist für längere Zeit. Und ich muss sagen, es sind schon nette Leute, aber die sind von der Art her einfach anders..keine Ahnung.

Manchmal treffe ich Menschen und da macht es klick und es ist entspannt und wenn ich mich mit denen unterhalte fühlt sich jede Unterhaltung so gezwungen an. Wir haben auch alle schon mal zusammen was gemacht, aber trotzdem ändert das nichts.

Ich rede schon mit denen, aber merke, dass es denen genauso geht und pushe dann halt nicht weiter. Ich mag mein Leben schon (bin im Ausland), mag meine Arbeit, finde das Land schön, telefoniere mit Familie, Freunde - ich will auch andere kennenlernen. Aber jeden Morgen wache ich auf und fühle mich unwohl, erst wenn ich aus der Wg raus bin gehts mir gut. Und wenn ich mal durch die Wohnung laufe denke ich mir ''hoffentlich treffe ich auf niemanden''.

Ich will mich ja nicht für was besseres halten, aber irgendwie finde ich keinen Draht zu den Leuten. Und die Unterhaltungen sind so gezwungen und unangenehm. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche in der WG was ohne mich aus machen, ich kann aber auch paranoid sein, weil die mir ja selbst gesagt haben, dass wir alle ziemlich unterschiedlich sind..

Ach, keine Ahnung. Ich will nicht zu viel drüber nachdenken, bin halt nur traurig. Wie kann ich damit besser klar kommen? Ist das schlimm, dass es mir so geht? Ich habe mir das wg Leben wie in einem Film vorgestellt - man kocht zusammen, unternimmt was, ist befreundet, bleibt lange wach und quatscht.. aber im Endeffekt hasse ich es hier und laufe lieber alleine durch die Gegend und beschäftige mich mit mir..

Freundschaft, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung
Merkt mein Lehrer was da abgeht?

Ich habe ja schonmal erwähnt, dass ich (18, bald 19) in meinen hust 45 jährigen Biolehrer (keine Sorge, er ist verheiratet, da würde nieeee was ''laufen'' (wie die Jugend heute so sagt xD)).

Ich bin in ein paar interessante Situationen gekommen. Ein Lehrer, der uns unterrichtet ist ''gut mit ''meinem'' Lehrer befreundet''. Der Lehrer, den ich mag, kam mal in den anderen Unterricht rein und ich habe natürlich große Augen bekommen und war rot wie eine Tomate (vom Gefühl). Der Lehrer, bei dem wir halt unterricht haben, hat mich dann so komisch angeguckt, wie ich den Lehrer angucke..aber ich habe wirklich nicht irgendwie auffällig ''gestarrt''.

Immer wenn ich den Lehrer, in den ich verliebt bin, nennen wir ihn mal L, sehe, sagt er mir normal hi und grinst dann vor sich hin ohne mich anzuschauen..Ich hatte ihn ja letztens viele Sachen zum Unterricht gefragt und mich für seine Hilfe bedankt und (obwohl ich das ganz normal gesagt habe) hat er plötzlich gegrinst (obwohl er nicht so viel lacht eigentlich xD), war rot an den Wangen und meinte ''Immer doch''.

Ich habe noch paar Mal mit ihm alleine geredet (Aufgaben klären). Da habe ich halt immer interessiert geschaut, paar Kommentare gegeben, also so lockere Randbemerkungen, um die Stimmung etwas aufzuhellen. Oder ihm ist mal ein Stift runtergefallen und hat über seine ''Tollpatschigkeit'' geredet und ich habe gelacht/ etwas gekichert.. xD

Ich gebe gerade einen atmosphärischen Einblick, falls ihr euch fragt..damit ihr ein Bild bekommt. ^^ Und er meinte mal zu mir ''Schöne Ferien'' und ich habe ihm gesagt ''Danke, Ihnen auch''. Obwohl er halt so ''stumpf ist und seine Sachen macht und alles und öfters ernst guckt'', hat er mich dann so angeschaut.. xD Ich kanns nicht beschreiben. Haha ich interpretiere mir nichts rein, natürlich mag er mich NICHT so, logisch. Ich meine nur, dass er plötzlich so gegrinst hat und mich so prüfend angeschaut hat, als hätte ich ihn angemacht oder so. XD Und das habe ich wirklich nicht!

Ich habe Angst. Meint ihr, das ist einfach normales Verhalten des Lehrers? Z.B. dass er es einfach witzig findet, dass ich ihm auch schöne Ferien wünsche? Und das grinsen muss ja auch nichts heißen? Er hat es vermutlich nicht gemerkt? Also dass ich ihn mag?... oder? Das wäre nicht gerade toll :/

Und dass er andere Lehrer mich so angeschaut hat kann ja Zufall sein. Die würden ja nicht drüber reden? Omg XD Und man sieht ja auch nicht, dass jemand rot ist?Also er würde sich ja nicht denken: Die ist rot, die ist in den ''verknallt''? ...

Liebe, Schule, Freundschaft, Beziehung, Sex, Gesellschaft, Lehrer, Liebe und Beziehung